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Der schmale Weg - Dr. Lothar Gassmann

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Die Überwachbarkeit: Infolge GPS (Navigation) im Handy ist der Benutzerständig ortbar, das heißt: Über Satellit lässt sich herausfinden, wo er sich befindet. Jemehr Daten der Benutzer zudem über Handy eingibt, desto "gläserner" wird er fürInteressengruppen und den Staat.Die Suchtgefahr: Wie Fernsehen und Internet, so kann auch das Handy alsüberall verfügbares Medium süchtig machen. In der Tat sieht man heute vieleMenschen, die offenbar ständig ihr Handy in Gebrauch haben und es kaum mehrabschalten können.Auf der Seite soulsaver.de ist über das Thema "SMS-Sucht" durch HandysFolgendes zu lesen:Kurzmitteilungen (SMS) an Freunde zu schicken, ist eine bequeme Sache. Man kannkurz und knapp eine Botschaft verschicken, ohne große Worte zu machen. Neuerdings gibtes Untersuchungen über das Suchtpotential von SMS. Ein Psychotherapeut machte vorkurzem auf die Gefahren aufmerksam. Er kam auf eine Zahl von 380.000 SMS-Süchtigen allein in Deutschland – Tendenz steigend.Einer der Patienten des Psychotherapeuten, ein 17-Jähriger, bekam nach zweimonatigem"Simsen“ eine Rechnung von 6000 Euro nach Hause geschickt. Ein anderer Extremfallwar ein Ehepaar, beide um die 30 Jahre alt, die im Wohnzimmer Rücken an Rückensitzen, kein Wort mehr miteinander reden, sich aber ständig „simsen“.Es gibt auch Leute, die sinnlos SMS an wildfremde Leute verschicken mit Texten wie:„Ich bin`s, dein Handy, hol mich mal wieder aus der Tasche!“Betroffenen wird in der Therapie erst einmal das Handy weggenommen, dann wirdüber die Probleme geredet. Ursachen sind Einsamkeit und Lustlosigkeit am realen Leben ...Interessant, dass im Zeitalter der modernen Kommunikationsmittel wirklicheKommunikation immer schwieriger wird. Die Leute verbringen immer mehr Zeit vor ihremComputer oder am Handy und haben dabei immer weniger Zeit für ihre Freunde undFamilie.Aus christlicher Sicht ergibt sich eine Reihe weiterer Gefahren, die die Bibel mitdem Begriff "Sünde" bezeichnet. Sünde ist Rebellion gegen Gott und Beherrschtseinvon der Macht des Bösen. <strong>Der</strong> Handygebrauch wird – wie der Gebrauchelektronischer Medien überhaupt – dann zur Sünde und trennt von Gott, wenn derBenutzer (oder die Benutzerin)- sündige Dinge betrachtet (Unzucht, Okkultismus, Gewalt usw.).<strong>Der</strong> <strong>schmale</strong> <strong>Weg</strong> Nr. 2 / 2013 29

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