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RMC 2011 - ROTAX MAX Challenge

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[ <strong>ROTAX</strong> <strong>MAX</strong> CHALLENGE ]<br />

XX [ MXL 07/<strong>2011</strong> ]<br />

NEULAND ZUR <strong>RMC</strong>-HALBZEIT<br />

V<br />

iele Teilnehmer waren<br />

aufgrund des Feiertages<br />

schon am Donnerstag<br />

angereist und konnten sich so<br />

selbst vom kleinen Urlaubsparadies<br />

des Ostens überzeugen.<br />

Dass Petrus zudem noch Temperaturen<br />

um die 30 Grad bescherte,<br />

machte die dritte Runde<br />

des Jahres zu einem echten<br />

Highlight für alle Beteiligten.<br />

Trotz verbreitetem Urlaubsfeeling<br />

gab es den ein oder anderen Wehmutstropfen;<br />

den Ersten am<br />

Samstagabend im Rahmen der<br />

technischen Abnahme. Einige<br />

Teilnehmer aus den Klassen MI-<br />

CRO und MINI waren mit einem<br />

nicht erlaubten Sitz angereist.<br />

Basierend auf ein inzwischen<br />

Die beiden JUNIOR-World-Sieger Florian Wiesinger<br />

(#504) und Nico Müller (#520) an der Spitze des Feldes.<br />

Pünktlich zur Saisonhalbzeit betrat die Deutsch-Österreichische DMV <strong>ROTAX</strong> <strong>MAX</strong> <strong>Challenge</strong><br />

mit dem Templiner Ring ein neues Terrain. Erstmals war die <strong>RMC</strong> auf der wunderschönen<br />

Anlage nördlich von Berlin zu Gast. Die 1.102 Meter lange Bahn sprach die Teilnehmer<br />

durch ihre anspruchvolle Streckenführung ebenso an, wie das gesamte Drumherum. Inmitten<br />

eines Freizeit- und Erholungsgebietes gelegen, kam man in Templin auch abseits des<br />

Renngeschehens voll auf seine Kosten. [ T E X T & F O T O S : T I M O D E C K ]<br />

Louis Henkefend dominierte in der Klasse<br />

MICRO-Cup von Anfang bis Ende.<br />

verschärftes Regelwerk des DMSB<br />

war ein Start nur mit den aktuell<br />

abgenommenen Sicherheitssitzen<br />

möglich. Leider zogen einige der<br />

betroffenen Piloten die Heimreise<br />

dem Kauf eines entsprechenden<br />

Sitzes vor, obwohl Sie durch die<br />

<strong>RMC</strong>-Organisation bereits 2 Wochen<br />

vor der Veranstaltung per<br />

Newsletter darauf aufmerksam<br />

gemacht worden waren. Aber<br />

auch so fand die Premiere in Tem-<br />

Larry ten Voorde gewann das verregnete Finale der Klasse <strong>MAX</strong>-World.<br />

plin mit fast 130 Teilnehmern<br />

statt. Diese sollten dann am Rennsonntag<br />

eine nahezu reibungslose<br />

Veranstaltung erleben, wenn<br />

nicht höhere Gewalt im Spiel gewesen<br />

wäre: Gleich zweimal<br />

wurde der Zeitplan durch die Abwesenheit<br />

des Rettungswagens<br />

strapaziert. Als man dann die<br />

verlorene Zeit gerade aufgeholt<br />

hatte, sorgte ein heftiges aber<br />

kurzweiliges Gewitter für eine<br />

weitere Verzögerung.<br />

MICRO-Cup: Henkefend<br />

dominiert im Osten<br />

Bei den Jüngsten der <strong>RMC</strong> war<br />

an diesem Wochenende kein<br />

Kraut gegen Louis Henkefend<br />

(Topkart) gewachsen. Der Youngster<br />

aus Versmold ließ der Kon-<br />

kurrenz keine Chance. Vom Zeittraining<br />

an etablierte er sich auf<br />

Position eins und sollte beide<br />

Rennen souverän gewinnen. Damit<br />

ist er der bereits dritte Sieger<br />

im dritten Saisonrennen. Die beiden<br />

Gewinner der Läufe in Wakkersdorf<br />

und Oppenrod folgten<br />

jedoch in Schlagdistanz. So konnte<br />

sich der bis dato in der Meisterschaft<br />

führende, Marcel Mayer<br />

(M-Tec), im Finale auf Platz zwei<br />

nach vorne kämpfen und Auftaktsieger<br />

Robert Kindervater (EA)<br />

auf Position drei verdrängen.<br />

MINI-Cup: Doppelsieg<br />

für Jonathan Judek<br />

Schon eine Woche zuvor an selber<br />

Stelle beim Rennen zur NKC erfolgreich,<br />

sorgte Jonathan Judek<br />

Jonathan Judek zeigte der<br />

Konkurrenz in der Klasse<br />

MINI-Cup nur das Heck.<br />

(M-Tec) erneut für Furore. Im<br />

Zeittraining setzte er mit einer<br />

deutlichen Bestzeit das erste Ausrufezeichen.<br />

Auch im Prefinale<br />

behielt er die Kontrolle und brachte<br />

den Sieg – wenn auch knapp<br />

– vor Felix Kotyk (Intrepid) und<br />

Luis Glania (EA) nach Hause.<br />

Das Finale begann mit einem unglücklichen<br />

Startunfall, bei welchem<br />

sich Luca Engstler (Intrepid)<br />

nach einem Einschlag in die Strekkenbegrenzung<br />

verletzte. Das<br />

Rennen wurde abgebrochen und<br />

Engstler ins Krankenhaus gebracht.<br />

Letztlich kam er mit einer<br />

Handverletzung vergleichsweise<br />

glimpflich davon.Auf der Rennstrecke<br />

ging es derweil weiter<br />

und diesmal hatte es Judek nicht<br />

so leicht. Zwölf Runden lang musste<br />

er sich gegen seine drei Verfolger<br />

Felix Kotyk, Luis Glania und<br />

Fabian Hellwig (M-Tec) zur Wehr<br />

setzen, bevor er schließlich den<br />

Doppelsieg perfekt machte.<br />

JUNIOR-Cup: Souveräne<br />

Leistung von Florian Janits<br />

Die an diesem Wochenende am<br />

stärksten besetzte Klasse stand<br />

ganz im Zeichen von Florian Janits<br />

(Intrepid). Der Österreicher<br />

ließ zu keiner Zeit einen Zweifel<br />

aufkommen und sicherte sich<br />

nach der Pole-Position auch in<br />

beiden Rennen den Sieg.<br />

Im Prefinale konnte André Hagner<br />

(M-Tec) die Pace des Doppelsiegers<br />

noch am besten mitgehen<br />

[ 07/<strong>2011</strong> MXL ] XX

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