GL 3/2012 - der Lorber-Gesellschaft eV

54 VerschiedenesGL 3/2012Lorbertagung unterstützt WaisenkindernAuf der diesjährigen Lorbertagung stellte unser Geistesbruder Norbert Franzmayrein Projekt zur Unterstützung von Waisenkinder in Indien vor, welches ihm sehram Herzen liegt und dass er seit einigen Jahren persönlich unterstützt. Da seineFrau aus Indien stammt, ist er mindestens einmal im Jahr in Indien zu Besuch.Dort lernte er ein christliches Pastorenehepaar kennen, das zu seinen eigenen dreiKindern noch zehn weitere Waisenkinder von der Straße in ihre kleine Ein-Zimmer-Wohnung aufgenommen hat und sie dort leiblich versorgt, christlicherzieht und ihnen die Möglichkeit bietet die Schule besuchen zu können.Spontan erklärten sich die Geschwister der Tagung bereit zu helfen und in demherumgereichten Spendenkorb fanden sich letztendlich 3250.- € zusammen. Mitdiesem Geld kann nun ein kleines Haus angemietet werden, in dem den Kindernein menschwürdigeres Dasein ermöglicht wird.Auch stellten sich 10 Geschwister aus unseren Reihen zur Verfügung, um einePatenschaft für die Kinder zu übernehmen, sodass das Schulgeld und dieVerpflegung vorerst gesichert wären.Da noch für ca. 1 1/2 Jahre Schulgeldnachgezahlt werden muss und noch einMietrückstand für die alte Wohnung besteht,wäre ihnen allen sehr geholfen, wenn sichnoch weitere Geschwister bereit erklärenwürden, durch eine (monatliche) Spende dieWaisenkinder zu unterstützen.Hier haben wir die Möglichkeit aus nächsterNähe zu helfen, in dem Wissen, dass unsereSpenden gut angelegt sind und dieHilfebedürftigen auch erreichen wird, indem ein Geistesfreund uns berichtenkann. Weitere Informationen und Spendenkonto:Norbert Franzmayr, Erlenstr. 9 D-72379 Hechingen-Stetten,Tel.: 07471-621980 - Spendenkonto: Volksbank BalingenKto.-Nr.: 62 780 018; BLZ: 653 912 10„Ich sage es euch allen: Eure Liebe zu euren Kindern brenne wie einLicht; aber die Liebe zu den fremden Kindern armer Eltern sei eingroßer Feuerbrand! Denn niemand in der Welt ist ärmer denn einarmes verlassenes Kind, ob ein Knabe oder ein Mägdlein, das isteinerlei. Wer ein solch armes Kind aufnimmt in Meinem Namen undversorget es leiblich und geistig also wie sein eigenes Blut, der nimmtMich auf, und wer Mich aufnimmt, der nimmt auch Den auf, der Michin diese Welt gesandt hat und vollkommen Eines ist mit Mir!“(GEJ.02_068,06)