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Sporttherapeut(in)/ Personal Trainer(-in) - IEK Berlin

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<strong>Sporttherapeut</strong>(<strong>in</strong>)/<strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er(-<strong>in</strong>)2-jährige berufsbegleitende AusbildungAusbildung Nr.: 552-4Dauer:2 Jahre <strong>in</strong> 12 BlöckenTerm<strong>in</strong>e: Nr. 552-4: Januar 2014 bis Dezember 2015Basisausbildung Modul 1: 25.+26. Januar 2014Basisausbildung Modul 2: 22.+23. März 2014<strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er: 17.+18. Mai 2014 +19.+20. Juli 2014 +20.+21. September 2014Progressive MuskelrelaxationSem<strong>in</strong>arleitersche<strong>in</strong>:siehe allgeme<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>eNordic Walk<strong>in</strong>gSem<strong>in</strong>arleitersche<strong>in</strong>: 08.+09. November 2014Basisausbildung Modul 3: 17.+18. Januar 2015Basisausbildung Modul 4: 14.+15. März 2015Aerobic Sem<strong>in</strong>arleitersche<strong>in</strong>: 23.+24. Mai 2015Vertiefung I: Rückentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g: 25.+26. Juli 2015Vertiefung II: Elemente ausfernöstlichen Bewegungsverfahren: 26.+27. September 2015Basisausbildung Modul 5: 05.+06. Dezember 2015Jeweils Samstag und Sonntag, je 10:00 – 18:00 UhrTeilnahmegebühr:Euro 4.200,- / ermäßigt Euro 3.360,- (Ratenzahlung möglich)(USt.-befreit; als Kosten für die berufl. Weiterbildung steuerlich absetzbar)Voraussetzungen:Zertifikat:Offenheit, E<strong>in</strong>fühlungsvermögen, Freude am Umgang mitMenschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Bereitschaft zurEntwicklung e<strong>in</strong>es positiven Selbstbildes.Der erfolgreiche Abschluss wird mit e<strong>in</strong>em Zertifikat des <strong>IEK</strong>besche<strong>in</strong>igt. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlichbundesweit namentlich geführt und z. B. <strong>in</strong> selbstständigerArbeit, eigener Praxis oder im Angestelltenverhältnis beruflichausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene ZusatzqualifikationProgressive Muskelrelaxation entspricht <strong>in</strong>haltlichden qualitativen Anforderungen der Krankenkassen bzw. der


Kassenärztlichen Vere<strong>in</strong>igung. Somit werden die absolviertenUnterrichtse<strong>in</strong>heiten unter der Maßgabe e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelfallprüfungbei bestehender Grundqualifikation von den Krankenkassenh<strong>in</strong>sichtlich des & 20 SGB V (Primärprävention) bzw. von derKassenärztlichen Vere<strong>in</strong>igung h<strong>in</strong>sichtlich des E<strong>in</strong>heitlichenBewertungsmaßstabs im Bereich übender Techniken alsspezifische Qualifikation grundsätzlich anerkannt.Sonstiges:In der Ausbildung enthalten ist bei Bedarf e<strong>in</strong> klientzentriertesE<strong>in</strong>zelcoach<strong>in</strong>g für die Aufarbeitung eigener Themen oder, fürdie detaillierte Analyse von Fitness und Gesundheit, zurGenerierung von Handlungsperspektiven im Berufsfeld sowieder Entwicklung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>dividuellen Market<strong>in</strong>gkonzepts.Zwischen den Ausbildungsblöcken f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Eigenstudiumtheoretische und praktische themenrelevante Vertiefung, dieAufstellung e<strong>in</strong>es persönlichen Sem<strong>in</strong>ar- und Therapiekonzeptessowie Selbsterfahrung statt.Veranstaltungsort:<strong>IEK</strong> Berl<strong>in</strong>Ausbildungszentrum Köpenicker Str. 17510997 Berl<strong>in</strong>


<strong>Sporttherapeut</strong>(<strong>in</strong>)/<strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er(-<strong>in</strong>)Berufsbegleitende Ausbildung mit ZusatzqualifikationGeeignet für die Niederlassung mit eigener sporttherapeutischer Praxis nach PsychThG§ 1 Abs. 3 Satz 3 außerhalb der Heilkunde.2-jährige AusbildungH<strong>in</strong>tergrundBewegung war und soll für den Menschen natürlich und alltäglich se<strong>in</strong>. In den letztenJahren steigt <strong>in</strong> den Industrieländern aber immer mehr die Anzahl der Menschen diean chronischen und degenerativen Krankheiten und an Übergewicht leiden. DieseEntwicklung hat unterschiedlichste Gründe – immer mehr Menschen arbeiten imsitzen, das Ernährungsangebot ist sehr vielfältig und oft nicht gesund und der FaktorStress erhöht die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit unglücklicher Faktoren die zu Übergewichtführen. Die Sport- und Fitness<strong>in</strong>dustrie hat schon längst darauf reagiert und e<strong>in</strong>breites Angebot an Fitnessstudios mit unterschiedlichen Programmen und Angebotenentwickelt. Und trotzdem wirkt nur Sport und Bewegung alle<strong>in</strong>e nicht immer. TrotzFitnesswelle und kalorienarmer Lebensmittel, dauerhafte Abhilfe schaffen ke<strong>in</strong>esimplen Fitnessprogramme, sondern nur e<strong>in</strong>e klientenorientierte, ganzheitlicheBetrachtung, welche die <strong>in</strong>dividuelle körperliche, psychische und gesundheitlicheDisposition, Energiebilanz, Nährstoffverarbeitung und Lebense<strong>in</strong>stellung ebensoberücksichtigt wie die Bewegungs- und Essgewohnheiten und das psychosozialeUmfeld. Es besteht folglich e<strong>in</strong> dr<strong>in</strong>gender Bedarf an qualifizierten <strong>Sporttherapeut</strong>enund <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er, die Menschen <strong>in</strong> Gruppen- oder E<strong>in</strong>zelarbeit bei der langfristigenGewichtsreduktion, sowohl körperlich wie auch psychisch, unter Berücksichtigung vonsystemischen familiären und sozialen Umfeld begleiten und im E<strong>in</strong>zelfall auf<strong>in</strong>dividuelle Erfolge e<strong>in</strong>gehen, an diesem Punkt Klienten verstärkt, auf die Ressourcendes Klienten achten und auch Fehler im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsverhalten erkennen und <strong>in</strong> der Lages<strong>in</strong>d diese zu berichtigen. Daher liegt es nahe, e<strong>in</strong> ganzheitliches Konzept für Fitness zuentwickeln, <strong>in</strong>dem der Körper und die Psyche <strong>in</strong>tegriert werden und systemisch imtherapeutisch Konzept betrachtet werden können, aber auch als <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er „nur“e<strong>in</strong> Coach se<strong>in</strong> – motivieren können – und die Klienten auf dem Weg begleiten. Geradeaus dem oben genannten Gründen und auch vor dem H<strong>in</strong>tergrund des steigendenAnteils älterer Menschen <strong>in</strong> der Bevölkerung, für die Sport als Prävention vor denabbauenden Prozessen e<strong>in</strong>gesetzt werden kann, und der wachsenden Zahl chronischerund degenerativer Krankheiten, eröffnen sich für die Sporttherapie und dem <strong>Personal</strong>Tra<strong>in</strong>er hervorragende Zukunftschancen.Sport kompensiert und regeneriert mit Bewegungsübungen gestörte körperliche,psychische und soziale Funktionen, beugt weiteren Schäden vor und fördert e<strong>in</strong>gesundheitsbewussteres Verhalten. Die Sporttherapie kann zur Prävention undRehabilitation e<strong>in</strong>gesetzt werden. Gleichzeitig stärkt es auf der psychologische Ebenedas Selbstvertrauen und den Zugang zu den eigenen Empf<strong>in</strong>dungen, Bedürfnissen undGefühlen.


ZielDie Ausbildung befähigt dazu, Menschen und Gruppen mit sporttherapeutischenMitteln <strong>in</strong> ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten und zu unterstützen, aber auchals <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er im E<strong>in</strong>zelfall auf die passgenauen Bedürfnissen der Klientenflexibel e<strong>in</strong>zugehen. So befruchten sich das Wissen als <strong>Sporttherapeut</strong> und das als<strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er und bilden e<strong>in</strong>e neue, differenzierte Wissensbasis zur Begleitung vonKlienten.Der Lehrgang vermittelt Sportmodelle und psychologische Grundlagen aus Sicht dermodernen wissenschaflichen Sportwissenschaft unter Integration von psychologischenAnsätzen, sowie Kenntnisse zur persönlichen Analyse, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogrammen fürGruppenangebote und <strong>in</strong>dividuellen Personenbetreuung. Die Teilnehmer lernen, wieman die Situation des Klienten systematisch analysiert und e<strong>in</strong>en passenden AktionsundSportplan entwirft. Weitere Schwerpunkte s<strong>in</strong>d Gesprächsführung und Coach<strong>in</strong>g.Darüber h<strong>in</strong>aus werden fachtechnische Grundlagen <strong>in</strong> Anatomie und Physiologievermittelt. Die Ausbildung versetzt den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die Lage, e<strong>in</strong>e kompetenteSporttherapie für unterschiedliche Personengruppen anzubieten. Als <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>erkann man bei der E<strong>in</strong>zelfallbegleitung sehr differenziert auf e<strong>in</strong>zelnen Bedürfnissee<strong>in</strong>gehen. Sie können zielgruppengerecht beraten, anleiten und betreuen. Imtheoretischen Teil der Ausbildung werden H<strong>in</strong>tergründe zur Bedeutung der Bewegungim Sportbereich und die der körperlichen und geistigen Entspannung für dieEntwicklung e<strong>in</strong>es körperlichen und geistigen Wohlbef<strong>in</strong>dens vermittelt. Weiterh<strong>in</strong> wirdaus Sicht der Bewegung im Sport auf die Ursachen von Verhaltensauffälligkeitene<strong>in</strong>gegangen und Schwerpunkte für Interventionsmaßnahmen vorgestellt. In demBereich Entspannungsverfahren, werden diejenige ausgewählt die bewegungsorientierts<strong>in</strong>d und somit sich gut mit dem Bewegungsangebot von <strong>Sporttherapeut</strong>en und<strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er komb<strong>in</strong>ieren lassen - Übungen aus Yoga, Tai Chi und Qi Gong. DasErlernen der Synthese unterschiedlicher Übungen führt zu e<strong>in</strong>er verstärktenVerb<strong>in</strong>dung der Verfahren und zu <strong>in</strong>dividuellen Abläufen.Aufbau der AusbildungDie Ausbildung be<strong>in</strong>haltet die folgenden sieben Elemente:(1) Basisausbildung <strong>Sporttherapeut</strong>(<strong>in</strong>)(2) <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>er(3) Sem<strong>in</strong>arleiter(<strong>in</strong>) für Nordic Walk<strong>in</strong>g(4) Sem<strong>in</strong>arleiter(<strong>in</strong>) für Progressive Muskelrelaxation(5) Sem<strong>in</strong>arleiter(<strong>in</strong>) für Aerobic(6) Vertiefung I: Rückentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g(7) Vertiefung II: Elemente der fernöstlichen Bewegungsverfahren: Yoga, Qi Gong undThai Chi


Aus dem Inhalt(1) Basismodul• Psychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte der Sporttherapie• Die Lebenssituation der Menschen <strong>in</strong> den Industrieländern, ihr Bezug zu Sportund Fitness• Bedeutung von Sport- und Fitness für das Wohlbef<strong>in</strong>den– Prävention undTherapie• Gesundheitspolitische und gesundheitspädagogische Aspekte• Bewegungsmangel - Ursache von Verhaltensauffälligkeiten, chronischer unddegenerativer• Krankheiten• Ansätze und Modelle der Sporttherapie (aktuelle Theorien,• Methoden - verschiedene Modelle)• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> bewegungs- und verhaltenstherapeutische Verfahren• Gesundheitsmodelle• Berufskunde/Berufsfeld (Beratung, Betreuung, Therapie)• Grundlagen der SporttherapieUnterschiede zwischenSport- und PhysiotherapieSport- und mediz<strong>in</strong>ische TherapieSporttherapie und Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Anwendungsbereiche der Sporttherapie• Kontextuelle E<strong>in</strong>bettung der Sporttherapie• Mediz<strong>in</strong>ische Grundlagen• Anatomische Grundlagen• Anamneseverfahren <strong>in</strong> der Sporttherapie• <strong>Sporttherapeut</strong>ische Interventionen• Indikationsgrenzen, Kontra<strong>in</strong>dikation• Spezialisierungen(z. B. Innere Erkrankungen, Orthopädie, Psychosomatik, Sucht etc.)Sportprogramme für K<strong>in</strong>der und Jugendliche, Schwangere, Sportler, Senioren• Sport und Psyche• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslehre• Leistungs- und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssteuerung• Sport und Fitness im Kraft- und Geräteraum• Sportübungen für bestimmte Muskelgruppen• Muskeltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Bewegungskoord<strong>in</strong>ation• Entwicklung e<strong>in</strong>es ganzheitlichen Körperbildes• Komb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten mit Sp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g und Aerobic• Pilates und Yoga• Ernährung und GesundheitDer Zusammenhang von Ernährung – Sport


Ursachen für Fehl-/ ÜberernährungÄnderung von Ernährungsgewohnheiten – E<strong>in</strong>bettung vonneuen Ernährungsmodellen <strong>in</strong> das Alltagsleben• PraxisfelderE<strong>in</strong>satzformen im BerufsalltagPraxiserfahrungen: Durchführung verschiedenersporttherapeutischer Therapiee<strong>in</strong>heitenAnleitung von KlientengruppenDurchführung und Gestaltung von sporttherapeutischenSem<strong>in</strong>aren – Kreative gesunde Bewegungsauslastung <strong>in</strong> derFamilie –im K<strong>in</strong>dergarten / Schule / Sport- undFitnesse<strong>in</strong>richtungen, Sport- und Jugendzentren• Rechtliches zur Berufskunde• Gesetzliche Grundlagen zum Therapeutenberuf• Grundlagen, Ziele und Grenzen der Sporttherapie• Klientzentriertes E<strong>in</strong>zelcoach<strong>in</strong>g• Selbsterfahrung(2) <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>erGrundlagen, Ziele und Grenzen des <strong>Personal</strong>s Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsZunächst wird e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Berufsfeld des <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>ers gegeben. Esgeht dabei um die Rolle des <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>ers und se<strong>in</strong>e Funktion <strong>in</strong> der <strong>in</strong>dividuellenBetreuung von Klienten im Sport- und Fitnessbereich, wie man auf dieunterschiedlichen Erwartungen und Wünsche des Kienten e<strong>in</strong>geht, umGesprächsmethoden und Problemaspekte der Fitnesssituation.Anwendungsbereiche• <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im Studio / bei der Arbeit / im Freien / zu Hause(Hometra<strong>in</strong><strong>in</strong>g)• Flexible und <strong>in</strong>dividuelle E<strong>in</strong>zelbetreunung• Personenzentrierte ganzheitliche Beratung unter Berücksichtigung vonEssverhalten und der psychischen VerfassungAufgabengebiet• Die Rolle des <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong>ers als Bezugsperson im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Erstellung von persönlichen Analysen (z.B. Belastbarkeit / Leistung/Zustand der Bewegungsorgane)• Die Rolle als Mentor• Erfolgsdokumentierung der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gserfolge• Erstellen von persönlichen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogrammen / Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsstunden fürunterschiedliche Zielsetzungen (z.B. Fettabbau, Krafttrra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,Ausdauersteigerung )• Behebung von Fehlern im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g- Hilfestellung bei schwierigen Übungen• Zielsetzung für Geist und Psyche• Entwicklung e<strong>in</strong>es ganzheitlichen Körperbildes• Analyse von Essverhalten• Entwickeln von persönlich - adäquaten Ernährungsplänen


• Fehlerbehebung <strong>in</strong> der Ernährung• E<strong>in</strong>bettung von neuen, personenbezogenen Ernährungsmodellen• Zielsetzung und Figurwünsche verfolgen• Ängste und Agressionen durch Sport bewältigen• Zielsetzung Freude / Spass und Spiel im Sport entdecken• Übungsabläufe / Übungssets für bestimmte Zielsetzungen• Motivationssteigerung, Gesprächsführung und Coach<strong>in</strong>g im <strong>Personal</strong>tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gE<strong>in</strong>übung und SupervisionEs werden eigenständig mögliche <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten / Stundenbilderkonzipiert und <strong>in</strong> der Gruppe durchgeführt. Anschließend werden die Erfahrungenanalysiert und supervidiert.Spezielle ThemenAusgewählte Themen, die e<strong>in</strong>e besondere Rolle im <strong>Personal</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g spielen können,werden behandelt, so unter anderem• Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Fettabbau• Ausdauertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Beweglichkeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Koord<strong>in</strong>ationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Leistungs- und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssteuerung• Sport im Kraft und Geräteraum• Fitness <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit Nordic Walk<strong>in</strong>g, Aerobic, Elemente aus denfernöstlichen Bewegungsverfahren(3) Anwendung von Entspannungsverfahren bei Gewichtreduktion –Sem<strong>in</strong>arleiter für Progressive MuskelrelaxationDer Besuch dieses Moduls erfolgt kostenlos im externen Modul. Es gibt dafür vieleTerm<strong>in</strong>möglichkeiten, die wahrgenommen werden können.Das zentrale Ziel der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson ist diewillentliche, kont<strong>in</strong>uierliche Reduktion der Spannung e<strong>in</strong>zelner Muskelgruppen desBewegungsapparats und die Induktion von Entspannung anhand dieses Verfahrens.Aus dem Inhalt• Ursprung der Progressiven Muskelrelaxation• Anwendungsbereiche/Indikationen• Kontra<strong>in</strong>dikationen• Grundregeln der Progressiven Mauskelentspannung (16 Muskelgruppen)• Zeitplan e<strong>in</strong>es PMR-Kurses• Reduktion auf wenigere Muskelgruppen


• Vergegenwärtigung• Zählen• Progressive Muskelrelaxation bei Belastung/Ängsten/Prüfungsstress/Schmerz• Feedback geben und nehmen• Lösungsvorschläge für häufig auftretende Schwierigkeiten(4) Sem<strong>in</strong>arleiter für Nordic Walk<strong>in</strong>gBewegung war und soll für den Menschen natürlich und alltäglich se<strong>in</strong>. Walk<strong>in</strong>g ist fürviele Menschen das e<strong>in</strong>fachste, natürlichste und entspannteste Weg, um wieder mehr<strong>in</strong> die Bewegung zu kommen, und dadurch fitter zu werden und Übergewicht zuverlieren.Aus dem Inhalt• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Thematik und Überblick des Themenfeldes• Ansätze und Modelle des Nordic Walk<strong>in</strong>gs• E<strong>in</strong>satzfelder• E<strong>in</strong>steigerprogramme / Stundenbilder• Naturerfahrung und Sport• Gewichtabbau durch Nordic Walk<strong>in</strong>g• Entwerfen und Gliedern von Nordic Walk<strong>in</strong>g Touren• Tagestouren / Wochentouren• Motivation / Zielsetzung / Problemanalyse• Erfahrung aus der Praxis(5) Sem<strong>in</strong>arleiter für AerobicWährend das Nordic Walk<strong>in</strong>g ideal als e<strong>in</strong>fache Sportart outdoor – <strong>in</strong> der Natur – alsentspannter E<strong>in</strong>stieg, den Weg für mehr Bewegung und Flexibilität eröffnen kann – istAerobic das Pondant für Fitnessstudios. Für das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g – <strong>in</strong>door – <strong>in</strong> Gruppen kannAerobic sehr abwechslungsreich und kreativ, mehr Spaß, Freude und Dynamikerzeugen, und der Gesundheit dienen. So können sich beide Sem<strong>in</strong>arleiterangeboteideal ergänzen.• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Thematik und Überblick des Themenfeldes• Entstehungsgeschichte, Ansätze und Modelle des Aerobics• E<strong>in</strong>satzfelder / mediz<strong>in</strong>ische Probleme• Programme / Stundenbilder• Grundlagen des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs / Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>in</strong>tensität / Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssysteme• Zusammenhänge zwischen Atmung und sportliche Belastung im Aerobic• Stärkung des Herz-Kreislaufssystems durch Aerobic• Aufwärmen / Dehnmethoden


• Gewichtabbau durch Aerobic• Motivation / Zielsetzung• Spaß-, Freude- und Motivationssteigerung <strong>in</strong> der Gruppe• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten gestalten• Erfahrung aus der Praxis(6) Vertiefung IRückentra<strong>in</strong><strong>in</strong>gMangelnde Bewegung, das Arbeiten am PC, falsche Sitzhaltung s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> paarFaktoren die zu Rückenschmerzen und Wirbelsäule- und Rückenproblemen führen.Dieses Modul beschäftigt sich vertiefend mit der Rückenschule <strong>in</strong> der Sporttherapie,die verschiedenartig angewendet werden kann: Als Präventionskursangebot, <strong>in</strong>nerhalbe<strong>in</strong>er <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Tageskl<strong>in</strong>ik oder <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>zeltherapie und E<strong>in</strong>zeltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.• Vertiefende E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Thematik und Überblick des Themenfeldes• Entstehungsgeschichte, alte und neue Rückenschule• Neue Erkenntnisse <strong>in</strong> der Rückenschule (Schmerzen, Genetik, psychosozialeFaktoren, Leistungssport)• Stehen und Körperhaltung• Neue Rückenschule im Alltag• Rückenübungsprogramme / Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsphasen ( Aufwärmen, Ausführung,Haltung, Entspannung)• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>in</strong>tensität / Belastungswechsel / Konzentration• Übungen für den Rücken mit Hilfsmittel (Theraband, Pezziball)• Die Bedeutung der Massage bei Rückenbeschwerden• Schmerzmanagement im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g• Erfahrung aus der Praxis(7) Vertiefung IIElemente aus den fernöstlichen Bewegungsverfahren• Theorien der fernöstlichen Entspannungstechniken und ihre Bedeutung fürdie Sporttherapie (Bewegung und Entspannung)• Östliche Verfahren:E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die alternativen EntspannungsverfahrenYoga, Tai Chi und Qi GongSpezielle Übungen aus Yoga, Tai Chi und Qi Gong• Synthese - Verb<strong>in</strong>dung der Verfahren zu <strong>in</strong>dividuellen Abläufen• Aufbau, Gestaltung und Durchführung sporttherapeutischer E<strong>in</strong>zelsitzungen<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Bewegungselementen aus der Entspannungstherapie• Aufbau, Gestaltung und Durchführung von Sportprogrammen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dungmit Übungen aus Yoga, Tai Chi und Qi Gong


Aus dem MethodenteilNoch heute gilt: In e<strong>in</strong>em gesunden Körper steckt e<strong>in</strong> gesunder Geist. Die Sporttherapiesetzt sich aus tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswissenschaftlichen, mediz<strong>in</strong>ischen, pädagogischpsychologischenund soziotherapeutischen Elementen zusammen. Fachliche,methodische und sozial-kommunikative Kompetenzen werden durch e<strong>in</strong>ekont<strong>in</strong>uierliche Ause<strong>in</strong>andersetzung mit sich selbst und den verschiedenenmethodischen Ansätzen erarbeitet.Grundvoraussetzung für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Teilnahme s<strong>in</strong>d die Bereitschaft zurSelbstreflexion sowie Freude an Bewegung und Sport. Neben e<strong>in</strong>em umfangreichentheoretischen Teil, <strong>in</strong> dem mediz<strong>in</strong>ische und sportpädagogische Grundlagen vermitteltwerden, steht natürlich die praktische Arbeit im Vordergrund: Flexibilität undBewegungskoord<strong>in</strong>ation, die Entwicklung e<strong>in</strong>es ganzheitlichen Körperbildes, dieKomb<strong>in</strong>ation aus Sportübungen mit Entspannung oder die verbale und nonverbaleKommunikation s<strong>in</strong>d wesentliche Bestandteile der Ausbildung.In der Ausbildung wird durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung e<strong>in</strong>eWissensbasis zu den modernen sportwissenschaftlichen Modellen geschaffen. DieTeilnehmer(<strong>in</strong>nen) üben Elemente aus den unterschiedlichen Verfahren. DieErfahrungen werden reflektiert, analysiert und auf ihre therapeutische Relevanz h<strong>in</strong>geprüft. Die gelernten Methoden werden von den Teilnehmenden umgesetzt undgeme<strong>in</strong>sam Therapieansätze generiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführunge<strong>in</strong>er selbst entwickelten Sem<strong>in</strong>ar- und Therapiee<strong>in</strong>heit. Therapiee<strong>in</strong>zelsitzungenwerden im Rollenspiel mit erfahrenen Sportwissenschaftler, <strong>Sporttherapeut</strong>(<strong>in</strong>n)en oderDiplom-Psycholog(<strong>in</strong>n)en geübt und supervidiert. Geme<strong>in</strong>sam werden die gelerntenVerfahren zur Anwendung gebracht.Je nach Ausbildungsdynamik können die <strong>in</strong>haltlichen Punkte von den Ausbildern aufdie jeweilige Ausbildungsgruppe angepasst oder durch andere ersetzt werden. Somitkann der jeweilige Ausbildungsverlauf von dieser Ausschreibung ger<strong>in</strong>gfügigabweichend se<strong>in</strong>.

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