Aus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltungInformationenzum SteuerbezugMit dem Abschluss des Informatikprojekts LuTaxwurden die Aufgaben im Bezug neu geregelt. Neuhaben Sie nur noch einen Ansprechpartner für alleBezugsfragen : Ihre Wohnsitz- bzw. Ihre Sitz gemeinde! Hier einige hilfreiche Informationen rund umdas Thema Steuerbezug :Wer ist zuständig für den Bezug derStaats- und <strong>Gemeinde</strong>steuern sowie derDirekten Bundessteuer ?Neu ist bei natürlichen Personen (Unselbständigerwerbende,Nichterwerbstätige und Selbständigerwerbende)die Wohnsitzgemeinde für den Bezugsämtlicher Einkommens- und Vermögenssteuern verantwortlich.Bei den juristischen Personen ist dies dieSitzgemeinde. Dies gilt auch dann, wenn Sie aufgrundvon Liegenschaftsbesitz oder Betriebsstätten inmehreren Luzerner <strong>Gemeinde</strong>n steuerpflichtig sind.Die Steuern können nicht in der vorgesehenenFrist beglichen werden. Anwen wende ich mich ?Wenn Sie die Steuern nicht innerhalb der angesetztenFrist bezahlen können, wenden Sie sich bitte anIhre Wohnsitz- bzw. Sitzgemeinde.Die Akontorechnung ( provisorischeRechnung ) entspricht nicht den aktuellenVerhältnissen. Wer ist zuständig für Anpassungen?Natürliche Personen können ihre provisorischenSteuerfaktoren bei ihrer Wohnsitzgemeinde anpassenlassen. Anpassungen sind insbesondere dannzu empfehlen, wenn sich ihr Einkommen infolgeAufnahme oder Aufgabe der Erwerbstätigkeit, Wegfallvon Kinderabzügen nach Ende der Ausbildung,Pensionskasseneinkäufen etc. erheblich veränderthat.Juristische Personen können provisorische Faktorenzentral bei der Dienststelle Steuern anpassen lassen :faktorenjp.dst@lu.ch, 041 228 56 40.Wie zahle ich die Steuerrechnung ambesten ?Wissen Sie, dass Bareinzahlungen am Postschalterhohe Kosten verursachen ? Überweisen Sie denBetrag daher bitte mit Zahlungsauftrag, Dauerauftragoder E-Banking. Verwenden Sie die Referenznummerauf dem beiliegenden Einzahlungsschein,damit die Zahlung auf das richtige Steuerjahrerfolgt. Daueraufträge sind jährlich anzupassen.Was, wenn ich im 2013 geheiratet bzw.mich getrennt habe oder geschiedenwurde ?Massgebender Stichtag ist der letzte Tag derSteuer periode ( i.d.R. 31.12. ). Sind Sie an diesemTag verheiratet oder leben in eingetragener Partnerschaft,werden die Einkommen und Vermögen derPartner für das ganze Jahr zusammengerechnet.Sind Sie an diesem Tag geschieden bzw. getrennt,werden die beiden Partner für das ganze Steuerjahrgetrennt veranlagt.Werden Guthaben und Ausstände zwischenden <strong>Gemeinde</strong>n und der DirektenBundessteuer automatisch miteinanderverrechnet ?Nein. Guthaben und Steuerausstände unterschiedlicher<strong>Gemeinde</strong>n bzw. der Direkten Bundessteuerwerden nicht automatisch miteinander verrechnet.Möchten Sie ein Guthaben ( z.B. Ihrer Wohnsitzbzw.Sitzgemeinde ) dazu verwenden, die offeneBundessteuerrechnung zu begleichen, so informierenSie Ihre Wohnsitz- bzw. Sitzgemeinde. Diese nimmtdie erforderliche Überweisung vor.Wohin wende ich mich bei weiterenFragen ?Möchten Sie eine Adressberichtigung mitteilen ?Oder haben Sie allgemeine Fragen zur Mahnung,zur Rechnung oder zur Veranlagung ? Dann wendenSie sich bitte an Ihre Wohnsitz- bzw. Sitzgemeinde.Bei Fragen zur Veranlagung von juristischen Personenwenden Sie sich bitte an :dst.jp@lu.ch, 041 228 56 72.Wo finde ich die Kontaktdaten ?Die Kontaktdaten der für Sie zuständigen Wohnsitzbzw.Sitzgemeinde finden Sie in der Absenderzoneder zugestellten Rechnung bzw. des zugestelltenSchreibens.Dienststelle Steuernsteuern.lu.ch6
Aus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung / Komissionen und InstitutionenPersonalinformationenMilena Schärli hat die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<strong>Dagmersellen</strong> auf den 16. August 2013verlassen. Sie wird die Vorbereitungsschulefür die Berufsmaturität absolvieren. Siewird durch Mirjam Staffelbach, bisherLernende, ersetzt.Gina Küpfer, Olten, wurde mit einem befristetenVertrag und einem 50 % Pensumals Sozialarbeiterin in Ausbildung eingestellt.Sie absolviert zurzeit das StudiumSoziale Arbeit an der Hochschule Luzern.Thomas Schneeberger, Reidermoos, hatam 12. August 2013 die Lehre als FachmannBetriebsunterhalt bei den Hauswartdiensten,Schule <strong>Dagmersellen</strong>, begonnen.Yvonne Birrer, Nebikon, hat am 1. August2013 die Lehre als Kauffrau (Profil M) aufder <strong>Gemeinde</strong>verwaltung begonnen.<strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltung heissenGina Küpfer, Yvonne Birrer und ThomasSchneeberger herzlich willkommen undwünschen ihnen einen guten Start auf der<strong>Gemeinde</strong>verwaltung bzw. bei den Hauswartdiensten.Erfolgreiche LehrabschlüsseDer <strong>Gemeinde</strong>rat und die Verwaltungsleitungkönnen gleich mehreren Personenzum erfolgreichen Lehrabschluss bei derEinwohnergemeinde <strong>Dagmersellen</strong> gratulieren:Mirjam Staffelbach, Uffikon, hat die Lehreals Kauffrau mit erweiterter Grundbildung(Profil E) auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltungmit gutem Erfolg abgeschlossen.Nach der dreijährigen Ausbildung wirdMirjam Staffelbach für ein weiteres Jahrbei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Dagmersellen</strong>,in den Abteilungen Arbeitsamt, AHV-Zweigstelle, Bauverwaltung, Sondersteuernund Teilungsamt arbeiten.Stefan Milosevic, Sursee, hat die Lehreals Fachmann Betriebsunterhalt bei denHauswartdiensten Schule <strong>Dagmersellen</strong>mit Erfolg abgeschlossen. Anfangs Augustkonnte er bereits bei einem anderen Arbeitgebereine Stelle als ausgebildeter Berufsmannantreten.Das Alterszentrum Eiche kann die erfolgreichenLehrabschlüsse von Aline Wallimann,als Köchin, Luzia Brunner, alsAssistentin Gesundheit und Soziales, MilijanaVasiljevic, Assistentin Gesundheitund Soziales, Chantal Steiner, AssistentinGesundheit und Soziales, Lydia Weber,Nachholbildung als Fachfrau Hauswirtschaft,vermelden.KULTURKOMMISSIONDagmerseller Kulturbatzen 2013Seit 1994 vergibt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dagmersellen</strong>den Kulturbatzen zur Förderungdes kulturellen Lebens und Schaffens anVereine, Organisationen oder Einzelpersonen.Der Kulturbatzen versteht sich inerster Linie als Förderpreis und soll erst inzweiter Linie als Anerkennungspreis verstandenwerden.Wir bitten Sie, uns Vereine, Organisationenoder Einzelpersonen zu nennen, an welchein Ihren Augen der Kulturbatzen 2013verliehen werden soll. Meldungen müssenin schriftlicher Form mit einer kurzen Begründungbei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<strong>Dagmersellen</strong> abgegeben werden oder könnenper Mail an kulturkommission@dagmersellen.cherfolgen. Letzter Meldeterminist Donnerstag, 31. Oktober 2013.Die Kulturkommission wird aus allenMeldungen einen Preisträger auswählenund diesen dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorschlagen,welcher den Preisträger bestimmt.Die Verleihung findet am Sonntag, 12. Januar2014 statt.Kulturgüterschutz der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dagmersellen</strong>Eine wichtige Aufgabe der Kulturkommissionist die Aufsicht über Sammlung,Sicherstellung und Pflege von unbeweglichenund beweglichen Kulturgütern der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Dagmersellen</strong>.<strong>Dagmersellen</strong> mit den Ortsteilen <strong>Dagmersellen</strong>,Uffikon und Buchs hat viele bedeutendebewegliche wie auch unbeweglicheObjekte. Die unbeweglichen Kulturgüter(Hochstudhäuser, Kapellen, Helgenstöckli,Wegkreuze, Spycher, Brunnen, Gedenksteine,Findlinge, Glocken) werden vonder Schulklasse von Lehrer Frank Spiessdokumentiert und beschriftet.Für die Sammlung, Sicherstellung undPflege von beweglichen Kulurgütern (z.B. Harmonium vom Liederforscher undKomponisten A.L. Gassmann, antikesFeuerwehrmaterial) wurde eine Arbeitsgruppeunter der Leitung von Alois Lötscher,Mitglied der Kulturkommission,eingesetzt.Der Arbeitsgruppe gehören an:Bossert PaulFellmann OthmarLötscher AloisLütolf AndreasRütter JosefZemp AlfredZibung AlbertZulauf MichaelIn der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dagmersellen</strong> sind verschiedeneGegenstände und Gerätschaftenaus verschiedenen Zeitepochen vorhanden.Die meisten sind in Privatbesitz. DasVerständnis und der Bezug zu den altenKulturgütern sind nicht überall vorhandenund der Platzbedarf ist oft ein grossesProblem. Aus diesem Grund möchte dieArbeitsgruppe möglichst viele Kulturgüter,welche irgendwo eingelagert sind undnicht mehr gebraucht werden, vor demVerschwinden retten.Bereits konnten Gegenstände von <strong>Gemeinde</strong>,Feuerwehr und Schulen im Zivilschutzraumin Uffikon eingelagert werden.7