Vereinbarung

Mag. Gerhard Wailzer Jägerweg 4/6/4 Brunnkirchen
Mag. Klaus u. Elisabeth Bauer Severingasse 29/5 3512 Mautern
DI Dr. Rüdiger Reitinger Grüner Weg 17/2 3512 Mautern
Bettina Kindl & Thomas Grill Göttweiger Straße 13/6 3512 Mautern
Der Bauausschuss empfiehlt, dass Bewerber, die in Mautern ansässig sind, zu favorisieren sind und
dass dabei verheirateten Paaren mit Kindern der Vorzug zu geben ist.
Deshalb wurde mit der Familie Szlezak (Parz. 758/5), Familie Bauer (Parz. 732/3) und Familie
Reitinger (Parz. 732/4) vor der Gemeinderatssitzung gesprochen. Diese haben schriftlich ihre Zustimmung
zum Kauf gegeben.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Verkauf der Parz. 758/5 an Familie Szlezak, den Verkauf
der Parz. 732/3 an Familie Bauer und den Verkauf der Parz. 732/4 an Familie Reitinger.
13. Hans-Kudlich-Gasse Alter Friedhof – Wiederbestattung im Städtischen Friedhofsbereich
Berichterstatter: Bgm. Armin Sonnauer
Anlässlich einer Besprechung am 16. Februar 2012 mit dem Vertreter der BDA, Herrn Dr. Martin
Krenn, der Stadtgemeine Mautern und dem Vertreter der GEDESAG, Herrn BM Ing. Michael
Schafhauser wurden die Bescheide des BDA § 5 und § 11 erläutert. Sichtschutzvorkehrungen sind
getroffen worden.
Die Kosten der archäologischen Untersuchung betragen etwa € 160.000,00 und sind vom Bauträger
zu leisten. Die anfallenden Funde werden inhaltlich und mengenmäßig sortiert.
a) Schüttmaterial
Kleinste, nicht zuzuordnende Knochenteile ca. 5 m³ oder mehr (ca. 2 Container)
b) Skelettfunde
Ca. 2000 Skelette (mengenmäßig 0,02 m³ x 2000 = 40 m³)
Zusammen ergibt das ein Bestattungsvolumen von 45-50 m³, was einer Grube von ca. 5 x 10 m bei
einer Tiefe von max. 2,0 m entspricht.
Die Bestattung muss im gemeindeeigenen Friedhof stattfinden. Die Umbettung wird pietätvoll und
nach den Bestimmungen des Sanitätsgesetzes entsprechend durchgeführt werden. Vorgeschlagen
wird der Bereich südlich neben der Leichenhalle und Friedhofsmauer (siehe beiliegenden Lageplan).
Hier soll auch eine Gedenktafel errichtet werden.
GR Gruber stellt die Frage, wer die Kosten für die Wiederbestattung übernimmt. Bgm. Sonnauer
erklärt, dass die Gedesag als Verursacher diese Kosten übernehmen sollte, was aber im Detail noch
abgesprochen werden muss.
GR Anton Brustbauer stellt den Zusatzantrag, dass der Gemeinde keinerlei Kosten aus der Umbettung
erwachsen dürfen.
Der Gemeinderat beschließt mehrstimmig (Gegenstimmen GR Gruber, GR in Göstl, GR Brustbauer,
Stimmenthaltung GR in Schartner) die Bestattung der Gebeine am gemeindeeigenen Friedhof.
GR-Protokoll_16_08032012_öffentl.doc 10