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Quadratmeter : Semesterzeitung der FH Erfurt

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22 I m 2 RÜCKBLICK - WAS WAR LOS?Mit Urkunden:Die Preisträger/-innen<strong>der</strong> <strong>FH</strong> <strong>Erfurt</strong>.(Foto: Roland Hahn)STIFT-Preis 2012Aus dem LandtagAm 22. November wurden 14 Bachelor- undMaster-Absolventen mit dem STIFT-Preis2012 ausgezeichnet worden. Die Stiftungfür Technologie, Innovation und ForschungThüringen (STIFT) würdigte damit Studierendeund WissenschaftlerInnen aus denNatur- und Ingenieurwissenschaften fürdie Anwendungsorientierung ihrer Arbeitensowie für <strong>der</strong>en Verbindung zu ThüringerTechnologiepotenzialen.Gewürdigt wurden Philip G. Depner undMarkus Beer (Architektur), Martin Papenfuß(Angewandte Informatik), Natalia Stieben,André Stephan und Wolfram Bauer (Bauingenieurwesen),Thorsten Schreck undDenise Walther (Gebäude- und Energietechnik),Tino Braun, Janine Bühring und SebastianDietrich (Forstwirtschaft), StephanHelmholz (Stadt- und Raumplanung) sowieManuel Obstfel<strong>der</strong> und Yvonne Dreßler(Verkehrs- und Transportwesen).Die Preise überreichten Kerstin Heimannvon STIFT, <strong>FH</strong>-Präsidentin Prof. Dr. sc. agr.Kerstin Wydra und <strong>FH</strong>-Vizepräsident Prof.Dr. Andreas Naumann.Die Mitglie<strong>der</strong> des Ausschusses für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz imThüringer Landtag waren am 4. Februar an <strong>der</strong> Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbauund Forst zu Gast und informierten sich über das für Thüringen einzigartige Studienangebotmit den BA- und MA-Studiengängen Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forstwirtschaftund Ökosystemmanagement sowie dem interdisziplinären Master Renewable EnergyDesign. Erfreut zeigten sie sich über die gegenwärtig guten Arbeitsplatzchancen <strong>der</strong> Absolventinnenund Absolventen. Vor allem die Studierenden des Gartenbaus werden <strong>der</strong>zeitstark nachgefragt. Am Markt herrscht ein großer Mangel an qualifizierten Absolventinnenund Absolventen für die Leitung von Gärtnereien und Pflanzenproduktionsbetrieben sowiein <strong>der</strong> Forschung, erläuterte <strong>der</strong> Studiendekan Gartenbau, Prof. Dr. Winfried Mann. Sehr zufriedenwaren die Abgeordneten über den großen Zuspruch für Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement,aus dem ehemaligen verwaltungsinternen Studium <strong>der</strong> <strong>FH</strong> Schwarzburghervorgegangen und seit <strong>der</strong> Einführung mit einem NC. Wegweisend sehen die Abgeordnetendie Einführung eines Masters Forstliches Betriebsmanagement. Die deutsche holzverarbeitendeIndustrie fragt zunehmend nach forst- und betriebswirtschaftlich qualifiziertemPersonal, auch nach Geschäftsführern für private und kommunale forstliche Zusammenschlüsse,so Prof. Dr. Erik Findeisen von <strong>der</strong> Fachrichtung Forstwirtschaft.Breiten Raum nahm die Diskussion über die Einführung eines landwirtschaftlichen Studiengangesein, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>FH</strong>E angesiedelt werden soll. Damit wäre die <strong>FH</strong>E einer von bundesweitvier Standorten mit einer Gesamtpalette „grüner Studiengänge“. Die Vertreterinnenund Vertreter von CDU, SPD und Die Linke begrüßten dieses Vorhaben nachdrücklich. Dievorhandenen Professuren <strong>der</strong> Fakultät können zahlreiche Grundlagenvorlesungen erbringenund die Kosten lassen sich durch Synergienutzung reduzieren. Außerdem finden sichim breiten Gesamtangebot <strong>der</strong> <strong>FH</strong>E zahlreiche interdisziplinäre Lehrveranstaltungen für dieWahlbereiche. Grundsätzlich problematisch wurde von Abgeordneten und Fakultät die Lehrefür Tierproduktion, Haltung und Zucht gesehen. Hier sind in Thüringen keine Kapazitätenan den Hochschulen vorhanden. Aus diesem Grund sieht die Hochschule bei <strong>der</strong> insgesamtangespannten Haushaltssituation keine Möglichkeiten, die zusätzlich notwendigen Stellenaus ihrem Budget dauerhaft zu finanzieren. Es erging an die Abgeordneten nachdrücklichdie Bitte, die Finanzierung abzusichern.Prof. Dr. Frank Bohlan<strong>der</strong>

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