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20 Herbedes Zentrum EDEKA Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr mbH Dementi etwaiger Expansionsabsichten an der Meesmannstraße Wir bekräftigen aus unserer Sicht wiederholt, dass es weder Aktivitäten der Edeka Grosshandlung RheinRuhr mbH noch solche unseres Einzelhändlers Herrn Grütter gibt, die in Richtung einer Expansionspolitik mit Blick auf Immobilien an der Meesmannstraße laufen würden. Auch gab es keinerlei Gespräch/Gespräche, weder mit dem Vermieter unseres Mietobjektes noch mit Vermietern anderer Immobilien im näheren Umkreis. Lediglich ist unser Herr Grütter vor geraumer Zeit einmal von der Filialleitung des benachbarten Rossmann Drogeriemarktes angesprochen worden, ob man sich vorstellen könne, dass Rossmann die heutige EdekaFläche über Leserbrief nähme. Es gab und gibt in diesem Zusammenhang auch keine Absichten der Edeka, etwa mit Rossmann zu tauschen und weitere, benachbarte Fläche hinzuzunehmen. Ganz im Gegenteil; wir wiederholen wir an dieser Stelle gerne unsere Einschätzung der Lage vor Ort: Jeglicher Standort an der Meesmannstraße oder im Verlauf abknickender Straßen ist weder aus parkplatztechnischer noch aus flächenverfügbarer Sicht dazu angetan, die Risiken einer langfristigen Investition im mehrstelligen Millionenbereich für den Investor einerseits und für den Edeka Händler andererseits zu rechtfertigen. Zudem wäre die Belieferungslogistik und die Müllentsor gung mit heute üblichen, großen LKWs nicht händelbar. Alle anderen Aussagen pseudoanalytischer Natur spielen hier mit den Existenzen der Selbstständigen und sind aus unserer Sicht unverantwortbar. Es ist ohne jeden Zweifel und weiterhin ohne Einschränkung das Ziel unseres Hauses, die Nahversorgung für den Ortsteil Herbede auf dem Planungsareal Gerberviertel sicherzustellen. Nur dieser Standort wird den realistischenMinimalanforderungen an die Planung eines zukunftsorientierten Frischemarktes gerecht. Wolfgang Scheller, Gebietsleiter Standortentwicklung und Expansion Herbede braucht eine Entwicklung im Zentrum und keine opportunistischen Einzelhandelsspielereien an der Gerberstraße Anstelle weiter auf die Flächen am Rathaus zu schielen, tun alle Akteure in Herbede, Kaufleute, Eigentümer, Entwickler und auch diejenigen, die politische Entscheidungsträger sind, gut daran, sich für eine Stärkung des Herbeder Zentrums zwischen Wittener Straße und Meesmannstraße einzusetzen. Der Bürgerkreis hat dazu schon im Herbst vergangenen Jahres erste Schritte eingeleitet und in über 50 Gesprächen mit Marktbetreibern, Eigentümern etc. die Bereitschaft ausgelotet, ob für die sicher verbesserungswürdige Ein kaufssituation Chancen im Kern bestehen. Durchweg positive Rückäußerungen waren die Folge. Jedoch signalisierten alle Angesprochenen, dass sie eine Innenentwicklung Herbedes nur dann voran bringen könnten, wenn Einzelhandelssiedlungen an zentralschädlichen Standorten wie an der Gerberstraße dauerhaft unterbleiben. Ein einfacher Flächenvergleich zeigt, wie groß die Entwicklungschancen im Herbeder Ortskern sind: Während an der Gerberstraße max. ca. 2.000 m 2 Verkaufsfläche realisiert werden können, Leserbrief Sehr geehrte Damen und Herren, als es um das Herbeder Rathaus ging, habe ich als einzige den Vorschlag gemacht, dort ein Ärztehaus einzurichten. Inzwischen ist es eingeweiht und für Herbede wie ein 6er im Lotto. Nun geht es um die alte Schule in der Gerberstraße und ich bekomme eine Gänsehaut wenn ich den Artikel „Noch ist es noch nicht zu spät“ lese. Wo ist der attraktive Stadtteil von Herbede? Wo ist das gleichzeitig aber eine weitere Abwanderung der Käufer aus der Meesmannstraße mit der Folge weiterer Leerstände u befürchten ist, bestehen im Kern langfristige Entwicklungsmöglichkeiten für über 4.000 m2 Quartier. Herbede könnte seinen Zugang zur Ruhr und zum Kemnader See aufwarten durch freizeitorientierte Nutzung bis hin zu einem Hotelbetrieb. Medizinaffine Nutzungen im Zusammenspiel Verkaufsfläche, welche einen mit dem Rathaus der Medizin dauerhafte Standortsicherung sind denkbar. Noch immer bedeuten und auch den beste besteht dem Vernehmen nach henden Einzelhandel nachhal ein Bedarf an Einrichtungen tig stützen können. für betreutes Wohnen. Und die Flächen an der Ger Dies alles würde die Attraktiberstraße? Und das alte vität Heerbedes stärken, eine Schulgebäude? Wenn die Fi Lebensmittelmarktansiedlung xierung auf den Lebensmit außerhalb des Kerns aber teleinzelhandel als angeblich schädigt den Kern, wie eine einzige Nutzungsoption weg Veilzahl von Beispielen in an ist, werden sich vielfältige deren Städten zeigt. Chancen eröffnen für dieses Benno Jacobi
Dorfzentrum? Meinen Sie etwa den alten Marktplatz mit „Kolosseum“? Was haben die Planer da verbrochen? Oder meinen Sie das Rondell um den Zwergenkönig Goldemar, bei dem übrigens keiner weiß, worum es geht, das als Müllabladeplatz missbraucht wird? Zwei Parkplätze wären dort sinnvoller. Dann schreiben Sie „Ruhr und Stausee vor der Tür“! Zur Ruhr und Schwalbe, na ja, aber der Stausee ist nun schon ein paar Kilometer weg. Und die Hundewiese? Haben Sie schon einmal Stirbt Herbede aus??? Vielleicht erinnert man sich noch an den Tag, an dem der Bürgerkreis den „Schwarzen Donnerstag“ ausgerufen hat und mit einem Sarg durch die Meesmannstraße lief? Die Aussage war, wenn der Edeka- Markt ins Gerberviertel zieht, gehen in der Meesmannstraße die Lichter aus. Nun sind vier Jahre vergangen, der Edeka Markt ist noch in der Meesmannstraße, und in Herbede gehen trotzdem die Lichter aus! Leerstand, wo das Auge hinschaut. Wir von der Werbegemeinschaft Herbede haben an dieser Aktion nicht teilgenommen, denn wir wissen, dass wir den Wandel in Herbede nicht aufhalten, indem wir alles Neue blockieren und uns hinter unseren Schaufenstern verstecken. Alle Gegner der Veränderung und Verschiebung des Zentrums sind diejenigen, die in fünf Jahren durch eine aus- auf die Kennzeichen der „Hundeautos“ geachtet? Bochum, Wuppertal, Essen, Herne usw. rasen mit Tempo, trotz 30-Zone, ins Ruhrtal. Die Hunde hinterlassen Kot ohne Ende und zwei Stunden später rast man dann zurück. Glauben Sie im Ernst, dass die se Leute Geld in Herbede lassen. Wo denn auch? Das kleine Café in der Meesmannstraße hat Samstag ab 13 Uhr geschlossen. Sonntags ist es ganz zu. Jedes Sauerlanddorf wirbt mit dem Slogan gestorbene Meesmannstraße laufen werden. Leider waren die Stimmen für das Gerberviertel, mit allen seinen Vorteilen, in der Vergangenheit zu leise. Denn jetzt haben wir alle Vorteile an die umliegenden Stadtteile abgegeben, z.B. Hammertal oder Heven und in Zukunft noch Bommern. In diesen Zentren hat man die Möglichkeit, gemütlich sein Fahrzeug zu parken, seinen Wocheneinkauf zu tätigen. Lotto spielen, Apotheke und die restlichen Dinge, die man in Herbede bekommt, bekommt man dort auch. Nur 5 Minuten mit dem Auto - und man ist da. Diese Zeit braucht man, um in Herbede einen Parkplatz zu bekommen. Und dann noch ein wenig Glück, und Schwups hat man noch ein Knöllchen der Stadt Witten am Scheibenwischer. Also, wer mobil ist, überlegt sich zweimal, ob er in Herbede bleibt oder ob er nach Herbede kommt. Das geht so nicht weiter, denn es gibt Einzelhändler und Dienstlei- „Unser Dorf soll schöner werden“. Fangen wir an!!! Edeka, Aldi und Netto bleiben wo sie sind. Leerstände hat Herbede schon genug. Ein Supermarkt der alles verkauft macht die kleinen Geschäfte kaputt. Auch Billigläden machen Herbede nicht attraktiver. In Sprockhövel ist gerade wieder einer pleite. Die riesigen Blumenkübel, teils ungepflegt, müssen weg aus der Meesmannstraße. Die seltsamen Drahtbänke, die kein Mensch braucht „außer Jugendliche, die Abends auf den Lehnen mit den Füßen auf den Sitzflächen rumlümmeln“. Ein paar schöne Holzbänke am Platz an der Schmiede und statt der Drahtbänke Parkplätze. Na bitte... geht doch. Die Geschäftsleute müssen angesprochenwerden, ein paar Blumenkübel vor den Geschäften aufzustellen, welche auch von ihnen gepflegt werden. Das Eiscafe muss mit Tischen und Stühlen so weit zurückbleiben, dass keine Parkplätze belegt werden, was bei schönem Wetter ständig der Fall ist. Nun zu den Radfahrern und Radwegen. In Herbede gibt es nur einen Fahrradstän- ster, die noch 30 Jahre oder länger von ihrem Geschäft leben müssen und wollen. Und dieses bitte auch in Herbede. Fazit: Wir brauchen den Lebensmittelvollsortimenter im Gerberviertel, damit wir den Kunden wieder mit dem Einkauf des täglichen Bedarfs an Herbede binden, denn wenn der Kunde parken kann und alles bekommt, wird auch die Meesmannstraße wieder besucht. Ein adäquater Nachmieter für den alten Standort des Edeka-Marktes z.B. Ernsting´s Family oder ähnlich, und natürlich eine ver- Herbedes Zentrum der vor einem Geschäft, das von Samstagmittag bis Montag zu ist. Also... Radfahrer nach Herbede! Aber wie? Da bietet sich doch die Schule geradezu an. Wieder ein Beispiel aus dem Sauerland. Dort gibt es den Rothaarsteig. Er kann erwandert oder beradelt werden. Jegliche Touren gehen von einer ehemaligen Schule, die heute so etwas wie eine Herberge ist, aus. Schlichte, preiswerte Zimmer, Fahrradverleih und Wanderkarten könnten zum Beispiel angeboten werden. Genauso wie Routen um den See und die Zeche Nachtigall usw. In Absprache mit den Stadtwerken und Geschäftsleuten muss es Nachlässe auf Eintrittsgeld von Schwalbe, Freizeitbad, Zeche Nachtigall, und beim Kauf von mehr als 15 Euro zum Beispiel Parkgebührennachlass geben. Garantiert lassen diese Gäste auch ihr Geld in Herbede und bringen Leben ins Dorf. Sie werden Freunden berichten, wie schön Herbede mit Ruhr, Rad- und Wanderwegen ist. Und nun kann man überlegen wie es weiter geht! Man könnte zum Beispiel aus der jetzigen Hundewiese, die nur Dreck und Unruhe aber keinen Cent nach Herbede bringt, einen Freizeitpark machen. Lieselotte Meinert nünftige Verkehrsführung an der Wittener Straße (Kreisverkehr) sind wichtig. Am Platz an der Schmiede sollte man versuchen, Gastronomie anzusiedeln, damit dieser Platz mal mit Leben gefüllt wird. Dadurch könnte man den Tourismus vom Kemnader Stausee nach Herbede bringen. Unser Ort muss sich neue Ressourcen suchen. Ohne Veränderung werden wir in Herbede verlieren. Alle verlieren. Ihre Werbegemeinschaft Herbede e.V. Dominik Grütter, 1. Vorsitzender
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