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essentials - Alster Business Club

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Bundesminister Dirk Niebel zu Gast im A.B.C.Berlin, 13.06.2013Wenn ein Bundesminister den ALSTER BUSINESS CLUB besucht, dann ist das immer noch etwas ganz Besonderes.Man kann zur Abwechslung den Abend nicht mehr ganz so hemdsärmelig durchführen wie sonst.Protokolle müssen zuvor mit dem Ministerium abgestimmt und eingehalten werden, zahlreiche Referentengehen mit uns den Ablauf des Abends durch und auch das Thema Sicherheit (Personenschutz) stand auf derAgenda, da sich für diesen Abend auch Botschafter verschiedener Länder angemeldet hatten.fachlichen Austausch gab eszunächst fantastisch dekorierte„Stehtisch-Inseln“ und nachden Vorträgen <strong>Club</strong>lounge-Möbel im angrenzendenRestaurant, das seitens desHotels ebenso komplett fürunseren ALSTER BUSINESSCLUB Abend reserviert war.Plätze für die clubeigeneÜbertragungstechnik mitMischpulten, Lautsprechernund Funkstrecken für dieMikrophone und Headsetswurden berücksichtigt. DasHotelpersonal und die Leitungwaren sichtlich bemüht,den Aufenthalt von Minister,Mitgliedern und Gästen soangenehm wie möglich zugestalten.Gegen 19 Uhr, Minister Niebelwar bereits eingetroffen,begrüsste Präsident Kahlsdorfdann ganz offiziell den Ministermit seinen Referenten, dieBotschafterin und zahlreichenEhrengäste, die Mitgliederdes A.B.C., Bundes- undLandtagsabgeordneten sowiedie weiteren Gäste zumALSTER BUSINESS CLUBAbend. Danach gab er einigeeinleitende Worte zum Thema„Entwicklungszusammenarbeit“versus bisheriger „Entwicklungshilfe“im Hinblick aufdie sich ergebenden zusätzlichenExport-Chancen für dieA.B.C.-Mitgliedsunternehmenaus einer Zusammenarbeitmit dem BMZ. Er gab einenQuerverweis auf die bereitsexistierende Kooperation mitdem Diplomatic Council alsKontaktgeber für Produkteinführungender Mitgliedsbetriebein internationalenMärkten. Ohne Script undPapier zog er souverän denBogen zur Notwendigkeitdes Technologietransfers fürKMU, denn, wer internationalanbieten möchte, benötigtzweifelsohne wettbewerbsfähigeinnovative Produkte.Er beschrieb dabei die zuleistende „Missionarsarbeit“des <strong>Club</strong>s bei den Universitätenselbst, da auch heutenoch speziell in den Medien oftgenug der Begriff „Wirtschaft“mit „Sharehoulder Value“,sprich mit börsennotiertenUnternehmen verwechseltwürde, die volkswirtschaftlicheher irrelevant seien. Bevorer Patrick Meinhard MdB dasWort übergab, führte Kahlsdorfabschliessend aus, dass manim A.B.C. zwar bestrebt sei,WIN-WIN Konstellationenzu schaffen, dieses aber niegelänge. Es kämen immernur WIN-WIN-WIN Konstellationendabei heraus, daStaat und Gesellschaft immermitverdienen würden, wennzwei im <strong>Club</strong> gute Geschäftemiteinander machen.Diese Feststellung entwickeltesich zum „running gag“ desAbends, denn sowohl PatrickMeinhardt MdB wie auchMinister Niebel nahmen denBall „WIN-WIN-WIN“ in ihrenVorträgen immer wieder auf.Patrick Meinhardt MdB übernahmdas Mikrophon alsbildungspolitischer Sprecherund in zahlreichen weiterenFunktionen tätiger Bundestagsabgeordnetermit denWorten, dass gerade auchinhabergeführte Betriebe fürihre Produkte Innovationenbenötigen. Technologietransfervon den Universitäten in dieBetriebe helfe dabei, dass Forschungund Lehre die Produkteverbessern. Der A.B.C. sei derBundesregierung aufgefallen.Man möchte das Projekt vonA.B.C. und UNI Lübeck daherpositiv begleiten und, fallsnötig, etwaige Hindernisseaus dem Weg räumen. Sokönnen die Produkte der A.B.C.-Mitgliedsunternehmen auchim internationalen Vergleichwettbewerbsfähig bleiben.Nach Patrick Meinhardt MdBkam dann Minister Niebel ansRednerpult: „Demokratie istder Kern jeder nachhaltigenEntwicklung“. BundesministerDirk Niebel steht dabei füreine völlig neue deutscheEntwicklungspolitik.Dirk Niebel vertritt die Auffassung,dass eine Entwicklungohne eine stabile Wirtschaftnicht möglich sei. Sie schaffeArbeitsplätze und ermöglichees den Menschen, Einkommenzu erzielen und ihren Lebensstandardzu erhöhen. Für BundesministerDirk Niebel stehtdie nachhaltige wirtschaftlicheEntwicklung in den Kooperationsländernder deutschenEntwicklungspolitik deshalbim Zentrum seiner Arbeit. Diedeutsche Wirtschaft sieht erdabei als wichtigen Partnerim beiderseitigen Interesse.Gerade für mittelständischeUnternehmen lägen dahergrosse Potentiale in einerZusammenarbeit mit demBMZ. Ganz konkret bot er denA.B.C.-Mitgliedsunternehmendie Unterstützung des BMZ anund warb für eine KooperationErste Infos über das Angebotder Zusammenarbeit findenSie unter: www.bmz.de/wirtschaftWir danken an dieser Stelleunserem A.B.C.-PremiummitgliedVerner Mertins ganzherzlich, der uns die Kontakteherstellte.Es war wieder einmal einerder ganz grossen Abende imALSTER BUSINESS CLUB.Und es gab ein entsprechendreichhaltiges Programm, dasabgearbeitet werden wollte.Zahlreiche Gäste und Referentenhatten sich angemeldet. Sodurften wir neben dem Bundesministerfür wirtschaftlicheZusammenarbeit & EntwicklungDirk Niebel, die Botschafterinder Demokratischen RepublikKongo, ihre Exzellenz ClementineShakemembo Kamangaund den Executive Presidentvom Diplomatic Council ausFrankfurt, Thomas Gronenthalbei uns begrüssen.Da Patrick Meinhardt MdB alsbildungspolitischer Sprecherder FDP Bundestagsfraktionebenfalls angemeldet war unduns zusagte, dass die Bundesregierungunsere Aktivitätenim Bereich Technologietransfertatkräftig unterstützen werde,war eine genaue Abstimmungdes gesamten Abends unterBerücksichtigung aller Redebeiträgemit den Mitarbeitern desMinisteriums unumgänglich.Beim „Get together“ stauntenGäste und Referenten nichtschlecht über die gelungeneLocation. Das Hotel BESTWESTERN Moa PREMIER inBerlin Moabit hatte für uns imüberdachten Innenhof eine tolleBühne gebaut und die Flächeparlamentarisch hochwertigbestuhlt. Zum Netzwerkenund für den anschliessenden40 ALSTER BUSINESS CLUB <strong>essentials</strong> - Nr. 8 - Dezember 2013 ALSTER BUSINESS CLUB <strong>essentials</strong> - Nr. 8 - Dezember 2013 41

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