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Juni 2013 - Stäwog m.b.H.

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Seite 6<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>STÄWOG MieterzeitungGute Nachbarschaft ist gutgegen WohnungseinbrücheFenster in Kippstellung sind für Einbrecher offene FensterDie Zahl der Wohnungseinbrüchenimmt stetig zu. Das ist beunruhigend,gar keine Frage. Doch jedeMieterin und jeder Mieter kannmehr dagegen tun, als nur zu hoffen,dass es sie oder ihn nicht erwischt.Ein gutes Mittel ist guteNachbarschaft. Denn oft kümmertsich niemand darum, was an derWohnungstür nebenan vorgeht.Darauf vertrauen viele Betrügerund Ganoven. Könnte es bei Ihnen imHaus und in der Straße nicht ab heuteheißen: Auf gute Nachbarschaft?Früher war das doch auch selbstverständlich.Fangen Sie einfachselbst damit an. Ein nettes Wort,ein kleiner Plausch im Treppenhauskann doch nicht schaden. Wer sichkennt, achtet auch mehr aufeinanderund spürt, wenn etwas nicht stimmt.Lieber einmal nachfragen, wenneinem etwas komisch vorkommt.Zum Beispiel: ungewöhnliche, lauteGeräusche in der Wohnung nebenan,obwohl die Nachbarn verreistsind. Verständigen Sie im Zweifel diePolizei. Scheuen Sie sich nicht, dieNummer 110 zu wählen. Die Polizeikommt lieber zweimal zu oft als einmalzu spät.Hier sind außerdem noch einigeTipps, die jede Mieterin und jederMieter beherzigen sollte, um Einbruchsversuchenvorzubeugen undsich vor Trickbetrug zu schützen:Effektiver Schutz fängt bei einfachenVerhaltensregeln an:• Angekippte Fenster und Terrassentürensind nahezu eine Einladungfür Diebe und sollten deshalb geschlossenwerden.• Bei der Wohnungstür gilt: nichtnur ins Schloss fallen lassen, sondernzusätzlich absperren.• Bei Anwesenheit sollte man aufKlingeln immer reagieren, da essich um den Versuch einer Anwesenheitskontrollehandeln könnte.Im Gegenzug aber sollte auf Klingelnprinzipiell nicht bedenkenlosgeöffnet werden. Nutzen Sie dieGegensprechanlage, denn sie hilftunerwünschten Besuch verhindern!• Lassen Sie Ihren Briefkastenleeren, wenn Sie längere Zeit nichtzu Hause sind. Informieren Sie Nachbarn,wenn Sie zum Beispiel in Urlaubfahren.• Lassen Sie keine Fremden in dieWohnung!• Öffnen Sie die Wohnungstür niemalssofort – legen Sie immer Sperrbügeloder Sicherheitskette an.• Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarinoder einen Nachbarn hinzu,wenn unbekannte Besucher vor derTür stehen, oder bestellen Sie dieBesucher zu einem späteren Termin,wenn eine Vertrauensperson anwesendist.• Fordern Sie von Amtspersonenimmer den Dienstausweis und prüfenSie ihn sorgfältig (nach Druck,Die Folgen eines Einbruchs sindnicht nur materielle SchädenFoto und Stempel). Sorgen Sie dazufür gute Beleuchtung und benutzenSie, wenn nötig, Ihre Brille.• Rufen Sie beim geringstenZweifel bei der Behörde an. SuchenSie dazu die Telefonnummer selbstheraus und ziehen Sie telefonischeine Nachbarin oder einen Nachbarnhinzu.• Lassen Sie Handwerker nurdann herein, wenn Sie sie selbstbestellt haben oder wenn sie von derSTÄWOG-Hausverwaltung angekündigtworden sind.Quellen: www.polizei-beratung.de;http://www.nicht-bei-mir.de/

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