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Kuscheltante?

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Zur Zeit sorgt das provokante Buch<br />

der chinesisch-amerikanischen Autorin<br />

Amy Chua in der westlichen Welt<br />

für Aufregung. «Die Mutter des Erfolgs»,<br />

mit dem Untertitel: «Wie ich meine<br />

Kinder zum Siegen brachte», steht ganz<br />

oben auf der Bestsellerliste und entzündet<br />

auf allen Fernsehkanälen heftige Debatten.<br />

Amy Chua, Jura-Professorin an der<br />

Elite-Universität Yale und Mutter zweier<br />

Töchter, plädiert für einen obsessiven<br />

Drill der Kinder. Die nachgiebige<br />

Art der Amerikaner erzeuge verwöhnte<br />

Kinder mit überhöhten Ansprüchen,<br />

meint Chua. Sie geisselt die Verweichlichung<br />

der Kinder in der amerikanischen<br />

Gesellschaft und gibt dem Leser Ein-<br />

ERZIEHUNG<br />

Das Geheimnis der<br />

Erziehung liegt nicht in<br />

der Balance zwischen<br />

Drill und Kuschelpäda-<br />

gogik. Eltern müssen<br />

sich fragen: Welche Werte<br />

wollen wir unseren<br />

Kindern vermitteln?<br />

Tigermutter oder<br />

<strong>Kuscheltante</strong>?<br />

blick in ihren eigenen Erziehungsall -<br />

tag.<br />

Ihre Kinder wurden nach chinesischem<br />

Vorbild von Anfang an auf Erfolg<br />

getrimmt. Wenn man der Autorin glauben<br />

darf, las ihre Tochter bereits mit drei<br />

Jahren Sartre. Und tägliches stundenlanges<br />

Üben auf dem Klavier oder auf der<br />

Geige gehörte von klein auf zum Programm.<br />

Wenn die Kinder nicht üben<br />

wollten, drohte sie mit der Verbrennung<br />

der Kuscheltiere. Einmal stellte sie ihre<br />

Tochter zur Strafe bei zehn Grad minus<br />

auf die Terrasse.<br />

In der Schule ging’s weiter mit dem<br />

Alles-oder-nichts-Prinzip. Die Messlatte<br />

lag ganz oben. Eine schlechtere Note als<br />

6 zog harte Konsequenzen nach sich. Es<br />

Viele Kinder haben alles und doch nichts. Wissen nicht,<br />

wozu sie sich anstrengen müssen, es ist ja alles da.<br />

Das ist der Fluch unserer Wohlstandsgesellschaft.<br />

musste so lange geübt werden, bis alle andern<br />

Kinder wieder überflügelt wurden.<br />

Als eine Tochter in einem Mathe-Wettbewerb<br />

von einer Koreanerin übertroffen<br />

wurde, musste sie 2000 Rechenaufgaben<br />

lösen, bis sie die Spitzenposition wieder<br />

erreicht hatte.<br />

Computerspiele, Fernsehen oder das<br />

Übernachten bei Freundinnen waren<br />

verboten. Chuas Devise lautet: harte Arbeit,<br />

Respekt und Selbstdisziplin. Um<br />

ihre Ziele durchzusetzen, schrie, tobte,<br />

bettelte, erpresste oder beleidigte sie ihre<br />

Töchter. Sie selbst wurde von ihrer Mutter<br />

als «Abfall» bezeichnet und titulierte<br />

ihre Kinder ebenso – geschadet haben soll<br />

es ihnen nicht!!<br />

Was ist das für eine Mutter, fragt man<br />

sich, die ihre Kinder einer sorglosen<br />

Kindheit beraubt und Erziehungsmethoden<br />

anwendet, die an Misshandlung<br />

grenzen? Chua meint: «Nur Erfolgserlebnisse<br />

machen Kinder glücklich. Aber dafür<br />

muss hart gearbeitet werden.» Doch<br />

ethos 4 I 2011 11


Wenn die Kinder nicht üben wollten, drohte Mutter Chua mit der<br />

Verbrennung der Kuscheltiere. Einmal stellte sie ihre Tochter<br />

zur Strafe bei zehn Grad minus auf die Terrasse.<br />

es geht hier mit Sicherheit mehr um die<br />

Befriedigung des eigenen Ehrgeizes als<br />

um das Glück der Kinder.<br />

Mit dreizehn Jahren brach Lulu, die<br />

jüngere Tochter, aus der Diktatur aus. In<br />

einem Moskauer Restaurant schmiss sie<br />

ihr Glas auf den Boden und ihrer Mutter<br />

Worte des Hasses an den Kopf. Sie legte<br />

die Geige weg und griff zum Tennisschläger.<br />

Der Traum der Mutter von einer Spitzengeigerin<br />

war ausgeträumt.<br />

Erziehung ist wieder ein Thema<br />

Weshalb sorgt dieses Buch in den USA<br />

und nach dem Erscheinen in deutscher<br />

Auflage auch bei uns für so viel Kontroversen?<br />

Es ist eine Tatsache, dass Kinder<br />

und Kindeskinder von Immigranten aus<br />

China, Indien oder Korea die US-Eliten-<br />

Universitäten zu überrollen drohen. Immer<br />

mehr schaffen es nach ganz oben. In<br />

der PISA-Studie ist die USA weit abgeschlagen,<br />

während Shanghai Platz 1 ein-<br />

12 ethos 4 I 2011<br />

nimmt. Die Dominanz Chinas und der<br />

Abstieg Amerikas bereitet den Politikern<br />

Sorgen. Die Angst vor dem Wirtschaftswunder<br />

China steigt. Trotz des Unbehagens<br />

fragen sich viele: Ist der militärische<br />

Drill an chinesischen Schulen eben doch<br />

das Rezept gegen Erfolglosigkeit? Auch<br />

bei uns wird diese Debatte geführt. Wenigstens<br />

dafür hat Chuas Buch gesorgt.<br />

Die Kehrseite<br />

Aber lassen wir uns nicht täuschen: Es ist<br />

nicht alles Gold, was glänzt. Die Kehrseite<br />

der chinesischen Bildungsmedaille heisst<br />

Suizid. 250 000 Chinesen nehmen sich in<br />

China jährlich das Leben. Unter jungen<br />

Chinesen ist Selbstmord die häufigste Todesursache.<br />

Bildungsstress – nicht Liebeskummer<br />

– ist der Grund dafür, dass viele<br />

Studenten depressiv werden und nicht<br />

mehr weiter wissen.<br />

China hat ein absolut leistungsorientiertes<br />

Schulsystem. Drill und Disziplin<br />

– wie Amy Chua das bei ihren Töchtern<br />

praktizierte. Die chinesischen Schüler lernen<br />

bis tief in die Nacht hinein und die<br />

Wochenenden sind mit zusätzlichen Kursen<br />

belegt. Auswendig lernen und pauken,<br />

von Prüfung zu Prüfung, um die<br />

Aufnahmetests für die nächst höhere<br />

Schule zu schaffen, darum geht’s. Nur die<br />

Besten schaffen es an die Universität und<br />

haben damit eine Chance, beruflich etwas<br />

zu erreichen. Das ist der Grund, weshalb<br />

die Eltern grosse Summen in die Bildung<br />

ihres oft einzigen Kindes investieren.<br />

An ihm hängt die Hoffnung der ganzen<br />

Sippe. Man erzieht die Kinder zu «Lernmaschinen»,<br />

die zu funktionieren haben.<br />

Kein Wunder, dass viele dem Druck nicht<br />

mehr standhalten. Sie rebellieren nicht,<br />

sondern nehmen sich das Leben.<br />

Interessant ist auch, dass trotz der hohen<br />

Kernkompetenz chinesischer Studenten<br />

keine Wissenschafts-Nobelpreise<br />

an diese Nation gehen. Auch Erfindungen<br />

sind dünn gesät. Es scheint, dass die<br />

chinesische Lernkultur Kreativität und<br />

eigenständiges Denken verhindert. Auch<br />

soziale Kompetenz hat in diesem Klima<br />

des Leistungsdrucks keine Chance.<br />

Was läuft falsch bei uns?<br />

Wenn die Aussagen in diesem Buch auch<br />

in vielen Punkten abzulehnen sind, treffen<br />

sie doch einen empfindlichen Nerv in<br />

unserer Gesellschaft. Man spürt, dass die<br />

bei uns seit Jahren propagierte Kuschelpädagogik<br />

ihr Ziel verfehlt. Die Leistungen<br />

vieler Schüler sind schlechter, als es<br />

ihrer Intelligenz entspricht.<br />

Den Kindern wird nichts mehr zugemutet.<br />

Wenn sie «keinen Bock» haben zu<br />

lernen oder zu üben, ist keiner da, der Gegensteuer<br />

gibt. Man lässt die Kids gewähren<br />

und versucht, jeden Druck zu vermeiden.<br />

Lobt auch dort noch, wo es nichts zu<br />

loben gibt. So bleiben Belastbarkeit und<br />

Frustrationstoleranz auf der Strecke. Die<br />

wenigsten Kinder heute haben gelernt,<br />

etwas durchzuhalten und durchzuziehen.<br />

Man möchte unbedingt Klavierun-


terricht, aber nach einem halben Jahr ist<br />

der «Pfupf» raus. Das Üben macht keinen<br />

Spass, also lässt man es und wendet sich<br />

einer andern Idee zu. Das Spiel wiederholt<br />

sich. Die Eltern gehen auf alles ein.<br />

In diesem Punkt hat Chua recht:<br />

«Ohne Fleiss, kein Preis.» Die Kids können<br />

vieles ein wenig, aber nichts richtig.<br />

Das Internet unterstützt diese Oberflächlichkeit.<br />

Die Informationen werden vom<br />

Netz bezogen, oft ohne dass man sich bemüht,<br />

das Ganze zu verinnerlichen und<br />

im Zusammenhang zu verstehen.<br />

In der Schule ist es verpönt, Regeln<br />

zu büffeln. Ob die Grammatik stimmt,<br />

ist belanglos. Kreativität ist gefragt. Nur,<br />

so frage ich mich, wie kann man kreativ<br />

mit der Sprache umgehen, wenn man<br />

die Grundregeln nicht beherrscht? Jeder<br />

sechste Schweizer ist funktionaler<br />

Analphabet, kann also nicht genügend<br />

lesen und schreiben. Obwohl diese Menschen<br />

eine ausreichende Grundausbildung<br />

genossen haben, sind sie nicht fähig,<br />

einen Text zu verstehen. Etwas läuft<br />

hier schief.<br />

Auch hierzulande verplanen Eltern die<br />

Tage ihrer Kinder. Es bleibt kaum Zeit für<br />

das Spiel, die Entwicklung eigener Ideen,<br />

für den Austausch in der Familie. Viele<br />

Kinder kennen keine gleichbleibenden<br />

Rituale, keine gemeinsamen Mahlzeiten.<br />

Jeder bedient sich aus dem Kühlschrank.<br />

Man überhäuft die Kinder mit materiellen<br />

Dingen, gibt ihnen aber keine Geborgenheit.<br />

Der schützende Rahmen fehlt.<br />

Sie haben alles und doch nichts. Wissen<br />

nicht, wozu sie sich anstrengen müssen,<br />

es ist ja alles da. Das ist der Fluch unserer<br />

Wohlstandsgesellschaft.<br />

Droge Internet<br />

Wer nimmt sich heute noch Zeit, um sich<br />

mit seinen Kindern zu unterhalten, um<br />

mit ihnen zu spielen und zu basteln? Die<br />

notgedrungen oder freiwillig berufstätigen<br />

Mütter stehen abends nach einem<br />

hektischen Arbeitstag vor unerledigten<br />

Hausarbeiten, sind müde und gestresst.<br />

Man ist froh, wenn sich die Kinder selbst<br />

beschäftigen.<br />

Die in der Erziehung vorherrschende<br />

Laisser-faire-Haltung ist nicht Ausdruck<br />

von Vertrauen in das Kind, sondern vielmehr<br />

geprägt von Gleichgültigkeit und<br />

Bequemlichkeit. Ob die Kids stundenlang<br />

vor der Glotze sitzen oder im Internet<br />

surfen, ist egal, wenn man dabei seine<br />

Ruhe hat. Der Computer wird bei vielen<br />

Jugendlichen zum alleinigen Partner.<br />

Die Gefahr der Online-Welt wird von<br />

vielen Eltern unterschätzt. Zu spät erkennen<br />

sie, dass ihr Kind kaum noch soziale<br />

Kontakte pflegt. Virtuelle «Freundschaften»<br />

haben den wirklichen Freund<br />

von nebenan ersetzt. Viele Jugendliche leben<br />

durch ihre Online-Sucht in einer autistischen<br />

Welt. Sie haben eine verzerrte<br />

Wahrnehmung der Realität, bilden sich<br />

ein, eine Menge Freunde zu haben, obwohl<br />

sich in Wirklichkeit keiner wirklich<br />

Letztlich sind nicht Facebook, Twitter und<br />

Computerspiele das Problem, sondern die Eltern,<br />

die nicht über den Konsum wachen.<br />

ethos 4 I 2011 13


für sie interessiert. Ständig müssen sie<br />

kontrollieren, ob sie in Facebook kontaktiert<br />

wurden.<br />

Das Internet ist die neue Droge unserer<br />

Jugendlichen, die ihnen von den Eltern<br />

selbst verabreicht wird. Letztlich sind<br />

nicht Facebook, Twitter und Computerspiele<br />

das Problem, sondern die Eltern,<br />

die nicht über den Konsum wachen. Sie<br />

haben keine Ahnung von den pornografischen<br />

Bildern, die ihre Kinder schon im<br />

jungen Alter vor Augen haben. Wenn sich<br />

dann daraus eine Porno-Sucht entwickelt<br />

hat, fällt man aus allen Wolken.<br />

Christliche Eltern haben es heute<br />

schwer, ihre Kinder vor diesen Einflüssen<br />

zu bewahren. Dazu kommen unterschiedliche<br />

Meinungen darüber in der<br />

Gemeinde. Es gibt Gemeindeglieder, die<br />

in Bezug auf ihren Nachwuchs allzu blauäugig<br />

sind und ihre Kinder unkontrolliert<br />

im Internet surfen lassen.<br />

Fast jeder Grundschüler hat ein Handy.<br />

Die Kids schicken Bilder an Mitschüler,<br />

die uns die Schamröte ins Gesicht treiben<br />

würden. Der Schaden, den die Kindersee-<br />

Es wird höchste Zeit,<br />

aufzuwachen und<br />

die Verantwortung<br />

wieder wahrzunehmen,<br />

die Gott uns gegenüber<br />

unseren Kindern<br />

aufgetragen hat.<br />

14 ethos 4 I 2011<br />

len dadurch nehmen, ist unermesslich. Es<br />

wird höchste Zeit, aufzuwachen und die<br />

Verantwortung wieder wahrzunehmen,<br />

die Gott uns gegenüber unseren Kindern<br />

aufgetragen hat.<br />

Balance zwischen Drill<br />

und Kuschelpädagogik?<br />

Dass sich in unserem Erziehungsstil etwas<br />

ändern muss, haben viele Eltern<br />

und Erzieher erkannt. In den Gesprächsrunden<br />

auf den Fernsehkanälen sieht<br />

man das Heil in der Balance zwischen<br />

den erwähnten Extremen. Etwas mehr<br />

Drill und etwas weniger Kuschelpädagogik<br />

– ist das die Lösung? Müsste man sich<br />

nicht vielmehr fragen: Was sind die wahren<br />

Werte, die wir unseren Kindern vermitteln<br />

wollen? Sind Ehrgeiz, Leistung<br />

und Erfolg die Dinge, die uns zufrieden<br />

machen? Kann ich nur zufrieden sein,<br />

wenn ich besser, schöner, erfolgreicher<br />

bin als der andere? Wer Gott aus seinem<br />

Leben ausklammert, wird diese Dinge<br />

seinen Kindern als erstrebenswert darstellen.<br />

Leider haben auch Christen diese Ziele<br />

für ihre Kinder übernommen. Aber Leben<br />

ist mehr, viel mehr! Haben wir das<br />

Doppelgebot der Liebe vergessen, das uns<br />

Gottes Sohn aufgetragen hat: «Du sollst<br />

den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem<br />

Herzen, von ganzer Seele und von ganzem<br />

Gemüt ... und deinen Nächsten wie dich<br />

selbst» (Matth. 22,37 + 39)?<br />

Unsere höchste Aufgabe als Eltern ist<br />

es, unsere Kinder mit Gott und seinem<br />

Wort bekannt zu machen, sie zu lieben,<br />

zu leiten und ihnen Beispiel und Vorbild<br />

zu sein. In der Abhängigkeit vom Herrn<br />

werden wir die rechte Balance finden zwischen<br />

Liebe und Strenge, zwischen Gewährenlassen<br />

und Disziplinierung.<br />

Gott zu lieben bedeutet, nach seinem<br />

Wort zu leben, seine Ehre (nicht die eigene)<br />

zu suchen. Ehrgeiz – schon das<br />

Wort drückt die falsche Richtung aus.<br />

Nun rede ich keinesfalls der Mittelmässigkeit<br />

das Wort. Als Christen sollten wir<br />

immer unser Bestes geben nach dem Mass<br />

der Gaben, das uns gegeben ist. Nicht<br />

jeder hat die gleichen Begabungen, die<br />

gleiche Intelligenz. Wer kein Musikgehör<br />

hat, wird schwerlich ein Bach oder Mozart<br />

werden. Und wem Zahlen Rätsel aufgeben,<br />

wird kaum zur Genialität eines<br />

Einstein gelangen.<br />

Wer nicht gelernt hat, dankbar zu sein<br />

in dem, was Gott ihm gegeben hat, wird<br />

seinen Nächsten immer als Rivalen sehen,<br />

als einen, der ihm vor der Sonne steht.<br />

Der Neid wird in seinem Herzen Einzug<br />

halten. Und allzu oft entsteht aus Neid<br />

Verleumdung, Streit und Hass.<br />

Wir dürfen uns freuen, wenn unsere<br />

Kinder in der Schule gute Noten schreiben,<br />

sollen sie loben, wenn sie sich anstrengen<br />

und eine Sache durchhalten.<br />

Aber immer sollten wir ihnen klar machen,<br />

dass all ihre Begabungen Geschenke<br />

Gottes sind, dem dafür der Dank gebührt.<br />

So bewahren wir unsere Kinder vor dem<br />

Hochmut, der bekanntlich vor dem Fall<br />

kommt. ■<br />

I Yvonne Schwengeler

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