am Samstag, den 24. November 2012 um 19.00 ... - Markt Hohenwart

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Hohenwart - 14 - Nr. 46/12 Damenpokalschießen Den 1. Platz belegte Cora Böttger mit einem 88,9 Teiler, Platz 2. belegte Angela Riedmayr mit einem 94,1 Teiler, Platz 3. belegte Edith Bergwinkel mit einem 96,4 Teiler. Voranzeige Einladung zum „Bürgermeister - Russer - Scheibe“ Schießen, vom Schützenverein „in der Blüte“ Seibersdorf/ Göbelsbach e.V. Schießtermine: Mittwoch 21.11.2012 Freitag 23.11.2012 Sonntag 25.11.2012 jeweils von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Gasthaus Schrödl in Seibersdorf. Preisverleihung ist am Sonntag, den 02.12.2012 um 19.30 Uhr im Gasthaus Schrödl in Seibersdorf. Am Freitag den 16.11.2012 Schießabend, fürs Leibliche Wohl gibt es Spaghetti Bolognese. Bergschützen Lindach e.V. Vereinsmeisterschaften 2012 Am Sonntag, den 18.11.2012 werden die Vereinsmeister 2012 ausgeschossen. • Vereinsmeisterschaft Pistole Beginn 17:30 Uhr • Vereinsmeisterschaft Gewehr Beginn 19:00 Uhr Um den Vergleichkampf attraktiv und spannend zu gestalten, wird um eine zahlreiche Beteiligung gebeten. Termine zum Bürgermeister Russer - Scheibe - Schießen beim Schützenverein „In der Blüte“ Seibersdorf / Göbelsbach • Mittwoch, 21. November 2012 von 19:00 bis 22:00 Uhr • Freitag, 23. November 2012 von 19:00 bis 22:00 Uhr • Sonntag, 25. November 2012 von 19:00 bis 22:00 Uhr Die Preis und Pokalverleihung findet am Sonntag den 02.12.2012 um 19:30 Uhr im Gasthaus Schrödl in Seiberstdorf statt. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten. Die Vorstandschaft „In der Blüte“ Seibersdorf - Göbelsbach e.V. Generalversammlung des Schützenvereins Hinten: Robert Weichselbaumer, Rudi Neukäufer jun., Christoph Riedl, Christoph Schartel, Stefan Schrödl, Herbert Neukäufer jun. Vorne: 1. GSM Hans Kneißl, 1. Vorstand Christian Neukäufer, Hans Mühlhäuser, Rosemarie Hadler, Brigitte Reiter, Irmi und Hans Niedermayr. Vergangenen Samstag, 10.11.2012 fand die Generalversammlung der Schützen Seibersdorf-Göbelsbach statt. Nachdem 1. Schützenmeister Christian Neukäufer alle anwesenden Mitglieder, die amtierenden Schützenkönige sowie den Ehrengast 1. Gauschützenmeister Hans Kneißl begrüßte folgte nach dem Vereinsessen und dem Totengedenken die Rechenschaftsberichte. Vorstand Christian Neukäufer, Kassier Johannes Hadler und des Sportleiters Christoph Schartel berichteten von den Ereignissen und Kontostände des vergangenen Jahres. Bevor Gauschützenmeister Hans Kneißl die Ehrungen vornahm richtete auch er ein paar Worte rund um den Schützengau Schrobenhausen an die Versammelten. Geehrt wurden der Schütze Robert Weichselbaumer mit dem Gauteller, für 25 Jahre Mitglied im BSSB wurden mit einer Anstecknadel und Urkunde folgende Vereinsmitglieder geehrt: Herbert Neukäufer jun., Brigitte Reiter, Stefan und Christian Schrödl, Rudi Neukäufer jun. sowie Franz und Erich Widhopf. Die Silberne Gams erhielten Christoph Riedl und Christoph Schartel. Christian Neukäufer nahm die Vereinsinternen Ehrungen für 25 Jahre im Verein an Dr. Dubravko Dulcic, Erich Widhopf, Johann Mühlhäuser und Rudi Neukäufer jun. vor. Für 10 jähriges Vereinsmitglied ehrte er mit einer Urkunde Kathrin, Stephanie, Hermine und Max Bruckböck, Rosemarie Hadler, Theresa und Magdalena Schaller, den Bürgermeister der Gemeinde Hohenwart Manfred Russer, Irmi und Hans Niedermayr, sowie Christine Kaindl. Hans Kneißl und Christian Neukäufer bedankten sich bei den geehrten für die treue Mitgliedschaft im Verein sowie im Gau Schrobenhausen und im BSSB. Zum Schluss informierte Christian Neukäufer noch über die demnächst anstehenden Termine. Mit einem herzlichen Dank an die Schützinnen und Schützen, die Wirtsleut` und allen an die Vorstandschaft und Gönner des Vereins beschloss Christian Neukäufer die diesjährige Jahreshauptversammlung. Jagdgenossenschaft Weichenried Voranzeige Am Freitag, den 14.12.2012, 19.30 Uhr sind alle Jagdgenossen ins Gasthaus Kreitmayr in Lindach mit Frauen recht herzlich zum Rehessen eingeladen. Die Jagdpächter, die Jagdgenossenschaft Heimatkunde Plädoyer für eine Heilige von Dr. Hans Perlinger Sowohl aus theologischer wie aber auch aus volkskundlicher Sicht können wir in Bayern um unseren Heiligenhimmel dankbar sein. Sind es doch die Heiligenfiguren, die unsere Kirchen so vortrefflich ausgestalten. Dennoch bleibt festzustellen, dass wir zwar immer noch am 1. November das Fest „Allerheiligen“ feiern, aber mehr und mehr die Kenntnis um Namen und Funktion der Heiligen verloren geht. Oftmals ist bereits die Kenntnis um den örtlichen Kirchenpatron verlorengegangen. Bedenkt man, dass früher gerade in Altbayern der Geburtstag eines Menschen keinerlei Bedeutung hatte, sondern der Namenstag gefeiert wurde, also der Heilige, dessen Name als Vorname einen Menschen auf seinem Lebensweg begleitete, so wird sichtbar, dass der immer mehr abnehmende Gebrauch der Namen der Heiligen einen der Gründe für die schwindende Bedeutung der Heiligen darstellt. Auch die Namen der Kirchenpatrone sind oftmals gar nicht mehr bekannt. Im Raum Hohenwart finden wir diverse namhafte Kirchenpatrone, wie etwa den Hl. Rupert und den Hl. Michael in Steinerskirchen, die Mutter von Maria, die Hl. Anna in Weichenried, den Hl. Sebastian in Freinhausen oder den Hl. Ulrich in Lindach.
Hohenwart - 15 - Nr. 46/12 Fragt man allerdings nach einem oder einer Heiligen in Hohenwart, so bieten sich zwar die selige Richildis und der selige Wolfoldus an, aber zunächst keine Heilige. Aus diesem Grunde müssen wird auf den 2. Oktober 1485 zurückgehen, um unser Wissen über eine Heilige zu erneuern. An diesem Tag öffnete nämlich eine Kommission im Beisein der Äbte von Scheyern und Andechs, des Generalvikars Heinrich von Lichtenau und des bischöflichen Notars Jakob Wirsing sowie des gesamten klösterlichen Konvents eine Gruft unter den Peter und Paulsaltar. Diese Örtlichkeit war in dem heute in der Bayerischen Staatsbibliothek befindlichen Goldenen Buch von Hohenwart vermerkt, so dass die Elevatio, also die Erhebung der Gebeine, der seligen Richildis und der Heiligen Juliane zielgerichtet erfolgen konnte. Während aber die Verehrung des klösterlichen Konvents der in Hohenwart lebenden seligen Richildis galt, wurde die Verehrung der Heiligen Juliane vernachlässigt, so dass sie zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten ist. Selbst die Suche nach ihren Gebeinen gestaltet sich zwischenzeitlich schwierig, obgleich sich der halbe Leib der Hl. Juliane im Kloster Hohenwart befand, wie Alfred Sacher in seinem Heimatbuch Hohenwart erwähnt. Dieser fast vergessenen Heiligen gelten diese Zeilen, um ihrer Lebenseinstellung den angemessenen Respekt entgegenzubringen. Bei der im Kloster Hohenwart gefundenen Gebeine handelt es sich nicht um die Juliane von Nikomedia, dem heutigen Ismid. Ihre Gebeine wurden zunächst in Cumae beigesetzt und 1207 dann nach Neapel gebracht. Bei der Hl. Juliane von Hohenwart handelt es sich um eine der Jungfrauen, die zusammen mit der Hl. Ursula von Köln dem Hunnenkönig Attila deshalb zum Opfer vielen, weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollten, und nur wie Ursula den Hunnenkönig nicht heiratete wollte auch mit anderen Hunnen keine Ehe eingehen wollten, denn dies hätte bedeutet, dass sie ihren Glauben hätten abschwören müssen. Sie wollten allesamt lieber sterben, als ihren Glauben aufzugeben. Von Köln aus müssen die Gebeine von Juliane auf einem bisher unbekannten Weg nach Hohenwart gelangt und dort begraben worden sein. Die Hl. Juliane selbst wurde durch ihren unerschütterlichen Glauben bekannt. Der Tag, an dem der Heiligen gedacht wird ist der 16. Februar. Nachdem es sich bei der Hl. Juliane um eine deutsche Märtyrerin des 3. Jahrhunderts handelt, wäre es sicherlich angemessen, wenn ihr Festtag wieder gefeiert würde, wie dies bei einer Heiligen mit einer derartigen Glaubensstandhaftigkeit angemessen erscheint. Auch muss in Hohenwart die Überlegung Berücksichtigung finden, dass diese Heilige am Ort selbst begraben worden ist. Und in welchem Ort sonst sind schon Märtyrer begraben? Das Andenken an diese Heilige sollte mit einem Bild oder einer Figur ihrer Person eine entsprechende Würdigung erfahren. Impressum Mitteilungsblatt für den Markt Hohenwart Das Mitteilungsblatt für den Markt Hohenwart erscheint wöchentlich jeweils freitags und wird an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt. – Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0 P.h.G.: E. Wittich – Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Erste Bürgermeister des Marktes Hohenwart Manfred Russer, Marktplatz 1, 86558 Hohenwart/Paar für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG. – Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40 zzgl. Versandkosten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
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Seite 9 und 10: Hohenwart - 9 - Nr. 46/12 M. Regint
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