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<strong>GS1</strong> Schweiz | E-Commerce (B2C) White Paper3. Begrifflichkeiten3.2. E-CommerceWährend unter E-Business alle Formen von elektronischenGeschäftsprozessen zu verstehen sind, fällt unter E-Commercelediglich der Handel von Waren und Dienstleistungenvia elektronische Medien. E-Commerce ist insofern als Teilbereichdes E-Business zu verstehen. Offen bleibt in den meistenDefinitionen, wer dabei als Kunde auftreten kann: Endverbraucher,andere Unternehmen, öffentliche Institutionen,Mitarbeiter? Im Hinblick auf eine möglichst klare Abgrenzungbezieht sich E-Commerce in diesem Dokument ausschliesslichauf den Handel von physischer Ware und Dienst leistungenzwischen Unternehmen und Endverbrauchern (B2C).Um ein klares Verständnis vom Begriff E-Commerce zu erlangen,muss dieser zunächst definiert und gegenüber anderen,verwandten Themen abgegrenzt werden. Die Literatur tutsich jedoch schwer mit einer einheitlichen Definition. Die hierdefinierten Begriffe dienen mindestens im Kontext mit <strong>GS1</strong>Schweiz als Basis und gemeinsame Sprache zur Zusammenarbeit.Die bereits bestehenden Aktivitäten von <strong>GS1</strong> Schweizund <strong>GS1</strong> global in diesen Themengebieten sollen an dieserStelle ebenfalls aufgezeigt werden.3.1. E-BusinessUnter E-Business sind alle Formen von elektronischenGeschäftsprozessen zu verstehen. E-Business umfasst sowohlunternehmensinterne Geschäftsprozesse als auch unternehmensübergreifendeSupply Chain Management Prozesse. Mitdem eBusiness Fachbeirat verfügt <strong>GS1</strong> Schweiz über ein kompetentesGremium aus Vertretern des Detailhandels und derKonsumgüterindustrie, welches sich mit dem Einsatz und derpraktischen Anwendung von <strong>GS1</strong> Standards in elektronischenGeschäftsmeldungen (Fokus B2B) auseinandersetzt. Zu denAufgaben des Fachbeirats gehört die Förderung von EDI(Electronic Data Interchange) Verbindungen inkl. Stammdaten,um damit das Potenzial von allen in die Prozesse involviertenUnternehmen auszuschöpfen.3.3. Mobile CommerceMobile Endgeräte können sowohl beim Handel von Warenund Dienstleistungen via elektronische Medien zum Einsatzkommen als auch beim Einkauf im stationären Kanal. ImZusammenhang mit E-Commerce ist vor allem die ersteAusprägung von Mobile Commerce relevant. Der Handel vonWaren und Dienstleistungen via mobile Endgeräte ist insofernals Teilgebiet von E-Commerce zu verstehen und bleibtnach dem explosionsartigen Durchbruch der mobilen Internetnutzungim Jahr 2010 weiterhin ein starker Trend. Es wirdallgemein erwartet, dass E-Commerce durch die internetfähigenmobilen Endgeräte einen weiteren Schub erhält. Umden mobilen Bedürfnissen entgegenzukommen, haben vieleUnternehmen entsprechende Apps oder Webseiten entwickelt.Die zahlreichen Plattformen, die alle einen eigenenLebenszyklus haben, sind jedoch mit hohen Initial- undWartungsaufwänden verbunden. Dies ist wohl auch derHauptgrund, weshalb sich einige Unternehmen bereitswieder aus den Apps zurückziehen und sich ausschliesslichAbbildung 1: Die Teilbereiche von E-BusinessE-BusinessE-ProcurementE-CommerceLieferantenMeinUnternehmenIntranetKundenSupply ChainManagementCustomer RelationshipManagement(Quelle: Wikipedia 2013)6

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