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streifzüge eines deutschen baumeisters im modernen hellas

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ft. 5 / Grenzzoll-Neubauten in Nensa i Architekt: Theo Effenberger, Breslau / vgl. Abb.4WETTBEWERB DES VÖLKERBUNDES IN GENF / IV. BERICHT(VGL. S. 345, 419, 452) . ....Unseren früheren Veröffentlichungen folgen hier zwei Arbeitendeutscher Architekten, die aus verschiedenen Gründen Aufmerksamkeitverdienen. Der Entwurf von Distel-Hamburg' (Abb. 1—4)betont die städtebaulichen Forderungen der Aufjj-ahe. Der Erläuterungsberichtsagt u. a.: „Der für das Gebäude in Aussicht genommenePlatz darf nicht in künstlerischer Isolierung betrachtetwerden. Vielmehr stellt er sich als der am Weitesien in den Seevorspringende Teil <strong>eines</strong> größeren landschaftlichen Zusammenhangesdar, dessen andere Teile auf der Stadtseite der ParkMonrepos und das Grundstück des Internationalen Arbeitsamtesmit dem dazwischen liegenden Gelände auf der stadtabgewandtenSeite sind (vgl. Abb. 1 und 2 auf S. 452). Der Charakter desGanzen wird dadurch best<strong>im</strong>mt, daß gerade an dieser Stelle dieStadt in die Landschaft übergeht und das Seeufer die architektonischgebundene Form veiliert. Da die Zwischenlage des ParkesMonrepos den verlockenden Gedanken, das ganze Gelände architektonischumzugestalten, ausschließt, so ergibt sich die Schlußfolgerung,den landschaftlichen Charakter nach Möglichkeit beizubehaltenund das Gebäude der Landschaft einzuordnen. Dadas Bauprogramm selbst eine deutliche Zweiteilung des ganzenGebäudes vorsieht, so erwächst aus der Gesamtheit dieser Voraussetzungendie Idee <strong>eines</strong> breitgelagerten Zwei Flügel-Baues,der sich mit starker Betonung der Horizontalen dem Geländeanschmiegt (Abb. 1). Die Verbindung der beiden Flügel geschiehtdurch einen Mittelbau an dem höchstgelegenen Punkte des Geländes,an der Lausanne! 1 Straße, wahrend sich die beiden Flügelin weitem Bogen gegen den See und die Gebirgsaiissicht öffnen,so daß hierdurch die Aassicht auf und über den See zu einembeherrschenden Gestaltungsfaktor der ganzen Anlage wird . , .Am Ufer selbst sind nur geringe Änderungen vorgesehen. . . .Der Garten folgt so weit als möglich der vorhandenen Höhenlage.Es muß nur an der nördlichen See-Ecke etwas Geländeabgehoben und an der Südecke des cour d honneur aufgefülltwerden. Wichtig ist nur, ob die PromenadenstraCe, die <strong>im</strong> städte-501

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