MINT-EC JAHRESREPORT - Verein MINT-EC

MINT_report__RZ_E 07.07.2005 11:35 Uhr Seite 2 

MINT-EC 2 0 0 4 

JAHRESREPORT 

2004 

Verein mathematischnaturwissenschaftlicher 

Excellence-Center an Schulen e.V.


AUF EIN WORT 

Unser MINT-EC-Netzwerk erstreckt sich mittlerweile auf 83 

Schulen. Netzwerkbildung ist eine verheißungsvolle Strategie, 

um voneinander zu lernen und knappe Ressourcen effizient 

einzusetzen. Durch unsere Vereins- und Netzwerkarbeit wollen 

wir ein günstigeres Umfeld für einen anschaulichen und attraktiven 

Schulunterricht in den MINT-Fächern schaffen. Die Reaktionen 

von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern 

belegen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. 

In den MINT-EC-Schulen wird Hervorragendes geleistet. 

Die MINT-Fächer bekommen dadurch einen ganz anderen 

gesellschaftlichen Stellenwert. Wir wollen in unseren 

Förderanstrengungen nicht nachlassen – von den MINT- 

Camps bis zur Lehrerfortbildung –, um dieses Ziel zu erreichen. 

Die Stärkung der MINT-Bildung gehört zu den Voraussetzungen 

einer wettbewerbsfähigen Bundesrepublik. 

Dr. Bernhard Keller 

Vorstandsvorsitzender 

JAHRESREPORT 

2004 

MINT-EC


EINLEITUNG 

Für das Jahr 2004 legt der Verein MINT-EC (Mathematik, Informatik, 

Naturwissenschaften, Technik) erstmals keinen Jahresbericht, 

sondern einen Jahresreport vor. Damit wollen wir ein 

Zeichen setzen und die wesentlichen Informationen sehr kurz 

und knapp darstellen. Dies ist auch dadurch zu leisten, dass Sie 

die Möglichkeit haben, im Internet die hier aufgeführten Informationen 

zu vertiefen. So können Sie auf unserem Schülerportal 

www.mint-sp.de zum Beispiel die Berichte der Schüler zu den 

MINT-Camps nachlesen und somit weitere Informationen erhalten. 

Dieser Report ist mithin auch ein Experiment. Es würde uns sehr 

freuen, wenn Sie sich die Zeit für ein Feedback nehmen könnten. 

>> Wer wir sind. Der gemeinnützige Verein MINT-EC ist eine 

Arbeitgeberinitiative. Er wird getragen von Firmen, Verbänden 

der Wirtschaft und Einzelpersonen und finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen 

und einmaligen Zuwendungen. Sitz des Vereins 

ist Berlin. 

>> Was wir tun. Identifizieren – zertifizieren – fördern. 

Basis unserer Arbeit sind derzeit bundesweit rund 80 Schulen, 

die MINT-EC-Schulen oder auch MINT-Excellence-Center. 

Unsere Aufgabe ist es, diese Schulen zu vernetzen und ihnen 

Angebote zu unterbreiten, welche ihre qualitative Weiterentwicklung 

befördern. Dabei ist es unser Ziel, die Schülerschaft 

dieser Schulen im MINT-Bereich in Breite und Spitze zu fördern. 

Zugang zum MINT-EC-Netzwerk erhalten ausschließlich 

Schulen mit Sekundarstufe II über eine schriftliche Bewerbung. 

Jährlich wird ein Auswahlverfahren durchgeführt. 

Schulen, die sich auf dem Wege der MINT-Schwerpunktsetzung 

befinden, können sich um eine Anwartschaft bewerben. Dies 

zieht die Verpflichtung nach sich, nach zwei Jahren eine 

Bewerbung um Mitgliedschaft vorzunehmen. Schulen, die sich 

bei der Erstbewerbung erfolgreich um eine Mitgliedschaft bewerben, 

werden nach drei Jahren erneut zertifiziert. 

>> Die Förderung ergibt sich wie folgt: 

>> Weitergabe von Lehr- und Lernmaterialien 

>> Fortbildungen und Projekte 

>> Informationsaufbereitung für die MINT-EC-Schulen 

>> Ausrichtung von MINT-Camps für Schülerinnen und Schüler 

>> Ausrichtung der jährlichen Schulleitertagung 

>> Unterstützung bei individuellen Themen, zum Beispiel 

Suchen und Finden von Kooperationspartnern 

>> Weiterleitung materieller wie ideeller Unterstützung durch 

Dritte (Firmen, Verbände) 

>> Bekanntmachung der MINT-EC-Schulen (»Leuchttürme«) 

als aktive und förderungswürdige Schulen 

Wesentlicher Bestandteil ist schließlich die Anerkennung der 

Qualität der MINT-EC-Schulen. 

>> Wie wir arbeiten. Der Verein will das Potenzial, welches 

die Mitgliedsschulen besitzen, bestmöglich fördern, damit 

es sich entfalten kann. Wir stehen im engen Kontakt zur Leitungsebene, 

den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern. 

Wir hören zu und versetzen uns in die Situation einer Schule. 

Nicht Verständnis, sondern Verstehen besitzt unsere Priorität. 

Dabei haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass Arbeit mit 

Schulen Zeit braucht und nur gelingt, wenn die Schulen Vertrauen 

in den Gegenüber setzen. Nur dann sind sie bereit, sich 

zu öffnen. 

Über dieses Verstehen der Schule und das Verstehen der Anliegen 

unserer Mitglieder und Kooperationspartner entwickeln wir 

dialogisch Maßnahmen, Projekte und Angebote. 

Der Verein bildet mithin einen Ansprech- und Kooperationspartner 

für jegliche Institutionen, die sich im Bereich mathematisch-naturwissenschaftlicher 

Bildung und Nachwuchsförderung 

aktiv engagieren. 

0 5


SCHULEN 

MITGLIEDSSCHULEN 

DES VEREINS MINT-EC 

VERANSTALTUNGEN AKTIVITÄTEN MITGLIEDER 

Anzahl der Schulen, Bundesland 

3 Baden-Württemberg 

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium . ...78462 Konstanz 

Max-Planck-Gymnasium ..............89518 Heidenheim 

Peutinger-Gymnasium .................73479 Ellwangen 

4 Bayern 

Friedrich-Koenig-Gymnasium . ...........97082 Würzburg 

Gymnasium Unterhaching ......... .82008 Unterhaching 

Johann-Schöner-Gymnasium . ...........97753 Karlstadt 

Max-Born-Gymnasium ................82110 Germering 

5 Berlin 

Andreas-Oberschule .......................10243 Berlin 

Barnim-Gymnasium .......................13057 Berlin 

Heinrich-Hertz-Oberschule ................ 10247 Berlin 

Herder-Oberschule . ......................14052 Berlin 

Lise-Meitner-Schule . ......................12351 Berlin 

7 Brandenburg 

Alexander von Humboldt Gymnasium ...16225 Eberswalde 

Barnim-Gymnasium . .....................16321 Bernau 

Carl-Friedrich-Gauss-Gymnasium ...15230 Frankfurt/Oder 

Emil-Fischer-Gymnasium . ...........01987 Schwarzheide 

Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium .....14467 Potsdam 

Marie-Curie-Gymnasium . ............19322 Wittenberge 

Max Steenbeck Gymnasium . ........... ..03042 Cottbus 

1 Hamburg 

Hansa Gymnasium*. ...................21029 Hamburg 

0 7


8 Hessen 3 Mecklenburg-Vorpommern 

Albert-Einstein-Schule*. ............. 65824 Schwalbach 

Gymnasium Johanneum ................. 35745 Herborn 

Gymnasium Philippinum* ..............35781 Weilburg 

Martin-Luther-Schule, Marburg ..........35037 Marburg 

Martin-Niemöller-Schule* .............65189 Wiebaden 

Otto-Hahn-Schule .......................63454 Hanau 

St. Lioba-Schule Bad Nauheim .......61231 Bad Nauheim 

Ziehenschule .........................60433 Frankfurt 

CJD Jugenddorf-Christophorus-Schule ......18057 Rostock 

Erasmus-Gymnasium ....................18107 Rostock 

Goethe-Gymnasium ....................18439 Stralsund 

8 Niedersachsen 

Felix-Klein-Gymnasium ................37073 Göttingen 

Gymnasium Bad Nenndorf .........31542 Bad Nenndorf 

Gymnasium Sulingen ................. 27232 Sulingen 

Hoffmann-von-Fallersleben-Schule ...38118 Braunschweig 

Otto-Hahn-Gymnasium ............... 37081Göttingen 

Ratsgymnasium ...................... 38440 Wolfsburg 

Teletta-Groß-Gymnasium ...................26789 Leer 

Ubbo-Emmius-Gymnasium ..................26789 Leer 

26 NRW 

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium*...48143 Münster 

B.- M. V.-Schule*. ........................45147 Essen 

Einhard-Gymnasium . ....................52066 Aachen 

Emil-Fischer-Gymnasium*. ............ 53879 Euskirchen 

Engelbert-Kaempfer-Gymnasium ...........32657 Lemgo 

Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium .............53115 Bonn 

Fichte-Gymnasium . ......................58095 Hagen 

Franz-Stock-Gymnasium ...............59759 Arnsberg 

Graf-Engelbert-Schule ..................44789 Bochum 

Gymnasium der Stadt Frechen ............ 50226 Frechen 

Gymnasium Heißen*. .................. 45472 Mülheim 

Gymnasium Remigianum ................. 46325 Borken 

Gymnasium Wolbeck ............48167 Münster-Wolbeck 

Haus Overbach .........................52428 Jülich 

Hildegardis-Schule ........................58097 Hagen 

* Anwartschaftsschulen, Netzwerk aus 83 Schulen (69 Mitgliedsschulen/14 Anwartschaftsschulen) in 15 Bundesländern SCHULEN 0 9


J.-G.-Herder-Gymnasium ...................51065 Köln 

Käthe-Kollwitz-Gymnasium* ........... 50389 Wesseling 

Kopernikus-Gymnasium*........47179 Duisburg-Walsum 

Landrat-Lucas-Schule .................51379 Leverkusen 

Michael-Ende-Gymnasium*. ...........47918 Tönisvorst 

Ruhrtal-Gymnasium* ..................58239 Schwerte 

St.- Anna-Schule ....................42105 Wuppertal 

Städtisches Gymnasium Leichlingen ....42799 Leichlingen 

Städtisches Mathematisches-Naturwissenschaftliches 

Gymnasium*. ......41065 Mönchengladbach 

Werner-Heisenberg-Gymnasium ........51381 Leverkusen 

Wilhelm-Hittorf-Gymnasium*. ...........48151 Münster 

7 Rheinland-Pfalz 

Goerres-Gymnasium ....................56068 Koblenz 

Gymnasium Birkenfeld ..........55765 Birkenfeld/Nahe 

Hohenstaufen-Gymnasium .........67655 Kaiserslautern 

Kurfürst-Balduin-Gymnasium ......56292 Münstermaifeld 

Max-Planck-Gymnasium ....................54290 Trier 

Max-von-Laue-Gymnasium ..............56068 Koblenz 

Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler...53474 Bad Neuenahr 

1 Saarland 

Geschwister-Scholl-Gymnasium ............66822 Lebach 

* Anwartschaftsschulen, Netzwerk aus 83 Schulen (69 Mitgliedsschulen/14 Anwartschaftsschulen) in 15 Bundesländern 

3 Sachsen 

Johannes-Kepler-Gymnasium ...........09127 Chemnitz 

Werner-Heisenberg-Gymnasium ............ 01591 Riesa 

Wilhelm-Ostwald-Schule .................04297 Leipzig 

3 Sachsen-Anhalt 

Georg-Cantor-Gymnasium .................06122 Halle 

Landesschule Pforta .................06628 Schulpforte 

Werner-von-Siemens-Gymnasium ......39126 Magdeburg 

1 Schleswig-Holstein 

Gymnasium Trittau .......................22943 Trittau 

3 Thüringen 

Albert-Schweitzer-Gymnasium .............99089 Erfurt 

Carl-Zeiss-Gymnasium .....................07743 Jena 

Goetheschule-Ilmenau ..................98693 Ilmenau 

SCHULEN 1 1


SCHULEN VERANSTALTUNGEN AKTIVITÄTEN MITGLIEDER 

DIE MINT-EC-SCHÜLER-CAMPS 

Der Verein führt jährlich Camps mit Schülern von MINT-EC- 

Schulen durch. Die Camps werden u. a. von der Deutsche Bahn 

AG ideell wie materiell getragen. Weiterhin führte der Verein 

erstmals im Jahr 2004 ein Camp im Verbund mit einer Mitgliedsschule 

(Felix-Klein-Gymnasium, Göttingen, Niedersachsen) 

und deren universitärem Umfeld durch. Teilnehmer der Camps 

sind generell MINT-EC-Schüler der Oberstufe. 

Auch bietet der Verein MINT-Camps ausschließlich für Schülerinnen 

an. Diese werden von der Siemens AG ideell wie 

materiell getragen. 

Ziel der Camps ist es: 

>> den Austausch der Schülerinnen und Schüler von MINT- 

EC-Schulen bundesweit zu befördern (Netzwerkbildung). 

>> vorhandenes MINT-Interesse zu vertiefen und zu verbreitern. 

>> einen Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung zu leisten. 

Die Teilnehmer werden von den MINT-EC-Schulen ausgewählt 

und benannt. Als Austausch- und Informationsforum dient den 

Schülern vorab und im Anschluss auch das MINT-EC-Schülerportal 

unter www.mint-sp.de. 

Die teilnehmenden Schüler besitzen grundsätzlich MINT- 

Interesse. Aber Annahmen gehen fehl, diese Schüler seien bereits 

in ihrer Studien- und Berufsfindung fest. Gerade leistungsbewusste 

Jugendliche haben starke Bedenken, zu Beginn der nachschulischen 

Zeit eine falsche »Weiche« zu stellen. Auch reagieren 

sie sensibel auf Signale aus dem Arbeitsmarkt. 

Vorbeschriebene Eindrücke von den Camps werden im Grunde 

durch Studien des HIS untermauert, welche Studienwahlmotive von 

Ingenieurwissenschaftlern und Geisteswissenschaften vergleichen. 

Während sich hiernach die intrinsischen Motive auf gleichem 

Niveau bewegen, beziehen angehende Studenten der Ingenieurwissenschaften 

viel stärker auch Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten 

und folgerichtig die aktuelle Arbeitsmarktlage in 

ihre Überlegungen zur Studienwahl ein. 

GRUPPENPROZESS 

Will man im Sinne nachhaltiger Arbeit agieren, so ist es notwendig, 

auf die Qualität des mathematisch-naturwissenschaftlichen 

Programms zu achten. Ebenso notwendig ist es, 

dass die Schüler, die sich ja nicht kennen, zueinander finden. 

Denn die Camps sind im Grunde so kurz, das aus sich selbst 

heraus kein Gruppenbildungsprozess entstehen kann. 

Zu Beginn teilen wir die rund 60 Schüler in zwei gleich 

große Gruppen. Im Wechsel erfährt zunächst die eine Gruppe 

mehr über das Programm der Folgetage und es werden Fragen 

beantwortet. Die andere Gruppe wird zunächst mit dem Thema 

»Leadership«, also Führen und Geführtwerden, konfrontiert. 

Im Anschluss wird das »Raumspiel« durchgeführt. Es werden 

Stühle an signifikant unterschiedlichen Orten aufgestellt, also 

in einer helleren, einer dunkleren Ecke. Oder an einer Stelle, 

wo man gut oder weniger gut gesehen werden kann. Aufgabe 

ist es nun, jenen »Ort« zu finden, an dem sich die Schüler sicher 

oder gut fühlen. Durch diese Methode gelingt es, kleinere und 

erstaunlich homogene Gruppen zu bilden. 

In einem zweiten Schritt tauschen sich die Schüler dieser 

Gruppen dann intensiv aus und lernen sich so näher kennen: 

Ihre Neigungen und Interessen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 

Im dritten Schritt wird ein »Leader« bestimmt. Hierzu 

werden die Schüler angeleitet und es folgt eine erste »Präsenzphase«. 

Jede Gruppe tritt vor das Plenum und stellt sich vor. 

Schließlich erhält jede Kleingruppe einen Arbeitsauftrag. 

Da die Programme der Veranstaltungen sehr dicht sind, bleibt 

den Schülern im Grunde nur in den Pausen und an den Abenden 

die Möglichkeit, an ihren Präsentationen zu arbeiten. 

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MINT-PROGRAMM 

Bei den mathematisch-naturwissenschaftlichen Exkursionspro- 

grammen wird darauf geachtet, Arbeitsphasen und Informa- 

tion zu koppeln. Neben der Arbeit in einer Kleingruppe werden 

Informationen z.B. von Auszubildenden des Unternehmens 

oder Werksstudenten vermittelt. Wichtig ist die intensive Arbeit. 

Hierzu bestehen an Universitäten (Schülerlabore) bereits 

Kurse, die auch für die MINT-EC-Schüler genutzt werden. Es 

werden also erprobte Kurse oder Programme verarbeitet. 

Ein Unterschied liegt im erhöhten Anforderungsniveau in diesen 

Kursen. Mit diesen Schülern ist, so das Feedback derjenigen, 

welche die Kurse leiten, ein konzentrierteres und intensiveres 

Arbeiten gegeben. 

Bei der Einbeziehung von Auszubildenden und Studenten 

spielt die vergleichsweise geringe »Altersdistanz« eine wichtige 

Rolle. Sie erleichtert es den Schülern, Fragen zu stellen, die 

auch über fachliche Informationen hinausgehen. 

Weiterhin werden auch Studienstandorte vorgestellt und MINT- 

Studenten berichten über ihre Erfahrungen. Die Schüler können 

so entdecken, ob sie sich zum Beispiel an einer größeren 

oder kleineren Fakultät wohler fühlen. 

EVALUATION 

Wir bedienen uns bei den MINT-Camps einfacher Evaluationsinstrumente. 

Die beste Qualitätskontrolle bildet letztendlich 

die Lehrerschaft der MINT-Schulen, wenn diese bestätigt, die 

Schüler seien deutlich motivierter und begeistert zurückgekehrt. 

Wir haben die »Fotoevaluation« als lebendiges Element der 

Qualitätskontrolle eingeführt. Die Schüler werden am Ende 

eines Camps zu ihrer persönlichen Wahrnehmung befragt. Sie 

»antworten«, indem sie sich zu den Fragen sichtbar positionieren. 

Ein Aufsteller oder Tisch fungiert dabei als »Null-Linie« 

und bedeutet eine neutrale Antwort. 

Je weiter die Schülerinnen und Schüler sich von dieser Stelle 

entfernen, desto positiver oder negativer fällt ihre Bewertung 

aus. Ein Beispielfoto finden Sie auf der Seite 21 für das MINT- 

Camp in Göttingen. Der Baum bildete die »Null-Linie«. Rechts 

vom Baum: Positive Einschätzung. Links vom Baum: Negative 

Einschätzung. Die Frage lautete: »Wie hat Dir das MINT-Camp 

insgesamt gefallen?« 

Je nach Gegebenheit sind Mitarbeiter der ideell wie materiell 

unterstützenden Firmen sowie Lehrkräfte von MINT-EC- 

Schulen involviert. Die Schüler werden bei den Camps weiterhin 

durch den Geschäftsführer des Vereins sowie eine 

Praktikumskraft des Vereins betreut. 

Auf den Folgeseiten erhalten Sie Informationen zu den 

MINT-Camps 2004: 

>> Mint-Camp Deutsche Bahn AG in Wuppertal 

>> »Mut zu MINT 4« Siemens AG in Erlangen 

>> MINT-Camp Göttingen 

Weiterhin erhalten Sie Informationen zu: 

>> MINT-EC-Schulleitertagung 

>> Siemens Award 2004 

VERANSTALTUNGEN 1 5


>> 02. – 05. September > Unterbringung: Die Bahn – Gästehaus Wuppertal, 

Wuppertal > TeilnehmerInnen: 62 SchülerInnen + 1 Lehrerin 

Programm 

Donnerstag, 02. September – Anreisetag, Anreise bis 15.00 Uhr 

>> Plenum 

>> Gruppenbildungsprozess 

>> Leadership-Übungen 

>> Outdoortraining 

MINT-CAMP DEUTSCHE BAHN AG 

IN WUPPERTAL 

>> Gemeinsamer Abend 

Freitag, 03. September 

>> Plenum 

>> Workshops: Besichtigung der Betriebszentrale DB Netz 

Duisburg und Besuch eines Stellwerkes, Fahrt mit einem 

ICE im Führerstand, Vorträge von Auszubildenden und 

BA-Studenten der Deutsche Bahn AG 

>> Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn 

Samstag, 04. September 

>> Plenum 

>> Vortrag: Entwicklung der Leit- und Sicherungstechnik 

>> Workshops: Leit- und Sicherungstechnik, Flyererstellung 

zu den Berufsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn AG, 

Fertigstellung und Präsentation des Flyers 

>> Sportliche Aktivität: Volleyball, Fußball, Grillabend 

Sonntag, 05. September – Abreisetag 

>> Plenum 

>> Präsentation zur Leadership-Übung > Feedbackrunde 

VERANSTALTUNGEN 

1 7


»MUT ZU MINT 4« 

SIEMENS AG IN ERLANGEN 

>> 09. – 11. September > Übernachtung: Kultur- und Freizeitamt Erlangen 

TeilnehmerInnen: 71 SchülerInnen + 2 LehrerInnen 

Programm 

Donnerstag, 09. September – Anreise bis 15.00 Uhr 

>> Plenum 

>> Leadership-Übung 


Freitag, 10. September 

>> Plenum 

>> Workshops: Kaffee schwarz oder weiß? (Gruppe I), 

Vorstellung des Faches Steuerungstechnik bei der Siemens 

AG, Vorstellung der Ausbildung zur Industrietechnologin 

und Erläuterung der »kompliziertesten Kaffeemaschine der 

Welt« – ein Eigenbau von Auszubildenden der Siemens AG 

>> Girls to ChemLab (Gruppe II), Besichtigung und Arbeit in 

einem chemischen Labor, Arbeiten im Reinraum, Beschichtungstechnologie 

im Nanoliter-Maßstab, Vorstellung der 

Berufsbilder Chemielaborantin und Mikrotechnologin 

>> Innovation und Kreativität: Wie kann ich Innovation durch 

Kreativitätstechniken treiben? 

>> Sportliche Aktivität: Völkerball,Volleyball, Basketball,Übungen 

>> Yolante – Young Ladies’ Network of Technology 

>> Plenum> 

>> Gemeinsame Abendgestaltung 

Samstag, 11. September 

>> Plenum 

>> Präsentationen zur Leadership-Übung>> Feedbackrunde 


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MINT-CAMP GÖTTINGEN 

>> 06. – 09. Oktober > Unterbringung: Jugendherberge Göttingen, 

Göttingen > TeilnehmerInnen: 70 SchülerInnen + 3 LehrerInnen 

Programm 

Mittwoch, 06. Oktober – Anreisetag, Anreise bis 15.30 Uhr 

>> Plenum 


>> Leadership-Übung 

>> Gemeinsamer Spaziergang durch Göttingen 

Donnerstag, 07. Oktober 

>> Universität Göttingen: Programm am Fachbereich Chemie 

(3 Gruppen) und Fachbereich Physik (3 Gruppen) sowie 

X-Lab (2 Gruppen) 

>> Plenum 

>> Vortrag »Naturstoffchemie – Rauschgift in Pilzen« 

>> Gemeinsamer Abend 

Freitag, 08. Oktober 

>> Plenum 

>> DLR – Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt 

>> DLR-School-Lab 

>> Arbeitsgruppen und Vortrag zum Thema 

Schwingungen und Wellen 

>> Sportliche Aktivität: Fußball, Volleyball 

>> Plenum>> Disco in der JH 

Samstag, 09. Oktober 

>> Plenum 

>> Präsentationen zur Leadership-Übung>> Feedbackrunde 

Wir danken der Stiftung Niedersachsenmetall für die 

Förderung des MINT-EC-Camps in Göttingen. 


2 1


MINT-EC-SCHULLEITERTAGUNG, 

SIEMENS AWARD 2004 

>> 10. – 12. Dezember > TeilnehmerInnen: 92 SchulleiterInnen 

und LehrerInnen 

>> Schulleitertagung 2005 

Seit Vereinsgründung wird jährlich eine Tagung für die 

Schulleiterinnen und Schulleiter der MINT-EC-Schulen ausgerichtet. 

Diese Tagung ist an die Verleihung des Siemens Award für 

MINT-EC-Schulen gekoppelt. 

Freitag, 10. Dezember – Geschäftsstelle Verein MINT-EC, Berlin 

»Come together« – SchulleiterInnen und Lehrkräfte zu Gast in 

der Geschäftstelle des Vereins MINT-EC 

Samstag, 11. Dezember – Humboldt-Universität, Berlin 

>> Begrüßung, Vorstellung des Programms , 

Dr. Keller, Vorstandsvorsitzender Verein MINT-EC, 

Herr Gollub, Stellv. Vorstandsvorsitzender Verein MINT-EC, 

Herr Burde, Geschäftsführer Verein MINT-EC 

>> »Bildung neu Denken!«, Dr. Henze, FU Berlin 

>> Schulentwicklung und Schulmanagement im strukturschwachen 

Raum, StD Giske, Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge 

>> Problemaufriss: Evaluation, Frau Backmann, Peter-Joerres- 

Gymnasium, Ahrweiler 

>> Kooperationsknigge, Frau Klöpfer, Gymnasium Bad Nenndorf 

>> Austausch: Landrat-Lucas-Gymnasium und Georg-Cantor- 

Gymnasium, OstD Strick – Landrat-Lucas-Gymnasium, 

Leverkusen, Dr. Müller – Georg-Cantor-Gymnasium, Halle 


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>> Siemens Award 2004, Festliche Preisverleihung 

am Abend – »Queens 45«, Berlin 

Am 11. Dezember 2004 wurden zum vierten Male die Preisträger 

des Siemens Award für MINT-EC-Schulen ausgezeichnet. 

Mit Geldpreisen im Gesamtwert von 30.000 EUR wurden 

die acht bestplatzierten Schulen für hervorragende methodischpädagogische 

Gesamtkonzepte prämiert. 

Bewertet wurden moderne Maßnahmen und Methoden 

innerhalb und außerhalb des Unterrichts sowie exzellente organisatorische 

und strukturelle Rahmenbedingungen der Schule. 

Im Mittelpunkt stehen dabei die drei Leitideen: »Eigene Lernwege 

gehen«, »Strukturieren und Vernetzen«, »Kommunizieren 

und Kooperieren«. 

44 Schulen hatten sich in diesem Jahr am Wettbewerb betei- 

ligt, die besten acht Schulen wurden von einem Expertenpanel 

aus 15 Jurorinnen und Juroren ausgewählt. Den ersten 

Preis im Wert von 10.000 EUR erhielt die Heinrich-Hertz- 

Oberschule, Berlin. In seiner Laudatio lobte Jurymitglied Lutz 

Kreklau, Schulrat bei der Senatssverwaltung für Bildung, 

Jugend und Sport, Steglitz-Zehlendorf, das breit gefächerte 

Spektrum an modernen Lehr- und Lernmethoden, das wesentlich 

zum »Aufbau einer umfassenden Wissensbasis« beiträgt. 

Aufgrund seines »fundierten und langfristig orientierten Qualitätsprogramms«, 

belegte das Hohenstaufen-Gymnasium in 

Kaiserslautern den mit 7.000 EUR dotierten zweiten Platz. 

Dr. Christa Herwig, Jurorin und stellvertretende Direktorin und 

Referentin für Mathematik am Thüringer Institut für Lehrer- 

fortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien, würdigte die 

Leistungen »als Beispiel für eine gelungene Fächerentwicklung 

im Kontext von Schulentwicklung«. 

Den dritten Preis im Wert von 5.000 EUR erhielt das Marie- 

Curie-Gymnasium aus Wittenberge. Jurymitglied Prof. Dr. Jürg 

Kramer (HU Berlin, Institut für Mathematik und ihre Didaktik) 

lobte die Schule für ihr »großartig integriertes Gesamtkonzept, 

das eine frühe Förderung der MINT-Bildung ebenso ermöglicht 

wie eine gezielte Heranführung und Umsetzung des selbstständigen 

Arbeitens«. 

Die weiteren Platzierungen: Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, 

Lemgo (4. Platz); Johann-Schöner-Gymnasium, Karlstadt (5. Platz); 

Felix-Klein-Gymnasium, Göttingen (6. Platz); Kurfürst-Balduin-Gymnasium, 

Münstermaifeld (7.Platz); Gymnasium Sulingen (8. Platz). 

Für besonders herausragende Leistungen in Teilbereichen wurden 

die Albert-Einstein-Schule, Schwalbach, und das Gymnasium 

Frechen mit Sonderpreisen von je 500 EUR ausgezeichnet. 

Sonntag, 12. Dezember – Humboldt-Universität, Berlin 

>> Demographische Entwicklung, Prof. Dr. Bertram, HU Berlin 

>> Abiturientenstatistik und Berufsorientierung der MINT-EC- 

SchülerInnen, Herr Burde, Geschäftsführer Verein MINT-EC 

>> Science on Stage Deutschland e.V. (SonSD) 

Frau Zweifel, Geschäftsführerin Verein SonSD 

>> Vernetzung des MINT-EC durch Einsatz von BSCW 

Herr Ballier, Lise-Meitner-Schule, Berlin 

>> Entwicklung des Vereins MINT-EC im Jahr 2004, 

Sachstände und Planungen für 2005, 

Herr Burde, Geschäftsführer Verein MINT-EC 


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PROJEKT ZUR NATURWISSEN- 

SCHAFTLICHEN FRÜHFÖRDERUNG 

34 MINT-EC-Schulen nehmen am Projekt »PHYSIK in Kindergarten 

und Grundschule« der Initiative THINK ING. teil. 

Ziel des Projekts ist es, dass Physik-Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen 

und Schülern bereits den Jüngsten physikalische 

Phänomene beim gemeinsamen Experimentieren mittels kleiner 

Versuchsanordnungen vermitteln. 

Jede der Schulen wird im Projektzeitraum bis Mitte 2006 

zwischen 10 bis 12 Veranstaltungen in den jeweils umliegenden 

Kindergärten und Grundschulen durchführen. 

Ziel des Projekts ist ein früh einsetzendes, erlebnisorientiertes 

Nachwuchsmarketing für die Naturwissenschaften, 

daneben zusätzlich die Gewinnung junger Lehrkräfte als 

Betreuungslehrer für außerschulische Lernprojekte und Wettbewerbe 

sowie die Entwicklung der »Soft Skills« bei den teilnehmenden 

Schüler/ innen. 

Die Unterstützung durch THINK ING. umfasst: 

3 Seminare zur Fortbildung von rund 70 MINT-EC-Lehrkräften, 

Bereitstellung der Schulungsmaterialien und Projekthandbücher 

sowie eines Projektkostentitels von 300 EUR pro Schule. 

Wir danken dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall mit seiner 

Initiative THINK ING. für diesen Beitrag zur Frühförderung 

im MINT-Bereich. 

> www.think-ing.de < 

KOOPERATIONSKNIGGE 

Im Frühjahr 2004 wurden die Arbeiten zum Kooperationsknigge 

aufgenommen. Unser Ziel ist es, Schulvertretern eine 

Handlungshilfe zu geben, um in eine Kooperation mit einem 

Unternehmen einzutreten oder auch eine bestehende Kooperation 

auf ihre Qualität hin zu prüfen. 

Als Produkt wird eine CD für Schulen erstellt. Denn eine 

Kooperation mit Unternehmen ist in der Realität deutlich 

schwieriger als in der Theorie. Dem soll der Knigge Rechnung 

tragen, indem er zum Beispiel auch Anregungen für Schulen in 

strukturschwachen Regionen bietet. 

Die Erstellung des Knigge verläuft in einem mehrjährigen 

Projekt. Lehrkräfte von 3 MINT-EC-Schulen erarbeiten zusammen 

mit der Geschäftsführung des Vereins in regelmäßigen 

Arbeitssitzungen Struktur, Aufbau und Inhalte des Knigge. 

Es partizipieren nachstehende MINT-EC-Schulen: 

Felix-Klein-Gymnasium Göttingen, Gymnasium Bad Nenndorf, 

Otto-Hahn-Schule Hanau 

Wir danken der Otto-Wolff-Stiftung, die das Projekt vollumfänglich 

finanziert und die Umsetzung des Projekts damit ermöglicht. 

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INTERNET 

Die Internetseite des Vereins wurde neu aufgebaut. 

Insbesondere die Darstellung der MINT-EC-Schulen und die 

Erweiterung des Content Management Systems (CMS) standen 

im Vordergrund. MINT-EC-Schulen können ihre Daten nun 

selbst einpflegen und editieren. Weiterhin können diese Neuigkeiten 

ihrer Schule auf www.mint-ec.de eintragen. Auch wurden 

die Downloadfunktionen erweitert und ab Dezember 

wurde ein vereinsinterner, passwortgeschützter Bereich zur 

Verfügung gestellt. Dieser basiert auf dem System BSCW. 

>> Schülerportal 

Das Schülerportal unter mint-sp wurde eingerichtet. Ziel der 

Seite ist es, über Vereinsaktivitäten zu berichten, dem Netzwerkgedanken 

innerhalb der Schülerschaft ein Forum zu geben und 

die MINT-interessierten Schüler direkt über Entwicklungen und 

Angebote zu informieren. Auch werden unter mint-sp Veranstaltungsfotos 

und Berichte von Schülern zur Verfügung gestellt. 

Maßgeblich beim Layout und bei der technischen Umsetzung 

beteiligt waren und sind drei Schüler von MINT-EC-Schulen: 

René Bartkowiak (mint-ec, mint-sp), Andreas Wolf (mint-sp) 

und Fabian Bartschke (mint-sp). Wir danken diesen Schülern 

für ihr unermüdliches Engagement. 

Weiterhin danken wir Herrn Ballier (Lise-Meitner-Schule, 

Berlin) für die Einrichtung des BSCW-Systems. Für die Nutzung 

des Systems gilt unser Dank dem gemeinnützigen Verein zur 

Förderung eines offenen Deutschen Schul-Netzes 

(www.schule.de). 

Verein MINT-EC: > www.mint-ec.de < 

Schülerportal: > www.mint-sp.de < 

DVS – KOOPERATION MIT 

MINT-EC-SCHULEN 

Der »Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren 

e.V.« (DVS) ist Mitglied im Verein MINT-EC und hat interessierten 

MINT-EC-Schulen die Kooperation mit Standorten 

der DVS angeboten. Kooperationen sind auf nachstehenden 

Feldern entstanden: 

>> Praktika 

>> Projektarbeit 

>> Vorträge 

>> Nutzung von Räumlichkeiten für schulische Zwecke 

>> Unterstützung des Technik- und Wirtschaftslehreunterrichts 

>> Hilfe des Unternehmens bei Transporten 

>> Veranstaltungen zur Berufsorientierung der Schüler 

>> Fortbildung für Lehrkräfte 

Wir danken dem Verband für seine Unterstützung der 

MINT-EC-Schulen. 

> www.dvs-ev.de < 

AKTIVITÄTEN 

2 9


PILOTWETTBEWERB 

>> »Recherche und Dokumentation« 

Gemeinsam mit der Zeitschrift GEO hat der Verein MINT-EC 

einen Pilotwettbewerb zum Thema »Brücken« initiiert. Teilgenommen 

haben SchülerInnen der achten und neunten Klasse 

aus sechs Gymnasien in Baden-Württemberg und Mecklenburg- 

Vorpommern, die 30 Beiträge einreichten. 

TeilnehmerInnen vom Königin-Olga-Stift Stuttgart und vom 

Goethe-Gymnasium Stralsund belegten den zweiten und dritten 

Platz. Gewinner des Wettbewerbes war ein Team des Erasmus- 

Gymnasiums aus Rostock. Die drei Gewinnerteams wurden zur 

Preisverleihung in das Hamburger Verlagshaus G+J eingeladen. 

>> Die Idee: Mittels des Wettbewerbes sollen die Jugendlichen 

früh lernen, den Wert von Informationen kritisch zu hinterfragen 

und somit die nötige Sensibilität für das Thema »Information« 

gewinnen. Dabei werden über das Thema »Brücken« auch 

weniger an MINT interessierte Schüler angesprochen. 

>> Die Aufgabe: Entwickle eine Fragestellung zum Thema 

Brücken und recherchiere zu einem frei gewählten Beispiel. 

Dokumentiere die Ergebnisse mit Bildern, Diagrammen und 

Modellen. Fixiere die Ergebnisse auf einer CD oder DVD. 

Die Themen der eingereichten Beiträge reichten von den 

Naturwissenschaften über Geschichte bis hin zu ökonomischen 

und ökologischen Aspekten. 

Die SchülerInnen empfanden die längere Arbeit zu einem 

Thema als positive Herausforderung. So wurde im Schnitt 

2 Monate an den Beiträgen gearbeitet. Die Qualität der 

Arbeiten und die Lerneffekte bei den Schülern sprechen für 

diesen Wettbewerb. Dies bestätigten auch beteiligte Lehrkräfte. 

So wurde das Einüben von Arbeitstechniken im Bereich 

Recherche und Dokumentation, auch über den Wettbewerb 

hinaus, als wichtiger Nutzen für den Unterricht herausgestellt. 

Wir danken dem Arbeitgeberverband Südwestmetall, der die 

Schülerreisekosten zur Preisverleihung in Hamburg übernommen 

hat. Weiterhin GEO für die Ausrichtung der Preisverleihung, 

ideelle und materielle Unterstützung inklusive einer Hafenrundfahrt 

bei Sonnenschein. Wir danken Herrn Golinski von 

Nordmetall für seine Mitarbeit bei der Jury. Schließlich danken 

wir den Kultusministerien der Länder Baden-Württemberg und 

Mecklenburg-Vorpommern für ihre Unterstützung, den unterrichtsintegrativen 

Ansatz des Wettbewerbs zu befördern. 

AKTIVITÄTEN 

3 1



>> Vorstand 

VORSTAND, GESCHÄFTSFÜHRUNG, BEIRAT 

Dr. Bernhard Keller 

Dipl.-Päd. Wolfgang Gollub 

>> Geschäftsführung 

Benjamin Burde 

Andrea Czesla 

Landesvereinigung der 

Arbeitgeberverbände NRW 

Arbeitgeberverband 

Gesamtmetall – Think Ing. 

Geschäftsführer 

Mitarbeiterin 

Vorstandsvorsitzender 

stellv. Vorstandsvorsitzender 

>> Beiratsmitglieder 

Prof. Dr. Peter Baptist 

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Karl-Heinz Hoffmann 

Dr. Herbert Kircher 

Dr. Heinz Klinkhammer 

Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens 

Prof. Dr. Erich Thies 

Prof. Dr. Gerhard Törner 

Prof. Dr. Joachim Treusch 

Universität Bayreuth 

Forschungszentrum caesar 

IBM Deutschland Entwicklung 

GmbH 

Deutsche Telekom AG 

Deutsches Studentenwerk 

Kultusministerkonferenz (KMK) 

Deutsche Mathematiker- 

Vereinigung 

Forschungszentrum Jülich GmbH 

Vorstand 


Personalvorstand 

Präsident 

Generalsekretär 

Vorstand 

Vorsitzender des 

Vorstandes 

3 3


ORDENTLICHE MITGLIEDER 

Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt mit Spezialschulteil 

mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausprägung/ 

Förderverein 

Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln 

Arbeitgeberverband Gesamtmetall – THINK ING. – 

Arbeitgeberverband Ruhr/Lenne e.V. 

Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung e.V. 

Arbeitgeberverband Zement und Baustoffe e.V. 

Arbeitsgemeinschaft industrieller 

Forschungsvereinigungen »Otto von Guericke« e.V. (AiF) 

Dipl.-Päd. Wolfgang Gollub 

Assessor Markus von Dreusche 

Köln 


Remscheid 

Bildung und Begabung e.V. 

Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. 

Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V. 

Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. 

Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT 

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände 

Bundesvereinigung der Oberstudiendirektoren 

BWAW gGmbH Bildungswerk für berufsbezogene 

Aus- und Weiterbildung Thüringen 

CJD Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands 

Harald Wagner 

Stephan Fischbach 

Dr. Gudrun Ramthun 

Anette Morhard 

Gerrit Witschaß 

Dipl.-Volksw. Stefan Küpper 

Dipl.-Ök.-Päd. Bernd Eckert 

Dr. Jürgen Franzen 



Geschäftsführerin 

Geschäftsführerin 

Leiter der Abteilung 

Bildungspolitik, 

Gesellschaftspolitik 

und Grundsatzfragen 


MITGLIEDER 

3 5


Deutsche Bahn AG, DB Bildung 

Deutsche Post-Stiftung 

Deutsche Telekom AG 

Deutscher Philologenverband 

Deutsche Mathematiker-Vereinigung e.V. (DMV) 

DVS – Deutscher Verband für Schweißen 

und verwandte Verfahren e.V. 

Forschungsvereinigung der Arzneimittel-Hersteller e.V. 

Forschungszentrum caesar 

Stefan Riese 

Dr. Heinz Klinkhammer 

Heinz-Peter Meidinger 

Roswitha Jahnke 

Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck 

Yvonne Proppert 

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. 

Karl-Heinz Hoffmann 

Mitglied der 

Geschäftsleitung 

Personalvorstand 

Bundesvorsitzender 

Vorstand 

Forschungszentrum Jülich GmbH 

Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh 

Gesellschaft für Didaktik der Mathematik 

Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH 

Institut der deutschen Wirtschaft Köln 

Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände 

Nordrhein-Westfalen e.V. 

NORDMETALL –Verband der Metall- und Elektro-Industrie e.V. 

Science on Stage Deutschland e.V. 

Siemens AG, Corporate Communications Public Relations 

Prof. Dr. Joachim Treusch 

Prof. Dr. Rüdiger Beckhaus 

Prof. Dr. Elmar Cohors-Fresenborg 

Marion Hüchtermann, M.A. 

Peter Golinski 

Maria Schumm-Tschauder 

Vorsitzender 

des Vorstandes 

Vorstand Fachgruppe 

Chemieunterrricht 

der GDCh 

1. Vorsitzender 

Referatsleiterin 

MITGLIEDER 

3 7


Sparkasse Dillenburg 

Stahlinstitut VDEh, Wirtschaftsvereinigung Stahl 

Stiftung der Deutschen Wirtschaft 

Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie 

des Saarlandes e.V. 

Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie 

Baden-Württemberg e.V. 

Technische Universität Hamburg-Harburg 

Unternehmerschaft Niederrhein 

Verband der Chemischen Industrie e.V. 

Verband der Metall- und Elektro-Industrie 

in Thüringen e.V. 

RA Martin Kunkel 

Hans-Jürgen Brackmann 

Dr. Heiko Jütte 

Ernst Mutscheller, M.A. 

Dr. Hans-Günter Fix 

Frankfurt am Main 

Abt.-Leiter Arbeitsund 

Sozialpolitik 

Generalsekretär 


Verband der pfälzischen Metall- und Elektroindustrie e.V. 

(PfalzMetall) 

Verein Deutscher Ingenieure (VDI) 

Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. 

Verein Nanotechnologie und Schule e.V. 

Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V. 

Vereinigung der Unternehmensverbände 

in Berlin und Brandenburg e.V. 

ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und 

Elektronikindustrie e.V. 

Zentrum für Didaktik der Mathematik, 

Universität Karlsruhe 

Dipl.-Volksw. Felix Mayer 

Frankfurt am Main 

Dr. Wolfgang Welz 

Dipl.-Volksw. Günther Schrof 

Klaus-Dieter Teufel 

Dr. Gerhard König 

Stellv. Hauptgeschäftsführer 

Leiter 

MITGLIEDER 

3 9


>> Privatpersonen 

OStD Heinz Durner 

Sten Landmann 

Prof. Dr. Otto Lange 

StD Arne Madincea 

Prof. Dr. Dieter Meschede 

Schulleiter Gymnasium 

Unterhaching 

ABB – Arbeitskreis 

Begabungsforschung und 

Begabungsförderung e.V. 

Herder-Oberschule (Gymnasium) 

Institut für angewandte Physik 

der Universität Bonn 

Prof. Dr. Gerd Meyer 

Prof. Dr. Bruno Refisch 

Dr. Gerhardt Schaefer 

Prof. Dr. Siegbert Schmidt 

Dr. Josef Siegers 

Prof. Dr. Günter Törner 

Prof. Dr. Heinz Wambach 

Dr. Ingo Wolf MdL 

Marita Wolf 

Mathematisch- 

Naturwissenschaftliche 

Fakultätentag (MNFT) 

GDNÄ 

Köln 

Vorstand Deutsche 

Mathematiker Vereinigung DMV 

Euskirchen 

Beiratsmitglied MNFT 

Ehrenvorsitzender 

MINT-EC 

MITGLIEDER 

4 1


KONTAKT 

Verein MINT-EC 

Poststraße 4/5 

10178 Berlin 



burde@mint-ec.de 

www.mint-ec.de 

www.mint-sp.de 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 

Verein MINT-EC 

Verantwortlich: 


Gestaltung: 

Stefan Rohloff 

Kommunikationsdesign, 

Jana Hiebsch 

© 2005 Verein MINT-EC

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