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<strong>EDU</strong>-Standpunkt – Oktober 201312PLUSPUNKT:GESÜNDER UNDREIFERVaterschafttutMännerngutEine neue Studie zeigt, dasssich Kinder positiv auf dasWohlbefinden, die mentale,ja gar körperlicheGesundheit von Väternauswirken.Dies berichtete David DeGarmo, ein Wissenschaftleram Oregon Social LearningCenter. Bereits 2010 leitete er eine Studie,die deutlich machte, dass Väter, wenn siesich vermehrt mit ihren Kindern beschäftigen,«gesünder sind, weniger trinkenund weniger schädliche Substanzen zusich nehmen.»Neue Studien haben zudem ergeben, dassVäter weniger egoistisch, sondern freigebigersind und sich auch mehr um anderekümmern. Vaterschaft lässt Männer verantwortlicherund reifer werden und veranlasstsie, weniger Risiken einzugehen.Eine kleinere Studie aus Zürich vermeldetzudem, dass Männer mit Kindern wenigerTestosteron und weniger Sensationsbedarfhaben. (Livenet, 8.8.2013)Sinnerfüllt dank BibelGemäss dem Büchlein «Moderne Väter:Weder Waschlappen noch Despot» vonThomas Schirrmacher, werden Väter auchweniger kriminell. Der darin zitierte VaterforscherHorst Petri ist sogar der Meinung,dass «der Mann Beruf und Familiebraucht, um seine männlichen, starkenTriebe der Aggression und der Sexualitätin geordnete Bahnen zu lenken, damit siesich positiv auswirken können». Sicherebenso förderlich für ein sinnerfülltesLeben ist der Glaube an Jesus Christusund damit die Ausrichtung des Lebens amWort Gottes, der Bibel – für Männer wieFrauen, auch ohne Familie.Lisa LeisiFORTSETZUNGSSERIE: DIE WICHTIGKEIT DERZEHN GEBOTE IN UNSERER GESETZGEBUNGDas Prinzip des zweitenGebotes«Du sollst dir kein Bildnisnoch irgendein Gleichnis(Abbild) machen, wederdessen, das oben im Himmel,noch dessen, dasunten auf Erden, nochdessen, das in den Wassern,unterhalb der Erde ist.Bete sie nicht an und dieneihnen nicht; denn ich, derHERR, dein Gott, bin eineifriger Gott, der da heimsuchtder Väter Missetat anden Kindern bis in dasdritte und vierte Glied derer,die mich hassen, undtue Barmherzigkeit an vielenTausenden, die michlieben und meine Gebotehalten.» (2. Mose 20,4-6)Das 2. Gebot verbietet niemandem einBild zu malen, sondern es verbietet, dassein Einzelner denke, er könne sich einkomplettes Bild über Richtig oder Falsch inseinem Kopf ausmalen. Dieses Gebot riefdie Israeliten zu Toleranz gegenüber demNächsten auf, denn Keiner sollte von sichdenken, er kenne die alleinige Wahrheit.Es führte in der Politik Israels zur klarenTrennung der Macht, was andere bekannteNationen zu dieser Zeit nicht kannten.Keiner sollte in Israel alleine über das Volkbestimmen können. Sie waren alle aufeinanderangewiesen. Solange sich jederan dieses Gebot hielt, funktionierte einfriedliches und geordnetes Zusammenleben.Dieses Gebot zu übertreten war nichtein Kavaliersdelikt, sondern ein schweresVergehen! Nur bei diesem Gebot droht(e)Gott bei Nichteinhaltung mit Strafe. ERduldet(e) es nicht, dass Menschen dachten/denken,sie seien besser als andere.Verschiedene Meinungen –eine RichtungEine gesunde Politik beruht auf der Erkenntnis,dass niemand alleine die ganzeErkenntnis besitzen kann. Aus diesemGrund beschlossen die <strong>Schweiz</strong>er 1848,dass sieben Bundesräte besser sind, als nureiner. Im Bundeshaus müssen sich seitherDas ZitatBild: sxc.husieben Köpfe, welche Parteien von linksbis rechts angehören, als Kollegialbehördeeinig werden. Dieses weltweit einzigartigeSystem und das Prinzip der Gewaltentrennunghaben die <strong>Schweiz</strong> stark gemacht,weil sie auf der Grundlage des 2. Gebotesentstanden sind.Die Geschichte zeigt, dass eine Gesellschaftlangfristig nur funktionieren kann,wenn die Macht im Lande auf viele verteiltist, eine Grundvoraussetzung für jedenmodernen Staat.FazitBild: iStock.comMose zeigt auf das zweite Gebot,Mosesbrunnen in Bern.Die beste Politik wird dort gemacht, woverschieden(st)e Parteien miteinander reden,aufeinander hören und gemeinsameKompromisse finden (müssen).Markus Reichenbach«Politik wird mit dem Kopf, nichtmit dem Kehlkopf gemacht.»(Franz Josef Strauss, DeutscherPolitiker (CSU), 1915 –1988)

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