<strong>Kandel</strong> - 8 - Ausgabe <strong>29</strong>/2013Die Ablesung obliegt dem Netzbetreiber, unabhängig davonmit welchem Energielieferanten die Kunden den Vertrag abgeschlossenhaben.Die Kunden werden gebeten, den Ablesern die Aufnahme desZählerstandes zu ermöglichen. Die Ableser sind mit einem Ausweisausgestattet.Kunden, die von den Ablesern nicht angetroffen wurden, erhalteneine Mitteilungskarte bzw. eine Selbstablesekarte. Sie habendann die Möglichkeit mit dem Ableser Kontakt aufzunehmenoder den Zählerstand selbst abzulesen, ihn in die Karte einzutragenund portofrei an die Firma U-Serv zu schicken.Die Thüga Energienetze GmbH bedankt sich bei ihren Kundenfür die Unterstützung bei der Jahresablesung.Für Rückfragen zur Ablesung steht Ihnen die kostenlose Servicenummer0800 84 83 424 zur Verfügung.40.000 Unternehmen erhalten Postvom FinanzamtLohnsteuer-Anmeldungen und Umsatzsteuer-Voranmeldungenmüssen elektronisch mit Sicherheitszertifikat übermitteltwerdenSpätestens ab 1. September 2013 müssen Lohnsteuer-Anmeldungenund ihre Umsatzsteuer-Voranmeldungen nicht nur elektronisch,sondern auch mit Hilfe eines Sicherheitszertifikats ansFinanzamt übermittelt werden.Diese authentifizierte, also eindeutig einem Unternehmen zuzuordnendeÜbermittlung ist gesetzlich vorgeschrieben, um größtmöglicheDatensicherheit zu gewährleisten. Nach Ablauf einergroßzügigen Übergangsfrist, die nun am 31. August 2013 endet,sind Übermittlungen an das Finanzamt ohne Registrierung nichtmehr möglich.Aus diesem Grund verschicken die rheinland-pfälzischen Finanzämterin den nächsten Tagen rund 40.000 Informationsschreibenan Unternehmen, die bislang ohne Sicherheitszertifikat übermittelthaben. Sollte die hierfür erforderliche Registrierung bis zum31. August 2013 nicht erfolgt sein, können die Steuer(vor)anmeldungennicht vom Finanzamt bearbeitet werden. Die betroffenenUnternehmer müssen in diesem Fall mit einem Verspätungszuschlagrechnen. Dieser kann bis zu 10 % der angemeldetenSteuer betragen.Das erforderliche Zertifikat - in diesem Fall für Organisationen- gibt es kostenlos nach einer Registrierung unter: www.elsteronline.de.Eine genaue Schritt für Schritt-Anleitung zur Registrierungfür Unternehmen findet sich unter www.fin-rlp.de/home/elster.Für Rückfragen steht die ELSTER-Hotline unter: 0800 52 35 055oder per E-Mail unter: hotline@elster.de zur Verfügung.Problemmüllfahrzeug wieder auf TourAb dem 31. August ist das Problemmüllfahrzeug wieder imKreis Germersheim unterwegs. Auch alte und defekte Kleinelektrogerätewerden am Problemmüllfahrzeug angenommen.Alle Standorte und Termine des Problemmüllfahrzeuges sindim Abfallkalender zu finden oder im Internet unter www.kreisgermersheim.de/abfallwirtschaftunter der Rubrik Problemmüll.Fachberatung Kindertagespflege gesuchtBei der Kreisverwaltung Germersheim ist im Jugendamtzum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/rSachbearbeiters/inim Bereich Förderung von Kindernin Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege(Fachberatung Kindertagespflege)zu besetzen.Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:Zuschüsse für Tagespflegestellen· Fachliche Prüfung / Plausibilitätsprüfung(z.B. bei dem Umfang der benötigten Betreuung durch dieTagespflegestelle)Vermittlung von Betreuungsstellen· Vermittlung von Kinder in Tagespflegestellen· Überprüfung der Eignung und Erforderlichkeit der Tagespflegefür das Wohl des Kindes· Beratung von Eltern, insbes. bei Problemen und Krisen· Beratung von Eltern bei rechtlichen und finanzielle Fragenzur Kindertagespflege· Konfliktmediation· Beratung in pädagogischen FragenArbeit mit Tagespflegepersonen· Erlaubniserteilung nach § 43 SGB VIII· Überprüfung der Eignung der Pflegeperson· Beratung von Pflegepersonen, insbes. bei Problemen undKrisen· Eignungsfeststellung der Pflegeperson vor Ort· Planung, Organisation und Durchführung von Qualifizierungskursenund Fortbildungsangeboten für die Tagespflegepersonen(in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule)· Konfliktmediation bei Kindertagespflegepersonen· Beratung in pädagogischen Fragen· Umsetzung neuer gesetzlichen Grundlagen, bzw. Richtlinien(TAG, KICK und Kifög)· Entwicklung neuer Konzeptionen· Organisation und Moderation von Tagespflegetreffen· Teilnahme und Mitarbeit an regionalen und überregionalenArbeitskreisen, Konferenzen und Fortbildungen· Qualitätssicherung· Beratung bezüglich Finanzierung, rechtliche und formaleBedingungen, Haftung und Unfallkasse· Öffentlichkeitsarbeit· Überprüfung des polizeilichen Führungszeugnisses nach §87a Abs. 1 SGB VIII und § 72a SGB VIIIZusammenarbeit mit anderen Stellen· Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem allgemeinensozialen Dienst (ASD) bei Tagespflege als Hilfe zur Erziehung· Zusammenarbeit mit der Fachberatung Kindertagesstättenum Betreuungsangebote zu Koordinieren· Vernetzung mit anderen Institutionen (Kitas, Schulen, Kinderschutzdienst,Erziehungsberatungsstelle etc.)· Zusammenarbeit mit dem Landesjugendamt und dem Ministerium(Beantragung von Fördergeldern, Umsetzungneuer gesetzlicher Grundlagen etc.)· Erstellen der Statistik „Kinder in Kindertagespflege“ fürdas Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz· Institutionen wie: Berufsgenossenschaft, Unfallkasse,Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Jugendämter,ARGE etc.Für die Tätigkeit wird der Führerschein der Klasse B sowiedie Bereitschaft zur dienstlichen Nutzung eines privaten P<strong>KW</strong>gegen Wegstreckenentschädigung vorausgesetzt.Gesucht wird eine engagierte Fachkraft mit abgeschlossenemStudium als Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in und staatlicher Anerkennung, Dipl. Pädagogen/in bzw.vergleichbarer Abschluss. Darüber hinaus sollten Sie hoheLeistungsbereitschaft, Belastbarkeit, Eigeninitiative sowieTeamfähigkeit mitbringen und über gute EDV Kenntnisse (MS-Office) verfügen;Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (19,5 Std./Woche), diezunächst für die Dauer von 2 Jahren befristet zu besetzen ist.Die Einstellung erfolgt nach dem TVöD in Entgeltgruppe S 11;geboten werden die im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen(u.a. bis 30 Tage Urlaub, Leistungsentgelt, Sonderzahlung,zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung).Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Qualifikationbevorzugt berücksichtigt.Als Ansprechpartner für weitere Informationen stehen Ihnenim Fachbereich 21 - Jugendamt- Frau Heyn (Tel. 07274/53-430) oder im Zentralbereich 11/Personal Frau Reißner (Tel.07274/53-223) zur Verfügung.Ihre aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagenerbitten wir bis zum 04.08.2013 ausschließlichüber das Online-Bewerberportal der KreisverwaltungGermersheim. Zugang zum Portal auf unserer Homepagewww.kreis-germersheim.de in der Rubrik „Kreisverwaltung/Aktuelles“.
<strong>Kandel</strong> - 9 - Ausgabe <strong>29</strong>/2013Zum Problemmüll zählen u. a. Farben, Lacke, Lösungsmittel,Haushaltschemikalien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen,nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie Pflanzenschutzmittel.Aus Gründen der Sicherheit sollten die Problemstoffe keinesfallseinfach am zentralen Sammelort abgestellt, sondern nurpersönlich am Schadstoffmobil abgegeben werden. Altöl wirdbei der Sammlung nicht angenommen. Seit 1. Juli 1987 müssenVerkäufer von Motoren- und Getriebeöl das Altöl von ihren Kundenkostenlos zurücknehmen. Eine zentrale Altölannahmestellefür den Kreis Germersheim befindet sich weiterhin bei Fa. SITASüd GmbH in Rülzheim. Alte Dispersionsfarben gehören zumRestmüll und können daher bei der Problemmüllsammlung nichtangenommen werden. Sobald sie eingetrocknet sind kann mansie über die graue Tonne entsorgen. Der leere Farbeimer kann imGelben Sack zur Abholung bereitgestellt werden.Neben der mobilen Sammlung kann Problemmüll auch bei derzentralen Sammelstelle des Landkreises in Rülzheim abgegebenwerden. Sie befindet sich bei Firma SITA Süd GmbH, Mozartstraße27. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag von 8 bis 12und von 12.45 bis 16.15 Uhr und samstags von 8 bis 12.45 Uhr.Gewerbliche Problemabfälle werden bei der mobilen Sammlungnicht angenommen. Sie sind über die SAM (Sonderabfall-Management-GesellschaftRheinland-Pfalz mbH),Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 34, 55130 Mainz, Tel.06131/98<strong>29</strong>8-0 oder -59, zu entsorgen.Zu den Kleinelektrogeräten, die im Rahmen der Problemmüllsammlungangenommen werden zählen Klein-Elektrogerätewie beispielsweise Bügeleisen, Rasierapparate, Tischgrills,Kaffeemaschinen, Staubsauger, Toaster, Mixer, elektrischeZahnbürsten, Elektrowerkzeuge allgemein, aber auch vieleUnterhaltungselektronik- und Bürokommunikationsgeräte wiePCs, Gameboys, Videogeräte, Radios oder CD-Player.Die Abholung der Fernseh- und Kühlgeräte am Grundstückerfolgt seit Juli 2013 ausschließlich im Rahmen der allgemeinenSperrmüllabfuhr und beim Sperrmüll auf Abruf. Sie werden auchkostenlos an allen Wertstoffhöfen angenommen.Nichtamtlicher TeilPflegestützpunkt <strong>Kandel</strong>Der Pflegestützpunkt informiert und beräthilfe- und pflegebedürftige, kranke oderbehinderte Menschen und ihre Angehörigen über Unterstützungs-und Finanzierungsmöglichkeiten. Wir beraten Sieunabhängig, unverbindlich, kostenlos und unter Wahrung derSchweigepflicht. Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen Terminim Pflegestützpunkt oder bei Ihnen zu Hause.Für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kandel</strong>Pflegestützpunkt <strong>Kandel</strong>, (in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung)Zimmer 127, Gartenstraße 8, 76870 <strong>Kandel</strong>, Tel. 0 72 75 / 94 87774 Fax: 0 72 75/ 94 89 170 (Frau Bohlender, Frau Adling, Fr.Scheib, Hr. Kurz)E-Mail: pflegestuetzpunkt-kandel@kreis-germersheim.dePflegebroschüreHilfe- und Pflegeangebote im Landkreis GermersheimDie Pflegebroschüre enthält umfassende Informationen rundum das Thema „Hilfe und Pflege“. Sie richtet sich an betroffeneMenschen und ihre Angehörigen ebenso wie an Fachleute undam Thema Interessierte. Die Broschüre ist erhältlich in den Pflegestützpunktenoder bei der Kreisverwaltung Germersheim:Tel. 07274/ 53279 oder 07274/53265,Internet: www.kreis-germersheim.deEnergietipp derVerbraucherzentrale Rheinland-PfalzLuftdicht ist PflichtDie Luftdichtheit von Gebäuden hat in den letzten Jahrzehntendeutlich zugenommen. Einen großen Sprung gab es dabei in densiebziger Jahren des letzten Jahrhunderts als viele einfachverglasteFenster ohne Dichtungen gegen zweifachverglaste Fenstermit eingebauten Lippendichtungen ausgetauscht wurden.Seit der Wärmeschutzverordnung 1995 schreibt der Gesetzgebersogar vor, dass Gebäude nach dem Stand der Technikdauerhaft luftdicht auszuführen sind. Viele Neubauinteressiertefürchten in diesem Zusammenhang, dass zu dichte Gebäude zuschlechter Raumluftqualität und zu Feuchte- und Schimmelproblemenführen. Diese Angst ist jedoch völlig unbegründet.Der für ein angenehmes Raumklima notwendige Luftaustauschlässt sich nicht unkontrolliert über Fugen und Ritze in derGebäudehülle bewerkstelligen. Eine Lüftung über die Fensterund Türen oder über eine Lüftungsanlage ist daher immer erforderlich.Ein ständiger Luftzug durch Lecks im Baukörper kanndagegen zu Unbehaglichkeiten in den Wohnräumen führen.Gleichzeitig kann die feuchte warme Luft auf dem Weg durchFugen nach draußen so weit abkühlen, dass die Feuchtigkeit imBauteil kondensiert. Schäden in den Außenbauteilen des Hauseskönnen dann die langfristige Konsequenz sein.Daher sollte bei der Planung eines Hauses ein Konzept für dieluftdichte Ausführung der Gebäudehülle erstellt werden, dassämtlichen Handwerkern ausgehändigt wird. Zur Überprüfungder Ausführungsqualität sollte dann ein so genannter Luftdichtheitstestdurchgeführt werden. Dabei wird ein großer Ventilatormit Hilfe eines Folienrahmens in eine Außentür eingebaut. Nachdemsämtliche Öffnungen in der Gebäudehülle geschlossenwurden, wird ein leichter Unterdruck erzeugt und gleichzeitigdie über die Hülle nachströmende Luftmenge gemessen. DieserWert liefert eine Aussage über die Dichtheit der Hülle. Gleichzeitigkann man bei überhöhten Werten auf Lecksuche gehenund die undichten Stellen nachbessern. Wenn bei der Auftragsvergabeein solcher Luftdichtheitstest vereinbart wird, und alleHandwerker darüber Bescheid wissen, steigt erfahrungsgemäßdie Ausführungsqualität auf der Baustelle.Weitere Informationen zur luftdichten Bauweise sowie zu allenFragen des Energiesparens im Haus erhält man bei den Energieberaternder Verbraucherzentrale RLP in einem Beratungsgesprächnach telefonischer Voranmeldung.Der Energieberater hat am Mittwoch, den 24.07.13 von 16 - 18Uhr Sprechstunde in <strong>Kandel</strong>, <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung,Gartenstr. 8. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldungunter 0 72 75 / 96 00.Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin:Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenlos)Montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.Beratungen zur Rentenversicherung in derAOK Kundencenter WörthDie nächste Rentenberatung der Deutschen RentenversicherungBund findet am Donnerstag, 25.07.2013, statt.Die Beratungen führt der Versichertenälteste Herbert Zölch beider AOK Kundencenter Wörth durch.Beratungszeiten sind von 16.00 bis 18.00 Uhr. Terminvereinbarungist erforderlich. Interessenten können sich einen Beratungsterminbeim Leiter des AOK Kundencenter Wörth, BodoKauter, Telefon: (0 72 71)92 28-1 55 reservieren.Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiter gesuchtTelefonseelsorge Karlsruhe sucht neue Interessiertefür den Dienst am TelefonDie Telefonseelsorge ist unter den Telefonnummern 0800 - 1110 111 oder 0800 - 111 0 222 rund um die Uhr für Menschenin Krisensituationen gesprächsbereit. Der Anruf ist für Hilfesuchendekostenfrei und anonym. Dazu wird das zuverlässigeEngagement von Ehrenamtlichen benötigt. Deshalb sucht dieTelefonseelsorge Karlsruhe jetzt neue ehrenamtliche Mitarbeitende.Interessierte werden qualifiziert ausgebildet und ein Jahrauf den Dienst vorbereitet. Nach der Qualifikation wird eine Mitarbeitvon mindestens drei Jahren erwartet. Die Ehrenamtlichender Telefonseelsorge nehmen regelmäßig an Fortbildungen undSupervisionen teil. Gesucht werden Menschen, die ausgeglichenund belastbar sind, über Lebenserfahrung verfügen unddie Offenheit mitbringen, sich auf sich selbst und andere einzulassen.Und die bereit sind etwa 20 Stunden im Monat, auchnachts, in ein Ehrenamt zu investieren. Die Ausbildung zur Telefonseelsorgerinund zum Telefonseelsorger ist kostenfrei.Weitere Informationen erteilen die Leiterin der TelefonseelsorgeKarlsruhe, Pfarrerin Bettina Grimberg, sowie die stellvertretendeLeiterin Dr. Wiebke Müller unter Telefon: 0721/167-277 oderunter e-mail: geschaeftsstelle@telefonseelsorge-karlsruhe.de.