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missionsbote missionsbote missionsbote missionsbote - The Mill Hill ...

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Die Josefs-Missionare von <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong> sind international (von links): Andrew Mukulu (Uganda), PeterRyan (Irland), Domingo Arnaiz (Philippinen), Joseph Thangaraj (Indien). Bild vom Generalkapitel 2010in Kuching (Malaysia).Diakon Fred hat mich ziemlichüberrascht, als er beiTisch so nebenbei bemerkte,ich hätte ihn in Sabongari getauft!Bei näherem Nachfragenfand ich dann heraus, dassFred von Ngu stammt, einemkleinen Tikar Dorf ganz in derNähe von Sabongari. Ich habedie Pfarre Sabongari im Jahre1987 eröffnet und dort bisSeptember 2001 gearbeitet.Natürlich kann ich mich danicht mehr erinnern, wen ichwann und wo getauft habe.Nach dem Abschluss derVolkschule hat Fred in Jakiridas staatliche College besucht.Wie er in Kontakt mit<strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong> kam, habe ich nochnicht herausgefunden. Jedenfallshabe ich ihn eingeladen,nach der Priesterweihe uns inElak zu besuchen. Dann werdeich versuchen, mehr zu erfahren.Wir sind jetzt nämlichdrei <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong>er in der PfarreElak – Father Nicky Abba,der Seminarist Paulson Pasalaund ich.Die St. Josefs-Missionare,die zurzeit in Kamerun arbeiten,sind auf drei Diözesenverteilt. In der DiözeseBuea arbeiten nur noch zweiMissionspriester, nämlich derHolländer Huub Stockmann(Jahrgang 1931) und der IrePatrick Harrington (Jahrgang1945). Zehn Missionspriester,zwei Missionsbrüder unddrei Seminaristen wirken momentanin der Erzdiözese Bamenda.In der Diözese Kumbowar ich bis August diesesJahres der einzige St. Josefs-Missionar. Seit August, beziehungsweiseSeptember, sindwir zu dritt.Von den 22 <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong>ernin Kamerun (einschließlichder zwei Diakone) sind fünfHolländer, drei Engländer,ein Österreicher, drei Ugander,vier Inder, drei Kenianerund zwei Kameruner, also siebenNationalitäten. Beim genauerenHinsehen wird manbemerken, dass zwölf der<strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong>er in Kamerun ausehemaligen Missionsländernkommen, in denen St. Josefs-Missionare gewirkt hatten,und nur noch zehn aus Europa.Diese Situation wird sichweiter verschärfen; denn unsereMissionsberufe kommenaus Dritte-Welt-Ländern undkaum noch aus Europa.Das wurde auch beim Silberjubiläumdes ewigen Missionseidesdeutlich, das BruderDuncan, ein Engländer,bei der Jahresversammlunggefeiert hat. Bruder Duncanwar der letzte Bruderkandidat,der den <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong> Missionarenbeigetreten ist. Vor 25Jahren hat er seinen ewigenMissionseid abgelegt. Duncanwar Matrose und hat die Weltmeerebereist. In Mumbai, inIndien, hatte er ein ‘Damaskus-Erlebnis’,das ihn bewo-10Diözese Kumbo · Kamerum

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