Seite 8<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>STÄWOG MieterzeitungSchönes ZuhauseFreuen Sie sich auf vier Wände zum Wohlfühlen!GeestemündeVoßstraße 633,69qm, Küche, Dusche,Balkon, EG re. OG,Gas-Etg.-Hzg.155,00 + BK 41,00+ WK 25,00 + MS€ 221,00MitteBgm.-Smidt-Str. 13064,21qm, Küche, Dusche,Balkon, II. OG,Zentralheizung308,00 + BK 88,00+ HK 55,00 + WK 25,00+ MS€ 476,00Besucherinnen in der Ausstellung zum Wohnquartier ScharnhorststraßeMitteBgm.-Smidt-Str. 12061,31qm, Küche, Dusche,Balkon, I. OG,Zentralheizung, Fahrstuhl276,00 + BK 132,00+ HK 74,00 + MS€ 482,004mSTÄWOG · Waldemar-Becké-Platz 5 · 27568 Bremerhaven · Tel.: 0471/9451-131 · Fax. 0471/9451-189Vermietungs-Auskunft: Mo./Mi./Do. 7:00–16:00 Uhr · Di. 7:00–17:00 Uhr · Fr. 7:00–13:00 UhrStädtische Wohnungsgesellschaft BremerhavenN2 042Schön. Gut. Wohnen.www.staewog.de | 0471/9451-131Das Bremerhavener Wohnquartierrund um die Scharnhorststraße wurdedurch eine kleine Ausstellungim Innenhof der „Bürger 175“ insLicht gerückt – eine Initiative derSTÄWOG und des Stadtplanungsamtsin Zusammenarbeit mit demKunstvereinsvorsitzenden undHistoriker Dr. Kai Kähler und demKunsthistoriker Uwe Schwartz.Die Ausstellung lenkte denBlick beispielsweise auf die menschenfreundlicheund sozial ausgleichendeStadtentwicklung unterFederführung der Kommune. KaiKähler weist darauf hin, dass imQuartier Scharnhorststraße „inBremerhaven erstmals die Idealeeiner idealistisch, humanistischgeprägten Reformbewegung zumTragen” kamen, „die Anfang des 20.Jahrhunderts die Abkehr von dengesundheitsgefährdenden Mietshäusernder Kaiserzeit einleiteten”.Wie war das möglich? „Hier wirktedie Stadt Bremerhaven seit 1925selbst als Bauträger und Initiator,Planungs- und Bewilligungsbehörde,Darlehnsgeber und Einrichtungsberater.Hier übernahm sie als eineder ersten und wenigen Städte inDeutschland in vorbildlicher Weisenicht nur politisch, sondern auchsozial die Verantwortung für einezentrale Errungenschaft der jungenWeimarer Republik, das Grundrechtauf gesunden Wohnraum.”Bauordnung und Bebauungsplanseien „Ausdruck einer humanistischenReformbewegung” geworden,schreibt Kähler. Durch klare Regelungenhabe die Stadt der „inves-
STÄWOG Mieterzeitung <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 9Das Quartier in den 60er JahrenSaniert und wärmegedämmt ist das Traditionsquartier zeitgemäßtorenfreundlichen, auf maximalenGewinn ausgelegten Bauweise einEnde” gesetzt. So sei ein „Wandel inder Architektur und im Städtebau”auf den Weg gebracht worden.Die mehr als 300 Wohnungen,die die STÄWOG in dem Quartierhat, wurden im Zuge der Gründungder Wohnungsgesellschaft 1941von der damaligen Stadt Wesermündeübertragen. Die STÄWOGhat in den vergangenen Jahren dasQuartier umfangreich saniert undmodernisiert, u. a. durch eine zeitgemäßeWärmedämmung, durch eineneue von einem Blockheizkraftwerkgespeiste Heizungsanlage, aus demdie Mieterinnen und Mieter auchgünstigen Strom beziehen können,durch neue Balkone und eine moderneUmgestaltung des Innenhofs.Der neu gestaltete Innenhof