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SPI-Bus-Kommunikation mit HCE-Sensor - Sensortechnics

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<strong>SPI</strong>-<strong>Bus</strong>-<strong>Kommunikation</strong> <strong>mit</strong> digitalen Drucksensorender HME- und <strong>HCE</strong>-Serie4 <strong>SPI</strong>-BUS DATENÜBERTRAGUNG MIT HME- UND <strong>HCE</strong>-DRUCKSENSOREN4.1 Auslesen von DruckwertenUm eine Datenübertragung zu beginnen, ziehtder Master die Slave-Select-Leitung zumDrucksensor auf Masse (LOW). Der Druckwertwird als 15-Bit-Information in 3 Daten-Bytesübertragen (siehe Bild 5). Die digitalenDrucksensoren der HME- und <strong>HCE</strong>-Serie sindnicht für den Datenempfang ausgelegt. Es wirdempfohlen auf der MOSI-Leitung nur HIGH-Pegel (=1) zu übertragen um den <strong>Sensor</strong> nichtzu stören (siehe auch Hinweis bei 3.1). Weil derMaster zu Beginn evtl. doch Befehle zum<strong>Sensor</strong> schickt, werden die Druckwerte zurSicherheit erst ab dem zweiten Daten-Byteübertragen und das erste Byte bleibt ohneInformation (der <strong>Sensor</strong> überträgttypischerweise 0xFFh). Der eigentlicheDruckwert in Byte 2 und 3 beginnt <strong>mit</strong> demhochwertigsten Bit (MSB) zuerst.Die Datenübertragung wird beendet, sobald derMaster die Slave-Select-Leitung wieder aufHIGH-Pegel setzt. Bleibt die Slave-Select-Leitung nach dem dritten Byte unverändert aufLOW-Pegel, sendet der <strong>Sensor</strong> fortlaufendDruckwerte an den Master. Diese Druckwertesind dann jeweils nur 2 Byte lang.4.2 Auslesen von Temperaturwerten (optional)Optional kann der <strong>Sensor</strong> ab Werk für dieAusgabe von 15 Bit langen TemperaturwertenHINWEIS 1:Die HME- und <strong>HCE</strong>-Drucksensoren sindfür die Übertragung von 3 bzw. 2zusammenhängenden Datenbytesausgelegt. Zwischen den einzelnenBytes darf die Slave-Select-Leitung nichtauf HIGH gesetzt werden, da es sonst zueinem Abbruch der Übertragung kommt.HINWEIS 2:Bei einer Taktfrequenz von 500 kHzdauert die Übertragung der ersten 3Bytes ca. 50 µs. Die folgenden 2 Byte-Druckwerte benötigen ca. 32 µs.Allerdings beträgt die interneDurchlaufzeit zur Berechnung undAusgabe eines neuen Druckwerts z.B.beim <strong>HCE</strong>-<strong>Sensor</strong> bei einer Auflösungvon 14 Bit 500 µs. Deshalb empfängtder Master bei einer kontinuierlichenAbfrage des <strong>Sensor</strong>s mindestens 14 malden selben Druckwert!Für weitere Informationen stehen wirIhnen gerne zur Verfügung.programmiert werden. Diese werden dann alsByte 4 und 5 nach dem Druckwert ausgegeben.Wird die Datenübertragung danach nichtbeendet, liefert der <strong>Sensor</strong> fortlaufende 4 Bytelange kombinierte Druck- und Temperaturwerte.MOSIMISODaten-Byte 1 Daten-Byte 2 Daten-Byte 31 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1X X X X X X X X X P14 P13 P12 P11 P10 P9 P8 P7 P6 P5 P4 P3 P2 P1 P0Relevante DatenBild 5:3-Byte-Datenübertragung eines 15 Bit langen DruckwertesD / 11156 / D7/11www.first-sensor.comwww.sensortechnics.com

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