PHILOSOPHIE und MITGLIEDSCHAFTim ALSTER BUSINESS CLUBPM 2013-10Inflation versus DeflationDer ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischenden Mitgliedern. Mit über 700 Unternehmern, Managern und Führungskräften ausWirtschaft, Verwaltung und Politik zählt er zu den bedeutenden Wirtschaftsnetzwerkenin Norddeutschland. Der A.B.C. ist kein Verein, sondern ein <strong>Club</strong>. Er ist nicht im Vereinsregistereingetragen.Der A.B.C. unterstützt Dialoge untereinander und mit Verwaltungen, lässt neue Synergienentstehen und eröffnet zusätzliche Handlungsspielräume. Dieser <strong>Club</strong> versteht sich alsexklusive Plattform für Unternehmer/innen, Manager/innen und Menschen in Führungspositionen,die gemeinsam viel bewegen wollen. Kommunikation steht im Vordergrund und sollnicht nur ein Schlagwort sein. Der A.B.C. ist ganz bewußt berufs- und branchenübergreifendorganisiert. Vielfältigkeit ist bereichernd. Der A.B.C. ist überparteilich und unabhängig.Die Mitgliederverwaltung und kaufmännische Abwicklung erfolgt über die KAHLSDORF+PARTNERWerbeagentur.Nutzen Sie als A.B.C.-Mitglied das bestehende Netzwerk aktiv durch Eigeninitiative undstetige Präsenz bei den Veranstaltungen.ZieleÜber das A.B.C.-Netzwerk werden Kontakte geknüpft, diese gemeinsam ausgebautund gepflegt. Erfahrungen und Informationen können und sollen ausgetauscht werden.Manager, Unternehmer und Führungskräfte wollen sich gegenseitig unterstützen, sowieTipps, Strategien und Erfolgskonzepte aus erster Hand erfahren und voneinander lernen.Miteinander gute Geschäfte zu machen, ist ein weiteres gestecktes Ziel für jedes Mitglied.Ein gutes Geschäft ist dann gegeben, wenn alle Beteiligten dabei gewinnen.VeranstaltungenDer A.B.C. veranstaltet in unregelmäßigen Abständen <strong>Club</strong>abende, Hotspotmeetings,Academy- und sonstige Events. Mitglieder und Besucher haben hier die Gelegenheit,persönliche Geschäftskontakte zu knüpfen. Es werden politische, kulturelle sowie businessrelevanteVorträge und interaktive Präsentationen geboten. Nach den Vorträgen beginntdas zwanglose Networking mit Smalltalk. Man macht sich und sein Unternehmen bekannt.Diese Veranstaltungen finden nach Einladung statt und erfordern eine Zusage des Mitgliedesbzw. des Gastes. Bei begrenzter Teilnehmerzahl erhalten <strong>Club</strong>mitglieder vorrangigEintritt. Um in den Genuß von ermässigten Kostenumlagen zu kommen, ist beim Besuchder Veranstaltungen der gültige A.B.C.-Ausweis vorzulegen.Die Teilnahme an weiteren Aktivitäten, wie Arbeitskreise (Hotspots), Unternehmungen,überregionale Kontakte zu anderen Mittelstandsvereinigungen ist der Interessenslagedes Mitgliedes angepasst möglich.MitarbeitJedes Mitglied bestimmt für sich allein, ob es passiv oder aktiv an der Ausgestaltung derInfo-Abende und der Weiterentwicklung des A.B.C. mitwirken möchte.Jegliche Tätigkeit für den ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) erfolgt ehrenamtlich undunentgeltlich.BeitrittEinen Antrag auf Mitgliedschaft kann grundsätzlich jeder Unternehmer/in, jeder Existenzgründer/inund jede Person in Führungsposition aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik,die den mittelständischen Gedanken Ihr Eigen nennt, stellen. Das Präsidium des A.B.C.behält sich eine Entscheidung zur Aufnahme ohne Angaben von Gründen vor. Nach erfolgterAufnahme erhält jedes Neumitglied einen A.B.C.-Ausweis sowie ein Namensschild nacherfolgtem Zahlungseingang. Bei Verlust des Namensschildes kann dieses zu Selbstkostenvon KAHLSDORF+PARTNER nachproduziert werden.Für die Erfassung der Mitgliedsdaten, die Erstellung eines A.B.C.-Ausweisesund eines Namenschildes für die Veranstaltungen wird einmalig eine Kostenumlagevon € 119,- (inkl. ges. MwSt) berechnet. Der Rechnungsversand erfolgt nachEingang des ausgefüllten Mitgliedsantrages, wenn die Aufnahmevoraussetzungen erfülltsind, per Mail.MitgliedsbeiträgeEs werden unterschiedliche <strong>Club</strong>-Beiträge erhoben. Es entstehen erhebliche Kosten durchPlanung, Verwaltung und den Betrieb des <strong>Club</strong>s. Die bei den Veranstaltungen anfallendenKostenumlagen dienen als ergänzende Kostenerstattung und sind an der Tageskasse inbar oder über XING Events als Ticket zu entrichten. Sämtliche Kostenumlagen und Beiträgesind mehrwertsteuerpflichtig und steuerlich abzugsfähig. A.B.C.-Mitglieder könnenzwischen Premium- und Company-Mitgliedschaft wählen.Die Premium-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung eines Kostenbeitrages in Höhe von€ 238,00 inkl. MwSt. p.a., der jährlich zu entrichten ist.Bei unterjährigem Eintritt ist zunächst im Beitrittsjahr der volle Mitgliedsbeitrag fällig,im Folgejahr wird zu Jahresbeginn der Ergänzungsbetrag erhoben, um in den weiterenFolgejahren einen regelmässigen Beitragseinzug zu Jahresbeginn umsetzen zu können.Die Company-Mitgliedschaften stellen ein erweitertes Angebot zur Premium-Mitgliedschaftdar und beinhalten zum Teil mehrere Premium-Mitgliedschaften für mehrere Personen auseinem Unternehmen. Näheres hierzu ist in den im Internet unter www.alster-businessclub.deveröffentlichten Leistungstarifen geregelt.Bei der Silver-Mitgliedschaft sind bis zu fünf, bei der Gold-Mitgliedschaft bis zu zehnPremium-Mitgliedschaften für Mitarbeiter aus einem Unternehmen sowie weitere Zusatzleistungenenthalten.Die Mitgliedschaft endet immer am 31.12. eines jeden Kalenderjahres, erstmalig nachzwei Jahren ab Beitrittsdatum. Sie verlängert sich automatisch, wenn nicht bis zum30.11. des laufenden Kalenderjahres fristgerecht gekündigt wurde, stillschweigend umein weiteres Jahr. Geleistete Zahlungen werden im Kündigungsfall nicht zurück erstattet.Für die Laufzeit der Mitgliedschaft erhalten Premium-Mitglieder die Möglichkeit, dieVergünstigungen aus den mit dem ALSTER BUSINESS CLUB abgeschlossenen Rahmenverträgengenerell in Anspruch zu nehmen. Bei Inanspruchnahme werden hierfüreigenständige, ergänzende Verträge zwischen den Vertragspartnern abgeschlossen. Esobliegt dem jeweiligen Rahmenvertragspartner, Einzelverträge abzuschliessen oder nicht.Der ALSTER BUSINESS CLUB haftet weder für die Inhalte dieser Verträge, noch für dasZustandekommen oder Nichtzustandekommen.In der Premium-Mitgliedschaft sind die Leistungen, die in den unter www.alster-business-club.deveröffentlichten Leistungstarifen aufgeführt sind, enthalten. Insbesondereerhält das Premium-Mitglied die Möglichkeit, mit einem Seitenbanner auf der Websitewww.alster-business-club.de kostenlos auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen.Zusätzlich kann es in die Liste der Mitglieder auf der Website mit seinen Kontaktdatenaufgenommen werden.Der für Premium-Mitglieder ausgestellte A.B.C.-Mitgliedsausweis berechtigt zu ausgewiesenenErmäßigungen der Umlagepauschalen bei Veranstaltungen gemäß Ankündigungund/oder Aushang und ist auf Verlangen vorzuzeigen.Laufzeit und KündigungDie Mitgliedschaft wird mit einem Antrag auf Mitgliedschaft nach Bestätigung durch dasA.B.C.-Präsidium begründet. Die Bestätigung gilt durch Rechnungsversand als erfolgt.Dabei sind die Regelungen in “Philosophie und Mitgliedschaft im ALSTER BUSINESS CLUB“akzeptiert und Grundlage der Mitgliedschaft. Die Laufzeit der Mitgliedschaft beträgt imMinimum zwei Jahre und ist danach unbefristet.Der Antrag ist vollständig ausgefüllt zu senden an:Per Fax unter +49 (0) 40 - 5 22 77 11oder per Post an:ALSTER BUSINESS CLUBc/o KAHLSDORF+PARTNER,Hirschkamp 14, 22846 NorderstedtDie Mitgliedschaft endet:• durch nachweisbar schriftliche Austrittserklärung an:ALSTER BUSINESS CLUBc/o KAHLSDORF+PARTNER,Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt• durch AusschlussEine Austrittserklärung gilt erst dann als erfolgt, wenn sämtliche Ausweise und Namensschilderdem ALSTER BUSINESS CLUB übergeben wurden.DatenschutzSämtliche Daten, die dem A.B.C. auf elektronischem, telefonischem oder schriftlichemWeg zugehen, werden gespeichert. Der A.B.C. kann, dem Netzwerkgedanken folgend,Mitgliederdaten anderen Personen und Firmen innerhalb des A.B.C.-Netzwerkes zur Verfügungstellen. Ein Datenverkauf an Nichtmitglieder erfolgt nicht. Jedes Mitglied erklärtsich mit diesen Datenschutzbestimmungen einverstanden.Information und Aushang, Widerspruch bei Änderungen und/oder ErgänzungenDie Philosophie ist bei den ALSTER BUSINESS CLUB Veranstaltungen in Ihrer neuestenFassung einzusehen.Zusätzlich ist die Philosophie unter www.alster-business-club.de in ihrer jeweils neuestenFassung als *.PDF-Download erhältlich. Bei Änderungen und/oder Ergänzungen kannihr binnen 30 Tagen widersprochen werden. Erfolgt kein Widerspruch, gilt jeweils dieneueste Fassung als akzeptiert.Salvatorische KlauselSollten einzelne Bestimmungen der Philosophie unwirksam oder undurchführbar seinoder unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit der Philosophieim übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbarenBestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungender inhaltlichen bzw. wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die diePartner mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Dievorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich die Philosophieals lückenhaft erweist.Des Deutschen liebstes Angstszenarioist die Inflation. EineInflation ist aber nur danneine solche, wenn die Preiseparallel zu den Einkommensteigen.Die eine Seite der Medailleerleben wir tagtäglich, Steigerungder Lebenshaltungskostenallerorten. Dagegen sprächedie offizielle „Inflationsrate“,die gar nicht so hoch erscheint.Ein Blick in den zugrundeliegenden Warenkorb lässtzweifeln. Wer braucht jährlichein neues Klavier oder einenneuen Flachbildfernseher?Unter anderem der „Focus“verkündete bereits, dass derEuro bereits die Hälfte seinerKaufkraft verloren hat.Ist auf der anderen Seite dasallgemeine Einkommensniveauentsprechend gestiegen?Denn nur dann könntenwir von Inflation sprechen.Ansonsten haben wir nichtsweiter als eine ganz einfacheGeldentwertung.500.000,00 €450.000,00 €400.000,00 €350.000,00 €300.000,00 €250.000,00 €200.000,00 €Die Kon-F GmbH ist spezialisiert auf die Beratungim Bereich der Sachwerte. A.B.C. PremiummitgliedBernd Stahlberg zum Thema Inflation versus Deflation.Fließendes Geld, in welcherForm auch immer, ist wie dasBlut im Organismus einerfunktionierenden Wirtschaft,ohne dem geht es nicht.Geld dagegen als Wert, b.z.w.Kaufkraftaufbewahrungsmittel,ist auf längere Sicht eherungeeignet, damit auch alle„geldwerten Anlagen“, wieSichteinlagen, Festgelder,Sparbriefe, aber auch zumBeispiel Kapitallebensversicherungen,egal in welcherWährung. Denn sämtlicheWeltwährungen befinden sichin einem Abwertungswettlauf.Genau dieses Szenario vonvielen Marktteilnehmernantizipiert, ergibt oft eineschier kopflose Flucht in dieSachwerte, was bei immerwiederkehrenden deflationärenTendenzen ganz schöndaneben gehen kann.Denn einhergehend mitdem kürzlich abermaligenAbsenken des Leitzins aufBENCHMARK:System PICCOR vs Deutscher AktienindexBasis: EUR 100.000,00, ohne Wiederanlage(historisch 1996 - 2012)nunmehr 0,25% titelte dasHandelsblatt sehr treffend:„Europäische Zentralbankfürchtet Deflation“.Diese weitgehend unbekannteGefahr der Deflation, also derAbwärtsspirale bei Preisenund dann auch Löhnen, hatinsgesamt ein Absenken derWirtschaftsleistung zur Folge.Auch in dieser Gemengelagebleiben Sachwerte das Anlagemittelder Wahl.Immobilie als Sachwertanlage?Lesen Sie dazu auchbitte in das A.B.C.-Magazin„<strong>essentials</strong>“ Nr. 7, Juni 2013,Seite 60.Im Bereich der mobilenSachwerte fallen uns sofortRohstoffe ein, wegen derHandhabbarkeit am ehestenEdelmetalle, aber bitteschönnur in rein physischer Formund als Anteil am Sondervermögenin einem Zollfreilager(siehe Anzeige).PICCORDAX-Systemhandel+ 344,17 %Zu den Sachwerten gehörenweiterhin Unternehmensanteile,ganz zuerst natürlich dievom eigenen Unternehmen.Auf weitere Sicht sind dasdie Aktien.Nun schauen wir mal, wie derDAX sich die letzten Jahrebewegte (siehe Abbildung).Zusammen mit dieser „dotcom-Blase“,gab es einenfulminanten Aufstieg bis8000 Punkte im Jahr 2000.Danach gab es einige deflationäreAbwärtstrends bis auf2500 Punkte im Jahr 2003und 3800 in 2009. Geradejetzt befinden wir uns aufeinem „all-time-high“ von9000 Punkten. Jeder, der inAktienfonds oder ähnlichemengagiert war, konnte sichdieser Entwicklung nichtentziehen. Ein Beitrag für denruhigen Schlaf ist das ganzgewiss nicht.Der „DAX-Systemhandel“dagegen, versehen mit derlangjährig bewährten richtigenStrategie, lässt sämtliche deflationärePhasen aus, hinktin einer ausgesprochenenDAX-Hausse auch etwas hinterher,insgesamt beeindrucktjedoch das Gesamtergebnismit vergleichsweise sehrgeringer Schwankungsbreite.Habe ich Ihr Interesse geweckt?Ihr Bernd Stahlbergwww.kon-f.deMail:gf@kon-f.deDie Company-Mitgliedschaften werden wie folgt monatlich berechnet:Company-Member: € 178,50Company-Member-Silver: € 297,50Company-Member-Gold: € 416,50Norderstedt, 01.10.2013150.000,00 €100.000,00 €Deutscher Aktienindex+ 164,24 %Tel.: +49 30 - 91908770Mobil: +49 178 - 8008656Die Preise verstehen sich inklusive ges. MwSt.50.000,00 €Dez 96 Dez 97 Dez 98 Dez 99 Dez 00 Dez 01 Dez 02 Dez 03 Dez 04 Dez 05 Dez 06 Dez 07 Dez 08 Dez 09 Dez 10 Dez 11 Dez 12ALSTER BUSINESS CLUB <strong>essentials</strong> - Nr. 8 - Dezember 2013 63
Der ALSTER BUSINESS CLUBals Werkzeugkastenfür den VertriebEs ist kein Geheimnis: Viele Unternehmermöchten den A.B.C. nutzen, um neueKunden für das eigene Unternehmenzu finden. In regelmässigen Abständenerläutert Marketing-Profi und <strong>Club</strong>präsidentJens Kahlsdorf den Neu-Mitgliedern die beste Vorgehensweise,das gesteckte Ziel zu erreichen.Er gehört mittlerweile zuden „Urgesteinen“ seinerBranche. Bereits seit seinerSchulzeit in den 70ern desletzten Jahrhunderts beschäftigtenihn die Themen rundum Marketing und Vertrieb.Schon als Auszubildender(Industriekaufmann) realisierteer Anfang der 80er imfür seine Lehrfirma damalsvöllig neuem Segment „Export“binnen Wochen ersteUmsätze in Millionenhöhe.In seiner Werbeagentur,die er 1989 nach seineminterdisziplinärem Studium(Schwerpunkt BWL, VWL,Soziologie und Marketing) ander Hochschule für Wirtschaftund Politik (HWP) gründete,rettete er durch ganzheitlichekreative MarketingkonzeptionenBILFINGER+BERGERTochterunternehmen vor dersicheren Liquidation durch dieGewinnung von Neuaufträgenüber mehrere Hundert MillionenDM, machte aber auchdamals schon unbedeutendeLieferbetriebe (C-Artikel in derElektronikindustrie) zu „hiddenchampions“ im Automotive-Norderstedt, Kiel & BerlinSegment. Seine Agentur agiertauch heute branchenübergreifendfür Hersteller undDienstleister. Vom Einzelhandel(food & nonfood) über Medizintechnik,Maschinenbau,konstruktiver Ingenieurbaubis zur Immobilienwirtschaftreicht das Kundenportfolio.Seine Kunden haben sich anUmsatzzuwächse von bis zu600% p.a. gewöhnt.In seiner Agentur umgibt sichder Unternehmer Kahlsdorfgern mit ausgesuchten Spezialisten.Dabei ist sein Team niegrösser als 10 Angestellte. Erhasst nach eigenen Angaben„gruppendynamische Prozesse“in seinem Unternehmen. NeuesterTechnik ist die Agenturgegenüber schon immeraufgeschlossen gewesen,wenn sie zur Zielerreichungdienlich ist. So wurde bereits1989 die Druckvorstufe komplettan Computern inhouseumgesetzt, 1992 gab esden ersten im eigenen Hausbetriebenen Webserver, aufdem zu „BTX-Zeiten“ schondie ersten Kundenwebsitesgehostet wurden. Mitte der90er begann die Agentur mitihren inhouse gefertigten TV-Spots und Filmproduktionen aufdigitaler Basis. Kameras undSchnittplätze mit Cinema4D,Avid und Final Cut StudioPro ergänzten fortan die Arbeitsumgebung.Aus Amerikaschwappte das „Guerilla-undAmbush-Marketing“ nachEuropa und „Peergroups“gewannen zunehmend anBedeutung. Neue asymetrischeMarketingstrategien waren dieFolge. Public Relation wurdenoch mehr instrumentalisiert.Die KAHLSDORF + PARTNERWerbeagentur bildet seit 1992zum Werbekaufmann und Mediengestalteraus. Im Verband„Druck & Medien Nord“ holteman den interdisziplinärenMarketier Kahlsdorf in dieAusbildergruppe, wo er vieleJahre die Ausbildungsinhaltean den Berufsschulen mitabstimmte. Zu Beginn desneuen Jahrtausends wurde erin Norderstedt und Umgebungvon der Bevölkerung und inden Medien als „Werbepapst“bezeichnet.Als in der Mitte des erstenJahrzehnts des neuen Jahrtausendssich der erstegrundlegende Wandel inder Zeitungs-, Werbe- undMarketingbranche abzeichneteund in Folge die erstenbislang höchst angesehene„Creativ-Agenturen“ wieu.a. Springer & Jacoby in diePleite rauschten, war AgenturchefKahlsdorf schon mitder Umsetzung seines neuenMarketingkonzeptes für dieeigene Agentur beschäftigt, umden Veränderungen im MarktRechnung tragen zu können.So entstanden neue Felder wie„Social Media Marketing“ miteigenen „Reichweiten“, die dieschwindenden Reichweiten derklassischen Medien nahezukomplett kompensieren. AlteVerlage verschwinden vomMarkt, die „Inserenten“ vondamals mutieren zum eigenenVerlag von heute.Im Jahr 2006 von JensKahlsdorf gegründet, zähltder ALSTER BUSINESS CLUBheute zweifelsohne zu denleistungsfähigsten und erfolgreichstenWirtschaftsnetzwerkenNorddeutschlands, wennnicht sogar in der gesamtenBundesrepublik.Die rund 850 Mitgliedsunternehmenim <strong>Club</strong> (und eswerden täglich mehr) stehenfür einen Gesamtumsatz vonüber 67,7 Mrd. Euro, 323.600sozialversicherungspflichtigBeschäftigte und zahlen zusammenrund 14 Mrd. EuroSteuern und Abgaben jährlich.Um ein Gefühl für die abstraktgroß wirkenden Zahlen zubekommen, hier ein Vergleich:Der Einzelhandelsverband derBundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg undSchleswig-Holstein, der sichim Sommer 2013 zusammenschloss,verfügt mit seineninsgesamt 31.000 Mitgliedsunternehmenüber einenGesamtumsatz von 35,5 Mrd.Euro. Das entspricht in etwader halben Wirtschaftsleistungder Mitgliedsunternehmenim ALSTER BUSINESS CLUB.Mit unternehmerischer Weitsichthat der inzwischenerfolgsverwöhnte „Macher“Kahlsdorf längst erkannt, dassin Zeiten der fortschreitendenGlobalisierung eine Sicht „rundum den eigenen Kirchturm“zu keinen nennenswertenErgebnissen führen kann.Er weiss, dass er nur dannweiter erfolgreich ist, wenner seinen <strong>Club</strong>mitgliederndabei aktiv hilft, ebenfallserfolgreich zu sein.<strong>Club</strong>präsident Jens Kahlsdorf:„Wir freuen uns immer „wiedie Schneekönige“, wenn sichteilweise bis zu 70 Unternehmer,Manager und Führungskräftepro Monat für eine Mitgliedschaftim ALSTER BUSINESSCLUB entscheiden. Der ALSTERBUSINESS CLUB ist ja auch inden letzten sieben Jahren zueinem tollen Wirtschaftsnetzwerkherangewachsen, in demzahlreiche Geschäfte unterden Mitgliedsunternehmenabgewickelt werden.“Doch wie funktioniert dasmit dem „Geschäfte machen“eigentlich genau im ALSTERBUSINESS CLUB? Welche Instrumentestellt der ALSTERBUSINESS CLUB dafür zurVerfügung? Welche Erkenntnisseund Leitsätze sollte manbeachten? Wie verläuft imALSTER BUSINESS CLUB dietypische Geschäftsanbahnung?Von welchen Faktoren hängtdie Erfolgsquote ab?Diese Fragen werden in einerArt Einsteigerseminar beantwortet,das Neumitgliederkostenlos besuchen können.<strong>Club</strong>präsident Jens Kahlsdorf:„Als Initiator des A.B.C. habeich die Mechanismen in denletzten sieben Jahren oft genugbeobachten können. Ich selbstlebe seit geraumer Zeit in derkomfortablen Situation, dassich für meine Werbeagenturkeine Akquisition mehr betreibenmuss. Kein Wunder,ich „lebe“ den A.B.C. Bei derVielzahl der neuen Mitgliederbeobachte ich allerdingsauch, dass einige von unssich anfänglich etwas schwertun, von den <strong>Club</strong>vorteilenzu partizipieren. Deshalbhabe ich mich entschlossen,im Rahmen von regelmässigstattfindenden Seminarendie Details und wichtigenZusammenhänge unserenMitgliedern zu erläutern.“Diese Seminartermine sindvorrangig für die neuen A.B.C.-Premium-Mitglieder gedacht,die zu diesem Schulungsvortragselbstverständlich kostenlosenZugang haben. „Alt-Premiums“können diese Veranstaltungsselbstverständlich auch nutzen,um ihr „<strong>Club</strong>-know-how“ zukomplettieren. Allerdings wirdhier dann eine Kostenbeteiligungvon 50,- Euro erhoben.Wie immer sind natürlich auchGäste herzlich willkommen.Durch den Schulungscharakterzahlen diese dann eine erhöhteKostennote von 295,- Euro.Im ALSTER BUSINESS CLUBlebt man nicht mit virtuellensondern durch persönlich geprägteKontakte. So fördertder ALSTER BUSINESS CLUBdie wirtschaftliche Zusammenarbeitseiner Mitgliederin Hamburg, Norderstedt,Kiel und Berlin.Im Jahr 2013 gab es drei<strong>Club</strong>abende in Norderstedtund in den RegionalgruppenKiel und Berlin zum Thema„Werkzeugkasten“. Ab 2014werden hierfür gesondertSeminarräume gebucht, umden know-how-Transfer nochintensiver gestalten zu können.Wie im ALSTER BUSINESSCLUB seit Beginn üblich,basiert alles auf dem Prinzipder Freiwilligkeit. Nicht jedermöchte unbedingt im <strong>Club</strong>Geschäfte machen, nichtjeder interessiert sich für dasThema Vertrieb.Neumitglieder erhalten nachihrer Aufnahme in den <strong>Club</strong> abJanuar 2014 für ihre erhöhteAufnahmegebühr (100,- anstattbisher 50,- Euro netto) nebenNamensschild und Mitgliedsausweiseinen Seminargutschein,den sie bei Nutzungentsprechend einreichenkönnen und so kostenlos überdie vielfältigen Möglichkeitenund besten Vorgehensweisenzur Neugeschäftsanbahnungim ALSTER BUSINESS CLUBinformiert werden.64 ALSTER BUSINESS CLUB <strong>essentials</strong> - Nr. 8 - Dezember 2013ALSTER BUSINESS CLUB <strong>essentials</strong> - Nr. 8 - Dezember 2013 65