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Nr 2: Ausgabe Juni 2013 - OS Progymatte Thun

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ProgyinternRobin LinderDie neuen SchulleiterIn diesem Interview erfahren Sie ob es eine Rolle spieltob man ober - oder unterhalb der Bahnlinie wohnt.3Interview mit Herr König:Haben Sie grössere Änderungenvor, wenn ja, welche?Wir werden zu zweit Schulleiteram Progy sein. Wir werdengemeinsam beginnen, werdenanalysieren und zu gegebenerZeit dann versuchen das zu verändern,was nötig ist. Wir werdensicher nicht die Welt neu erfinden.Unsere Vorgänger, HerrLeiser und Herr Christen, habensehr gute Arbeit verrichtet.Was reizt Sie an der neuenHerausforderung?Aktiv an meiner Mitwelt, in derich lebe mitzugestalten, ist mirwichtig. Dies vermehrt hier amProgy zu tun, reizt mich. Ich warschon zwölf Jahre Schulleiter indrei verschiedenen Schulhäusern,je vier Jahre in Bern, in einemSchulhaus, das grösser alsdas Progy war, aber da war ichnoch jung und hatte das Bedürfnis,wieder mehr Schule zu geben.Ich wollte schon immer einmalGesamtschule geben, dasheisst, mehrere Klassen im selbenSchulzimmer, also ging ichnach Elsigbach (Frutigen), hattedort die 6. bis 9. Klasse und warSchulleiter. Danach war ich nochvier Jahre in Aeschiried Schulleiterund Lehrer an einer 5.-6.Mischklasse. Nun bin ich seit2004 hier am Progy und unterrichtevor allem ICT und Geografie.Hier gefällt es mir sehr gut;deshalb auch die Bereitschaftmehr Verantwortung mitzutragen.Wie wird man Schulleiter?Nach neun Jahren am Progy warich offen, etwas Neues zu tunund als ich angefragt wurde, obich bereit sei, hier als Co-Schulleitermitzutragen, habe ich michentschieden, es zu tun. Danachbegann das Bewerbungsverfahren,bei dem ich dann gewähltwurde. Daneben haben HerrBräm wie ich uns als Schulleiteran der PHBern ausgebildet.Was wird sich für Sie persönlichändern?Ich werde sicher mein Geschäft,das ich noch nebenbei betreibe,zum grössten Teil abgeben undnur noch hin und wieder Kursegeben. Mein Geschäft bestand jaauch darin, Kunden zu beraten,ICT-Support und Kurse anzubieten.Was werden Sie vermissen?Die Freiheiten, welche ich alsICT-Verantwortlicher genossenhabe. Es kam vor, dass ich bistief in die Nacht hinein hier gearbeitethabe, als niemand mehrim System war und da habe ichauch schon mal hier durchgearbeitet.Aber es gab auch Zeiten,da hatte ich einen Morgen freiund konnte machen, was ichwollte. Ich war Herr und Meistermeiner Zeit. Das wird in derSchulleitung weniger so sein.Unterrichten Sie nur hier amProgy?Jetzt wieder, bis Sommer 2012unterrichtete ich auch mit einemkleinen Pensum an der Gartenbauschulein Hünibach Informatik.Bei der Umfrage für einenPausenkiosk letztes Jahrkam heraus, dass die meistenSchüler und Schülerinnen dieIdee begrüssen würden, aberniemand bereit ist die Verantwortungzu übernehmen. Washalten Sie davon?Das ist häufig so. Mit Ideen alleinkommt man nicht vorwärts - dasHandeln ist wichtig. Es wäre toll,wenn es Schülerinnen und Schülerhat die bereit sind Verantwortungzu übernehmen. Wir hatteneine Zeit lang einen Pausenkiosk,der hat gut funktioniert undauch bei anderen Schulen habendas Schüler gemacht. Ich findees eine gute Idee, es muss abervon den Schülern gemacht werden.Trinken Sie auch in jeder PauseKaffee?Ich trinke zwischendurch gerneKaffee, aber sicher nicht in jederPause. Bei mir werden es vielleichtdrei Kaffee pro Tag, die ichhier im Haus trinke.

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