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PDF Deutsch - Holzmarkt

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Öffentlichkeit im städtischen SpreeraumMediaspree vs. Spreeufer für AlleUferlagen in Städten sind ein begehrtes Gut. Aufihnen wird nicht selten der Interessenkonfliktzwischen einem kapitalgetriebenen Immobilienmarktund öffentlichen Bedürfnissen ausgetragen.So auch entlang des Spreeufers in Friedrichshain-Kreuzberg, das in den letzten Jahren zu einerder am heißest umkämpften Bauflächen Berlinswurde. Mit der Vision, Berlin würde sich nach derWende 1989 zum Dreh- und Angelpunkt für dieWirtschaft in West- und Osteuropa entwickelnund unterstützt durch eine neoliberale Stadtentwicklungspolitikwurde in den 1990er Jahren dasInvestorengroßprojekt „Mediaspree“ ins Lebengerufen. Unter diesem Label entstanden inden darauffolgenden Jahren an den Spreeufernzwischen Jannowitz- und Elsenbrücke, entlangder ehemaligen Berliner Mauer, auf un- oderzwischengenutzten Grundstücken überwiegendBüroflächen und Firmenzentralen, aber auchLuxuslofts, Hotels und Mehrzweckhallen.ES GEHT AUCH ANDERS!© by Staab ArchitektenDemonstration gegen die Mediaspree-Pläne vor dem roten Rathaus in Berlin.Der Mediaspree-Bebauungsplan für das <strong>Holzmarkt</strong>-Areal sieht mehr als 80.000 qm Bruttogeschossfläche vor allem für Gewerbenutzung vor - inklusive eines82 m hohen Turmbaus . Die <strong>Holzmarkt</strong> plus eG setzt den Willen der Bezirksverordneten um, die geplante Geschossflächenzahl zu halbieren.7 Das Quartier

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