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AR141 - Absolventenverband Raumberg - Seefeld

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ereits unser Tagesziel vor Augen. Wir wollten unserenSchulkollegen Pock Sebastian in Sonnberg (Trieben)erreichen. Schon zu Beginn des Weges merkten wir dieNachwehen der vielen Kilometer vom Vortag in Formvon Fußschmerzen und Blasen. Dennoch erreichtenwir nach einem beschwerlichen Weg über Kalwang,Wald am Schoberpass, Treglwang und Gaishorn unserZiel bei Sebastian in Sonnberg. Zwischen den immerwiederkehrenden kurzen Regenschauern suchten wirmeist Unterschlupf in Buswartehäuschen oder ähnlichem.Bei Sebastian zu Hause wurden wir sehr freundlichaufgenommen und konnten uns sehr gut auf unserenhoffentlich letzten Tagesmarsch vorbereiten. Sogingen wir am Donnerstag über einen schönen, aberlangen Radweg von Trieben nach Rottenmann, vondort rund um die Burg Strechaunach Lassing und Aigen. Dortstärkten wir uns im Loch Nessbeim Putterersee für das letzteStück.Mit einem nahenden Gewitterim Rücken und viel Vorfreudeerreichten wir dann um 19 Uhrüberglücklich unser heiß ersehntesZiel in <strong>Raumberg</strong>. So gefreuthaben wir uns bestimmt noch niezuvor, dass wir bei der Schule in<strong>Raumberg</strong> ankamen. Am Freitaghatten wir nun noch Gelegenheit,unsere Bekanntschaften in derSchule zu besuchen, wo wirnatürlich einiges zu erzählen hatten.Natürlich durfte ein abendlicherBesuch beim Gabriel dannauch nicht fehlen. Am Samstagnahmen wir am eigentlichenZiel unserer Wanderung, dem<strong>Raumberg</strong>er Bundestreffen2012 teil, wo es natürlich aucheine Attraktion war, dass wirzu Fuß angereist sind. DasBundestreffen gab uns auch dieGelegenheit, viele Neuigkeitenzu erfahren und vor allemviele Leute wieder zu treffen.Nachdem das Bundestreffenbeendet war, stellte sich füruns die Frage, wie wir dennwieder nach Hause kommensollten. Ohne lange Diskussionhatten wir beide den gleichenGedanken: Wir nehmen denZug!Nachdem die Schmerzen wiedernachgelassen hatten unddie Blasen weg waren, konntenwir voller Freude auf unsere tollen Erlebnisse zurückblicken.In Zukunft werden wir diese Strecke und dieOrte mit ganz anderen Augen betrachten. Wir könnendiese Herausforderung nur weiterempfehlen, da mandurch das Gehen die Umgebung ganz anders wahrnimmtals mit dem Auto. Einiges an Motivation und vorallem Durchhaltevermögen sollte man aber bei sichhaben. Für uns beide geht aber natürlich auch nachso einer schönen Reise der Alltag weiter. Wir beidewerden den restlichen Sommer noch am elterlichenBetrieb arbeiten, im Herbst beginnen wir mit einemStudium auf der Universität für Bodenkultur.Und vielleicht kehren wir ja eines Tages wieder nach<strong>Raumberg</strong> zurück…Auf ein freudigesWiedersehen in<strong>Raumberg</strong>13

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