Stadtanzeiger Juni 2012 - Stadt Wilthen

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Wilthen - 20 - Nr. 6/2012 am 18.06. Frau Lisa Lehmann zum 82. Geburtstag geb. Lehmann am 19.06. Herrn Klaus Kupka zum 70. Geburtstag am 22.06. Frau Christa Mann zum 75. Geburtstag geb. Hänchen am 23.06. Frau Annemarie Endert zum 92. Geburtstag geb. Marschner am 23.06. Frau Ruth Blasche zum 85. Geburtstag geb. Kempus am 23.06. Frau Erna Kade zum 82. Geburtstag geb. Bimmrich am 24.06. Herrn Heinz Haupt zum 81. Geburtstag am 24.06. Frau Christa Schilling zum 81. Geburtstag geb. Glauch am 25.06. Frau Sieglinde Bädrich zum 81. Geburtstag geb. Wyzisk am 26.06. Frau Theresia Seifert zum 80. Geburtstag geb. Saring am 27.06. Herrn Helmut Schierz zum 83. Geburtstag am 27.06. Frau Christa Placht zum 82. Geburtstag geb. Straube am 29.06. Herrn Manfred Wenke zum 81. Geburtstag am 29.06. Frau Christa Wünsche zum 81. Geburtstag geb. Förster am 30.06. Frau Karin Winkler zum 70. Geburtstag geb. Kasper am 02.07. Frau Else Wehner zum 86. Geburtstag am 02.07. Frau Marianne Günther zum 83. Geburtstag geb. Smolka am 03.07. Frau Marianne Lehnert zum 90. Geburtstag geb. Klemt am 04.07. Herrn Helmut Kühne zum 88. Geburtstag am 04.07. Frau Ingrid Klippel zum 70. Geburtstag geb. Wolfsdorf am 05.07. Frau Marianne Räder zum 83. Geburtstag geb. Lorenz am 05.07. Frau Anneliese Arnold zum 83. Geburtstag geb. Springer am 09.07. Frau Gertrud Heldner zum 87. Geburtstag geb. Mittrach am 10.07. Frau Annelies Ay zum 86. Geburtstag geb. Jung am 11.07. Frau Marianne Branzke zum 89. Geburtstag geb. Schwaar am 11.07. Herrn Helmut Rösler zum 80. Geburtstag am 11.07. Frau Margot Wysoglad zum 75. Geburtstag geb. Berndt Patricia Wissel Mitglied des Sächsischen Landtages CDU-Fraktion Landesverkehrsplan enthält wichtiges Straßenbauvorhaben im Landkreis Bautzen Landtagsabgeordnete Patricia Wissel MdL begrüßt die Aufnahme der Ortsumgehung Bautzen S 106 im Entwurf des neuen Landesverkehrsplanes (LVP), welcher in dieser Woche von der Staatsregierung öffentlich vorgestellt wurde. Gemeinsam mit Landrat Michael Harig und Bürgermeistern der Region setzte sich Abgeordnete Patricia Wissel für eine Aufnahme des 2. Bauabschnittes der S 106 von Salzenforst bis nach Ebendörfel in den LVP ein. Um vor Ort die Notwendigkeit dieses Straßenbauvorhabens deutlich zu machen, hatte sie den Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in ihren Wahlkreis eingeladen. Mit voraussichtlichen Gesamtkosten von 19,9 Millionen Euro ist die Südumfahrung nun im Landesentwicklungsplan eingestellt. „Die Umsetzung des 2. Bauabschnittes der Bautzener Südumfahrung S 106 ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme in unserer Region. Das Streckenstück von Salzenforst bis nach Ebendörfel stellt besonders für Unternehmen eine notwendige Verkehrsanbindung dar. Die Fertigstellung dieser Straße stärkt den Wirtschaftsstandort Oberlausitz. Im Sächsischen Landtag werde ich mich für die Beibehaltung dieser Maßnahme bis zum Abschluss des Landesverkehrsplanes einsetzen“, so Patricia Wissel. Mit dem Landesverkehrsplan legt die Staatsregierung ihre verkehrspolitischen Ziele und ihre Planungen für die Verkehrsinfrastruktur bis 2025 fest. Die sächsische Staatsregierung hat am 8. Mai 2012 den Entwurf des Landesverkehrsplans für die gesetzlich vorgeschriebene Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung freigegeben. Das Beteiligungsverfahren ist für den 25. Mai bis 6. Juli 2012 vorgesehen. Im Zuge der Anhörung kann zum Entwurf Stellung genommen werden. Dresden, 10. Mai 2012 ________________________________________________________ Gesundheitszentren in der Oberlausitz Oberlausitz-Kliniken gGmbH Akademisches Lehrkrankenhaus an der Technischen Universität Dresden Es werden wieder „Helden gesucht“ Große Blutspendeaktion im Kornmarkt-Center Bautzen Am 15. und 16. Juni findet wieder die Blutspendeaktion „Helden gesucht“ in der Ladenpassage des Kornmarkt-Centers Bautzen statt. In diesem Jahr veranstaltet die Oberlausitz- Kliniken gGmbH die beliebte Sonderaktion in Kooperation mit der DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH, die ab dem 1. Juli 2012 den Blutspendedienst im Krankenhaus weiterführt. „Ich danke allen Blutspendern, die der Oberlausitz-Kliniken gGmbH jahrelang die Treue gehalten haben! Mit dem freiwilligen Engagement der rund 7.000 registrierten Spender sicherten wir in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich die Versorgung mit Blutkonserven in den beiden Krankenhäusern Bautzen und Bischofswerda“, resümiert Dipl.-Med. Katrin Peschka-Donkowa, Leiterin des Blutspendedienstes der Oberlausitz-Kliniken gGmbH und ergänzt: „Unsere traditionelle Blutspendeaktion im Kornmarkt-Center möchten wir nutzen, um den Staffelstab nun symbolisch an die DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH zu übergeben.“ Die Termine Am 15. Juni können Spender von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr ihr Blut spenden. Am Tag darauf, dem 16. Juni, wird der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH, Reiner E. Rogowski, den Staffelstab um 11.00 Uhr symbolisch an Prof. Dr. med. Torsten Tonn, Medizinischer Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes Ost, und Peter Mark, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Bautzen e. V., übergeben. Die Blutspende ist an diesem Tag von 10.00 bis 17.00 Uhr möglich. Die Blutspende Blut für andere zu spenden und so ein Held des Alltags zu werden, ist einfach und unkompliziert: Bis auf zwei kleine Piekser tut es nicht weh und dauert insgesamt nur etwa eine Stunde. Spender werden kann jeder gesunde Mensch im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit einem Mindestgewicht von 50 Kilogramm. Mit einer ärztlichen Voruntersuchung des Blutspenders wird die Eignung festgestellt. Dafür werden Blutdruck, Puls, die Konzentration des roten Blutfarbstoffes und die Körpertemperatur bestimmt. In einem Fragebogen gibt der Spender Auskunft zu Gesundheitsfragen, wie zum Beispiel zu Vorerkrankungen und zurückliegenden Operationen. Im anschließenden Arztgespräch werden offene Fragen des Spenders geklärt und gegebenen-
Nr. 6/2012 - 21 - Wilthen falls eine orientierende körperliche Untersuchung durchgeführt. Letztlich trifft der Arzt die abschließende Entscheidung über die Spendefähigkeit. Nun erfolgt die eigentliche Blutspende. Dafür nimmt der Spender auf einer Entnahmeliege Platz. Bei jeder Blutspende werden 500 Milliliter Blut entnommen. Das entspricht etwa sieben bis acht Prozent des menschlichen Blutvolumens, welches der Körper rasch ausgleicht. Dafür wird grundsätzlich steriles Einwegmaterial verwendet. Eine Infektion beim Blutspenden ist somit ausgeschlossen. Nach der Spende sollte eine Ruhezeit von 30 Minuten eingehalten werden. Besonders wichtig ist nun der Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes. Blutspender erhalten nach der Spende einen kostenfreien Imbiss vom DRK‘Blutspendedienst. Eine Aufwandsentschädigung ist nicht vorgesehen. Jede Blutspende durchläuft nun im Labor einen aufwendigen, modernen Diagnoseprozess und wird auf Infektionen untersucht, wie Hepatitis, HIV und Geschlechtskrankheiten. Bei auffälligen Befunden, die auf eine Erkrankung hinweisen könnten, werden die Spender umgehend informiert. Erstspender erhalten innerhalb von vier Wochen ihren Blutspendepass mit der eingetragenen Blutgruppe. Männer können bis zu sechsmal innerhalb eines Jahres spenden, Frauen bis zu viermal. Zwischen zwei Spenden sollten mindestens zehn Wochen liegen. Schließung des Blutspendedienstes der Oberlausitz-Kliniken gGmbH Der Blutspendedienst der Oberlausitz-Kliniken gGmbH wird aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. Ab dem 1. Juli 2012 werden die Blutspendeaktionen durch die DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH fortgeführt. Für die Spender ergeben sich lediglich wenige Veränderungen. Die regelmäßigen Blutspendetermine im Krankenhaus Bautzen und im Landkreis werden fortgesetzt. Das wird mit Unterstützung des DRK-Kreisverbandes Bautzen e. V., seinen ehrenamtlichen Helfern und den DRK-Ortsvereinen realisiert. Der DRK- Blutspendedienst Ost erfüllt seinen Versorgungsauftrag nach dem Regionalprinzip und stellt der Oberlausitz-Kliniken gGmbH künftig Blutprodukte mit Blutspenden aus der Region zur Verfügung. So ist die kontinuierliche Versorgung mit Blutkonserven an den beiden Krankenhaus-Standorten auch weiterhin gesichert. Blutspendetermine im Juni 2012 Der Blutspendedienst der Oberlausitz-Kliniken gGmbH ruft wieder zur Blutspende auf. Blut spenden können alle gesunden Bürger im Alter von 18 bis 68 Jahren, wobei Erstspender nicht älter als 60 Jahre sein sollten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspende- und Unfallhilfepass mit dem Eintrag seiner Blutgruppe. Die Blutspende dient der Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern Bautzen und Bischofswerda. Informationen zum Blutspenden erhalten Sie auch telefonisch unter (0 35 91) 36 3- 23 74 oder im Internet unter www.oberlausitz-kliniken.de. Blutspendeaktionen im Krankenhaus Bautzen jeden Montag und Dienstag von 13.00 bis 18.00 Uhr beim Blutspendedienst, Flinzstraße 1 Aufruf zum Wettbewerb Feiern wird belohnt Netzwerk Nachbarschaft sucht die schönsten Straßenfeste „Wir machen draußen Party - lautet jetzt die Parole! Netzwerk Nachbarschaft ruft alle Nachbarn auf, mit ihrer Feierlaune andere anzustecken und es in diesem Jahr auf ihrer Straße bunt zu treiben! Der Wettbewerb prämiert die schönsten Straßenfeste. Neben Sachpreisen für die originellsten Festaktionen werden drei Projekte mit jeweils 1.000 Euro prämiert. Netzwerk Nachbarschaft schreibt den Wettbewerb zum dritten Mal aus. Deutschlands größte Community für aktive Nachbarn sucht Feste von und für Nachbarn, die sich durch familienfreundliche, multikulturelle und generationenübergreifende Programme auszeichnen und auf kreative Weise gemeinsam gestaltet sind. Die drei Sieger des letztjährigen Wettbewerbs könnten dafür als Vorbild dienen. So haben die Nachbarn der Pipinstraße in Bonn meterhohe Transparente zur Geschichte ihrer Straße aufgehängt, Zeitzeugen gaben dazu witzige Anekdoten zum Besten. Die Lenzsiedlung in Hamburg heizte den Nachbarn der umliegenden Straßen mit einem multikulturellen Traktorumzug ein. Und die Kieselbacher Nachbarschaftsinitiative aus Thüringen investiert ihr Preisgeld in den Ausbau des Spielplatzes. Teilnehmen können 2012 alle Nachbarn, die bis zum 1. September ein Straßenfest feiern. Checklisten für die Organisation, das Anmeldeformular und weitere Informationen finden Nachbarn unter http://www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe. Berichte mit Bildern von ihrem Fest schicken die Teilnehmer an info@netzwerk-nachbarschaft.net. Der Postweg ist möglich an: Netzwerk Nachbarschaft, Wettbewerb „Die schönsten Straßenfeste“, Goernestraße 30, 20249 Hamburg ________________________________________________________ TÜV SÜD Service-Center Bautzen: Wer gut bremst, hat nichts verloren - sondern Sicherheit gewonnen! Mit Urlaubslast gefühlvoll fahren und bremsen - Bremsflüssigkeit auf Alter checken Im Urlaub fährt es sich einfach etwas anders. Gefühlsmäßig zwar entspannt, aber eben auch mehr bepackt. Ob Caravan mit Urlaubslast, Gepäck auf dem Dach oder auf dem Heckträger - alles nicht wie sonst gewohnt. Doch keinesfalls darf die Urlaubslast die Urlaubslust und Reisefreude vermiesen. Doris Nierling sieht das jedenfalls so und deshalb unternimmt sie vor der Ferienfahrt noch rasch eine Fahrt zum TÜV SÜD. Die Fahrzeuguntersuchung ist zwar eigentlich etwas später fällig, doch vor Urlaubsantritt fühlt sie sich einfach sicherer. Doris Nierling profitiert von dieser Entscheidung mehrfach. Prüfingenieur Wolfgang Große in Bautzen erfährt von ihr, dass sie das erste Mal mit dem Caravan unterwegs ist. Das sorgt für Nachholbedarf im Gespräch. Der erfahrene TÜV-Prüfer gibt Tipps, vor allem zum Thema „Bremsen“. „Sie müssen vor allem längere Bremswege beachten. Und lassen Sie ausreichend Abstand zu Vorderleuten“, warnt Wolfgang Große. Durch behutsames Fahren in Kurven wird das Ausbrechen vermieden. Bei Gefälle an die zusätzliche Schubkraft denken und wenn der Anhänger mit Auflaufbremse bei einem Notmanöver aus dem Ruder läuft, dann das Gespann mit der „Stotterbremse‘‘ stabilisieren, meint Wolfgang Große. Doch auch ohne Caravan ist Bremsen verdammt wichtig. „Bremsen ist Reaktion, Voraussicht und Gefühlssache!“ Eine Grundregel lautet: Nicht erst in die Eisen gehen, wenn es brennt, sondern schon dann kraftvoll verzögern, wenn es brenzlig werden könnte! Bremsen müssen gleichmäßig und kräftig wirken und spätestens nach einem Drittel des Pedalweges ansprechen. Den Fahrbahnzustand im Auge behalten und Gas weg, wenn sich Verschlechterungen abzeichnen! Was tun, wenn es trotzdem mal brenzlig wird? Bei Autos mit „System“, wie z. B. ABS, wird dafür gesorgt, dass die Räder bei Notbremsung nicht blockieren und der Wagen lenkfähig bleibt. Wenn Sie trotzdem in einer Kurve ins Schleudern geraten, kurz von der Bremse gehen und dadurch steigt die Lenkfähigkeit. Aber Achtung: Die Fahrphysik kann nicht überlistet werden! Bei Wagen ohne ABS oder ESP hingegen ist das Fahrzeug bei einer Blockierbremsung nicht mehr lenkfähig. Dann hilft nur, die Bremse kurz lösen, sodass die Räder wieder greifen und das Fahrzeug wieder lenkfähig wird. Das mindert die Wucht eines Zusammenstoßes und macht aus einer Frontalkollision ein „glimpflichen Streifschuss“. „Sie sind außerdem gut beraten“,
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