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Feuerwehr Magazin 09 2013 - Hofvermarktung - Partyservice ...

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Dann war es endlich soweit: Am 12. März<strong>2013</strong> gingen die Detmolder auf die großeReise. Kurz zuvor hatte Detmolds BürgermeisterRainer Heller das Team im Rathausverabschiedet und mit einer Detmolder Fahnesowie Rucksäcken ausgestattet.Reiseziel New York„Was wir in New York erlebt haben, isteinfach unglaublich“, schwärmt HolgerBellen noch heute. Ein Tag der Reise standkomplett im Zeichen des Fire DepartmentNew York (FDNY) – von morgens bis abendserlebten die Detmolder die Arbeit der NewYorker Kameraden hautnah und aus zahlreichenPerspektiven, wie Bellen erzählt:„In der Ausbildungsakademie ‚The Rock’wurden wir frühmorgens von den neuenProbies, den Auszubildenden, begrüßt, dielaut singend und mit einer amerikanischenFlagge über der Schulter an uns vorbei joggten.Richtig spektakulär wurde es, als extrafür uns ein Hausbrand simuliert wurde. Sirenenerfüllten das Areal, Rauchschwadenhingen in der Luft und die US-Kollegenstürmten das Haus. Zehn Minuten spätererschienen die ersten rußgeschwärzt wiederauf der Bildfläche – ohne Atemschutzmaske.Das hat für einigen Gesprächsstoff bei unsgesorgt.“Weitere Höhepunkte waren die Besichtigungder „Marine 1“, dem modernstenLöschboot weltweit, und die Besuche inverschiedenen Wachen. „Die New YorkerKameraden haben uns herzlich empfangenund zwei von uns sogar ganz spontan auf einenEinsatz mitgenommen“, so Bellen.Ein unvergessliches Erlebnis war für dieGewinner auch die Teilnahme an der St.Patrick’s Day Parade: Vor rund zwei Millionenbegeisterten Zuschauern marschiertensie entlang der 5th Avenue im StadtteilManhattan Seite an Seite mit den amerikanischenKameraden. Holger Bellen erinnertsich: „Die ganze Stadt war an diesem Tagauf den Beinen und die Reaktionen derNew Yorker waren unglaublich: WildfremdeMenschen haben uns fürunsere Arbeit gedankt, als sie unsin unseren Uniformen gesehen haben.So etwas kennt man bei unsin Deutschland kaum.“ Zurück inDeutschland berichteten Sat.1, RTLund das WDR-Fernsehen sowie diverseRadiosender und Tageszeitungenüber die Erfahrungen derDetmolder.„Es ist nicht in Zahlen messbar,was uns der Titel gebracht hat.Aber die Wertschätzung und Anerkennung,die wir von einzelnenFoto: IvecoBürgern, von Seiten der Politik und aus Fachkreisenerhalten haben, war sehr groß undhat jeden Einzelnen von uns gefreut“, fasstDetmolds Wehrleiter Jens-Ulrich Plöger dieErfahrungen zusammen. „Schön finde ich,dass nicht nur wir als Gesamtsieger im Blickpunktdes öffentlichen Interesses standen,sondern auch alle anderen Nominiertenund Kategoriesieger – und somit stellvertretenddas Engagement der <strong>Feuerwehr</strong>en inDeutschland allgemein. Gerade in Zeiten,in denen viele <strong>Feuerwehr</strong>en mit rückläufigenMitgliederzahlen zu kämpfen haben, istder Wettbewerb eine gute Gelegenheit, umzu zeigen, warum es sich lohnt, sich inden Dienst der Gesellschaft zu stellen.Für den aktuellen Wettbewerb kann ichalle <strong>Feuerwehr</strong>en daher nur ermutigen:Macht mit und zeigt, wie vielfältigund abwechslungsreich unsereAufgaben sind!“Text: Erik Kunze■Auch in diesem Jahr gibt es wiedervier Award Statuen zu gewinnen:je eine in den Kategorien Brandbekämpfung,Technische Hilfeleistung,Soziale Einsätze und für denGesamtsieger: das „<strong>Feuerwehr</strong>teamdes Jahres <strong>2013</strong>“.ANZEIGEPowerStream – die Zukunft der ÜberdruckbelüftungRamfan ® Hochleistungslüfter® unverbindliche2168.- Vertrieb an den Fachhandel: D-42897 7Remscheid www.doenges-rs.de

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