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Bekämpfung der Schermaus

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BADEN-WÜRTTEMBERGPflanzenschutzdienst<strong>Bekämpfung</strong> <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong>In diesem Merkblatt werden verschiedeneMöglichkeiten für die Abwehr und <strong>Bekämpfung</strong><strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong> im Grünland, inObstanlagen und in an<strong>der</strong>en Kulturen erläutert.■ Aussehen undLebensweiseDie <strong>Schermaus</strong> (Arvicola terrestris L.), auchWühlmaus genannt, kommt in ganz Europavor. Die in Süddeutschland lebende Rassewird 16 bis 24 cm lang, das Gewicht beträgt80 bis 180 g. Der Kopf ist stumpf, dieOhren sind klein und fast völlig im Pelzversteckt. Die Farbe des Felles reicht vonbraungrau bis rotbraun, auch schwarzkommt vor. Der behaarte Schwanz ist etwaskürzer als die halbe Körperlänge (Abb.1).Als Siedlungsgebiet bevorzugt die <strong>Schermaus</strong>frische, feuchte Böden, Gräben, Bachufer,Böschungen, extensiv genutzte Wiesen,lichte Laub- und Mischwäl<strong>der</strong>, vergrasteJungkulturen. An die Erdoberflächekommt sie zur Wan<strong>der</strong>ung und Paarung,seltener zur Nahrungsaufnahme. Die <strong>Schermaus</strong>schädigt das ganze Jahr über.Das Weibchen bringt von März bis Oktoberzwei bis vier Würfe mit je zwei bis fünf, seltenbis zehn, Jungen zur Welt. Die Tiere desersten Wurfes werden noch im selben Jahrgeschlechtsreif.Die Baue werden in <strong>der</strong> Regel nur von einemTier bewohnt. Junge Schermäuse müssensich einen neuen Bau anlegen. Diesführt zu einer schnellen Ausbreitung des Befalls.Wie bei allen freilebenden Tierarten gibt esauch bei <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong> Schwankungen <strong>der</strong>Populationsdichten. In Baden-Württembergist erfahrungsgemäß jedes 6. Jahr ein <strong>Schermaus</strong>jahr.Die Ursachen für die Übervermehrungensind nicht bekannt, deshalbkönnen <strong>Schermaus</strong>jahre nicht genau vorhergesagtwerden. Je höher die Anzahl vonSchermäusen pro Fläche, desto eher werdenauch weniger geeignete Flächen besiedelt,wie flachgründige, trockene Böden,Straßenrän<strong>der</strong> u.ä.■ SchadenDer hauptsächliche Schaden entsteht durchdas Benagen und Fressen von Wurzeln, Rhizomen,Knollen und Zwiebeln <strong>der</strong> verschiedenstenPflanzenarten. Auf Grünland wirddurch die Wühltätigkeit die Grasnarbe zerstört.Diese Fehlstellen können verunkrauten;durch die Erdhaufen wird das Futter verschmutzt.Im Obstbau sind Apfelbäumegefährdet, beson<strong>der</strong>s solche auf schwachwachsendenUnterlagen (Dichtpflanzungen).Die Schäden entstehen vor allem währenddes Winters. Sie werden erst bemerkt,wenn im Frühjahr Bäume bzw. Sträucherschwach o<strong>der</strong> gar nicht austreiben.■ BefallserkennungErdhaufenDie Erdhaufen <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong> sind flach, unregelmäßiggeformt und regellos auf <strong>der</strong> Flächeverteilt; sie liegen neben den Gängen.Im Frühstadium und auf lockeren Bödenmuss man sehr gründlich kontrollieren, dadie Haufen oft kaum faustgroß sind. DieErdhaufen des Maulwurfs dagegen sind höher,kegelförmig und liegen oft kettenartig ineiner Reihe. Der Gang verläuft direkt unter<strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Haufen. Im Gegensatz zur<strong>Schermaus</strong> „schiebt“ <strong>der</strong> Maulwurf auchwährend des Winters. Starke Regenfälleo<strong>der</strong> Bearbeitungsmaßnahmen können dieUnterschiede jedoch verwischen.Abb. 1: <strong>Schermaus</strong>LANDESANSTALTFÜR PFLANZENSCHUTZ


In diesem Zusammenhang wird daraufhingewiesen, dass <strong>der</strong> Maulwurf durchdie Bundesartenschutzverordnung beson<strong>der</strong>sgeschützt ist und nur mit Genehmigungdes Regierungspräsidiums vertriebeno<strong>der</strong> bekämpft werden darf.GängeDie Gänge <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong> sind meist geschlossen;offen sind sie nur am Wasser,o<strong>der</strong> wenn Junge im Bau sind. OberirdischeLaufgänge (Wechsel) sind nicht vorhanden.Die unterirdischen Gänge verlaufen im allgemeinenin einer Tiefe von 5 cm, stellenweisebis zu 1 m, waagrecht zur Erdoberfläche.Die Gesamtlänge beträgt etwa 50 m,in Einzelfällen über 100m. Sie sind – im Gegensatzzu den querovalen Maulwurfsgängen– hochoval und stets über 5 cm breit.An den Gangwandungen sind die Wurzelnfein säuberlich abgefressen. Die <strong>Schermaus</strong>legt Vorratskammern an, in denen sie Wurzeln,Zwiebeln und Knollen u.a. lagert.Sitzstangen (Querholz in 2 – 2,5 m Höheüber Umgebung) als Ansitz aufgestellt, fürSchleiereulen Einfluglöcher in Scheunengeschaffen und für Wiesel Stein- und/o<strong>der</strong>Holzhaufen als Unterschlupf angebotenwerden.Die für eine Neupflanzung wertvoller Kulturen,wie Obstbäume, Sträucher und Alleebäume,vorgesehenen Flächen sollen imHerbst frei von Schermäusen sein. AlsPflanztermin ist das Frühjahr anzuraten, soferndie Bodenfeuchtigkeit ausreicht. An<strong>der</strong>nfallskonzentrieren sich die Schermäuseim Winter auf die Jungbäume. Beson<strong>der</strong>s in<strong>der</strong> Nachbarschaft zu typischen <strong>Schermaus</strong>biotopensollten Bäume in einen Drahtkorb(Maschenweite: 16 mm) gepflanzt werden,<strong>der</strong> im Handel erhältlich ist (Abb. 2).wird <strong>der</strong> Boden im Abstand von 5 cm aufkreisförmigen Bahnen mit dem Suchstab abgetastet(Abb. 3). Ist ein Gang getroffen,sinkt <strong>der</strong> Stab ruckartig ein. An dieser Stellewird <strong>der</strong> Gang freigelegt, alle Gangöffnungenwerden mit Hilfe des Grabmessers(Abb. 3) von loser Erde gesäubert. Ein bewohnterGang wird von <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong>nach weniger als einer Stunde, manchmalaber auch erst im Verlauf <strong>der</strong> kommendenNacht, wie<strong>der</strong> verschlossen. Dabei wird dieÖffnung auf bis zu 50 cm Länge mit Erdefest zugestopft. Die Verwühlprobe ist auchzur Erfolgskontrolle ratsam. Bei allen Arbeitensollte man so wenig wie möglich herumlaufen(dies gilt vor allem für sandige Böden),da dadurch flache Gänge eingetretenwerden und die <strong>Bekämpfung</strong> behin<strong>der</strong>t werdenkann.FraßschädenDa die <strong>Schermaus</strong> überwiegend im Bodenlebt, ist ihre Fraßtätigkeit nur daran zu erkennen,dass Bäume o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Pflanzenplötzlich welken o<strong>der</strong> im Frühjahr nicht mehraustreiben o<strong>der</strong> nach dem Austrieb absterben.Junge Bäume sitzen nicht mehr fest imBoden und können leicht umgestoßen werden.Bei starkem Fraß kann die Hauptwurzel<strong>der</strong> Jungbäume wie angespitzt aussehen.Von krautigen Pflanzen bleibt oft nurdie Wurzelkappe übrig, so daß diese nochnicht welken, aber leicht vom Boden abgehobenwerden können.■ AbwehrVorbeugungKurzgehaltene Grasnarbe – je kürzer, destobesser – erleichtert das frühzeitige Erkennen<strong>der</strong> Erdauswürfe. Gleichzeitig ist die <strong>Schermaus</strong>bei ihren oberirdischen Aufenthaltenstärker dem Zugriff <strong>der</strong> natürlichen Feindeausgesetzt. Regelmäßig bewirtschafteteWeiden besiedelt die <strong>Schermaus</strong> ungern,weil ihre Gänge vom Vieh immer wie<strong>der</strong>eingetreten werden. Zur Unterstützung <strong>der</strong>natürlichen Feinde sollten für GreifvögelAbb. 2: Drahtkorb<strong>Bekämpfung</strong>Die besten <strong>Bekämpfung</strong>szeiträume sind <strong>der</strong>Spätherbst, solange <strong>der</strong> Boden noch offenist, und das zeitige Frühjahr, bevor die Vermehrungeinsetzt. Da junge Schermäusewährend <strong>der</strong> ganzen Vegetationsperiodeneue Flächen besiedeln können, sind sämtlichebetroffenen Flächen eines Markungsteilsin eine <strong>Bekämpfung</strong>saktion einzubeziehen.Außerhalb landwirtschaftlich, erwerbsgärtnerisch1 und forstwirtschaftlich genutzterFlächen (z.B. Böschungen, Hausgärten,Brachland) ist in Baden-Württemberg nur<strong>der</strong> Fallenfang erlaubt. Auf solchen Flächenkönnen Pflanzenschutzmittel nur in Einzelfällenund mit Genehmigung des Amtes fürLandwirtschaft angewandt werden. Um unbewohnteGänge von <strong>der</strong> Behandlung ausschließenzu können, beginnt man mit <strong>der</strong>Verwühlprobe. Neben den ErdauswürfenAbb. 3: <strong>Schermaus</strong>suchstab und Grabmesser1) In an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n bestehen abweichende Rechtsregelungen


• FallenDer Fang <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong> mit <strong>der</strong> Falle istsicher und belastet nicht die Umwelt. Diegebräuchlichsten Fallentypen sind Schlag-,Zangen- o<strong>der</strong> Kastenfallen (Abb. 4a–d).Richtig eingestellt, fassen Schlaghebel o<strong>der</strong>Zangen die <strong>Schermaus</strong> im Genick und tötensie sofort. Je nach Typ werden die Fallen entwe<strong>der</strong>so in den Gang eingeführt, dassFangring bzw. Zangen dicht an <strong>der</strong> Gangwandunganliegen, o<strong>der</strong> so vor den Ganggestellt, dass zwischen Gangöffnung undKasten kein Licht fällt. Abzugshebel o<strong>der</strong>-plättchen dürfen sich höchstens 1 cm überdem Gangboden befinden.Lebendfallen sind aus tierschutzrechtlichenGründen untersagt.Schermäuse können schon nach 20 Minuteno<strong>der</strong> erst im Verlauf <strong>der</strong> Nacht in die Fallegehen. Ist eine Falle verwühlt, sollte sie aneiner an<strong>der</strong>en Stelle desselben Baues wie<strong>der</strong>gestellt werden. War die Falle fängig,muß sie an <strong>der</strong>selben Verwühlstelle so ofteingesetzt werden, bis alle im selben Bauwohnenden Schermäuse gefangen sind.Abb. 4 a: <strong>Schermaus</strong>falle in gespanntem ZustandAbb. 4 bAbb. 4cAbb. 4d• AusräuchernDer bei Verbrennungsvorgängen (bleifreiesBenzin, Zweitaktgemisch) entstehende kohlenmonoxidhaltigeRauch wird mit einemSchlauch in den <strong>Schermaus</strong>gang geleitet.Die <strong>Schermaus</strong> erstickt. Für dieses Verfahrenstehen Spezialgeräte (Abb. 5) zur Verfügung,die von <strong>der</strong> Biologischen Bundesanstaltin die Pflanzenschutzgeräteliste eingetragensind. Der Rauch kann entwe<strong>der</strong> überdie Anschnittstelle (Verwühlprobe) o<strong>der</strong> übereine eigens mit dem Suchstab geschaffeneÖffnung in den Gang geleitet werden.Wichtig ist, dass an mehreren Stellen eines<strong>Schermaus</strong>baues eingeleitet wird. Mit Hilfedes Suchstabes lässt sich <strong>der</strong> Gangverlaufermitteln. Weitere Einleitungsstellen solltenimmer dort sein, wo man sich über den Verlaufnicht im Klaren ist. Nur so kann man sichersein, dass das ganze Gangsystem mitRauch gefüllt wird. Je nach Ausdehnung <strong>der</strong>Gangsysteme ist hierfür u. U. viel Zeit erfor<strong>der</strong>lich.Wer hier spart, riskiert eine unzureichende<strong>Bekämpfung</strong>.Abb. 5: Räuchergerät• BegasenPellets: Zur Begasung sind PhosphorwasserstoffentwickelndePräparate zugelassen.Bei ihnen wird unter Einwirkung von FeuchtigkeitPhosphorwasserstoff – ein sehr giftigesGas – frei. Zu beachten ist: Mittel nichtmit <strong>der</strong> bloßen Hand anfassen! Gase nichteinatmen! Die Anwendung darf nicht inRäumen und nicht in <strong>der</strong> Nähe von Gebäudenerfolgen. Wegen Feuergefahr ist dieAnwendung im Wald, unter Baumgruppen,auf Rasenflächen mit Streu- o<strong>der</strong> Rohhumusauflageverboten.Für den Erwerb portionsweise verpackterZubereitungen, die je Anwendung nichtmehr als 15 g Phosphorwasserstoff entwickeln,bedarf es keiner Erlaubnis. Die Anwendungist jedoch nur mit Erlaubnis desGewerbeaufsichtsamtes zulässig.Pro Verwühlstelle werden mehrere Pellets(z. B. Polytanol P, Detia Wühlmauskiller)durch ein mit dem Suchstab erweitertes Lochin den Gang gelegt. Das Loch ist sofort zuschließen! Mittel nicht bei feuchter Witterungo<strong>der</strong> nassem Boden einsetzen, weil dieReaktion explosionsartig verlaufen kann.Mittel von innen nach außen bzw. so ausbringen,dass die behandelte Fläche nichtbetreten wird.Begasungspatronen: (z. B. Arrex-Patrone)werden außerhalb des Ganges angezündetund abgebrannt. Die Schlacke wird in dengeöffneten Gang gelegt. Phosphorwasserstoffentsteht erst im Boden. Deshalb ist die-


ses Verfahren für den Anwen<strong>der</strong> ungefährlicherals das Ausbringen von Pellets.• Kö<strong>der</strong>präparateSie werden als Fertigkö<strong>der</strong>, Pulver, Giftbrockenund Giftgetreide mit verschiedenenWirkstoffen angeboten. Aus Zinkphosphidwird Phosphorwasserstoff erst im Körper <strong>der</strong><strong>Schermaus</strong> frei. An<strong>der</strong>e Mittel enthalteneinen Blutgerinnungshemmer. Das Einbringenin die Gänge erfolgt wie bei den PhosphorwasserstoffentwickelndenPellets mitHilfe eines Kö<strong>der</strong>legegerätes o<strong>der</strong> in einerKö<strong>der</strong>station. Verboten ist offenes Auslegen,weil dann an<strong>der</strong>e Tiere – vor allem Vögel –gefährdet würden. In Zeiten reichhaltigenNahrungsangebotes werden die Kö<strong>der</strong>mitteloft nicht angenommen, ver<strong>der</strong>ben o<strong>der</strong>werden in die Vorratskammer eingetragen.Bevor die Kö<strong>der</strong> dort gefressen werden, ist<strong>der</strong> Wirkstoff nicht selten schon abgebaut.Wie<strong>der</strong>holte Anwendung im Frühjahr undSommer kann einen <strong>Schermaus</strong>befall inGrenzen halten.VertreibungDas Vertreiben <strong>der</strong> Schermäuse hat höchstenseine kurzfristige Wirkung, da jungeSchermäuse auf <strong>der</strong> Suche nach einem eigenenBau bald nachwan<strong>der</strong>n können.Keine Wirkung haben Geräte, die Schallo<strong>der</strong>Erschütterungswellen erzeugen, umSchermäuse zu vertreiben. Diese Wellenwerden im Boden schon nach wenigen Zentimetern„geschluckt“. Als ebenso unsicherhaben sich eingegrabene Glasscherbensowie Pflanzen, <strong>der</strong>en Geruch Schermäuseabschrecken soll, erwiesen.Die wesentlichen Grundsätze <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong>bekämpfungsind:– För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> natürlichen Feinde <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong>, z. B. Fuchs, Dachs, Iltis,Wiesel, Rotmilan, Turmfalke, Bussard, Eule.– Schutz <strong>der</strong> Wurzeln neu zu pflanzen<strong>der</strong> Bäume o<strong>der</strong> Sträucher durcheinen Drahtkorb.– Kurzhalten des Bewuchses auf Grünflächen in <strong>der</strong> Vegetationszeit.– <strong>Bekämpfung</strong> während niedriger Populationsdichte <strong>der</strong> <strong>Schermaus</strong> nicht vernachlässigen!Sie ist in diesen Zeiten wirkungsvoller, weniger zeitaufwendig undökologisch verträglicher als bei ansteigenden <strong>Schermaus</strong>zahlen.– Schermäuse auch unter alten Bäumen bekämpfen, selbst wenn bei diesen dieSchäden nicht ins Gewicht fallen.– Jede sich neu ansiedelnde <strong>Schermaus</strong> muss umgehend gefangen werden, bevorsie Nachwuchs bekommt. Dies gilt auch, wenn Baumwurzeln durch Drahtgeflechtegeschützt sind.– Zweimal im Jahr größere zusammenhängende Areale gemeinsam mit allenGrundstückbesitzern und Nutzungsberechtigten absuchen und von Schermäusenfrei machen. Wenn nötig, nicht landwirtschaftlich, erwerbsgärtnerisch o<strong>der</strong> forstwirtschaftlichgenutztes Gelände in die Aktion einbeziehen (sollen Pflanzenschutzmitteleingesetzt werden, rechtzeitig Ausnahmegenehmigung beantragen!).– Gebrauchsanleitung für die Anwendung von Mitteln sorgfältig lesen undbeachten.Schermäuse müssen gerade dann gezielt bekämpft werden, wenn sie in geringerAnzahl auftreten.Beratung durch den Pflanzenschutzdienst Baden-WürttembergLandesanstalt für PflanzenschutzReinsburgstr.107, 70197 StuttgartTel. : (0711) 66 42-4 00, Fax: 6 64 24 99e-mail: poststelle@lfp.bwl.deRegierungspräsidium StuttgartRuppmannstr. 21, 70565 StuttgartTel.: (07 11) 9 04-29 10, Fax: 904-29 38e-mail: poststelle@rps.bwl.deRegierungspräsidium Karlsruhe76247 KarlsruheTel.: (07 21) 9 26-51 71, Fax: 9 26-53 37e-mail: poststelle@rpk.bwl-deRegierungspräsidium FreiburgBertoldstr. 43, 79098 FreiburgTel.: (07 61) 2 08-18 25, Fax: 2 08-12 36e-mail: poststelle@rpf.bwl.deRegierungspräsidium TübingenKonrad-Adenauer-Str. 20, 72072 TübingenTel.: (0 70 71) 75 70, Fax: 7 57-31 90e-mail: poststelle@rpt.bwl.deDie Pflanzenproduktionsberatermit Dienstsitz an den Ämtern fürLandwirtschaftFotos:Abb. 2: Peter ÜberallAbb. 3, 4 b–d: Landesanstalt fürPflanzenschutzAbb. 5: ZUWA-Zumpe GmbHZeichnungen:Abb. 1: Maria GeigenmüllerAbb. 4a: Jean MalevezLandesanstalt für Pflanzenschutz, StuttgartBearbeiter: M. FröschleStand: 1. 10. 2002

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