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imagixx 2008-01 - RADIO-LOG

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Infos: www.<strong>imagixx</strong>-magazin.deTIPPS23Wenn die Pollenwieder fliegen ...Landkinder haben ein deutlichgeringeres Allergierisiko alsStadtkinder. Der Grund: Ihr Immunsystemist besser trainiert. Sie wachsenin einem Umfeld mit mehr Keimenund natürlichen Allergenen auf, sodassdie Abwehrmechanismen die Möglichkeithaben sich zu entwickeln.Stadtmenschen fehlt dieser natürlicheSchutz oft und sie reagieren deshalbempfindlicher auf Allergene, beispielsweiseauf Blütenpollen. Und Pollen gibtes überall – sehr zum Leidwesen vonHeuschnupfengeplagten. Schon winzigePartikel lösen heftige Abwehr reaktionenaus: Es kommt zu Niesattacken, die Naseläuft, die Augenlider schwellen an undjucken.Die sanfte MethodeKribbelnde Naseund tränende Augen:Heuschnupfengeplagtekennendas!Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet anHeuschnupfen – Tendenz steigend. Warum ist das sound was kann man gegen Heuschnupfen tun?Wichtig ist es deshalb, das Immunsystemzu trainieren. Besonders hilfreich ist da-Foto: BKKbei die Homöopathie. Ziel ist es, den Organismuswieder ins Gleichgewicht zubringen und die Reaktionsbereitschaftauf Allergene herabzusetzen. Das Immunsystemsoll angeregt werden, sich gegendie Allergie auslösenden Pollen zu wehrenund die Selbstheilungskräfte zu stärken.Wer frühzeitig zu homöopathischenMitteln greift, kann damit die Überreaktionregulieren und akute Symptomestark lindern. Im Idealfall beginnt dieEinnahme des Präparats etwa vier Wochenbevor die Pollen fliegen. Aber selbstwenn man die Einnahme erst dann startet,wenn es einen schon „erwischt“ hat,mildert das homöopathische Mittel dieHeuschnupfensymptome beträchtlich. Jenach Symptom werden sie als Kombinationspräparatoder als Einzelwirkstoffverordnet, ohne dass Nebenwirkungen zubefürchten sind.Sind vor allem die Augen betroffen, hatsich Euphrasia officinalis, der Augentrost,bewährt. Und ist besonders die Nasegereizt und sondert brennendes Sekretab, kommt Allium cepa, die Küchenzwiebel,zum Einsatz, jeweils in homöopatischerVerdünnung. Unterstützend wirkenauch salzhaltige Nasenspülungen,die die Schleimhäute stabilisieren.Alarm im DarmErfolg versprechend ist auch eine MikrobiologischeTherapie. Sie sollte allerdingsin der allergenfreien Zeit durchgeführtwerden. Ziel ist es, das Immunsystem zustimulieren und ein Gleichgewicht imDarm herzustellen. Das wird mit physiologischenDarmbakterien (Enterococcen undE. Coli) erzielt. 80 Prozent unserer Immunabwehrsitzt im Darm, deshalb ist eine intakteDarmflora die Voraussetzung für einfunktionierendes Immunsystem. Ist dieDarmschleimhaut geschädigt, bespielsweisedurch häufige Antibiotikagaben oderfalsche Ernährung, dann gelangen Allergenedurch die Darmschleimhaut in denKörper und verursachen auf diese Weiseheftige Immunreaktionen.Unbehandelt kann Heuschupfen sogar gefährlichwerden. Nach jahrelangem Verlaufkommt es in etwa 30 Prozent der Fälle zueinem „Etagenwechsel“. Das bedeutet, dieAllergie weitet sich auf die unteren Atemwegeaus und führt dort zu Asthma.

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