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Verantwortung kennt keine Grenzen - Volkswagen Personal

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ney – Australien 33° 51' S, 151° 12' o | Nagoya – japan 35° 10' N, 136° 55' O | shanghai – china 31° 14' N, 121° 29' O | Pune – Indien 18° 31' N, 73° 51' O | Netanja – Israel 32° 20' N, 34° 51' O | Gebze – Türkei 40° 48' N, 29° 26' O | Kaluga – Russland 54° 32' N, 36° 16' O | Stockholm – Schweden 59° 20' N, 18° 03' O |ör – Ungarn 47° 41' N, 17° 38' O | Bratislava – Slowakei 48° 09' N, 17° 09' O | Poznań – Polen 52° 24' N, 16° 55' O | MladÁ Boleslav – Tschechien 50° 25' N, 14° 54' O | Bologna – Italien 44° 30' N, 11° 21' O | Theikenmeer – Deutschland Nord 52° 50' N, 7° 37' O | Ingolstadt – Deutschland Süd 48° 45' N, 11° 25' O |rcelona – spanien 41° 24' N, 02° 10' O | Crewe – GroSSbritannien 53° 04' N, 02° 27' w |Kaluga – Russland 54° 32' N, 36° 16' O| Palmela – portugal 38° 34' N, 08° 54' w | Addis Abeba – ÄthopieN 09° 01' N, 38° 45' O | Johannesburg – Südafrika 26° 12' s, 28° 04' O | Andéramboukaneali 15° 25' N, 03° 01' O | Antarktis 71° 57' S, 23° 21' O | Anchieta – Brasilien 23° 41' S, 46° 32' W | Pacheco – Argentinien 32° 57' S, 60° 40' W | Bonaire – Kleine Antillen 12° 11' N, 68° 16' W | Morrocoy Park – Venezuela 10° 51' N, 68° 18' W | Chattanooga – USA Ost 35° 02' N, 85° 18' W | Puebla – Mexiko 19° 03' N,° 13' W | Palo Alto – USA West 37° 26' N, 122° 08' W | Sydney – Australien 33° 51' S, 151° 12' o | Nagoya – japan 35° 10' N, 136° 55‘ 55' O | shanghai – china 31° 14' N, 121° 29' O | Pune – Indien 18° 31' 31‘ N, 73° 51' O | Netanja – Israel 32° 20' N, 34° 51' O | Gebze – Türkei 40° 48' N, 29° 26' O | Kaluga – Russland 54° 32' N, 36°O | Stockholm – Schweden 59° 20‘ N, 18° 03' O | Györ – Ungarn 47° 41' N, 17° 38' O | Bratislava – Slowakei 48° 09' N, 17° 09‘ 09' O | Poznań – Polen 52° 24' 24‘ N, 16° 55' O | MladÁ Boleslav – Tschechien 50° 25' N, 14° 54' O | Bologna – Italien 44° 30' N, 11° 21' O | Theikenmeer – Deutschland Nord 52° 50' N, 7° 37' OKalugaRUSSLAND<strong>Volkswagen</strong> Group Rus2021Mit der Mama auf Weltniveau1 2Produktionsstandort: KalugaBeschäftigte: 5713Produkte:Fahrzeuge,Komponenten,MotorenAuslieferungen: 94.812<strong>Volkswagen</strong> hat das deutsche Erfolgsmodell einer dualen Berufsausbildung insrussische Kaluga mitgenommen – und steht damit im Lande ziemlich allein.Regierungsgebäude in KalugaMit 17 Millionen Quadratkilometern ist Russlandder größte Flächenstaat der Welt. Beieiner Ost-West-Ausdehnung von 9000 Kilometernumfasst der Wunsch nach Mobilität völlig neueDimensionen. Nicht überraschend also, dass sichimmer mehr Russen den Traum von einem eigenenPkw erfüllen wollen. Ein Bedürfnis, dem„Herr der Ringe“ und der Beetles: Philipp Darjes,Olympic Project Manager bei <strong>Volkswagen</strong>3<strong>Volkswagen</strong> auch mit dem 170 Kilometer südwestlichvon Moskau gelegenen Werk in Kaluga zu entsprechenversucht. Hinter den Autos, die hier vomBand laufen und die Straßen von St. Petersburg bisWladiwostok befahren, stand jedoch eine für dasLand einzigartige Investition. Und zwar in die russischenMitarbeiter.1 Anspruchsvolle Automobilproduktion:Junge Facharbeiter in einer Werkhalle in Kaluga2 Deutsch-russische Erfolgsgeschichte: Seit 2009laufen in Kaluga Autos vom Band3 Willkommen an Bord: Der damalige Leiter<strong>Personal</strong>entwicklung der <strong>Volkswagen</strong> Group RusFrank Poerschke überreichte Andrej Kosjulinseinen AusbildungsvertragEine Selbstverständlichkeit ist das beileibe nicht.Tatsächlich sucht das von der <strong>Volkswagen</strong> GroupRus zusammen mit dem <strong>Volkswagen</strong> BildungsinstitutZwickau entwickelte Ausbildungskonzeptseinesgleichen. „Vor diesem Tag gab es <strong>keine</strong> Ausbildungsprogrammedieser Art. Weder in Kaluganoch in Russland“, betont der regionale BildungsministerAnikeev. „Die Methoden, die hier angewandtwerden, sind einzigartig. Wir sind froh, dass„Hier zu arbeiten, ist eine Ehre“, sagt Andrej Kosjulin.Noch ist für den 17-Jährigen, der erst vor wenigenTagen seinen Schulabschluss gemacht hat,die weiß-graue Werkskluft ungewohnt. Nun stehter da, im Qualifizierungszentrum, links und rechtsvon ihm junge Männer gleichen Alters. Feierlichist es. <strong>Personal</strong>chef Jaroslav Holecek und der Bildungsministerder Region Aleksander Anikeev sindgekommen. Die Anzugdichte verrät: Hier geschiehtAußergewöhnliches.wählte das College aus der Bewerbergruppe geeigneteKandidaten aus, dann stand ein intensives Gesprächim Unternehmen an, ehe ich zum Probearbeitendurfte. Jetzt bin ich hier.“ Seitdem das Werkproduziert, konnte der <strong>Volkswagen</strong> Konzern denMarktanteil in Russland auf 7,2 Prozent steigern.Experten sagen voraus, dass Russland im Jahr 2015Deutschland als wichtigsten europäischen Automarktablösen wird. Drei Millionen Fahrzeuge sollendann verkauft werden. Dafür braucht es sehr<strong>Volkswagen</strong> Group Rus sich so intensiv mit dem Ausbildungsprozessbeschäftigt.“„Umweltschutz und sozialverantwortliches Handelnbraucht Vorbilder“Kosjulin wird nach vorn gerufen. Sichtlich nervöserhält der einen Meter neunzig große Schlaks seineEinstellungspapiere. Die Zeremonie ist beendet,nun zeigt Andrej seiner stolzen Mutter, woer die kommenden Jahre arbeiten wird.In der Zeitung hatte er davon gelesen, wasProf. Dr. Martin Winterkorn 2007 bei derEröffnung des Werkes sagte: „Spätestensmit dem heutigen Tag verstehen wir unsauch als russischer Hersteller.“ Beeindruckt habeihn das, so Alexander. Dass man der jungen Generationnun das Angebot macht, in der HeimatstadtHochtechnologieprodukte zu fertigen und in denGenuss einer Ausbildung zu kommen, in die sämtlicheErfahrungen eines Weltkonzerns eingeflossenwären, das komme bei den Menschen hier mehr alsgut an, findet er. Die Mutter nickt.Philipp Darjes, geboren in Deutschland und aufgewachsenauf den Philippinen, war zunächst für dasSponsoring der Olympischen Spiele von Peking 2008zuständig. Zuletzt setzte die <strong>Volkswagen</strong> Group Rusin Vorbereitung der Olympischen Winterspiele vonSotschi 2014 auf sein Know-how.Herr Darjes, Nachhaltigkeit undSport – verträgt sich das?Nicht immer. Sportliche Großveranstaltungen könnenaber weit über den Sport hinaus Impulse geben.In Peking wurden die Emissionsstandards im Vorfeldder Spiele von EURO 3 auf EURO 5 gehoben – und dasinnerhalb von zwei Jahren. Gleichzeitig wurde dasVerkehrsaufkommen gezielt reduziert. All diese Maßnahmenhaben die Spiele überdauert. Auch London2012 wird nachhaltige Signale senden – mit Elektroautosund Ladestationen.Ist das Thema Nachhaltigkeit auchbeim IOC angekommen?Jedenfalls haben Städte, die sich um Olympische Spielebewerben und kein schlüssiges Nachhaltigkeitskonzeptaufweisen können, <strong>keine</strong> Chance mehr. Das Engagementdes Organisationskomitees von Sotschi beruhtauf drei Säulen: Infrastruktur, Umwelt und Bildung.Umwelt?Es wäre ganz unklug, in Russland etwa Umweltschutzauf Champions-League-Niveau zu fordern. Dies kannwirklich sehr schnell als Schulmeisterei aufgefasstwerden. Auf diese Weise würde man die hier wachsendezarte Pflanze Nachhaltigkeit allenfalls zerstören.Kann man als Sponsor überhaupt Einfluss nehmen?Man kann das eigene Vorbild wirken lassen. Das istzumindest unsere Herangehensweise als Großsponsor.Umweltschutz und sozial verantwortliches Handelnbraucht Vorbilder. Unser Verkehrserziehungsprogrammin China entstand vor dem Hintergrund derOlympischen Spiele von Peking und erfreut sich nochheute großer Beliebtheit. Außerdem kann man fördernund unterstützen sowie dafür sorgen, dass die Offiziellenaus den Fehlern der Vergangenheit lernen dürfen.Wie fördert und unterstützt die<strong>Volkswagen</strong> Group Rus?Etwa dadurch, dass wir als offizieller Flottenbetreiberder Spiele nur die sparsamsten Modelle einsetzenoder indem wir die freiwilligen Helfer in Sachen Fahrsicherheitweiterbilden.Anlass der Feierlichkeiten ist der Start der dualenAusbildung in dem 2007 in Betrieb genommenenrussischen Stammwerk. „Jeweils zwei Jahre langqualifizieren wir Auszubildende zu Spezialisten fürMechatronik. Dabei erfolgt die Ausbildung zum einenim Kalugaer College für Informationstechnologieund Verwaltung und zum anderen ganz praktischbei uns im Werk“, erklärt Frank Poerschke,damals Leiter <strong>Personal</strong>entwicklung bei <strong>Volkswagen</strong>Group Rus. Nach drei Monaten Theorie sei der ersteEinsatz in einer Fachabteilung vorgesehen, soPoerschke weiter. Schon das Auswahlverfahren istanspruchsvoll gewesen, findet Kosjulin. „ZunächstIn zwei Jahren zum Spezialistenfür Mechatronik gewordengute Arbeitskräfte. Aus diesem Grund entsprechendie mannigfaltigen Investitionen in die Ausbildungin Kaluga natürlich auch dem größten Geschäftsinteressedes Autobauers. Hinter den Anstrengungensteht jedoch mehr als ökonomisches Kalkül, weißPoerschke: „Es geht darum, die Region und dieStadt Kaluga weiterzuentwickeln. Dabei steht natürlichder Mensch im Vordergrund.“corporate social responsibility | volkswagen aktiengesellschaft

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