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imagixx 2008-01 - RADIO-LOG

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VORBEUGEN FITNESS17Zeit für sich zuhaben, ist währendder Wechseljahrebesonders wichtig.Patientin alle Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungenwahrnimmt.Männer werden dünnhäutigerBei den Männern kündigen sich die Wechseljahre,also Andropause oder Klimakterium virile, zunächstoffenbar stärker im psychosomatischen Bereich an.Der große Unterschied zu den weiblichen Wechseljahren:Bei Männern versiegt die Hormonproduktionnicht vollständig wie bei den Frauen, sondern wirdnur vermindert. So hat ein 60-Jähriger noch 30 Prozentdes Testosteronspiegels, den er als 30-Jährigerhatte.Typisch männliche Beschwerden sind Reizbarkeit,innere Unruhe, Konzentrationsmangel, erhöhtesSchlafbedürfnis oder Schlafstörungen, nachlassendeLibido und Erektionsprobleme, aber auch Schweißausbrüche,Gewichtszunahme ohne Änderung desEssverhaltens, Gelenkschmerzen und Nachlassender Muskelkraft, verminderte Körperbehaarung undHautveränderungen. Diese Symptome, die sich zumTeil schleichend einstellen, können den Alltag erheblichbelasten. Probleme am Arbeitsplatz, Partnerschaftskonflikte,sexuelle Frustrationen sowie Depressionensind nicht selten die Folgen.Was kann „Mann“ tun?Auch beim Mann helfen regelmäßige Bewegung undgesunde pflanzliche Ernährung. Ausdauersport,Krafttraining und Schwimmen verbessern das Kör-pergefühl und ein gut trainierter Körper erhöht dasSelbstbewusstsein. Stress lässt sich durch Entspannungstrainingabbauen und reduziert damit den Testosteronabfall.Typische Symptome werden aber meist gar nicht mitWechseljahren in Verbindung gebracht. Hat „Mann“einige Beschwerden bei sich entdeckt, ist ein Arztbesuchbei einem Urologen oder Endokrinologen empfehlenswert.Er wird neben einer organisch-urologischenUntersuchung einen Hormonstatus anhandeiner Blutuntersuchung erstellen und danach entscheiden,ob und welche Therapie notwendig ist.Auch Männer-Beschwerden können durch zusätzlicheHormongaben gelindert werden. Spezialisten empfehlensie allerdings nur in Ausnahmefällen, wenn derHormonspiegel nachweislich extrem niedrig ist und esdeshalb zu starken Beschwerden kommt.Heilung aus der NaturSalbei (Salvia officinalis)Reguliert das Temperaturzentrum undhemmt die Schweißproduktion. Geeignetbei Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen.Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)Hemmt die Schweißbildung bei Hitzewallungenund Schweißausbrüchen.Baldrian (Valeriana officinalis)Wirkt beruhigend bei innerer Unruhe undschlaffördernd bei Einschlafstörungen.Johanniskraut (Hypericum perforatum)Wirkt antidepressiv, gleicht Stimmungsschwankungenaus.

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