13.07.2015 Aufrufe

Zukunftswunsch: Weltfrieden Endsieg – ein Master-Abschlussfilm ...

Zukunftswunsch: Weltfrieden Endsieg – ein Master-Abschlussfilm ...

Zukunftswunsch: Weltfrieden Endsieg – ein Master-Abschlussfilm ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

34 zett 1–08 instituteOben: Die Gründungsmitglieder des Swiss DesignInstitute for Finance and Banking.Mitte: Arthur Bolliger, Maerki Baumann & Co. AG(links), Prof. Dr. Thorsten Hens, Universität Zürich(rechts)Unten: Multitouch-Beratungstischdesignorientierterthink-tank fürschweizer bankenUm die Interaktion zwischenFinanzdienstleistern undKunden zu optimieren, habenVertreter schweizerischerUniversitäten und Hochschulensowie Partner aus derFinanz- und Technologiewirtschaftdas Swiss DesignInstitute for Finance and Banking(SDFB) gegründet, <strong>ein</strong>unabhängiges Institut mitangegliederter Stiftung.Das interdisziplinäre undinteruniversitäre Design-Kompetenzzentrumhat s<strong>ein</strong>enSitz an der ZHdK.Die heutigen Schnittstellen zwischenFinanzinstituten und ihrer Privatkundschaftbestehen nicht mehr nur im klassischenKundengespräch, sondern werdenergänzt oder gar abgelöst durch multimedialeFormen der Interaktion. Es gilt also, dasVerhalten und die Ansprüche <strong>ein</strong>er neuenGeneration von KundInnen zu eruieren.„Das SDFB erforscht und entwickeltMedienlösungen, mit denen die Beziehungzwischen Finanzdienstleistern und Kundenverbessert werden kann“, erläutert Prof. Dr.Gerhard M. Buurman, Präsident des Forschungsrates.Im Zentrum steht dabei nichtdie technische Machbarkeit dieser Medien,sondern der Mensch mit s<strong>ein</strong>en Aufgaben,Zielen und Eigenschaften. Das SDFB trägtdurch s<strong>ein</strong>e Tätigkeit zur Stärkung <strong>ein</strong>erKernkompetenz hiesiger Banken bei: dernachhaltigen Beziehung zur Kundschaft.„Die Ergebnisse sind für die Kundschaftnützlich und somit für die Finanzdienstleisterstrategisch wertvoll“, betont ArthurBolliger, Präsident des Stiftungsrates undVorsitzender der Geschäftsleitung der PrivatbankMaerki Baumann & Co. AG.Initiiert wurde der Aufbau des SDFB von derVertiefung Interaction Design der ZHdK inZusammenarbeit mit dem SchweizerischenBankeninstitut. Im Rahmen <strong>ein</strong>er Diplomarbeitwurde <strong>ein</strong> Programm zur Visualisierungvon Wirtschaftsdaten entwickelt. Derdamalige Diplomand, Lukas Schwitter, istheute Geschäftsführer des SDFB.Angewandte und zukunftsorientierteProjekteDie Basis für die Arbeit des SDFB bildet <strong>ein</strong>modulares „Research Framework“ mit denKernmodulen Inhalt, Medium, Szenariound Gestalt. Sämtliche Projekte und Arbeitendes SDFB lassen sich thematisch <strong>ein</strong>emoder mehreren Modulen zuordnen.Das modulare System ermöglicht es, diethematischen Fragestellungen zu gliedernund unter stets gleichen Aspekten zu beurteilen.Zudem erlaubt es <strong>ein</strong>e beliebigeSkalierung der Projekte – diese könnensowohl angewandt als auch zukunftsorientierts<strong>ein</strong>.Breit abgestützte ExpertiseAls zentraler Knoten im institutionellen wissenschaftlichenNetzwerk sowie durch denEinbezug der Praxispartner kann das SDFBauf vorhandenes Wissen und Entwicklungenzurückgreifen, den Status quo analysierenund daraus methodische Forschungs-und Entwicklungsprojekte ableiten. Die für<strong>ein</strong>e umfassende Bearbeitung der Thematikerforderlichen Kompetenzen werden durchMitarbeitende schweizerischer Hochschulenund Universitäten abgedeckt. Nebendem Departement Design der ZHdK sinddies die ETH Zürich und Lausanne sowiedie Universitäten Zürich und St. Gallen.Durch den Zusammenschluss bietet dasSDFB Fachkenntnis in den Bereichen:— Ökonomie: Finanz- und Bankwesen,Behavioral and Evolutionary Finance— Industrialisierung und Sourcing, Informationsmanagement— Rechtswissenschaften: Informationsrecht,Medienrecht und Wirtschaftsrecht— Medien und Technologie: Software Engineering,Wearable Computing— Physical Computing, Pervasive Computing,Elektronik— Architektur: intelligente Architektur undnarrative Infrastruktur— Design: User-Centered Design, InteractionDesign, Interface Design— Informations- und Wissensvisualisierung,Web 2.0 und Web 3D— Spiel und Simulation: Spieltheorie,Spielkonzeption und Spielentwicklung.Organisation des Swiss Design Institute forFinance and Banking (SDFB): Das SDFB bautauf zwei unabhängigen, mit<strong>ein</strong>ander in Verbindungstehenden Rechtspersonen auf – dem Institutund der Stiftung SDFB. Am Institut organisierensich Partner aus Wissenschaft und Praxis. Es richtetVeranstaltungen aus und betreibt angewandte undnutzerorientierte Forschung und Entwicklung.Der Forschungsrat steht dem Institut SDFB vor.Er definiert in Absprache mit dem Wirtschaftsratdie mittel- und langfristige Forschungsstrategie,überwacht Projekte und vertritt das Institut nachaussen. Die Geschäftsleitung ist für die operativeUmsetzung zuständig.Mehr Informationen unter: www.sdfb.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!