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Nr. 1/2013 - Sozial-Betriebe-Köln

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VOR ORTPraktikum im Städt. Seniorenzentrum <strong>Köln</strong>-DellbrückFrischer Wind und viele FragenKaum eine SBK-Einrichtungist so gut mit den <strong>Köln</strong>erSchulen vernetzt wie dasStädt. Seniorenzentrum<strong>Köln</strong>-Dellbrück. Einmal geknüpfteBeziehungen werdengepflegt, sodass es keinWunder ist, dass jedes Jahreine große Zahl von Schülerinnenund Schülern einPraktikum im Hause absolviert.Allein im Jahr 2012 gab esrund 35 Praktikantinnen undPraktikanten im SeniorenzentrumDellbrück. Diese werdenhauptsächlich in der sozialenBetreuung und im BereichHauswirtschaft eingesetzt. Hiermachen die Praktikantinnenund Praktikanten nicht nurwertvolle Erfahrungen, sie sindauch selbst eine Bereicherungfür die Bewohnerinnen und Bewohnersowie für die Beschäftigten.Die jungen Menschenbringen frischen Wind undLeben in die Wohnbereiche undsie stellen viele Fragen, diedazu führen, dass das eigeneHandeln immer wieder überdachtwird.Unsere Praktikantinnen undPraktikanten kommen aus denunterschiedlichsten Beweggründenund von verschiedenSchulen. Die Heinrich-SchieferHauptschule in Dellbrück bietetihren Schülerinnen und Schülernbeispielsweise die Möglichkeitüber ein ganzes Schuljahrhinweg einen Tag pro Wocheeinen Betrieb kennenzulernenund sich so beruflich zu orientieren.In anderen Schulenwird ein zwei- bis dreiwöchigesPraktikum durchgeführt um soEinblick in eine soziale Einrichtungzu erhalten und den eigenenHorizont zu erweitern.Hinzu kommen noch sogenannteVorpraktikantinnen und-praktikanten die vor Beginnihrer Ausbildung erste praktischeEindrücke im ausgewähltenBeruf erhalten. Außerdemgibt es noch eine Vielzahl vonBerufspraktikanten, die für ihreAusbildung z.B. zum Alltagsbetreueroder <strong>Sozial</strong>helfer ihrebereits erworbenen Kenntnissenun praktisch vertiefen müssenund möchten. Und dann gibt esnoch die Praktikanten, die imRahmen ihrer schulischen Ausbildungz.B. dem Fachabiturzwei bis drei Tage wöchentlichinnerhalb eines einjährigen gelenktenPraktikums im Hauseeingesetzt werden.Die Praktikantinnen und Praktikantenäußern sich durchwegpositiv über ihre Zeit bei uns.Sie erleben das Pflegeheim andersals erwartet und als es inden Medien meist dargestelltwird. Viele machen währendihres Praktikums wertvolle Erfahrungenfürs Leben. Sie beschäftigensich mit derArbeitswirklichkeit und kommenmit Themen wie Krankheitoder Tod in Berührung. EinigeJugendliche und junge Erwachsenekommen auch außerhalbbzw. nach Beendigung ihresPraktikums bei uns zu Besuch.Viele erlernen einen sozialenBeruf, andere engagieren sichehrenamtlich.Wir freuen uns, dass es so vielejunge Menschen gibt, die ihrPraktikum im Pflegeheim ableisten.Wir können ihnen sovermitteln, dass Altenpflegenicht nur ein Job ist, professionellesHandeln, Herzblut undEngagement sind zwingendnotwendig.(Dorothee Streffer-Glahn)ECHO <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2013</strong> 17

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