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Teil 2 - Evangelisches Krankenhaus Wien

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Erfolgreich bewährt:Neue, lokaleSchmerztherapie fürs KnieNach Einsatz eines künstlichen Kniegelenkskönnen, je nach Sensibilitätdes Patienten, in den ersten Tagenimmer wieder starke Schmerzenempfunden werden. Um dies zuverhindern, erhalten Betroffene oftstarke Schmerzpräparate in Tabletten-oder Infusionsform. Mit allenunangenehmen Nebenwirkungenwie starker Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen,hartnäckiger Magen-Darmträgheitoder Herz-Kreislaufproblemen.Schmerzmittel nur dort, wo manes brauchtJetzt eröffnet sich eine sehr guteAlternative: An unserem orthopädischenKompetenzzentrum (wir warendie ersten Anwender in Österreich)wurden bereits rund 2.400 Patientenmit einem speziell fürs Knie entwickelten„Pain Buster“ behandelt.Dabei handelt es sich um einen direktins Kniegelenk eingesetzten undmit einer automatischen Schmerzpumpeverbundenen Schmerzkatheter.Eine kleine Ballonpumpegibt dabei in den ersten ein bis dreipostoperativen Tagen kontinuierlicheine genau berechnete Mengeschmerzstillender Substanzen direktins Kniegelenk ab. Im Gegensatz zuvielen anderen Schmerzkathetern,die mit Dosierungspumpen ausgestattetsind, kann der Patient dieDosierung beim „QN-Q-Pain Buster“nicht eigenmächtig verändern. Diesgewährleistet auch die Sicherheitdieser modernen, sanften Schmerztherapie.Viele Vorteile für den Patienten:Die Verabreichung starker, im ganzenKörper wirkender Schmerzmittel unddie damit verbundenen, unangenehmenNebenwirkungen konnten durchdie gezielt wirkende Schmerzpumpeganz drastisch reduziert werden. DiePatienten können vergleichsweiserascher schmerzfrei ihr Knie bewegen,gehen und wieder Stiegen steigen,was auch dem Kreislauf undder Verdauung hilft.Patienten fühlen sich in den erstenTagen nach dem Eingriff wesentlichwohler und frischer, da die Schmerztherapiemit dem speziellen QN-QPain-Buster gezielt am Ort derSchmerzent stehung wirkt und ebennicht den ganzen Körper belastet.Service-Info für Sie:Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerald PflügerÄrztlicher Direktor des EKH <strong>Wien</strong>;Vorstand der Orthopädischen Abteilung;Facharzt für Orthopädie und orthopädische ChirurgieOrdination: 01/479 29 79Das Magazin des Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Wien</strong>7

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