Brennessel - Bund Naturschutz in Bayern eV

Arbeitskreise
Haus- & Straßensammlung
Ein sehr gutes Ergebnis
Wieder meldeten sich viele Schüler
der Gymnasien in Forchheim und
Ebermannstadt sowie Schüler der
Realschule in Forchheim und der
Hauptschule in Neunkirchen. Sie
wurden von Ingrid Neubauer und
Edith Fießer betreut, unterstützt von
den jeweiligen OG-Vorsitzenden. Es
kam eine stattliche Summe zusammen.
Als Belohnung wurden den
Kindern drei Ausflüge zum Erfahrungsfeld
der Sinne angeboten, rund
90 Kinder nahmen das Angebot an
und hatten großen Spaß.
Wie gehabt - und doch anders -
beim Fränkischen Schweiz Gymnasium.
Hier motivierte unser BN-Mitglied
und Lehrer Christian Heimbeck
- unterstützt von Ludwig Schwabe
- die Schüler für das Sammeln. Es
meldeten sich 70 eifrige Sammler.
Zur Belohnung gab es einen Ausflug
mit unserem Oberförster Erwin Bittermann,
er dachte sich wieder ein
interessantes Programm für einen
Samstagsausflug aus.
Wie gehabt, auch dieses Jahr
wieder Charly Krolopper in Neunkirchen.
Er begeisterte 50 Sammlerkinder.
Bravo!
Keiner ging leer aus, alle Kinder
wurden mit Eisgutscheinen für Ihren
Sammeleifer belohnt. Die Allerfleißigsten
bekamen darüber hinaus
BN-Stofftiere zum Kuscheln.
Der Vorstand der Kreisgruppe
bedankt sich bei allen Sammlern und
den Organisatoren.
Edith Fießer
Die fleißigsten jungen Sammler: Über 200 € Valentin Albert Hetzles, Christoph Neubauer FO,
Über 100 € Leon Gebhardt K’ehrenbach, Fabian Neuner Moritz, Antonia Pospiech Kauernhofen,
Andreas Gebhardt K’ehrenbach, Janina Buck Rüssenbach, Lena Thiem Eggolsheim,
Jürgen Neubauer FO, Jan Kruse Unterleinleiter, Oliver Ganschow Weilersbach
Die erprobten Erwachsenen:
Über 1000 € Heiner Querfurth Effeltrich
Über 300 €, Margit Eichtmeier FO, Maria Schrüfer FO, Rainer Lichter L’sendelbach,
Christine Goßrau L’sendelbach,
Über 200 € Edith Fießer FO, Marianne Leitner Effeltrich,
Über 100 € Klaus Gerlach FO, Georg Schütz Kunreuth, Rolf Gerbas Igensdorf,
Helmut Günther Igensdorf
Höhlentour
Unser Ziel war die Schönstein-
Höhle bei Streitberg. Diese Höhle
kennt keine Touristen, es gibt dort
weder Führungen noch Licht. Deshalb
unser Ausrüstungsaufwand.
Wir waren zu zwölft, acht Jungen
und vier Erwachsene. Auf einem
Waldparkplatz zogen wir uns um,
die restlichen 200 Meter zur Höhle
gingen wir zu Fuß.
Ihr Eingang war ungefähr
einen Meter breit und
drei Meter hoch. Als wir
hindurchgeschlüpft waren,
standen wir zuerst in der
„Großen Halle“. Es war
stockdunkel! Erst durch den
Schein unserer Taschenlampen
konnten wir sehen,
dass von den zahlreichen
Stalaktiten an der Decke
Wasser tropfte. Tiefer in die Höhle
- nach kurzem Klettern - kamen wir
an der engsten Stelle der Höhle an,
es war eine Art Tunnel, 70 cm hoch
und etwa einen Meter breit und
voller Pfützen. Obwohl wir wussten,
dass wir uns an dem heutigen Tag
durch Engstellen zwängen müssen,
wurde uns dort etwas mulmig.
Doch niemand bekam richtig
Angst und niemand blieb stecken.
Dann liefen wir unter einem großen
Tropfstein auf einer „Brücke“ durch
und weiter zu einer etwas größeren
Pfütze. Dort warteten wir aufeinander.
Nun seilten wir uns an
einer schräg verlaufenden Wand
ca. 3 Meter ab. Von dort aus ging
es weiter in die „Kreuzgänge“. Als
wir die Entscheidung treffen mussten,
ob wir den kurzen und halbwegs
sauberen Weg direkt zurück
zur „Großen Halle“ oder lieber den
etwas längeren, dreckigen Weg
durch die „Lehmgruben“ nehmen
sollten, entschieden wir uns ein-
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stimmig für die „Lehmgruben“. Am
Ende der Gruben mussten wir nur
noch eine ca. 2 Meter hohe Wand
bezwingen, wobei wir ein Seil zur
Hilfe nahmen. Dann waren wir auch
schon fast wieder draußen. Aber
noch gingen wir noch auf den sogenannten
„Ölberg“, von dem man
besonders gut die „Große Halle“
überblicken konnte. Anschließend
erreichten wir wieder die Felsspalte
- den Eingang. Jetzt kam er uns gar
nicht mehr schmal vor.
Draußen besuchten wir noch kurz
eine der benachbarten Höhlen, von
wo man in die Schönstein-Höhle
schauen konnte. Zurück am Parkplatz
zogen wir uns wieder um und
stärkten uns mit Keksen und Brezeln.
So ein Ausflug in diese dunkle,
schlammige, enge Höhlenwelt ist
schon ein besonders spannendes
Abenteuer.
Till Raum
AK Obstwiese
Stell dich ein auf der Obstwiese
Wann: So., 24.10 2010, ab 10 Uhr
Wo: Streuobstwiese bei Kasberg,
Straßenabzweig nach Rangen
Was: Ein bisschen arbeiten,
Mittagessen, Kaffeetrinken
Wer: Ganze und halbe Familien
Wie: Feste Schuhe, evtl. Kuchen
Weitere Info: Geschäftsstelle