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MÄRKTE + UNTERNEHMEN Top FiveTOP5Hier präsentiert Ihnen die <strong>IEE</strong> jeden Monat die Top Five Artikel, Newsund Produkte von unserer Internetseite www.iee-online.de.Unsere Leser haben diese Inhalte in den letzten vier Wochen am häufigstengelesen. Interessieren Sie sich für spezielle Informationen, gehen Sie aufwww.iee-online.de und geben die infoDirect-Kennziffer (Beispiel:790iee0210) in das Suchfeld ein.Übrigens finden Sie auf unserer Internetseite alle <strong>Ausgabe</strong>n der <strong>IEE</strong> seit1999. Um immer auf dem Laufenden zu sein, abonnieren Sie am bestenunseren Newsletter unter www.all-electronics.de.ARTIKEL1Namur untersucht Kosten vonProzessleitsystemenNamur-Arbeitskreis790iee031023RFID-System für widrigeUmgebungsbedingungen776iee0310Höhenverstellung von Kamerasystemen751iee0310ContrinexLinak4Eine Bestandsaufnahme ausSicht eines PLM-Anbieters782iee0310PTCNEWS1Erneuerbare-Energien-Gesetz:Kabinett stimmt neuer Vergütungfür Solarstrom zuBMU863iee0310523Größere Schaltabstände beikapazitiven Sensoren764iee0310Automation-University-Eventgastiert am Rhein916iee0310BaumerRockwellEpcos und RS unterzeichnenDistributionsabkommen917iee0310Epcos, RS ComponentsPRODUKTE1Bildquelle: Matthias Lüdecke/BMUBerechnungssoftwareBosch-Rexroth374iee03104523Jumo startet optimistisch ins Jahr 2010915iee0410Integration von Kabelschlepp in dieTsubaki-Gruppe seht bevor920iee0410Schrittmotor376iee0310Sicherheits-Lichtvorhang254iee0210JumoKabelschleppOriental MotorTurck45LED-Signalsäule366iee0310Kondensationswächter351iee0310WermaE+E Elektronik6 <strong>IEE</strong> • 4-2010


MÄRKTE + UNTERNEHMEN InterviewHALLE 9, STAND D28Interview mit Frank Winter, Geschäftsführer B&R DeutschlandÜber 2008 nach 2011Frank Winter begann seinen beruflichen Weg in der Entwicklungvon Elektronischen Baugruppen, wechselte danach in das Produktmanagementfür programmierbare Steuerungen und folgteschon schnell darauf dem Ruf von B&R als Geschäftsführer derdeutschen Tochterfirma. Den Firmengründern Bernecker undRainer war der deutsche Markt enormwichtig, da der Serienmaschinenmarkthier wesentlich ausgeprägter ist als in Österreich.B&R startete damals mit einerneuen Steuerungsgeneration, der sogenannten'schwarzen' Generation (Multicontrol),auf dem deutschen Markt. An-„fang der Neunziger löste die 'blaue' Generation(System 2000) diese ab und heute,wo der Anteil einer SPS im klassischenSinne zunehmend kleiner wird, sind neue Steuerungs-Philosophiengefragt. Die SPS alleine, ist, nach B&R-Denken, schon gestellt. So habe ich erfahren, dass dieB&R ist Produktspezifisch breit auf-längst überholt. Zwar nennt man die Systeme noch SPS, aber der Gebäudeautomation im FirmengebäudeAnteil einer klassischen programmierbaren Steuerung ist kleiner in Österreich mit eigenen Produkten realisiertwurde. Aber auf diesem Sektorgeworden. Das ist die Chance, die B&R sieht, den Knoten zusprengen, denn der Anwender braucht heute schon selbst auf einerkleinen Maschine eine hohe Intelligenz. Aber es muss etwas warum nicht?vertreibt man B&R keine Produktlinie,von der Stange sein. Winter attestiert hier den Firmengründer die Also, zur Abgrenzung ist zu sagen, industrielleGebäudeautomation ma-unternehmerische Weitsicht, dass man schon früh mit Echtzeit-Rechnersystemen auf diese Anforderungen reagiert hat.Herr Winter, die stetige Entwicklung von B&R ist durch immer neueInnovationen gekennzeichnet, die auch Trends setzen. Welche Tendenzensehen sie für die Automatisierung?Produktinnovation müssen am Bedarf des Marktes vorangetriebenwerden und bedürfen einer gewissen Weitsicht. Deutschlandwar hier lange Jahre der produktpolitische Führungsmarktschlecht hin und ist es auch heute noch. Aber auch der amerikanischeund der asiatische Markt sind seit Jahren Zielmärkte undprägen inzwischen die Produktpolitik mit.Wie ticken diese Märkte?Die Amerikaner haben eine andere Struktur. In Deutschland sindes die Maschinenbauer und die Systemintegratoren, die Marktgegebenheitenvorgeben. In Amerika sind es eher die Endkunden.8 <strong>IEE</strong> • 4-2010Die stetige Entwicklung des Unternehmens B&R ist dadurch gekennzeichnet, dassman möglichst einen Trend in der Automatisierung vorgeben möchte. Im Gespräch mitder <strong>IEE</strong>-Redaktion erörterte Frank Winter, Geschäftsführer B&R Deutschland, das Gespürfür Marktentwicklungen, Trends und den Willen, High-Tech-Lösungen zum Nutzender Kunden anzubieten.„Man braucht eineneinheimischen Geschäftsführermiteuropäischer Prägung.Also einen'europäischenAmerikaner' odereinen' europäischenChinesen'.Beispiel: Eine große Brauerei in Amerika ist eine Macht und bestimmtdie Produkt-Philosophie. In Asien lässt sich dies so deutlichnicht erkennen. Der Markt wächst dort sehr schnell, aber esgibt keine klar erkennbaren Strukturen wie in Europa oder Amerika.Eins ist aber sicher, die Investitionsgüterbranchen in Asienbestimmt momentan das Volumen in der Automatisierungstechnikdeutlich mit.Wie stellt sich ihr Unternehmen auf, um die unterschiedlichen Marktbedürfnisseabdecken zu können?Es stellt sich eher die Frage, wie halte ich in diesen Ländern meinePhilosophie aufrecht. Dafür braucht man einen einheimischenGeschäftsführer mit europäischer Prägung. Also einen 'europäischenAmerikaner' oder einen' europäischen Chinesen'.Einige Märkte sindauch bis heutenoch nicht wiederangelaufen.chen wir seit den achtziger Jahren.Heute liefern wir mit dem Prozessleitsystem Aprol und anderenProdukten passende Komponenten für die Systemintegratoren.Generell hat die klassische Gebäudeautomation zurzeit nicht diehöchste Priorität.Wo sehen sie noch Expansions- oder Entwicklungsbedarf für B&R?Glücklicherweise hatten wir im letzten Quartal 2009 erst einmalwieder Mühe die Bedarfsanfragen zufrieden zu stellen. Bereits imNovember konnten wir schon wieder ähnliche Auftragseingängeverzeichnen, wie in der Hochzeit 2008. Dies begründet sich aufvielen neuen Kunden. So konnten wir kompensieren, dass einigeMärkte auch bis heute noch nicht wieder angelaufen sind.Kommen diese neuen Kunden aus neuen Branchen oder sind diese vonMitbewerbern?


MÄRKTE + UNTERNEHMEN AktuellPersonenBildquelle: BonfiglioliDr. Georg Sztefkasoll als neuer Vertriebsleiter Automationbei Bonfiglioli den Anteilam Markt der dynamischen Antriebslösungensteigern.Bildquelle: SiemensDr. Kurt D. Bettenhausenist neuer Vorsitzender der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- undAutomatisierungstechnik.Bildquelle: B&RPaolo Salvagnohat die Geschäftsleitung bei B&RSchweiz übernommen.Bildquelle: Allied Vision TechnologiesBoon-Keng Tengist neuer Vertriebsleiter von AlliedVision Technologies für die Asia-Pacific-Region.Jumo startet optimistisch ins Jahr 2010Auf dem aufsteigenden AstSaia-Burgess blickt auf Jahr 2009 in Deutschland zurückMehr als 5% UmsatzwachstumEntgegen dem allgemeinen Markttrend hat Saia-Burgess im vergangenen Jahr mit seinen PCDAutomationsgeräten in Deutschland ein Umsatzwachstumvon 5,4 % erzielt. Damit konnte dasUnternehmen mit Sitz in Neu-Isenburg beiFrankfurt in einem schwierigen wirtschaftlichenUmfeld bei den Marktanteilen zulegen.Grundlage für den Zugewinn war die weitere Implementierungvon Web- und IT-Technologien indie gesamte Produktpalette. Profitieren konnteSaia von den öffentlichen Förderprogrammen fürdie Steigerung der Energieeffizienz: Einerseits„Januar und Februar waren sehr vielversprechendund lagen über Plan. Wir sind aufdem aufsteigenden Ast“, kommentiert GeschäftsführenderGesellschafter bei JumoCarsten Juchheim den Start ins neue Jahr.Wie in den letzten Jahren generierte Jumo, Fulda,auch 2009 den Großteil seines Umsatzes imInland. In Deutschland erwirtschaftete das Unternehmeneinen Umsatz von 106 Mio. €. Der Umsatzkonnte wie in Deutschland auch weltweitnicht auf dem Niveau des Jahres 2008 gehaltenwerden und ging auf 140 Mio. € zurück. Konträrdazu konnte die Tochtergesellschaft in China einUmsatzwachstum von über 50 % erreichen. DerExportanteil der Unternehmensgruppe lag imJahr 2009 bei rund 53 %. Am Jahresende betrugder Auftragsbestand über 34 Mio. €.„Januar und Februar waren sehr vielversprechendund lagen über Plan. Wir sind auf dem aufsteigendenAst“, kommentiert GeschäftsführenderGesellschafter Carsten Juchheim den Startins neue Jahr. Für das Geschäftsjahr 2010 kündigtdie Unternehmensgruppe einen Gesamtumsatzvon 151 Mio. € an. Dies entspricht einerUmsatzsteigerung von 7,9 %. Die Unternehmensgruppebeschäftigte im Dezember 2009insgesamt 1 670 Mitarbeiter. Davon waren amStandort Fulda 1 142 – inklusive 101 Auszubil-denden – tätig, 43 in den Niederlassungen undBüros im Inland sowie 485 in den ausländischenTochtergesellschaften. Insgesamt hat das Unternehmendamit im Vergleich zum Vorjahr 86 Personenweniger beschäftigt.infoDIRECT915iee0410über den Mehrumsatz mit Maschinen- und Geräteherstellern,andererseits bei größeren Investitionsprojektenin gewerblichen und industriellenLiegenschaften. Zahlreiche Entscheidungen fielenzugunsten des Steuerungsspezialisten, weildessen Systeme grundsätzlich gewerke- undherstellerübergreifend ausgelegt sind, womitsich eine Energieoptimierung einfach und rentabelrealisieren lässt.infoDIRECT29. Motek und 4. Bondexpo vom 13. Bis 16.09.2010 in StuttgartAnmeldezahlen versprechen viel906iee0410Die Motek, Internationale Fachmesse für Montageund Handhabungstechnik, und auch die Bondexpo,Fachmesse für industrielle Klebetechnologie,entwickeln sich zum Jahresbeginn 2010dynamisch. Mit aktuell 620 Ausstellern und24 000 m 2 Nettofläche beziehungsweise 55 Ausstellernund 1 400 m 2 Nettofläche sind die beidenFachmessen auf dem Weg, bis zur Veranstaltungin Herbst 2010 wieder die 1 000er-Markezu knacken.Mehr Roboter-Hersteller sowie Roboter-Systemintegratorenentschieden sich für die Motek alsInformations- sowie Business- und damit Mar-keting-Plattform. Die Komplementär-FachmesseBondexpo findet zum vierten Mal zeitgleich mitder Motek statt. Über 100 Aussteller werden erwartet.Im Umfeld zur Motek und Bondexpo wirdneben Aussteller-Foren, Themenparks und Sonderschauenauch die Microsys, Fachmesse fürMikro- und Nanotechnik in der Entwicklung, Produktionund Anwendung, veranstaltet. Viele Ausstellerder Motek sind prädestiniert dafür, für dieMikrosystemtechnik spezifische Fertigungs- undMontageautomation zu entwickeln.infoDIRECT902iee0410Bildquelle: Redaktion <strong>IEE</strong>10 <strong>IEE</strong> • 4-2010


Besuchen Sie uns vom 19. bis 23. Aprilauf der Hannover Messe Industrie 2010in Halle 9, Stand D 35.Wo automatisiert wird, ist Bewegung im Spiel. Schalter, Sensoren und Sicherheits-Schaltgeräteder Schmersal Gruppe sorgen dafür, dass Bewegungen kontrolliert und sicher ausgeführtwerden. Neben vielen Standardgeräten bieten wir auch intelligente Sonderlösungen wie zumBeispiel den Positionsschalter ZSM 476 mit extrem kurzem Schaltweg und Fernrückstellung.Ideal, wo an schwer zugänglichen Stellen sicher abgeschaltet werden muss, zum Beispiel inAufzügen von Windkraftanlagen. Mit einem umfassenden Produktprogramm und unserer Engineering-Kompetenzbringen wir die Projekte unserer Kunden voran, überall auf der Welt. WeitereInformationen: K.A. Schmersal GmbH, Möddinghofe 30, 42279 Wuppertal, Tel. 0202/6474-0,E-Mail: info@schmersal.com oder www.schmersal.com


MÄRKTE + UNTERNEHMEN AktuellBildquelle: National InstrumentsNational Instruments unter besten Arbeitgebern DeutschlandsSystemhausgeschäft stärkenNational Instruments zählt zu 'Deutschlands Besten Arbeitgebern2010'; darüber freuen sich auch (v.l.) Michael Dams (GeschäftsführerNational Instruments Germany) Silke Loos (Media Relations &Marketing) und Jochen Klier (Applikationsingenieur).Bundesarbeitsministerin Ursulavon der Leyen hat gemeinsam mitFrank Hauser, Leiter des Great Placeto Work Institute Deutschland,die Gewinner des bundesweitenWettbewerbs 'Deutschlands BesteArbeitgeber 2010' gewürdigt. Insgesamtwurden 100 Unternehmenaller Regionen, Branchen und Größenklassenim Rahmen einer Prämierungsgalain Berlin für ihre Qualitätund Attraktivität als Arbeitgeberausgezeichnet. Auch diesesJahr gehörte National InstrumentsGermany wieder zu den Preisträgern.Im bundesweiten Wettbewerbhat die Münchener Niederlassungdes US-Unternehmens den 53.Platz in der Kategorie der Unternehmenmit 50 bis 500 Mitarbeiternerreicht und sich somit bereitszum fünften Mal einen Rang unterden attraktivsten Arbeitgebern ge-sichert. „Obwohl wir dieses Mal mitRang 53 etwas weiter hinten gelandetsind als 2009, zeigt diese Auszeichnung,dass die Firmenkulturvon National Instruments besondersin einem Krisenjahr dazu beiträgt,die Herausforderungen zumeistern“, so Michael Dams, Geschäftsführervon National InstrumentsGermany. Zuvor hatte sichdas Unternehmen einer ausführlichen,anonymen Befragung seinerBeschäftigten zu zentralen Arbeitsplatzthemenwie Führung, Zusammenarbeit,berufliche Entwicklung,Vergütung und Zufriedenheit mitdem Arbeitsplatz unterzogen. Außerdemwurde die Qualität derMaßnahmen und Programme derPersonalarbeit der Unternehmenuntersucht.infoDIRECTAdvantech kauft DlogMarktführerschaft anvisiertAdvantech gibt den Erwerb 100 %der Anteile der Dlog GmbH von derAugusta Technologie AG für12,85 Mio. € bekannt. Den Bedingungender Transaktion haben dieVorstände von Advantech und Augustabereits zugestimmt. Mit demErwerb von Dlog will Advantechzum Marktführer im Bereich IndustrialIn-Vehicle Computing werden.Nach dem Kauf wird das Unternehmenin Advantech-Dlog umbenannt.Es wird weiterhin von dem900iee0410aktuellen CEO Hans-Peter Nüdlinggeführt. Zukünftig wird sich dasUnternehmen auf vier In-Vehicle-Computing-Märkte konzentrieren:Intralogistic, Heavy Duty, StationaryApplications und Fleet Management.Dlog ist ein Anbieter robusterIndustriecomputer und nach eigenenAngaben mit 19,3 % Marktanteildie Nummer drei in Europa.infoDIRECT909iee0410ABB übernimmt Jokab SafetyFür mehr MaschinensicherheitErgebnisse der AMA JanuarumfrageKonjunktur erholt sich„Wir freuen uns, mit ABB dieUmsetzung der Neuen Maschinenrichtlinienun noch schnellerunseren Kunden zugänglichmachen zu können“, sagt JohannAulila, Geschäftsführervon Jokab Safety Deutschland.Der Automatisierungskonzern ABBwill den schwedischen Herstellervon Komponenten zur sicherheitsgerichtetenAutomatisierung JokabSafety International übernehmen.Beide Unternehmen haben bereitsam 16.02.2010 einen Vorvertragunterzeichnet. Jokab Safety konntein Deutschland in den vergangenenfünf Jahren ein durchschnittlichesWachstum von 30 bis 40 % p.a.verzeichnen. „Die Investition unterstreichtunsere Strategie, das Produktportfoliovon ABB mit wertschöpfendenAkquisitionen zu erweitern“,meinte Tom Sjökvist, derChef der Division Niederspannungs-Produkte,unter welcher JokabSafety zukünftig angesiedeltsein wird. „Zusammen können wirzukünftig die steigende Kundennachfragenach Niederspannungs-Produkten und Maschinensicherheitbesser bedienen.“ Der Vertriebvon Jokab Safety Deutschland wirdderen Kunden weiterhin betreuen.„Wir freuen uns, mit ABB die Um-setzung der Neuen Maschinenrichtlinienun noch schneller unserenKunden zugänglich machen zukönnen“, sagt Johann Aulila, Geschäftsführervon Jokab SafetyDeutschland.infoDIRECT 901iee0410Auf seiner Jahrespressekonferenzim Februar in Nürnberg stellte derAMA Fachverband für Sensorik seineneuen Erkenntnisse zur konjunkturellenLage der Sensorikbranchevor. Die Januarumfrage2010 erfasste 90 deutsche Unternehmender europäischen Sensorikbranche,einschließlich MessundPrüftechnik, deren abgegebeneStimmen näherungsweise13 000 Arbeitsplätze repräsentieren.Den Ergebnissen zufolge erlittdie Branche seit dem 3. Quartal2008 einen kontinuierlichen Umsatzeinbruchvon insgesamt 25 %.Dieser Sinkflug schwächte sichwährend des 2. Quartals 2009 ab,und kehrte sich im 3. Quartal um.Anschließend stieg er zwei Quartalein Folge wieder um jeweils 5 %an. Die Befragung ergibt, dass dieBranche zum Ende 2009 insgesamtrund 17 % an Umsatz verloren hatteaber für 2010 mit 5 % Umsatzwachstumrechnet. Die Exportquo-te lag in 2009 hochgerechnet aufdie Branche bei 48 % und zeigte einendeutlichen Zuwachs im europäischenGeschäft um 6 %. Auchdie Investitionsbereitschaft litt unterdem sinkenden Umsatz und denungewissen Aussichten. So investiertedie Branche in 2009 14 %weniger als im Vorjahr. Für 2010plant sie demgegenüber wieder eineSteigerung von etwa 4%.„Als die ersten Zeichen von möglicherStabilisierung erschienen,argwöhnten viele, dass es sichhierbei lediglich um das vorübergehendeNachfüllen leergewordenerLager handeln könnte. Nunaber, nach zwei Quartalen Wachstumin Folge, ist davon auszugehen,dass sich die Konjunktur tatsächlichallmählich erholt“, soWolfgang Wiedemann, Vorstandsvorsitzenderdes AMA Fachverbandfür Sensorik.infoDIRECT 903iee0410Bildquelle: Jokab Safety12 <strong>IEE</strong> • 4-2010


MÄRKTE + UNTERNEHMEN Aktuell21. Fakuma 2011Bessere InfrastrukturIm Herbst 2011 öffnet die Fakuma InternationaleFachmesse für Kunststofftechnik im MessezentrumFriedrichshafen am Bodensee erneut ihreTore. Rund um das Messegelände nutzen Stadtund Land die verbleibende Zeit für infrastrukturelleStraßenbau- und Logistikmaßnahmen. Sowerden die Verkehrsanbindungen aus RichtungNorden ausgebaut. Die Autobahn München-Lindau ist seit dem Spätherbst 2009 endlich fertiggestellt.Weiterhin wurde der Zubringer Bundesstraße31 ausgebaut und die Messezufahrtaus Richtung Süden erfährt ebenfallseinen Ausbau. Da nun auch die Lufthansa-TochterGerman Wings (überKöln) Friedrichshafen anfliegt, sind diewestlichen und nördlichen Nachbarnbesser angeschlossen. Parallel zu denumfassenden Straßenbau-Aktivitätenfindet das Messegelände Friedrichshafenseine vorläufige Vollendung, womitzur 21. Fakuma ein modernes Messezentrumzur Verfügung steht. DieFachmesse wird das komplette Messezentrumbelegen. Um den Horizontfür neue und alternative Technologienzu öffnen, werden zur 21. Fakumaneue Sonderschauen und Themenparkshinzugefügt.Fünf iF Design Awards für FestoAuszeichnung für fünf ProdukteFesto, Esslingen, wurde mit dem iF Product DesignAward 2010 ausgezeichnet. Neben Gestaltungsqualität,Gebrauchsvisualisierung und Ergonomiewurden auch Verarbeitung und Innovationsgradbewertet. Den Preis erhielten die elektrischeSchwerlastachse EGC-HD, die VentilreiheVHEM, der Schwenkantrieb DFPB, die FührungseinheitDGRF und die Ventilinsel VUVG.infoDIRECT916iee0410Die prämierte elektrische Schwerlastachsemit Zahnriemen und Kugelgewindeantrieb.Bildquelle: FestoinfoDIRECT917iee0410Kabelschlepps strategischePartnerschaftIntegration inTsubaki GruppeSeit über 40 Jahren sind Kabelschleppund die Tsubaki Group partnerschaftlicheng verbunden. Nun überführenbeide Unternehmen die Zusammenarbeitin eine strategische Partnerschaft.Kabelschlepp wird Mitglied derTsubaki Group. Die Tsubaki Group mitSitz in Japan verfügt über drei Unternehmensbereiche.Für den Bereich derEnergieführungen hat Kabelschleppjetzt die globale Federführung. Diesbietet für beide Unternehmen Vorteile:Kabelschlepp verfügt über ein Netz vonüber 40 Ländergesellschaften, zudemergeben sich Ergänzungen im Produktportfolio,in Entwicklung und Vertrieb.Das bedeutet eine Stärkung der Wettbewerbspositionvon Kabelschlepp.... mit kompletten Automatisierungslösungen und Engineering Know-howSIGMATEK setzt auf vollintegrierte Automatisierungssysteme.Alle Hard- undSoftwarekomponenten werden im SIGMATEK-Stammwerk in Österreich entwickelt undproduziert. Unsere Branchen-Experten unterstützenSie umfassend bei der UmsetzungIhrer Maschinen- und Anlagenkonzepte. Sowird der Engineering-Aufwand reduziert, diePerformance und Flexibilität Ihrer Maschinenund Anlagen entscheidend erhöht.infoDIRECT911iee0410SIGMATEK GmbH & Co KGwww.sigmatek-automation.com


MÄRKTE + UNTERNEHMEN AktuellMesse im DetailControl 2010Veranstaltungsort:Neue Messe StuttgartAdresse für's Navi:Landesmesse Stuttgart GmbHMessepiazza70629 StuttgartTermin:04. bis 07.05.2010Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 09:00 bis 17:00 UhrFreitag09:00 bis 16:00 UhrEintrittskarten:Tageskarte 25 €ermäßigte Tageskarte 15 €Zwei-Tageskarte 40 €'Portabler Computertomograph zur zerstörungsfreienPrüfung von Bauteilen'.Ein Aussteller-Forum ergänzt die beidenSondershows.[1] Die berührungslose Messtechnik ist wiederein großes Thema.Kompetenz auszeichnenZusätzlich zum Messegeschehen wirdauch wieder der 'Kompetenzpreis für Innovationund Qualität Baden-Württemberg'vergeben. Mit diesem Preis sollenPersonen und Unternehmen aus demBundesland Baden-Württemberg ausgezeichnetwerden, die das moderne Innovations-und Qualitätsmanagement hervorragendund nachhaltig in ihrer Betriebspraxisumgesetzt haben und damitnachweisbare unternehmerische Erfolgeerzielen. Der Preis ist eine Initiative desMesseunternehmens P. E. Schall und desSteinbeis-Transferzentrums TQU. DerPreis wurde anlässlich der Control 2008in der Messe Stuttgart zum ersten Malvergeben. Schirmherr ist die Steinbeis Stiftungfür Wirtschaftsförderung. Die Verleihungfindet dieses Jahr am 04.05.2010statt.➜[1]AutorinMelanie Feldmannist Redakteurin der <strong>IEE</strong>.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur MesseLink zur Fraunhofer-Allianz VisionLink zum Fraunhofer IPA757iee0410Herzliche Einladung nachHannoverGutscheinfür heiß oder kaltEinfach überraschen lassenbei Lapp Kabel auf derHannover Messe 2010vom 19. bis 23. AprilHalle 11, Stand C 03Alle Wege führen nach Rom zum neuen Standortder Lapp Gruppe in Halle 11, Stand C 03Eine gute Partnerschaft braucht Herz und Verstand, um sich langfristig entwickeln zu können. In diesemSinne bieten wir Ihnen auf der Hannover Messe 2010 nicht nur starke Marken und anwendungsorientierteInnovationen, sondern auch ein Rahmenprogramm, das Ihr Herz höher schlagen lässt. Besonders wenn Sieeine Schwäche für Bella Italia haben. Also, treffen wir uns – und zwar in Rom – das liegt mitten in Hannover!www.lappkabel.de/hannover


MÄRKTE + UNTERNEHMEN AktuellHannover Messe – Spiegel der BranchenDrei kurze WorteUnter dem Motto 'Effizienter – Innovativer – Nachhaltiger' zeigt die Hannover Messevom 19. bis 23.04.2010 Entwicklungen und Technologien aus der Welt der Industrie. Mitden Schwerpunktthemen Energie, Mobilität, Automation sowie industrielle Zulieferungbildet die Messe die zentralen Branchentrends ab.Bildquelle: alle Bilder Deutsche MesseDie Hannovermesse sorgt fürBewegung in denMärkten. DiesesJahr lautet ihrMotto 'Effizienter– Innovativer –Nachhaltiger'.Der Leitspruch 'Effizienter – Innovativer– Nachhaltiger' wird sichwie ein roter Faden durch die gesamteMesse ziehen. Die einzelnen Industriebranchenstehen vor den gleichen Herausforderungen.Mit der neuen MesseMobilitec verstärken die Hannoveranerdas Zukunftsthema Elektromobilität imRahmen der Messe Energy. Die ebenfallsneue Veranstaltung Coiltechnica ergänztdas Angebot im Zuliefererbereich. Dieneun internationalen Leitmessen im Rahmender Hannover Messe sind ein Spiegelder weltweiten Technologietrends in derindustriellen Produktion und Entwicklung.Das Thema Energieeffizienz stehteinmal mehr im Mittelpunkt aller Leitmessenund Sonderveranstaltungen.Neue Lösungen zu Themen wie mobileAutomatisierungslösungen, Mikromaterialbearbeitungoder Leichtbautechnologienkommen hinzu.Industrial Embedded gewinnt an BedeutungWie unsere Zeitschrift deckt die LeitmesseIndustrial Automation die gesamteBandbreite der Automatisierungstechnikab. Der Ausstellungsbereich Prozessautomationbildet mobile Roboter unddrahtlose Industriekommunikation ab.Im Mittelpunkt des Automatisierungsmarktesin Halle 9 steht das neue KompetenzzentrumIndustrial Embedded. Esgreift den Trend auf, dass immer mehr Arbeitsprozessevisualisiert werden und dieVernetzung von Maschinen und Sensorenstetig zunimmt. Weil nicht nur das Produkt,sondern auch Lösungen verstärktim Vordergrund stehen, gewinnen Mikrocontrolleran Bedeutung. Sie reagieren aufvielfältige Einflüsse und eröffnen für dieproduzierende Industrie und Softwareunternehmenneue Potenziale, zumal sieauf engstem Raume eingesetzt werdenkönnen und die dezentrale Steuerungkomplexer Maschinen und Anlagen er-16 <strong>IEE</strong> • 4-2010


MÄRKTE + UNTERNEHMEN Aktuellwww.escha.deGrußwort zur MesseNeue Marktpotenziale erschließenDie ganze Vielfalt intelligenter Automationslösungen zeigt vom 19. bis23.04. die Hannover Messe 2010 im Rahmen der Industrial Automation,der internationalen Leitmesse für Prozessautomation, Fertigungsautomationund vernetzte Systeme der Gebäude- und Produktionsautomatisierung.Das Leitthema der Messe 'Effizienter – Innovativer –Nachhaltiger' steht als Antrieb für Innovationen.Gerade in diesen aktuell schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die AutomationsbrancheThemen frühzeitig erkennt, um neue Marktpotenziale zuerschließen. Nur wer heute in neue Technologien investiert und mit Partnernund Wettbewerbern kommuniziert, kann sich morgen durch nochmehr Effizienz und Nachhaltigkeit auf nationalen und internationalenMärkten langfristig positionieren. Deshalb wird die Industrial Automationvon Ausstellern sowie Besuchern als hervorragende Plattform für neueTechnologien und aussichtsreiche Geschäftskontakte gesehen.In vielen Bereichen müssen neue Produkte schnell und kostengünstig inden Markt gebracht werden, was das Interesse an Automationstechnologienin diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten noch steigert. Wir würdenuns freuen, wenn wir Sie auch in diesem Jahr wieder auf der Messebegrüßen können. Machen Sie sich am besten selbst ein Bild und informierenSie sich vor Ort über die komplexe Welt der Automation. Holen Siesich live und im persönlichen Gespräch neue Impulse, um gut vorbereitetin die Zukunft zu gehen.Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter Deutschen Messe AGAUTOMATION LINEmöglichen. Natürlich darf hierbei die Research& Technology, ein Innovationsmarktfür Forschungseinrichtungen, Universitätenund Fachhochschulen nichtfehlen. In der Sonderschau Vision2050werden Ideen für die Industrie von morgenpräsentiert. Als technologischesSchaufenster ermöglicht die Research &Technology den Wissenstransfer zwischenIndustrie und Wissenschaft. Forscher,Entwickler und Konstrukteure ausallen Industriezweigen treffen auf dasKnow-how der ausstellenden Unternehmen.Schleppkettengeeignet Halogen- | Silikon- | PVC-frei UL zugelassen Schweißfunkenbeständig Chemikalien- | Ölbeständig Mikroben- | HydrolysebeständigZukunftsmarkt EnergieDie Leitmesse Energy präsentiert denEnergiemix der Zukunft. Sowohl konventionelleals auch regenerative Energietechnologienwerden in der gesamtenenergiewirtschaftlichen Wertschöpfungskettevon der Erzeugung, Lieferung, Übertragung,Verteilung bis hin zu Transformationund Speicherung von Energie gezeigt.Ergänzt wird die Energy seit zweiJahren um die Power Plant Technology.Die neue Leitmesse Mobilitec bündelt allefür die Mobilität der Zukunft relevantenTechnologien zentral in Halle 27. Da-➜ Flammwidrig IP67 PreisoptimiertESCHA Bauelemente GmbHElberfelder Str. 32 | 58553 HalverTelefon +49 2353 708- 800


MÄRKTE + UNTERNEHMEN Aktuell[1]durch befinden sich Themen wie hybrideund elektrische Antriebstechnologien,mobile Energiespeicher und alternativeMobilitätstechnologien in unmittelbarerNähe zu den AusstellungsschwerpunktenWasserstoff und Brennstoffzellen sowieRenewables im Rahmen der Energy. Hierwerden alle Formen der ErneuerbarenEnergien präsentiert. Feste, flüssige undgasförmige Bioenergien werden ebensogezeigt wie Photovoltaik, Solar- und Geothermiebis hin zu Wind- und Wasserkraft.Die Aussteller der Renewableshaben ebenfalls Mobilitätslösungen imAngebotsportfolio, denn erst das Zusammenspielaller Formen der Renewablesmit den elektrisch betriebenen Antriebenermöglicht die Reduktion der CO 2-Emissionenund schafft Nachhaltigkeit.Die Coiltechnica, neue Leitmesse der Fertigungsbranchefür Spulen, Transformatorenund Elektromotoren, wird von2010 an im Zwei-Jahres-Rhythmus in dieHannover Messe integriert. So werdenSynergien mit der Energy und der IndustrialAutomation genutzt, um wichtigeAspekte wie Wicklungskomponenten,Fertigungseinrichtungen oder Isolationsmaterialienfür unterschiedliche Anwenderindustrienwie die Elektro-, Automatisierungs-oder Automobilbranche abzubilden.Die Micronanotec zeigt dasZusammenspiel von Nanomaterialienund Mikrosystemtechnik. Um die Bedeutungdieser beiden zukunftsrelevantenSchlüsseltechnologien hervorzuheben,wurde der Messename Microtechnologyin Micronanotec geändert.Wissensaustausch auf höchstem NiveauZahlreiche Sonderschauen, Kongresse,Diskussionsforen, Seminare und Workshopsmit hochkarätiger Besetzung rundendie Messe ab. Wissenschaftler undPartnerland im Detail[1] Kernthema Energie: Sowohlkonventionelle alsauch regenerative Energietechnologienwerden inder gesamten energiewirtschaftlichenWertschöpfungskettegezeigt.Entscheider aus Wirtschaft, Politik undIndustrie nutzen die zahlreichen Plattformenzum Austausch von Konzepten, neuenForschungsergebnissen und Erfahrungenin der praktischen Anwendung. Beispielhaftist der World Energy Dialogue,auf dem internationale Experten dieKernelemente integrierter Nachhaltigkeits-und Verbundkonzepte mit denSchwerpunkten Erneuerbare Energienund Energieeffizienz präsentieren unddiskutieren. So wird es erstmals die EfficiencyDays geben, eine Veranstaltungsreihe,die das Megathema Energieeffizienzin industriellen Prozessen in denMittelpunkt stellt. Während der fünfMessetage können sich Unternehmen daranmit Vorträgen, Diskussionen und Vorführungenbeteiligen und ihr Know-howgezielt der richtigen Besuchergruppe präsentieren.Die Deutsche Messe organisiertdie Efficiency Days gemeinsam mit demVerband Deutscher Maschinen- und An-Italien - ein wichtiges ExportlandItalien assoziiert man seit dem Schwarzweiß-Film von Federico Fellini mit Dolce Vita, demrauschhaften Leben zwischen Flirt und Partysoder einer kulinarischen Reise durch die abwechslungsreicheKüche des Stiefelstaates.Italien war aber schon immer ein treuer Partnerder deutschen Industrie und ist einer der wichtigstenHandelspartner Deutschlands. Mit einemImportvolumen von 45,5 Mrd. € im vergangenenJahr und einem Zuwachs von 3,2 % steht Italienan fünfter Stelle der wichtigsten Lieferanten, hinterFrankreich, den Niederlanden, China und denUSA. Damit beträgt der Anteil der italienischenLieferungen am Gesamtimport 5,6 %. DasWachstum des Imports aus Italien ist nicht in ersterLinie den traditionellen Bereichen der Konsumgüterbranchezu verdanken, sondern demlagenbau (VDMA) sowie dem ZentralverbandElektrotechnik- und Elektronikindustrie(ZVEI).Faszination Technik„Nur dank qualifizierter Mitarbeiter sindunsere Leistungen im Technologiebereichüberhaupt möglich. Deutschland ist aufexzellent ausgebildete Nachwuchskräfteangewiesen, um im internationalen Wettbewerbbestehen zu können“, sagt DietmarHarting, Vorsitzender des Ausstellerbeiratesder Hannover Messe undGeschäftsführer von Harting, der dieNachwuchsinitiative Tectoyou als Partnerunterstützt. Die Initiative Tectoyou, diesich an Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassenrichtet, wirbt bereits zumvierten Mal für technische Ausbildungenund Studiengänge. Guided Tours, Gesprächemit Experten aus der Praxis undHands-on-Erfahrungen wecken bei jungenMenschen Begeisterung und zeigenihnen Chancen auf dem Arbeitsmarkt derZukunft.AutorHarald Wollstadtist Chefredakteur der <strong>IEE</strong>.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Hannover MesseLink zum Online Magazin➜751iee0410Maschinenbau und der Zulieferindustrie. Diegrößten Zuwächse sind bei Eisen- und Stahlprodukten(+7,2 %), Fahrzeugen (+4,8 %), dem Maschinenbau(+5,9 %), bei optischen Erzeugnissenund Medizintechnik (+16,4 %) und chemischenProdukten (+564 %) zu verzeichnen.Italien umschließt von Norden bis Süden ein intensivarbeitendes Industriesystem, dessen Errungenschaften– von Werkzeugmaschinen biszum Design – sich in der ganzen Welt und auch inDeutschland behauptet haben. Die hochtechnologischenFähigkeiten Italiens zeigen sich inden verschiedenen industriellen Bereichen. Italienist das zweitwichtigste Exportland im Bereichdes Maschinenbaus nach Deutschland,und hatte schon immer die meisten Ausstellerauf der Hannover Messe.18 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK LeitebeneBildquelle: Pressure Vesel Design – Marzky Ragsac Jr.Die IT findet immer Zuspruch aufder Messe, da hier immer nochein großes Potenzial liegt.Digital Factory - Von Software bis ServicesMaßgeschneiderteSoftware-ToolsDie Digital Factory, eine Messe für integrierte Prozesse und IT-Lösungen, im Rahmender Hannover Messe präsentiert einen Überblick über maßgeschneiderte Software-Tools für die Produktentwicklung, für Planung, Produktion und Services.Die Austellung Digital Factory mitden Schwerpunkten VirtuelleProduktentwicklung (CAx), Produkt-Lebenszyklus-Management(PLM,PDM), Produktions- und Prozessplanung(ERP, PPS), Fertigung/Automation(MES), Prozessintegration, Auftragsabwicklungsowie Service zeigt einen immerwichtiger werdenden Part in den Unternehmen.Ein zentrales Thema wird dabeidie Visualisierung sein.3D-Produktmodell etabliertNach der Automobilindustrie hat sich das3D-Produktmodell auch im MaschinenundAnlagenbau etabliert. Damit wird dieabteilungsübergreifende Darstellung dieserModelle entscheidend für den wirtschaftlichenErfolg der neuen Technologien.Um Abstraktes und schwer Verständlichessichtbar und begreifbar zumachen, widmet die Messe der 3D-Visualisierungeinen eigenen Themenschwerpunkt.Vom Marketingfoto auf Basis desCAD-Modells bis zu Virtual Reality undHigh-End-Anwendungen – die Kommunikationüber digitale Modelle istmittlerweile der Kern moderner Zusammenarbeit.Kern des Schwerpunkts Visualisierungwird ein zum 3D-Kino abgedunkelterRaum in der Halle 17 sein. Aber auch anStänden der Anbieter von PLM und MESerweist es sich als immer wichtiger, wiegut die Daten der diversen IT-Systeme inden Unternehmen und darüber hinauskommuniziert werden können. Das heißtvor allem, wie schnell Mitarbeiter fachfremderBereiche die Daten verstehen –und nichts versteht man besser als räumlicheBilder, die keiner Erklärung bedürfen.Mit dem Schwerpunkt Visualisierunggreift die Digital Factory eine Frage auf,die entscheidend dafür sein wird, wieschnell und effizient digitale Produktentwicklungfür die anwendende Industrie ineinen Wettbewerbsvorsprung verwandeltwerden kann.MES-Fachtagung erneut 2010Die Veranstaltung 'MES – effiziente Produktion2010' wird nach der guten Resonanzim vergangenen Jahr 2010 fortgesetzt.Manufacturing Execution Systems(MES) spielen bei der digitalen Vernetzungvon Produktions- und Managementebeneeine Schlüsselrolle. Als Informationsdrehscheibeim Unternehmenstellen sie allen Bereichen Informationenund Auswertungen zur Verfügung, die esden Unternehmen ermöglichen, schnell zureagieren und durch Optimierung derProzesse effektiver zu produzieren und20 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK Leitebenedie Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. ImZentrum stehen die jüngst vom VDMAveröffentlichten MES-Kennzahlen sowiePraxisbeispiele für Anwendungen aus derIndustrie.Schnell wie der WindDie Digital Factory präsentiert im Rahmender Hannover Messe zum drittenMal die Sonderschau RapidX. 2010 gehtsie mit dem Untertitel 'Energie-Effizienzdurch effiziente Prozess' an den Start. Die3-D-Modellierung von Teilen aus Faserverbundwerkstoffen,die Simulation undVorausberechnung ihres Verhaltens undihrer Eigenschaften sowie ihre automatisierteFertigung sind die Voraussetzungfür innovative Produkte wie vertikaleKleinwindkraftanlagen. Die Sonderschauzeigt live in der Prozesskette, welch innovativeProdukte mithilfe der modernenTechnologien gerade im Hinblick aufLeichtbau und Energieeffizienz machbarwerden. 2010 ist das Beispiel vor Ort eineKleinwindkraftanlage in Leichtbauweisemit einer Leistung von 4,2 kW. Premiumpartnerder Sonderschau sind der PLM-Anbieter Dassault Systèmes und ihr österreichischerKunde Silent Future Tec, eine2008 ausgegründete Schwester von FDComposites. Das Unternehmen in Arbingbei Linz konzentriert sich auf Produkteauf der Basis glasfaser- und kohlefaserverstärkterKunststoffe.Die WindkraftanlageDie Windkraftanlage ist mit einemDurchmesser von 4 m, einer Höhe von9 m und ihrem leisen Lauf besonders fürdie bodennahe Installation geeignet. AlsVertikalläufer ist sie unabhängig von derWindrichtung und läuft bereits bei einemWind von 3 ms an. Anhand dieser Windkraftanlagewird die Kette von der Entwicklungdes Windrades bis zur Fertigungauf Grundlage der Modelldaten präsentiert.Die einzelnen Stationen reichen über3D-Konstruktion von Teilen und Baugruppen,Festigkeits- und Verformungsberechnungmit der FEM, Virtuelles Tes-ten von Eigenschaften und Funktionsweisen,CNC-Programmgenerierung und Bearbeitung,Geografische Analyse derWindverhältnisse bis zur Standortbestimmung.Rapid X wird durch die NC Gesellschaftorganisiert und gemeinsam mitdem sendler\circle moderiert. RegelmäßigeFührungen erläutern den Besucherndie Details der vorgeführten Prozesskette.Darüber hinaus stehen an den einzelnenStationen Spezialisten für Fragen zur Verfügung.AutorHarald Wollstadtist Chefredakteur der <strong>IEE</strong>.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Hannover MesseLink zum NC-GesellschaftLink zum sendler\circle➜790iee0410Automation Sicherheit MenschMaschineTranspondertechnologieMultifunctional Gate BoxMGBManipulationssicherRobuste MetallanschlägeFluchtentriegelungDetaillierte StatusanzeigeBedienelemente integrierbarI HMI · 19.-23. April 2010Halle 9 / Stand D16EUCHNER GmbH + Co. KGwww.euchner.de · 0711-7597-0More than safety.<strong>IEE</strong> • 4-2010 21


TECHNIK LeitebeneDatensicherungFokus auf virtuelle UmgebungenHMI/Scada-SoftwareIndividuell getestetner modernen Hardware migriertwerden. Als optionale Add-ons gibtes das Infrastructure Package unddas Paragon Exchange GranularRecovery. Ersteres ist ein Tool, mitdem sich sämtliche Reparatur- undWartungsarbeiten an Servern voneinem Ort aus kontrollieren unddurchführen lassen. Exchange GranularRecovery dagegen stelltE-Mails und Postfächer aus Datenbankenwieder her.Paragon: Schutz für digitale Datenund Systeme verspricht die UnternehmenslösungBackup & Recoverymit den Editionen Workstation,Small-Business-Server und Server.Alle verfügen über die FunktionAdaptive Restore zur Migration vonBetriebssystemen und Partitionenauf abweichende Hardware. Mit derServer Edition lassen sich zudemBetriebssysteme oder Partitionenin virtuelle Umgebungen verschiebenoder Images innerhalb der virtuellenUmgebung wiederherstellen.So können etwa mehrere Server-Betriebssystemeauf veralteterHardware in virtuelle Maschinen eiinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt659iee0410ne die entsprechenden TestlaborsProjekte simulieren können. Auchfür Schulungs- und Trainingszweckekann der Nutzer den Simulationsmoduseinsetzen, um Abläufezu veranschaulichen. Für die Integrationweiterer Funktionalitätenstehen dem Projektant .NET-Programmierungmit C# oder VisualBasic.NET auf Basis von MicrosoftVSTA zur Auswahl.Copa-Data: Um Projekte individuellzu gestalten, können sich Anwenderdie freie Schablonenform,Schattendarstellung bei Elementeninklusive Transparenz, freies Drehensowie universelle und asymmetrischeButtons der HMI/Scada-Software Zenon 6.50 zu Nutze machen.Aufgrund der Integration derWindows Presentation Foundationist der Aufbau der Bedienoberflächeim gewünschten Design mittelsXAML-Dateien möglich. Außerdemstehen erstmals animierte Objektezur Verfügung, die vollständigpersonalisiert werden können. Einweiterer Vorteil ist, dass Nutzer ohinfoDIRECT658iee0410www.iee-online.deLink zur ProduktübersichtBildquelle: MaplesoftSimulationssoftwareKomplexe Systemmodelleschnell entwickelnFernwartungsportalSichere Wartung übers Web<strong>MB</strong> Connect Line: Das PortalmbConnect24.net dient als intelligenteVermittlungsstelle für die IPbasierendeFernwartung. Auf Anlagenseitekommen die Industrie-Router mbNET zum Einsatz. Bei einerStörung loggt sich der Servicespezialistauf dem Portal ein undhat dann Zugriff auf die für ihn freigegebenenMaschinen und Anlagen.Der Aufbau einer Fernwartungsverbindunggeschieht innerhalbvon Sekunden per Mausklick.Aus Sicherheitsgründen erfolgt derVerbindungsaufbau von beidenSeiten zum Portal hin, die Datenübertragungselbst geht über sichereVPN-Verbindungen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt664iee0410Maplesoft: Mit dem aktuellen Addonzur Simulationssoftware Maplesimerweitert sich die Anschlussmöglichkeitfür HIL-Produkte vonNational Instruments. So bestehtneben der Anschlussmöglichkeit zuLabview jetzt auch die Verbindungzur gebrauchsfertigen SoftwareumgebungVeristand für das Konfigurierenvon Echtzeit-Testanwendungeneinschließlich HIL-Testsystemen.Der Connector für Labviewund die Veristand-Software integriertdie Modellierumgebung in dieLabview- und Veristand-Echtzeitplattformen.In der intuitiven, visu-ellen Modellierumgebung lassensich schnell komplexe Systemmodelleentwickeln und optimieren.Dabei werden Hochleistungs- undHighfidelity-Modelle automatischin Benutzercodeblöcke für die Integrationin Labview- und Veristand-Anwendungen umgesetzt und derModellcode ist vollständig für dieschnelle Echtzeitsimulation optimiert.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Unternehmen657iee0410EntwicklungsumgebungEinfach entwickelnGefran: GF_Project ist die neue Entwicklungsumgebungfür Automatisierungssysteme.Die Softwareenthält einen Hardwarekonfigurator,einen IEC-61131-3-Editor sowieein Visualisierungswerkzeug,um Bildschirmseiten zu geneerieren.Mit der integrierten Projektverwaltunglassen sich einfach Projekteim- und exportieren. Das WerkzeugGF_Net ermöglicht mittelsDrag and Drop das Zusammenstellender Steuerungskomponenten.Zum Erstellen der Ablaufsteuerungstehen alle fünf IEC-Sprachen zurFerfügung, die alle gemeinsam ineinem Projekt Verwendung findenkönnen. Erweiterte Debug-Funktionalitätenwie Beobachten, Setzenund Forcen von Variablen sowie dasSetzen von Breakpoints und dieProgrammausführung im Einzelschritt-Modusgehören ebenfallszum Softwareumfang. Ein grafischesTool zum Erstellen der Bildschirmseitenrunden das Softwarepaketab. Funktions- und Grafikbibilothekenerleichtern das Erstellender Applikationssoftware.infoDIRECT 662iee0410www.iee-online.deLink zum Unternehmen22 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK LeitebeneHalle 9, Stand D28SimulationssoftwareUpdates für 83ProdukteThe Mathworks: Mit dem Release2010a der Matlab- und Simulink-Produktfamilien lassen sich BildundVideodatenströme in Matlabeinfacher verarbeiten und Übertragungsalgorithmeneinfacher entwickeln.Außerdem enthält die Versionnichtlineare Solver für gewöhnlicheund umfangreiche Optimierungensowie erweiterte Simulink-Unterstützungfür große Teamsbeim Entwurf komplexer Systeme.Neu ist der Simulink PLC Coder,der strukturierten Text gemäßIEC 61131 für SPS und ProgrammableAutomation Controller imBereich der Prozessautomatisierunggeneriert. Darüber hinaus sindUpdates für 83 weitere Produkteenthalten.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt656iee0410Halle 8, Stand F25SicherheitssoftwareTransparentnachrüstenInnominate: Der Extended Supportund die Verfügbarkeit von SecurityUpdates für Microsoft Windows2000 endet im Juli 2010. Ein Upgradeauf ein neueres Betriebssystemkann erhebliche Folgekostenfür Hardware, Software-Portierungenund erneute Zulassungen nachsich ziehen. Eine lebensverlängerndeAlternative dagegen ist dieHärtung der Systeme durch die einfacheNachrüstung von NetworkSecurity Appliances, wie sie mit derProduktfamilie mGuard in verschiedenenBauformen zur Verfügungstehen. Aufgrund des patentiertenStealth Modes sind für diesen Firewall-und Integritätsschutz keinerleiÄnderungen an der Netzwerkkonfigurationerforderlich.EnergiemanagementsystemOffenes Energiemanagementon von Verbrauch und Kosten. Einenachhaltig verbesserte Energiebilanz,hohe Energie- und Kosteneinsparungensowie mehr UmweltundKlimaschutz sind das Ergebnis.Das System enthält Gateways zuallen handelsüblichen Systemender technischen Gebäudeausrüstungund ist Grundlage für die Zertifizierungnach DIN EN 16001. DieDatenübernahme selbst erfolgtdurch intelligente Messtechnik aufder Feldebene, manuelle Eingabe,Erfassung mittels PDA, Übermittlungdurch Datenlogger sowie direktaus dem GebäudemanagementsystemWebvision.GFR: Das webbasierende EnergiemanagementsystemWebencon istfür Besitzer großer und/oder vielerdezentraler Liegenschaften konzipiert,die etliche teilweise unterschiedlicheZähler verschiedenerEnergieträger zu verwalten undauszuwerten haben. Es dient derErfassung, Darstellung, Überwachung,Analyse, Bilanzierung,Plausibilisierung und DokumentatiinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Unternehmen654iee0410“WSCAD – für unsdie Nummer 1 derElektro-CAD-Lösungen.”Matthias Schmitz undKlaus Schumacher, RWE Power AG,Elektrotechnisches KonstruktionsbüroBraunkohle-Tagebau IndenIm Tagebau Inden gewinnt RWE bis ca. 2030Braunkohle für eine sichere Energieversorgung.Präzise Planung und exakte Dokumentation derElektroinstallationen sind dabei von zentraler Bedeutung.Easy. Intelligent. Smart.Dafür nutzt RWE seit Jahren die Software von WSCAD, dennsie ist intuitiv, äußerst einfach zu bedienen und dank regelmäßigersinnvoller Updates immer auf dem neusten Stand.Und wenn mal eine Frage auftaucht, gibt es sofort per Telefonoder Internet Antworten – freundlich und kompetent.infoDIRECT660iee0410RWE setzt auf WSCAD.www.iee-online.deLink zum UnternehmenWSCAD electronic GmbHKreisstr. 28, 85232 BergkirchenTelefon 081 31-36 27-0 Fax: -50info@wscad.com www.wscad.comEin Unternehmen der Buhl Data GroupWSCAD – die führende CAD-Software zur Planung & Dokumentation von Elektroautomation und ElektroinstallationLight & Building (Frankfurt, 11.-16.4.) Halle 11.0, Stand B93 und HMI Digital Factory (H, 19.-23.4.) Halle 17, Stand G46


TECHNIK LeitebeneFür durchgehende Konnektivitätmuss der PC-Controller an derTurbine mit den Informationssystemendes Unternehmens anLand kommunizieren.Bildquelle: alle Bilder MicrosoftEchtzeit-Embedded-Controller für Offshore-WindenergieTechnik im rauen KlimaAreva Multibrid, ein Hersteller von Windenergieanlagen, hat sich mit Beckhoff, einemHersteller von Steuerungs- und Automatisierungslösungen, vorgenommen, die Zuverlässigkeitbei der Erzeugung von Windenergie auf hoher See zu erhöhen. Dazu setzensie einen Echtzeit-Embedded-Controller und eine Bewegungssteuerungssoftware ein.Die Offshore-Windenergieerzeugungbietet geringe Umweltbelastungund stetige Winde.Doch die raue Umgebung und die Unzugänglichkeitmachen Zuverlässigkeit zueinem Hauptthema. Die Energieversorgungsunternehmenverlangen jedoch einensteten Energiefluss. Leistungsfähigkeithat deshalb ebenso oberste Systemsoftware-Priorität.Zudem ist es wichtig,dass die Ausrüstung mit langen Wartungsintervallenbetrieben werden kann.Betreiber müssen einen Weg finden, denZustand von Park und Ausrüstung kontinuierlichzu überwachen und bei Bedarfvom Land aus fernzusteuern. Daher müssenMess-, Überwachungs- und Steuerungsanwendungensowie Systemsoftwarezuverlässig sein. Eine weitere Anforderungist die Betriebseffizienz. Um diese zumaximieren, erfordern WindkraftanlagenBewegungssteuerungssysteme. So könnenelektromechanische Prozesse auf Basisvon Windstärke, Windrichtung und anderenBedingungen automatisiert werden.Mittels eines Embedded-Controllers mitWindows Em bedd ed CE und einer Bewegungssteuerungs-Softwarewerden Windturbinenzu vollautomatisierten, selbstüberwachendenKraftwerken.Vorhersehbarkeit sicherstellenAreva Multibrid musste für ein Projektvon Alpha Ventus, einem Offshore-Windparkin der Deutschen Bucht, auch technischeAnforderungen erfüllen. DieMess-, Überwachungs- und Steuerungssystemean Bord der Turbinen müssen inMillisekunden-Zyklen operieren. Ein Systemfür harte Echtzeit ist erforderlich, umVorhersehbarkeit und Determinismus zusichern. Für durchgehende Konnektivitätmuss der PC-Controller an der Turbinemit den Informationssystemen des Unternehmensan Land für die Fernsteuerung,-wartung und -messung kommunizieren.Um den Zeitplan der Projektentwicklungzu beschleunigen, griff der Windenergieanlagen-Herstellerauf eine Betriebssystemsoftwaremit bekannten Entwicklungshilfsmittelnund Programmiersprachenzurück. Das Gehirn der Offshore-Windturbinen besteht aus einem offenenAutomatisierungssystem auf Basis derPC-Steuerungstechnologie von Beckhoff.Twincat stellt PLC-Logik sowie MotionundHMI-Funktionalität auf Microsoft-Betriebssystemplattformen bereit.Das Verwenden der Windows-Technologieermöglicht es, alle Steuerungs- und24 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK LeitebeneKommunikationsanforderungen auf einerSoftwareplattform zu standardisieren– von der Windturbine auf See bis hin zuden Datenbanken und Systemen an Land.Windows Embedded CE ist ein komponentenbasiertesBetriebssystem, das esEntwicklern ermöglicht, das Betriebssystem-Imagevon Grund auf aufzubauenund nur die spezifischen Funktionen einzuschließen,die erforderlich sind, um eineAnwendung zu betreiben. Diese Methodeverringert nicht nur den für das Betriebssystembenötigten Speicherplatz (Footprint),sondern minimiert auch die Angriffsflächefür Schadsoftware. Zudembenötigt das Betriebssystem weniger Wartung.Microsoft .NET Framework undVisual Studio bieten eine einzige Entwicklungsumgebungzum Erstellen von 'embedded'und 'non-embedded' Anwendungslösungen.Der Embedded-PC-Controller CX1020startet von einer Compactflash-Karte underfordert keinen Lüfter oder andere rotierendeKomponenten wie ein Festplattenlaufwerk.Das robuste Gerät verfügt über[1] Raue Umgebung und Unzugänglichkeiten machenZuverlässigkeit zum Hauptthema.direkte I/O-Anschlüsse für die Anbindungder Sensoren und Aktoren und ist für raueUmgebungen konzipiert.Leistung sichernEiner der Vorteile von Windows Embeddedsind die Entwicklertools. EmbeddedCE 6.0 R2 ist ein Echtzeit-Betriebssystemund Embedded CE sichert die Leistung zuden Zykluszeiten, die von den Überwachungs-und SPS-Systemen an Bordder Turbine gefordert werden. So führt eineSPS bis zu drei Aufgaben parallel aus,in Zyklen von 1, 10 und 100 ms.Die Embedded-Technologie brachte demHersteller von Windkraftanlagen geschäftlicheund technische Vorteile. Diegeschäftlichen Vorteile umfassten kurzeProdukteinführungszeiten und Zuverlässigkeit.Zu den technischen Vorteilenzählte, dass eine einzige Codebasis für dieembedded Echtzeit-SPS-Anwendung unddie Endnutzeranwendungen existiert.➜[1]AutorFrank Prengelist Technical Evangelist bei Microsoft in Unterschleißheim.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum BetriebssystemLink zum Embedded-PC-Controller785iee0410


TECHNIK LeitebeneHalle 17, Stand D40EntwicklungssoftwareBetriebsmittel aktiv schützenEplan: Praxisorientiert präsentiertsich die Beta-Version von ElectricP8 2.0 mit logischer Punktverdrahtung,aktivem Betriebsmittelschutzund kanalorientierter SPS-Projektierung.Aktive Prüffunktionen sorgenfür die Qualität der komplettenDokumentation und unterbindenautomatisch die Eingabe fehlerhafterDaten. Betriebsmittel lassensich vor Veränderung schützen, sobleiben auch bei grafischen Löschaktionenalle Artikel des Projekteserhalten. Außerdem ist nebenadressorientierter oder BMK-typischerArbeitsweise auch ein kanalorientierterAufbau möglich.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum UnternehmenME-P logicDie neue Generation der Gefahrmeldemodule• zukunftssicher dank IEC 61850-Protokoll• schnell, sicher, präzise mit einer Auflösung 1ms• multifunktional programmierbarüber USB (LED-Farben, Ausgänge, u.a.)• High-Quality mit eigenem Unitro-EVU-StandardInhaber: Jürgen FleischmannBildquelle: Eplanthe power to control653iee0410Stammhaus: Gaildorfer Str. 15 · D-71522 BacknangTel. +49 (0) 7191/141-0 · Fax 141-299info@unitro.de · www.unitro.deWir stellen aus: Hannover Messe 2010 Halle 12 Stand C 77Halle 17, Stand F40CAE-ToolsVon Industriedesignbis ElektroautomationMuM: Auf der Hannover Messe präsentiertdas Unternehmen die ThemenIndustriedesign, Elektrotechnikund Produktdatenmanagementund zeigt Lösungen und Tools fürIndustriedesign. In Sachen CAE stehenAutoCAD Ecscad und Tools derecsSeries im Mittelpunkt. Mit demecsBrowser lassen sich sehr großeEcscad-Datenbestände auch an Arbeitsplätzenohne AutoCAD Ecscadverwalten. Pseview verknüpft verschiedeneCAE- und ERP-Systemezu einer Gesamtlösung. WeitererSchwerpunkt sind Tools für Datenmanagementund Konstruktion. PSPinpoint und Fixinventorfiles erleichterndie Arbeit mit AutodeskVault und anderen PDM-Systemenund automatisieren alle Aufgaben,die genau auf die Abläufe im Unternehmenzugeschnitten sein müssen.CustomX ist ein Variantengenerator,mit dem auch Vertriebsmitarbeiteroder Unternehmenskundenübers Internet Produktvariantenentwickeln können.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht652iee0410Enterprise-ManagementsystemErweiterungen fürbranchenspezifische Lösungenzerumgebung für ihren Desktopbietet, sowie Enterprise Search,das Internet-ähnliche Suchfunktionensowohl zu Daten aus Lawson-Anwendungen als auch aus anderenAnwendungen liefert und sodie Suche nach strukturierten undunstrukturierten Daten über verschiedeneSysteme hinweg ver -einfacht.Lawson: Beim Enterprise-ManagementsystemM3 10.1 handelt essich um einen Launch mit mehr als100 Erweiterungen und 600 Funktionsänderungen.Das System enthältneue branchenspezifischeFunktionen und Erweiterungen mitSchwerpunkt auf den Geschäftsprozessenfür die Unternehmen,die von den GeschäftseinheitenFood & Beverage, Manufacturing,Distribution und Equipment ServiceManagement & Rental betreut werden.Zu den Erweiterungen gehörenSmart Office, das Anwenderneine effektive und effiziente BenutinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt665iee0410SoftwareintegritätslösungSchwere Fehler schneller findenCoverity: Die SoftwareintegritätslösungCoverity 5 verringert das Risikounerwünschter Auswirkungenvon Software-Änderungen auf dasgesamte Produktportfolio und istlaut Hersteller die industrieweiterste Software mit Defect ImpactMapping und Defect ManagementInterface. Diese Funktionen überprüfendie Software automatischauf Fehler durch Software-Änderungen,priorisieren diese nachSchweregrad und listen die Folgenfür alle anderen Produkte auf, dieauf die selbe Codebasis zugreifen.Damit automatisiert die Lösung inC/C++, C# und Java den manuellenProzess und bietet Transparenz. Solassen sich Fehler durch Software-Änderungen und behobene Defektezurückverfolgen. Basierend aufdiesen Informationen können Entwicklerfundierte Entscheidungenbei der Behebung von Softwaredefektentreffen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt650iee041026 <strong>IEE</strong> • 4-2010012_<strong>IEE</strong>_15_62126.indd 115.03.2010 8:06:15 Uhr


TECHNIK LeitebeneSoftware-EntwicklungstoolsAuf aktuelleProzessoren zugeschnittenWind River: Das Unternehmen präsentiertdie jüngste Suite der Software-EntwicklungstoolsWorkbench3.2, On-Chip Debugging 3.2und Compiler 5.8. Die Software unterstütztjetzt auch Linux 3.0.2 undVxWorks 6.8. Dagegen ist die umfangreicheJTAG-Lösung On-ChipDebugging 3.2 für Multicore-,Multi-OS und virtualisierte Umgebungenoptimiert und bietet Entwicklerndie Möglichkeit, Run-Control-Prozessefür viele SystemeRemote-Access-LösungBesserer Vor-Ort-Supportvom ResellerVasco: Mit einem verbesserten Betriebssystemund robusterem, leistungsfähigerenDesign präsentiertsich die Remote-Access-LösungaXsGuard Gatekeeper, die in zweiStandardversionen verfügbar ist.Die Basisversion enthält eine Firewallmit DMZ und IPS, VPN-Unterstützung,Monitoring und Loggingsowie die Directory Services. DieEnterprise-Version umfasst darüberhinaus Application Firewalls,ein SSL-VPN-Portal, Public DNS,Bandbreiten-Management und redundanteInternet-Anbindung. Fürüber eine Oberfläche auszuführen.Die aktuelle Version des Compilersunterstützt die neuen Prozessorenvon Freescale, RMI, Intel, Caviumund STMicroelectronics. Die plattformunabhängigenTools helfen Anwendernihre Entwicklungszyklenzu verkürzen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersichtbeide Versionen gibt es optionalContent-Scanning-Lizenzen, umdas Netzwerk gegen Viren, Spyware,Phishing und Spam abzusichern.Auch ein Mailserver lässtsich integrieren. Eine neue Funktionermöglicht, den Auslieferungszustandwiederherzustellen. Damitkönnen Reseller ein System komplettneu aufsetzen.infoDIRECT 668iee0410www.iee-online.deLink zum Produkt666ee0410Qualitätsmanagement-SoftwareZertifizierterSchutz out-of-the-boxPickert & Partner: Mehr als 80 % allerAufgaben und Abläufe aus demQualitätsmanagement in produzierendenBetrieben unterstütztund rationalisiert die SoftwareCAQ2GO. Fertigungsbetriebe könnengegen Gebühr eine Software-Installation über das Internetnutzen, dabei sichert ein Hochleistungsrechenzentrumdie Verfügbarkeitder Software und schütztvor Datenverlust, Manipulation undDiebstahl. Die Software erfasst u.a.Halle 17, Stand A40Modellierungssoftware3D so einfach wie 2Din Echtzeit Daten und Ereignisseaus Produktion und Qualitätssicherung.Obwohl Mitarbeiter undMesssysteme die Software nurüber das Internet erreichen können,ist die Reaktionsgeschwindigkeitder einer lokalen Installation imBetrieb ebenbürtig.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersichtrungen bei komplexen Modifikationen,Nutzung der Modellgeometriein der 2D-Arbeitsebene und automatischeProjektion und Fangen.Im Vergleich zur Vorgängerversionlassen sich Modelländerungen biszu doppelt so schnell umsetzen und2D-Profile um 40 % schneller erstellen.PTC: Bis zu 60 % Produktivitätssteigerungdurch Modellierung in3D verspricht die aktuelle Versionder 3D-CAD-ModellierungssoftwareCocreate 17.0. Dabei fließen ausder 2D-Entwicklung vertraute Konzepteund Techniken in die 3D-Lösungein und erleichtern derenHandhabung. Zu den Funktionenzählen explizites Modellieren undRendern in Echtzeit, kontextsensitiveMini-Toolbars und neue Paradigmenzur Interaktion. Außerdemintegrierten die Entwickler intelligente3D-Bemaßungen für ÄndeinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt661iee0410663iee0410WEIL NICHT JEDES OBJEKTGLEICH ISTFabrikautomationHalle 9, Stand F18www.pepperl-fuchs.de/rlg28Anschlusskompatible Flächen-Lichtschranke RLG28 löst Erfassungs-Probleme■ 6 Strahlen detektieren schwierige und unterschiedlichste Objektvorderkanten■ Konstante Objekterfassung unabhängig von Oberfläche, Objektform und Position■ Flächen-Lichtschranke mit 6 Strahlen im Standardlichtschrankengehäuse■ Kann anschlusskompatibel 1-strahlige „Problem“-Lichtschranken ersetzen■ Spiegel-, folien-, rüttel- und vibrationsfest bis -30 °CPepperl+Fuchs GmbH · Lilienthalstraße 200 · 68307 MannheimTel. +49 621 776-1111 · Fax +49 621 776-27-1111E-Mail: fa-info@de.pepperl-fuchs.com · www.pepperl-fuchs.com<strong>IEE</strong> • 4-2010 27


TITELSTORY ProzessebeneHALLE 9, STAND F40[1] Wegen der großen Vielfalt an Peripherieklemmenkönnen mit der Kleinsteuerung auch 'exotische'I/O-Signale erfasst werden.Bildquelle: alle Bilder Phoenix Contact[1]Automatisierungssystem mit KleinsteuerungenKlein, aber effektivAuch mit Kleinsteuerungen lassen sich Automatisierungslösungen einfach und wenigkostenintensiv umsetzen. Rund um diese kleinen SPSen gibt es ein komplettes Systemzur Automation, wobei zahlreiche Funktionsmodule auf die speziellen Anforderungenkleiner Lösungen abgestimmt sind.Bereits seit einigen Jahren, insbesonderejedoch seit der FinanzundWirtschaftskrise, steht beider Entwicklung neuer Maschinen nichtnur deren Funktionalität, Flexibilität undLeistungsfähigkeit im Vordergrund. Vielmehrkommt den anfallenden Kosten einebesondere Bedeutung zu. Dieser Trendmacht auch vor der Automatisierungstechniknicht halt.Gerade im Bereich der Standardmaschinen,die in hohen Stückzahlen produziertwerden, bewegen sich die Zielkosten fürdie Automatisierung auf einem einheitlichenNiveau. Bleibt die vom einzelnenMaschinentyp abhängige Leistungselektronik– beispielsweise für die Ansteuerungvon Motoren, Heizelementen oderVentilen – unbeachtet, kristallisiert sichfür die installierte und in Betrieb genommeneAutomatisierungstechnik ein maximalerKostenrahmen von 2 000 € heraus.Dieser höchstens zu veranschlagende Betragsetzt sich zum einen aus den Personalkostenfür die Installation und Inbetriebnahme,zum anderen aus den Materialkostenfür die Automatisierungskom-ponenten zusammen. Werden die Kostenhälftig aufgeteilt, steht zur Automationder Maschine häufig ein Budget von maximal1 000 € zur Verfügung, das zum Abdeckenaller anfallenden Funktionen ausreichenmuss:➜ eine Steuerung mit möglichst selbstoptimierendenTemperaturregelfunktionenund grundlegenden Funktionenzur Bewegungssteuerung sowieSchnittstellen zu Bedien- und Visualisierungsgeräten,zum PC der Produktionsleitung,zur Kopplung an Datenbankensowie zur Integration indas Unternehmensnetzwerk und hierinsbesondere in das Netzwerkmanagement➜ Peripheriekomponenten zwecks Anbindungvon Näherungsschaltern,Lichtschranken, Temperaturfühlern,Positionssensoren, Schalt- und Proportionalventilen,geschalteten odergeregelten elektrischen Antriebenund elektrischen Heizelementen, wobeidie Steuerung durchaus in einigerEntfernung zu den Komponenteneingebaut sein kann➜ Geräte zur Bedienung und Visualisierungmit direkter Kopplung der Variablenan die Steuerung➜ sicherheitsgerichtete Logik➜ Zubehör wie Kabel, Netzteile undsonstige Infrastrukturkomponenten➜ alle Software-LizenzkostenReduzierter InstallationsundInbetriebnahmeaufwandSelbst wenn ein Automatisierungssystemden beschriebenen Funktionsumfang innerhalbdes Kostenbereichs von maximal1 000 € komplett abdeckt, qualifiziert essich nicht automatisch für den Einsatz inStandardmaschinen. Um das Budget fürdie Personalkosten ebenfalls einzuhalten,darf sich der Zeitaufwand zum Einbauder Automatisierungskomponenten, dieSuche von Verdrahtungsfehlern sowie dieInbetriebnahme und Anpassung an individuelleKundenwünsche lediglich imRahmen von ein bis zwei Manntagen bewegen.Dazu muss das Automatisierungssystemzeitsparende Verbindungstechniken– beispielsweise Rundsteckverbinder– und Schnellanschlusssysteme ➜28 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TITELSTORY ProzessebeneDie Kleinsteuerungen arbeitenmit den I/O-Modulen, Web-Panelsund über die Netzwerkkomponentenauch mit dem in denProduktionsstätten vorhandenenIT-Umfeld zusammen.<strong>IEE</strong> • 4-2010 29


TITELSTORY Prozessebeneunterstützen, die aufwändige Routinetätigkeitenwie das Abisolieren möglichstüberflüssig machen. Bei der Inbetriebnahmesollen komfortable sowie leicht erlernbareTools zur Programmierung, Parametrierungund Fehlerdiagnose dafür Sorgetragen, dass sich insbesondere neue Mitarbeiterschnell in bestehende Programmeeinarbeiten können.Das neue Automatisierungssystem vonPhoenix Contact fokussiert genau auf dieseAnforderungen und ist deshalb gut fürStandardmaschinen geeignet. Kernelementdes Systems sind kostengünstigeund trotzdem kommunikative Klein -steuerungen, welche sich flexibel umI/O-Module in Schutzart IP20 und IP65ergänzen lassen. Darüber hinaus werdenBediengeräte, Netzwerkkomponentenund Module mit sicherheitsgerichtetenSchaltfunktionen angeboten, die auf dasgeforderte Preisniveau angepasst sind.Das Automatisierungssystem wird durchalle für die Installation und den Betriebnotwendigen Geräte wie Netzteile für dieStromversorgung, Komponenten zur Signalanpassung,Relais oder Sicherungenvervollständigt. VerbindungstechnischeProdukte aus dem Portfolio des BlombergerUnternehmens – zum Beispiel Kabel,Steckverbinder und Reihenklemmen –tragen zur weiteren Minimierung des Installationsaufwandsbei.Einfach programmierbareSteuerungstechnikWichtigster Bestandteil des Automatisierungssystemssind die KleinsteuerungenILC 1xx in Hutschienen-Bauform. DieSPSen, die als Basis-Variante, Standard-Steuerung, mit erweitertem Speicher, integriertemGSM-Modem oder zusätzlichemEthernet-Port erhältlich sind, erweisensich aufgrund ihrer Bearbeitungsgeschwindigkeitvon 90 μs pro 1 000 Anweisungen(Bit-Datentypen) als leistungsfähig.Zudem verfügt jedes Gerät übereine Interbus- und mindestens eine Ethernet-Schnittstelle.Mit einem ProgrammundDatenspeicher von 192 bis 512 kB,8 kB remanentem Speicher sowie acht direktenEin- und vier direkten Ausgängen,die sich auf bis zu 2 048 I/O-Punkte ausbauenlassen, ermöglichen die Kleinsteuerungendie wirtschaftliche Automatisierungvon Standardmaschinen.Zum Programmieren der Steuerungenwird eine kostenfreie Entwicklungsumgebungmit reduzierter Komplexität angeboten.Die Software, die ebenfalls an dieNutzung in Standardmaschinen angepasstist, erlaubt die intuitive Erstellungder Steuerungsprogramme in den ProgrammiersprachenKontaktplan (KOP/LD) und Strukturierter Text (ST), was denZeitaufwand weiter senkt.Standard- und FunktionsklemmenDa sich die Kleinsteuerungen durch Anreihender I/O-Module aus dem Inline-Installationsbaukastenin Schutzart IP20flexibel erweitern lassen, können in derMaschine alle relevanten Sensor- und Aktortypenverwendet werden. Ferner koppelndezentrale I/O-Module in SchutzartIP65 die Peripherie an. In beiden Fällenvereinfacht das Prinzip 'Stecken statt Verdrahten'den Aufbau der Stationen undverringert zudem die Installationszeit.Wegen der feinen Granularität derI/O-Module kann die Automatisierungslösungso kostengünstig an den tatsächlichbenötigten Funktionsumfang adaptiertwerden.Auch in Standardmaschinen finden sichAnwendungen, in denen besondere Peripheriesignalewie Positionen, Materiallängen,Temperaturen oder Stückzahlenpräzise zu erfassen sind. Außerdem müssenInformationen über Durchflussmengen,Füllstände oder Gewichte abrufbarsein. Zu diesem Zweck umfasst der Inline-InstallationsbaukastenzahlreicheFunktionsklemmen, die sich trotz ihrerspeziellen Aufgaben einfach einsetzen lassen,da sie über kostenlos erhältlicheFunktionsbausteine und Treiber in dasSteuerungsprogramm eingebunden werden.Sicherheitsgerichtete KommunikationIn den meisten Standardmaschinen werdendeutlich weniger als 50 sichereI/O-Module verbaut, sodass sich eine sichereSteuerung nicht rechnet. Mit Safetybridgehat Phoenix Contact daher eineeinfach handhabbare sowie kostengünstigeLösung in sein Automatisierungssystemintegriert. Als Bestandteil des Automatisierungssystemsauf Basis derKleinsteuerungen arbeitet Safetybridgedabei unabhängig vom jeweiligen Netzwerk.Das vorhandene Netzwerk und dieKleinsteuerungen dienen lediglich alsTransportmedium für die sicherheitsgerichtetenDatenpakete, die zwischenden sicheren Eingangs- und den sicherenTechnik im DetailAutomatisierungs- und IT-Schnittstellen integriertWebserver:Der Webserver stellt auf den Steuerungen kostenloseine Homepage bereit, deren Seiten sichmit der Software Webvisit zeichnen und über Datenan das SPS-Programm ankoppeln lassen. DieWeb-Panels mit integriertem Browser ermöglicheneine Visualisierung ohne Java-Kenntnisse.UDP:Mit UDP (User Datagram Protocol) lassen sich imSPS-Programm verbindungslose Nachrichtenvon anderen Ethernet-Teilnehmern empfangen.DHCP:Der DHCP-Client (Dynamic Host ConfigurationProtocol) übernimmt automatisch Netzwerkeinstellungenvon einem DHCP-Server.DNS:Die DNS-Funktion (Domain Name System) liestzu einem bekannten Host-Namen die zugehörigeIP-Adresse.FTP-Server:Mit dem FTP-Server (File Transfer Protocol) derSteuerungen lassen sich beliebige Dateien imFlash-File-System der SPS ablegen oder hochladen.SNTP:Der integrierte SNTP-Dienst (Simple Network TimeProtocol) ermöglicht die Synchronisation derEchtzeituhr der Steuerung mit einem Zeitserver.SMTP:Via SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) könnenE-Mails direkt über einen Funktionsbaustein ausdem SPS-Programm versendet werden.SQL:Spezielle Funktionsbausteine ermöglichen denDatenaustausch zwischen dem SPS-Programmund einer MS-SQL-/mySQL-Datenbank.GSM/GPRS-Schnittstelle:Die Steuerung kann via Mobilfunknetz in dasNetzwerk eingebunden werden, um Betriebsdatenoder Störmeldungen an die Leitzentrale oderein Mobiltelefon zu übermitteln.SNMP:Die Steuerungen werden über die SNMP-Dienste(Simple Network Management Protocol) in dasManagement von Ethernet-Netzen einbezogen.30 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TITELSTORY Prozessebene[3][2] Ein beispielhaftes Automatisierungskonzeptfür eine Standardmaschine.[2][3] Kommunikationsfunktionen ermöglichen dieflexible Einbindung der Kleinsteuerung in die IT-Welt.Ausgangsmodulen ausgetauscht werden.Die sicheren Ein- und Ausgänge, die sichbeliebig im Netzwerk verteilen lassen, erfordernkeine überlagerte Sicherheitssteuerungund kein separates sicheresBussystem.Der Anwender muss sich also nicht für einsicheres Netzwerk wie Interbus-Safetyoder Profisafe mit den jeweils verfügbarenSicherheitssteuerungen entscheiden,sondern kann das Kommunikationssystemder Kleinsteuerungen des BlombergerUnternehmens nutzen. Dieaufwändige Parallelverdrahtung der Sicherheitssignaleentfällt, denn sie werdendort erfasst oder ausgegeben, wo sie anfallenrespektive benötigt werden. Dasspart Zeit und Kosten.Web-basierte VisualisierungslösungHeute kommen auch Standardmaschinennicht ohne Bediener-Schnittstelle aus. Damitdieses Interface bezahlbar bleibt, setztdas neue Automatisierungssystem aufwebbasierte Lösungen. So enthalten alleKleinsteuerungen einen Webserver, fürden der Anwender die Visualisierungsseitenmit einer Software kostengünstig aufbauenund in der Steuerung hinterlegenkann. Die Maschinenbedienung übernehmendann einfache, mit einem Browserausgerüstete Bediengeräte, sogenannteWeb-Panels, während sich jeder PC zurFernüberwachung eignet. Die Daten werdendabei mittels http-Zugriffen viaEthernet zwischen der Kleinsteuerungund dem Visualisierungsgerät ausgetauscht.Eine für kleine Applikationenoft unverhältnismäßig teure Visualisierungssoftwareist nicht notwendig.Hohe KommunikationsfähigkeitNeben der Steuerung und Bedienung derAnwendung sind die Kleinsteuerungenfür alle Kommunikationsaufgaben zuständig,für die sich in industriellen AnwendungenEthernet etabliert hat. Soermöglicht ein in die Kleinsteuerung integrierterFTP-Server die Übertragung beliebigerDateien. Die Verbindung vomSPS-Programm zu den Programmen andererEthernet-Teilnehmer wird über offeneTCP/IP- oder UDP/IP-Bausteine hergestellt.Spezielle Funktionsbausteine erlaubenden Datenaustausch zwischen derKleinsteuerung und einer SQL-/mySQL-Datenbank. Die Kleinsteuerungen verwendendie Ethernet-Infrastruktur darüberhinaus zum Versenden von E-Mails,Herunterladen eines neuen Anwendungsprogrammsvon einem zentralen Serversowie zum Loggen von Daten in Echtzeit.Um das Unternehmensnetzwerk effizientzu verwalten, wird das SNMP-Protokoll(Simple Network Management Protocol)unterstützt. Die Funktion als DHCP-Client (Dynamic Host Configuration Protocol)zwecks automatischer Übernahmevon Netzwerk-Einstellungen sowie DNS(Domain Name System) zum Lesen derIP-Adresse eines bekannten Host-Namensrunden das Leistungsspektrum ab.Flexibel und erweiterbarDas neue Automatisierungssystem vonPhoenix Contact belegt, dass Automatisierungnicht kompliziert und teuer seinmuss. Die Kleinsteuerungen bieten sichdabei insbesondere für die Automationvon Standardmaschinen an. Als TeamPlayer arbeiten sie mit den Inline-Modulen,Web-Panels und über die Netzwerkkomponentendes Herstellers auch mitdem in den Produktionsstätten vorhandenenIT-Umfeld zusammen. Der Anwenderkann also selbst ohne umfassende Programmierkenntnisseschnell eine flexibleAutomatisierungslösung umsetzen. Werdensichere Abschaltfunktionen wie Not-Halt benötigt, ergänzen abgestimmteSafety-Produkte das Automatisierungssystem.AutorBurkhard Wernerist Mitarbeiter im Marketing Automatisierungssystemebei der Phoenix Contact Electronics GmbH in BadPyrmont.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zu den KleinsteuerungenLink zum AutomatisierungssystemLink zur Safetybridge-Technologie➜782iee0410<strong>IEE</strong> • 4-2010 31


TECHNIK ProzessebeneUnverzichtbar in der AutomatisierungVerbindung schaffenHuman-Machine-Interface-Produkte (HMIs) sind die intelligente Antwort auf immerkomplexere Prozesse und höhere Ansprüche an die Funktionalität von Maschinen undAnlagen. Sie müssen optimal auf die speziellen Anforderungen rund um das Bedienenund Beobachten zugeschnitten sein und sich perfekt in die Automatisierung integrierenlassen. Welche Anbieter sich auf dem Markt tummeln, zeigt diese Übersicht.Mensch-Maschine-Systeme findenwir prinzipiell immerdann vor, wenn menschlicheArbeit mit der Benutzung einer Maschineverbunden ist. Unter Arbeit ist dabei jedeszielgerichtete Handeln des Menschen zuverstehen. Dazu gehören eine Aufgabenstellungund deren Verwirklichung, dieAufgabenerfüllung. Die Verbindung zwischenAufgabenstellung und -erfüllungstellt das HMI-System dar.Bedien- und Beobachtungssysteme sindmehr als nur ein Ersatz von Tastern, Anzeigelampenund diskreten Messgeräten.Wir finden HMIs in nahezu allen Lebensbereichen.Einsatzfelder sind unter anderemrechnergestützte Entwicklung undFertigung in der Industrie, Fahrzeugführungvon Autos, Schiffen und Flugzeugen,Medizintechnik oder auch programmierbareKüchenmaschinen und Audio- sowieVideotechnik in privaten Haushalten.Wohin geht die Reise?2008 umschrieb der ZVEI-Arbeitskreises'Bedienen & Beobachten' den Markt fürHuman Machine Interfaces sowohldeutschlandweit als auch weltweit alsweiter wachsend. Sicher wurde diesePrognose durch die wirtschaftliche Entwicklung2009 gebremst. Aus Verbandssichthatte sich der Markt für Bedien- undBeobachtungssysteme in die Dynamik derAutomation eingeklinkt. Generell lässtsich aber in diesem Bereich erkennen, dasseine Verlagerung von textbasierten hin zugrafikorientierten Bedienterminals stattfindet.Außerdem liegen nach wie vor größereDisplays, mit denen sich erweiterteAble Designwww.able-desing.deAdvantech Düsseldorfwww.advantech.de/eaAigotecwww.aigotec.deAucotronic-Melcherswww.autronic-melchers.deAxiomtekwww.axiomtek.deB&R Industrie Elektronikwww.br-automation.comBartecwww.bartec.deBeckwww.beck-elektronik.deBeckhoff Automationwww.beckhoff.deCRE Rösler Electronicwww.cre-electronic.deDanielson Europewww.danielsoneurope.comDSTwww.dst-gmbh.deEckelmannwww.eckelmann.deElectronic Assemblywww.lcd-module.deFortec Elektronikwww.fortecag.deGecma Componentswww.gecma.comGefran Deutschlandwww.gefran.deGico Softwarewww.gico.deHMI-Systemeallgemein✔✔✔✔✔mit OPC-SchnittstelleIPC-gestützteHMI-Systeme✔✔✔✔Klartextanzeige✔Peripheriegeräte✔ ✔ ✔ ✔ ✔✔ ✔ ✔ ✔✔✔ ✔ ✔ ✔✔ ✔ ✔ ✔✔✔ ✔ ✔✔✔✔✔✔✔✔✔ ✔ ✔ ✔ ✔✔ ✔ ✔Bedienterminals✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔32 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK ProzessebeneBoards mit den neuestenIntel ® -ProzessorenBildquelle: Gett Gerätetechnik[1] [2]Bildquelle: PilzEPIC-QM57EPIC Express Board• Intel ® Arrandale Prozessor• SODIMM DDRIII (800/1066MHz) x 2,Max. 8GB• COM x 4, Gigabit LAN x 2• PCI/104-Express, Mini-Card• 24-bit Dual Channel LVDS,DVI• Ideal für den Einsatz inmedizinischen Geräten undVerkehrsinformations systemenFunktionen eines Bediengeräts steuernlassen, im Trend. Durch die Zunahme derEthernet-basierten Kommunikation steigenauch die Anforderungen an die IT-Security,was sich ebenfalls auf den Marktauswirkt.Allgemein ist festzustellen, dass sich dieEntwicklungen der Konsumer-Elektronikauch auf den industriellen Bereich auswirken.Dank großer Stückzahlen für denKonsumermarkt werden die Geräte auchfür die Automatisierungstechnik immergünstiger und so kommen heute immerVollgrafikfähigeBedienterminals✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔Touch-Terminals✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔sonstige✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔[1] Die steigenden Ansprüche an die elektrotechnischeAutomation erfordert komplexe Lösungen.Dadurch wächst auch die Bedeutung der Dateneingabetechnik.[2] Mehr Leistung für Diagnose und Visualisierungdank verbesserter Prozessoren ist die Devicebei neuen Bediengeräten.mehr 17“-Geräte zum Einsatz. Auch dieMultitouch-Bedienung und die Bedienungmittels Gestenerkennung bergen eingroßes Potenzial für eine technische Weiterentwicklung.Wenn funktionale Sicherheitstechnik indie Anlagen nachträglich integriert wird,sind schon große HMI-Systeme vorhanden.Für die zusätzlichen Sicherheitsfunktionenkommen dann meist zusätzlichkleinere Geräte zur Anwendung. Aberauch bei der Software werden Trends gesetzt,so wird zum Beispiel die Datenintegrationimmer wichtiger. Die Anwendermöchten mehr mit Bildern und Bildschriftzeichenarbeiten.Basis für anlagenweite KonzepteDa Internet- und Multimediafunktionensich auch in der Automatisierung zunehmenddurchsetzen, betrifft dies auch denHMI-Bereich. Diese Technologien schaffendie Basis für ein anlagenweites Bedienkonzept.Die Bedienfunktionalitätsteht nicht mehr nur an einem Ort beziehungsweisean einem Gerät zur Verfügung.Denn auch das Energiemanagementund die Energieeffizienz gewinnenan Bedeutung und müssen berücksichtigtwerden. Scada-Systeme ermöglichen es,nicht nur die Anlage zu bedienen, sondernauch Maßnahmen zur Energieeinsparungeinzuleiten. Einfache Energiemanagement-Funktionenbieten bereits die Bediengeräte.Mit der Virtualisierung aufder Server- und der Client-Seite lassenEB-821LF3.5” Embedded CPU Board• Intel ® Pineview-M Prozessor• Intel ICH8-M• PC-104 Konnektor• 1x 200 Pin DDR2 SO-DIMM,• unterstützt DDR2 667MHz bis zu 2GB• Ideal für Spielautomaten undMaschinensteuerungenAlles Ultra: Kompaktund energiesparend fürMultimediauIBX-200-R10/Z510PUltra kompaktesEmbedded System• Intel ® Atom Z510P• 1GB DDR2 onboard Speicher• 1 x CompactFlash Type II &2 x SD slots• 1 x VGA, 4 x USB, 2 x RS-232• H.264, MPEG1/2/4,VC1/WMV9 decoding• Ideal für multimedialeAnwendungenFordern Sie uns! Unsere Ingenieureentwickeln für Ihre Anforderung daspassende System.Irrtum und Änderungen vorbehalten.Marie-Curie-Straße 950259 PulheimTel.: +49 (0)2234 98211-0Fax: +49 (0)2234 98211-99vertrieb@ics-d.dewww.ics-d.de


TECHNIK ProzessebeneHMI-Systeme mit OPC-SchnittstelleIPC-gestützte Klartextanzeige Peripheriegeräte Bedien-GTI-controlwww.gti-control.deallgemein✔ ✔HMI-Systeme✔ ✔ ✔terminals✔IIE – Ing.-Büro für Industrie-Elektronikwww.iie.de✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔Industrial Computer-Source (Deutschland)www.ics.de✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔Inonet Computerwww.inonet.com✔✔✔ISH Ingenieursozietätwww.ish-gmbh.com✔ ✔ ✔ ✔ ✔✔Kebawww.keba.com✔ ✔ ✔ ✔✔Kontronwww.kontron.de✔✔✔Kuhnke Automationwww.kuhnke.de✔✔✔LC Designwww.lc-design.de✔ ✔ ✔✔Leadwww.lead.de✔ ✔ ✔ ✔Masswww.mass.de✔ ✔ ✔ ✔✔MSC Tuttlingenwww.primecube.de✔ ✔ ✔noax Technologieswww.noax.com✔✔✔Pepperl + Fuchswww.pepperl-fuchs.com✔ ✔ ✔ ✔✔Pewatronwww.pewatron.com✔✔Pilzwww.pilz.com✔ ✔ ✔ ✔✔Primelco Visual Datawww.primelco.ch✔ ✔ ✔✔Pro-facewww.pro-face.de✔ ✔ ✔ ✔ ✔✔Rafiwww.rafi.deRKIwww.rki-analytical.deRS Componentswww.rsonline.deSchuricht Distrelecwww.schuricht.deSchurtewww.schurter.comSigmatek A-Lamprechtshausenwww.sigmatek-automation.comSigmatek D-Landauwww.sigmatek.deSpectra Computersystemewww.spectra.deSSV Software Systemswww.ssv-embedded.deSystec & Serviceswww.systec-services.comSysterra Computerwww.systerra.deTRsystemswww.trsystems.deVipawww.vipa.deVisamwww.visam.de✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔Viscotechwww.viscotech.deWachendorff Elektronikwww.wachendorff.deRichard Wöhrwww.woehrgmbh.de✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔


TECHNIK ProzessebeneVollgrafikfähigeBedienterminals✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔Touch-Terminals✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔sonstige✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔✔sich Energieeinsparungen, Redundanzund schnelle Fehlerbehebung realisieren.Da die einfache Bedienung und Handhabungfür den Maschinen- und Anlagenbauerenorm wichtig ist, müssen die Herstellervon HMI-Systemen verschiedeneAnforderungen erfüllen. Entscheidend ist,dass die Prozesse so realitätsgetreu wiemöglich dargestellt werden. Hierin bestehtin der Automatisierungstechniknoch Nachholbedarf, denn eine 3D-Grafikund -Animation würde dem Anwendereine übersichtliche Art der Prozessbedienungermöglichen. Dies hat noch denschönen Nebeneffekt, dass die Gefahr vonFehlbedienungen reduziert wird.Das Touchdisplay ist heute Standard fürdas einfache Bedienen und Beobachten.Eine noch einfachere Bedienung kannüber standardisierte Oberflächen erreichtwerden. Sogenannte Tooltipps, die demNutzer Erklärungen zu den angebotenenBedienfunktionen liefern, bieten sich hieran. Verbesserungsbedarf besteht sicherauch bei der Ablesbarkeit der Panels.Ebenso bietet das Thema Ergonomie nochEntwicklungsspielraum, denn die Konsumer-Elektronikist hierbei schon weiter.Zukunftsvision à la SciencefictionDa Mensch-Maschine-Systeme sich dortbefinden, wo menschliche Tätigkeit mitdem Benutzen einer Maschine verbundenist, drängen sich futuristische Visionenwie gedankengesteuerte Maschinen auf.Doch bis dies realisierbar werden kann,wird noch viel Zeit vergehen. Der Einsatzvon Multitouch-Technologien und neuenBedienkonzepten wie Gestensteuerung istjedoch in fünf bis sieben Jahren realistisch.Realistisch wäre auch das Ziel einerdurchgängigen Visualisierung und Steuerungmit einer einzigen Datenbasis undnur einem Projektierungs-Tool. Außerdemspielt die komfortable Unterstützungdes kompletten Production-Life-Cycle-Prozesses eine große Rolle. Für größereUnternehmen wäre auch eine zentraleOberfläche sinnvoll, die alle Ebenen undBereiche des Unternehmens abbildet.➜✔✔✔✔✔✔✔✔✔infoDIRECT778iee0410✔✔✔www.iee-online.deLink zum ZVEI-Arbeitskreis Bedienen & Beobachten


TECHNIK ProzessebeneHard- und Software-Kombination für HMIsBedienen leicht gemachtWeil die Bedienerschnittstelle ein immer essenziellerer Bestandteil der Maschine wird,hat sich die HMI-Soft- und Hardware stark verändert. Touchdisplays und Navigationshilfenwie Dreh- und Druckknöpfe erleichtern die Eingabe. Objektorientierte Softwarestrukturenvereinfachen die Erstellung von Masken und bringen Einsparungen beim Engineeringmit sich.Komfortabel bedienbare Maschinensind zu einem wichtigen Verkaufsargumentgeworden. Dazugehört ganz klassisch die Bedienung, jedochauch die Einbindung in die IT-Strukturund, nicht zu vergessen, ein umfassendesAlarmhandling und Funktionen fürdie vorbeugende Wartung. Waren die bisherigenBedienphilosophien immer nochvon Maus und Hardware-Tastatur geprägt,so setzen sich jetzt sensitive Konzepteimmer mehr durch – zum Beispielbei den Geräten der Jetview 2xx/3xx-Familie.Sie unterstützen den Bediener durchTouchdisplays und Digitalpotenziometerbeim Eingeben der Parameter durch Drehenund Drücken. Beliebige Menüstrukturenkönnen mit Hardware-Funktionstastenund mit Soft-Keys umgesetztwerden. Via USB-Schnittstelle lassen sichverschiedene Ein- und <strong>Ausgabe</strong>geräte anschließen.Typischerweise läuft auf den Geräten dasBetriebssystem Windows CE. Dadurch eröffnetsich die komplette Welt der Windows-CE-Funktionenund Anwendungen.Weitere Eigenschaften der HMI-Gerätesind:➜ Integrierter FTP-Server➜ Ethernet-TCP/IP➜ MMC (Multi Media Card) oder SD-Speicherkarte➜ Optionaler Lautsprecher➜ Optionale CAN-SchnittstelleEinfach erstellenUm die Bedienoberflächen für die HMI-Geräte zu erstellen, kommt das Scada-Tool Jetviewsoft zum Einsatz. Es bietetdie Möglichkeit, Masken für unterschiedlichePlattformen zu erstellen. KlassischePlattformen sind Windows-CE-GeräteBildquelle: alle Bilder JetterHäufig sind grafische Bediengerätemit Windows-CE die richtigeWahl. Mit ihnen sind auch Funktionenwie Trending, Alarmhandlingund Datenbankanbindungmöglich.36 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK ProzessebeneTechnik im DetailAuch für die Mobile AutomationEine spezielle Variante der Scada-Software Jetviewsoftstellt der ISO-Designer dar. Er findet seinenEinsatz im Bereich der Mobilen Automationfür Nutzfahrzeuge. Der ISO-Designer bietet dieMöglichkeit, dass sich Anwender auf die Erstellungvon ISO-11783-konformen Masken konzentrierenkönnen. Diese ISO-Norm entstammtdem Bereich der landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge.Immer mehr Unternehmen aus anderenNutzfahrzeug-Branchen entdecken jedochebenfalls das Potenzial dieser Norm, sodass derISO-Designer inzwischen auch bei Herstellernvon Baumaschinen, Feuerwehrfahrzeugen undKommunalfahrzeugen zum Einsatz kommt. Anwendern,die bisher mit anderen Tools gearbei -tet haben, bietet die Software die Möglichkeit,die bereits vorhandenen IOP-Dateien einzu -lesen und mit dem ISO-Designer weiter zu verarbeiten.Ein Umstieg lässt sich also ohne Brüchevollziehen.oder Windows-PCs. Funktionen für Datenbankintegration,Trending und Alarmhandlingsind integriert. Die Software verfügtauch über folgende Eigenschaften:➜ Die gesamte Bedienung erfolgt durchDrag und Drop➜ Intelligenter Tooltip im Objektpoolfür die Objektvorschau ausgewählterObjekte➜ Editieren von mehreren Projekten ineinem Arbeitsbereich➜ Funktionen zum Arrangieren grafischerElemente wie Ausrichten,Drehen, Spiegeln, Ausrichten aufRaster oder beliebiges Zoomen➜ Farbumschlag, Bargraph-Darstellung,Bewegen, Größenänderungund Sichtbarkeit der Objekte abhängigvon Parametern➜ Komplexe geometrische Objekte anlegenund editieren, beispielsweisePolygone➜[1][1] Waren die bisherigen Bedienphilosophien immernoch von Maus und Hardware-Tastatur geprägt,so setzen sich jetzt sensitive Konzepte immermehr durch – zum Beispiel bei den Gerätender Jetview 2xx/3xx-Familie.<strong>IEE</strong> • 4-2010 37


TECHNIK Prozessebene[2] Die Scada-Software verfolgt einen objektorientiertenAnsatz bei dem einmal erstellte Objektebeliebige Instanzen mit eigenständigen Attributenhaben können.[3] Interessant bei der neuesten Version der Scada-Softwareist die Verwendung der Steuerungs-Programmiersprache Jetsym STX als Scriptspracheder Visualisierung.[2][3]➜ Austauschen von Daten und Objektenüber Drag und Drop zwischenden ProjektenWeitere Funktionen der Scada-Softwaresind die Unterstützung von Mehrsprachigkeit,Konfigurationsmöglichkeitenfür unterschiedliche Ziel-Hardware unddie Möglichkeit, CAD-Files einzulesen.Bei der neuesten Version der Software istdie Steuerungs-Programmiersprache JetsymSTX als Scriptsprache der Visualisierungintegriert. Dies ist eine leistungsfähigeSprache für die Programmierung derSteuerungssysteme aus dem Hause Jetterund basiert auf strukturiertem Text. Mitihr ist es möglich, Funktionen wie komplexemathematische Berechnungen, dasAnzeigen unterschiedlicher Objekte abhängigvon Parametern oder auch Datenbankzugriffezu realisieren.Eigenschaften vererbenDie Scada-Software verfolgt einen objektorientiertenAnsatz: Sie verfügt über einenseparaten Komponenten-Editor für denObject-Container. Objektreferenzlisten,wie zum Auffinden oder Löschen vonnicht referenzierten Objekten, vereinfachendie Handhabung. Von einmal erstelltenObjekten lassen sich beliebigeInstanzen erzeugen, die wahlweise eigenständigeAttribute besitzen oder die Attributedes Elternobjektes erben können.Damit kann der Anwender gleichartigeObjekte wie Textfelder zentral ändern,ohne diese Änderungen an allen Objektennachziehen zu müssen. Außerdem kann ermithilfe von Bibliotheken existierendeKomponenten per Drag und Drop in diezu bearbeitenden Masken einbinden.Ein Hersteller von Backöfen setzt auf dieKombination aus Geräten der Jetview-Familieund Jetviewsoft als Scada-System.Kern der Steuerungslösung ist die SteuerungJetcontrol 350 mit diversen Peripheriemodulenfür die Signalverarbeitung.Die Visualisierung wurde als Kombinationaus der Runtime von Jetviewsoft undaus Seiten in HTML umgesetzt. Für dieVisualisierung gibt es gleichzeitig aucheine PC-Variante der Oberfläche mit Rezepturverwaltung.Diese wird für dieInbetriebnahme der Anlage genutzt. Optionalwird dem Endanwender auch eineDatenbankanbindung angeboten. DieApplikation im Bereich Bäckereimaschinenenthält außerdem die folgendenFunktionen und Eigenschaften:➜ Rezeptdatenaustausch offline überUSB-Stick➜ Update von Display und Steuerungüber SD-Karte (einfacher Gerätetauschim Servicefall)➜ Logging von Betriebs- und Alarmdatenals File auf der Steuerung➜ Der erste Backofen mit Touchdisplayauf dem Markt (Innovationspreis aufder Messe Südback)➜ Mehrsprachigkeit über Ressourcedateien➜ Userverwaltung über Passwortlevel➜ Grafische Erstellung und Edition vonBackrezepten➜ Soundausgabe von WAV-Dateien beiBackereignissenAutorMartin Buchwitzist Leiter Marketing Kommunikation bei der JetterAG in Ludwigsburg.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zu den HMI-GerätenLink zur Scada-SoftwareLink zum ISO-Designer➜769iee041038 <strong>IEE</strong> • 4-2010


netXCOMMUNITY PLATFORMwww.industrialNETworX.comFeldbus- und Real-Time-Ethernet Slave Protocol StacksnetX Board SupportPackages für Windows CE,Linux, VxWorksWindows Konfiguration ToolTest Tool mit ScriptspracheAlle Software im SourceCode und kostenfreiWiki als Knowledge BaseInformationen, Diskussionen,Fragen, Kritik, VorschlägenetX Open Source StrategyLäuftunterrcXProtokolle unterrcX und BSPs aufder CommunityPlatformwww.industrialNETworX.comFür Feldbus undReal-Time-Ethernet SystemeLäuft unterLinuxOtherOS at netXImplementationvon anderenBetriebssystemen auf netXPortiertProtokolle aufandereBetriebssystemeCommunityOtherOSCPUnetXmit kostenlosen Protokoll-StacksindustrialNETworX ist ein Open Source Projekt gesponsert vonHilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH


netX AUTOMATIONPLATFORMKommunikation & Visualisierung für SIMATIC ® S7NL 50N-MPI-ATVISESIMATIC-S7 ®cifX 50-DPnetLINK SCADA - Steckbare S7 Web-Visualisierung• Integrierter Web-Server zur Visualisierung oder Steuerungvon Daten einer SIMATIC-S7 ® über gewöhnliche Browser wieInternet Explorer oder Firefox• Ablage des gesamten Visualisierungsprojektes im netLINK• Abrufbar über mehrere Diagnose-/ Visualisierungstationen• Mit Ethernet Anschluss für LAN Anbindung• Montage direkt auf die MPI oder PROFIBUS-Schnittstelle der S7• Variablenimport aus dem STEP ® 7 ProjektOPC Server – PC basierte S7 Zugriffe• DCOM Server für Windows, OPC DA 2.05 konform• Für cifX PC Karten der neuesten Generation• Lokal- oder Fernzugriff über OPC-Clients• Zugriff auf Steuerung über MPI oder PROFIBUS• Übernahme der Projektdaten aus STEP ® 7 ProjektTurck TerminalQVIS – Moderne Visualisierung für verschiedene Plattformen• Embedded für netX Prozessor, für embedded Linux,Windows CE ® , Windows XP ®• Funktionen für Alarming, Trending, Simulation, beliebigeGrafiken einfügbar• Einheitliches Entwicklungssystem für alle Plattformen• Mit MPI und RFC-1006 Anbindung• Direktimport von Variablen aus STEP ® 7• Multilinguale, volle Unicode Unterstützung• Lieferbar als OEM-Lizenz oder als kundenspezifische EntwicklungnetX 10NEUnetX 10Highlights• Intelligenter single Chip Fieldbus und Ethernet Controller• Alle Feldbusse und Ethernet mit integriertem PHY• Vierkanaliger IO-Link Master Controller• Leistungsstarker 32Bit ARM 966 Controller• Spezieller 32Bit RISC Controller für schnelle IO Peripherie• Single oder Companion Chip über integriertem DPM / SPI• 10 Jahre LiefergarantieApplikationen• Communication Interface für Steuerung / Terminal / Antrieb• Single Chip Solution für Encoder/ Ident / EAs / kleine AntriebeSIMATIC-S7 ® , STEP ® 7 sind eingetragene Warenzeichen der SIEMENS AG.Windows CE ® , Windows XP ® sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft.Mehr Infos bekommen Sie unter www.hilscher.com oderauf der HANNOVER MESSE 2010 in Halle 11, Stand 11-A62.


TECHNIK ProzessebeneEmbedded-PCUnterstützenCore2-Quad-ProzessorenBildquelle: InonetInonet: Systeme der Embedded-PC-Produktlinie Concepion-bX unterstützenneben Core2-Duo-CPUsauch Core2-Quad-Prozessoren bis2,26 GHz mit GM45+ICH9M-Chipsatz.Neben Digital-Signage-Anwendungenist aufgrund Wlan, 12-infoDIRECTbis 24-V-DC-Spannungsversorgungund alternativ schwingendgelagerten 2,5“-automotive oder24/7-Sata-Festplatten auch derEinsatz in mobilen Kfz-Anwendungen,Flurförderzeugen und rauenindustriellen Umgebungen möglich.Zur Ausstattung gehören vierdigitale Ein- und Ausgänge sowiezwei Wlan-Anschlüsse mit Frequenzenvon 2,4/5 GHz sowie Geschwindigkeitenbis zu 54 Mbit/s.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur ProduktübersichtHalle 8, Stand F25WärmebilderfassungTragbare und stationäreWärmebildkameras206iee0410gen über mehrere Wochen mitallen radiometrischen Wertendurchführen. Eine Mustererkennungerkennt Schäden an Objekteneigenständig. Die Temperaturauflösungbeträgt bis 30 mK bei einerMessgenauigkeit von 1 %. Dabeideckt die Wärmebildkamera einenTemperaturbereich von -20 bis2 000 °C ab. Ein weiteres Merkmalist die synchrone Erfassung von infraroten,sichtbaren und ultraviolettenBildern.Keller HCW: In Zusammenarbeit mitRhinevision Technology sind beidem Anbieter jetzt tragbare (TypM384) und stationäre Wärmebildkameras(Typ S384) erhältlich. Dadie Wärmebilderfassung, Datenübertragungund -verarbeitung inMillisekunden erfolgt, ist eine Dokumentationund Analyse in Echtzeitmöglich. So lässt sich beispielsweisedie Temperatur an denRädern vorbeifahrender Züge auchbei einer Geschwindigkeit von400 km/h sicher erfassen. Durchentsprechende Algorithmen ist dieSpeicherung sehr großer Datenmengenmöglich. So lassen sichkontinuierliche LangzeitmessuninfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum UnternehmenHalle 11, Stand C62SensorikSensorenportfolio erweitert200iee0410nischen Sensoren. Hier wurde dieComet-Serie, die E58-Harsh-Dutyunddie SM-Serie mit Targetlockum weitere Modelle ergänzt.Eaton-Moeller: Das Unternehmenhat sein Sensorik-Portfolio um verschiedeneBauformen und Anschlussvariantenerweitert. Die Näherungssensoren,die Global-Seriein Schutzart IP67 sowie die Premium-Plus-Serievon Miniatursensorenhaben genauso Erweiterungenerfahren wie die optoelektroinfoDIRECT252iee0410www.iee-online.deLink zur ProduktübersichtFlächenkameraThermografie-Kamerasmit großem DisplayBarcode-ScannerExtreme Leistung miteiner AkkuladungCipherlab: Per CCD oder Laser lesenBarcode-Scanner der 1500er-Serie Daten schnell und präzise ein.Die Bluetooth-Geräte haben eineReichweite bis zu 90 m und erweisensich aufgrund des leistungsfähigenSpeichermodus auch beider Weiterverarbeitung der Datenals flexibel. Im Batch-Mode schaffendie Scanner bis zu 32 000Scans mit einer Akkuladung undkönnen bis zu 256 Scans zwischenspeichern,wenn sie außerhalbder Bluetooth-Reichweite zumchen kann. Die Real- und Infrarot-Darstellungen lassen sich auf unterschiedlicheWeise überlagern,um Schäden und Mängel zu dokumentieren.Trotec: Die neue Generation der IC-Kameras wartet mit einem3,5''-LCD-Farbdisplay auf. Beibehaltenwurde die 50-Hz-Technikmit bis zu 110 592 Messpunktenfür Echtzeitaufnahmen. Die V- undLV-Modelle verfügen über eine integrierteDigitalkamera mit Fotoleuchte,sodass der Bediener Realaufnahmender Messobjekte ma-www.iee-online.deLink zur ProduktübersichtHalle 9, Stand D35SicherheitssensorikBerührungsloseSchutztürüberwachungSchmersal: Der SicherheitssensorCSS 16 erleichtert Anwendern denUmstieg von der elektromechanischenzur berührungslos wirkendenSchutztürüberwachung. DieGrundmaße des Sensors sind identischmit denen des AZ 16, wobeiein kompaktes Target den mechanischenBetätiger ersetzt. Eine bidirektionaleKommunikation vonSensor und Target sorgt für großenSchaltabstand. Zudem lassen sichdie Sensoren versetzt anfahren.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum ProduktEinsatz kommen. Damit eignensich die Geräte für Unternehmen,die auf effiziente Datenerfassung inweitläufigen Arbeitsräumen angewiesensind, beispielsweise in denBereichen Transport und Logistik,im Handel oder in Lagerräumen.Der Scanner liest problemlos allegängigen 1D-Barcodes.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt201iee0410250iee0410202iee0410Bildquelle: TrotecBildquelle: Schmersal<strong>IEE</strong> • 4-2010 41


TECHNIK ProzessebeneBildquelle: TCIHalle 17, Stand B28Panel-PCSchlank und sparsamTCI: Der T19-Slim-PC ist ein lüfterloserPanel-PC in schlanker Bauweisemit 1,6-GHz-Atom-Prozessorund 19“-TFT-Display. Er eignetsich für aufwändige Visualisierungs-und Steuerungsaufgabenebenso wie zur Datenerfassungoder als Thin Client. Das geschlosseneGehäuse mit IP65-Front erlaubtden Einsatz in rauer Produktionsumgebung.Alle Anschlüsse unddie Festplatte sind über die rückseitigeServicehaube zugänglich.Der Einsatz einer Flashdisk machtdas System komplett wartungsfrei.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt609iee0410Bildquelle: BeckhoffHalle 9, Stand F06Panel-PCsHygiene im EdelstahlgehäuseBeckhoff: Den Hygieneanforderungender Lebensmittel-, Verpackungs-und Medizintechnik sowiein Reinräumen entsprechen dieControl-Panels- und Panel-PCs derSerie CP77xx mit Schutzart IP65,.Ihre Edelstahlgehäuse sind spaltfrei.Die Panel-PC-Variante ist miteinem Atom-Prozessor bestückt.Ausgestattet mit einem 12“- oder15“-Touchpanel enthalten die Geräteein Motherboard mit 1-Sekunden-USV.Mithilfe der beiden Onboard-Ethernet-Portssind auchEthercat-Anwendungen möglich.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Unternehmen604iee0410TFT-DisplaySkaliert die Helligkeit stufenlosMSC Vertriebs: Von Hitachi gibt esdas 6,5“ große TFT-Display VGATX17D01VM2CAA. Es wartet mitVGA-Auflösung und LED-Hintergrundbeleuchtungmit typ.600 cd/m 2 auf. Der zugehörigeLED-Treiber skaliert die Helligkeitdes Displays stufenlos von 0 bis100 % und daraus abgeleitet ebenfallsdie Leistungsaufnahme.Gleichzeitig verlängert sich dieLED-Lebensdauer (MTTH), denn:Im gedimmten Zustand lässt sichdiese über die im Datenblatt spezifizierten70 000 Stunden steigern.Der Kontrastumfang liegt bei600:1. Mit 190 g ist das TFT mit Außenmaßenvon 153 x 118 x 9 mmleicht. Der Blickwinkel wird mit60/80/80/80 (O/U/L/R) angegeben,wodurch unter einer ungünstigenBlickrichtung immer noch ein guterKontrast erreicht wird. Der Temperaturbereichreicht von -20 bis zu70 °C. Überdies ist eine Bildrotationmöglich.infoDIRECTwww.iee-online.deDatenblatt500iee0410Halle 9, Stand D18Industrie-PCIPC statt KleinsteuerungKuhnke: Skaleo heißt der Mini-IPCfür die Standard-Hutschiene mitskalierbaren Funktionen und Konnektivität.Er bietet die Intelligenzeines IPCs, verzichtet jedoch aufMassenspeicher und Grafikkarteund ist nur über Ethernet, RS232und RS485 zugänglich. Als Bausteinder AutomatisierungsplattformVentura lässt sich der IPC mitI/O- und Gateway-Modulen erweiternund so zu einer komplettenSteuerungslösung ausbauen. Derauf einer X86-Prozessorarchitekturbasierende Ventura Skaleo 100wird mit Codesys programmiert. Erverfügt über einen Arbeitsspeichervon 8 <strong>MB</strong> und ein Flash-Eprom zurAufnahme der Steuerungssoftwaremit 8 <strong>MB</strong> Kapazität. Der IPC ist fürkleinere Maschinensteuerungenoder auch verteilte Steuerungskonzeptegedacht.infoDIRECTwww.iee-online.deBroschüre600iee0410Rittal – Das System.Erleben Sie Rittal – Das System live:Frankfurt, 11. bis 16. April 2010Halle 11, Stand B05Hannover, 19. bis 23. April 2010Halle 11, Stand E06SCHALTSCHRANK-SYSTEMESTROMVERTEILUNGELECTRONIC


TECHNIK ProzessebeneBildquelle: IDSUSB-KameraKlein und starkIDS: 7 mm hoch baut die kleinsteVariante der USB-KamerafamilieuEye LE. Der 10,6-Megapixel-CMOS-Farbsensor bildet das Herzstück.½''-Bildaufnehmer bietetvierfache HDTV-Auflösung bei dreiEmbedded SystemeCPU-Modul fürviele AnwendungenDeditec: Das aktuelle Embedded-CPU-Modul des Herstellers ist einsteckbares ARM9-G20-Board mit400 MHz und CAN-Controller. Mitden Abmessungen von 72 x 51 mmist das Board kompakt. Neben denüblichen Komponenten ist ein mit3,3 V Spannung versorgtes Taktgeber-ICvorhanden, das die Autonomiedes Moduls erhöht. Ein hundertpoligerSteckverbinder stelltdie Verbindung zum Base-Boardher. Alle gängigen Schnittstellenwie CAN, Ethernet, USB, RS232, SPIBilder/s, mit AOI und Binning sindmehrere 100 Bilder/s möglich. Erhältlichsind eine Variante ohne Objektivhalter,die auf 36 x 36 x 7 mmalle Kamerakomponenten enthält,sowie ein Modell mit S-Mount-Objektivanschlussfür den Einsatzkleiner Optiken. Weitere Merkmalesind zwei programmierbare GPIOsund eine I2C-Schnittstelle.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Unternehmen203iee0410und I 2 C sind vorhanden. Optional istdas Board mit einem zweiten CAN-Controller und einem weiterenSteckverbinder erhältlich, derAdress- und Datenbus extern ausführt.Ein Entwicklungskit, derBootloader 'Uboot' und ein vorkonfiguriertesLinux runden das Systemab.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt211iee0410Halle 9, Stand A72Fachbuch zu Siemens-SystemenSchmökern in SimaticTQ: Das TQM5329 basiert auf demColdfire-Prozessor MCF5329und ist 54 x 44 mm groß. DieLeistungsaufnahme beimittlerer CPU-Auslastungliegt unter 1 W. AlsSchnittstellen stehen10/100-Mbit-Fast-Ethernet- undUSB-Host/USB-OTG-Controller,drei UARTs und ein Flexcan-Controllerfür CAN 2.0B bereit. Dazukommt eine LCD-Schnittstelle.Systemintern lassen sich anderebeitsweise und den Aufbau einesAutomatisierungssystems. Es gibtEinblick in Projektierung und Parametrierungder Controller und derdezentralen Peripherie, erläutertdie Kommunikation über Netzverbindungeninklusive Profinet IO undbeschreibt die Möglichkeiten fürdas Bedienen und Beobachten einerAnlage.Publicis/Siemens: 266 Seiten dick,mit 109 Abbildungen und 27 Tabellen– so präsentiert sich die vierteüberarbeitete und erweiterte Auflage'Automatisieren mit Simatic' für44,90 €. Hans Berger hat sich alsAutor dem weiten Feld der Automatisierungvon Siemens abermalsgewidmet: Totally Integrated Automationist das Konzept, nach demSimatic Maschinen, fertigungstechnischeAnlagen und verfahrenstechnischeProzesse steuert.Anhand der SPS S7-300/400 bietetdas Buch einen Einstieg in die ArinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum BuchModulSchneller Einstiegin leistungsstarke Designs218iee0410Funktionseinheiten über Flexbusmit DMA, QSPI und I 2 C anbinden.Das Minimodul integriertbis zu 128<strong>MB</strong> Arbeitsspeicherundbis zu 64 <strong>MB</strong>yteNOR-Flash.Bildquelle: TQinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt610iee0410Schneller – besser – überall.PACKAGINGSYSTEM-KLIMATISIERUNGIT-SOLUTIONS


TECHNIK ProzessebeneHALLE 9, STAND D35Der SicherheitssensorCSP 34,lässt sich einfachan den üblichen40-mm-Profilenvon Maschineneinhausungenmontieren.Bildquelle: alle Bilder K.A. Schmersal[1]Alternative zu Sicherheitssensoren auf MagnetschalterbasisHallo Echo!Das von der Schmersal Gruppe entwickelte Wirkprinzip Coded Safety Sensor (CSS) erlaubthöhere Schaltabstände als die klassischen Magnet-Sicherheitssensoren. Zudemist eine kostengünstige Reihenschaltung von bis zu 31 Geräten möglich. Neu im CSS-Programm sind mehrere Baureihen, die dieser Technologie neue Anwendungsmöglichkeitenerschließen.Die Überwachung der Schutztüren gebaut sind und sich außerdem gut in die entschieden sich für das Puls-Echo-Verfahren,bei dem eine Spule im Sensor einvon Maschinen und Anlagen ist Umgebungskonstruktion integrieren lassen.Signal aussendet, welches das Target er-eine klassische Aufgabe der Sicherheitstechnik,die ursprünglich fastausschließlich mit elektromagnetischenSicherheitsschaltern gelöst wurde. Inzwischenziehen immer mehr Konstrukteureein anderes Prinzip vor: die berührungsloseStellungsüberwachung von Schutztürenmit Sicherheitssensoren auf Magnetschalterbasis.Ursprünglich kamen diese Geräte vor allemSuche nach neuem WirkprinzipAllerdings sind dem Einsatz der sicherheitsgerichtetenMagnetschalter Grenzengesetzt, weil es prinzipbedingte Einschränkungenim Hinblick auf ferromagnetischesMaterial im Umfeld und auf denSchaltabstand gibt. Dies gilt vor allem beicodierten Sicherheitssensoren, die mitkennt, umwandelt und zurücksendet.Dieses Verfahren passten die Ingenieuresystematisch an den Einsatz in Sicherheitssensorenan – unter anderem durchdie Entwicklung einer sicherheitsgerichteten,mehrkanalig aufgebauten Elektronikfür die Signalauswertung.Das System wurde patentiert und alsCoded Safety Sensor (CSS) in den Marktim Nahrungsmittelmaschinenbau konventionellen Magneten nicht betätigt eingeführt. Im Unterschied zu anderenzum Einsatz, weil sie aufgrund der glattenOberfläche von Sensor und Betätiger einehygienegerechte Konstruktion ermöglichen.Zunehmend setzen jedoch auch andereBereiche des Maschinen- und Anlagenbausdiese Art von Sicherheitssensorenin ihren Anlagen ein, weil sie kompaktwerden können.Aus diesem Grund suchte die SchmersalGruppe nach einem neuen Wirkprinzipfür Sicherheitssensoren und evaluierteverschiedene Technologien im Hinblickauf ihre Vorteile und die Einsatzfähigkeitim industriellen Umfeld. Die EntwicklerSensortechnologien, die in der industriellenSicherheitstechnik zum Einsatz kommen,ermöglicht diese Technologie nebeneinem hohen Schaltabstand die Gewinnungvon diagnoserelevanten Informationen.So kann der Sensor zum Beispiel ausder vom Betätiger an den Sensor gesende-


TECHNIK Prozessebene[2] [3] [4][1] Das Puls-Echo-Wirkprinzip wurde zunächstim CSS 180 verwirklicht.[2] Für raue Umgebungsbedingungen: Der CSSmit Edelstahlgehäuse und Schutzart IP 69 K.[3] Das neueste Mitglied der Sensor-Familie istder CSS 16.[4] In der Sicherheitszuhaltung AZM 200 sindCSS-Sensoren für die Abfrage der Schutztürstellungund der Verriegelung integriert.ten Energie feststellen, ob sich der Versatzzwischen Sensor und Betätiger den Grenzendes Toleranzbereichs nähert und einentsprechendes Signal als Vorwarnunggenerieren. Das erhöht die Verfügbarkeitund kommt somit der Produktivität derMaschine zugute. Dazu tragen auch diegroßen Toleranzen sowohl beim Schaltabstandals auch beim Querversatz zwischenSensor und Betätiger bei.Ein weiteres Merkmal der CSS-Technologieist die Möglichkeit, intelligente Diagnosefunktionenwie eine einfache undschnelle Fehlerbestimmung, zum Beispielim Fall eines Querschlusses oder Verkabelungsfehlers,zu realisieren. Für dieSammlung, Weiterleitung und Auswertungder diagnoserelevanten Signale stehteine neue Gateway-Generation mitSchnittstellen für verschiedene Feldbus-Systeme zur Verfügung.Sicherheit in ReiheDie Mikroprozessortechnologie bietetdarüber hinaus noch einen weiteren Nutzen.Die Sicherheitskanäle der Schaltgerätemit CSS-Technologie können nach demDaisy-Chain-Prinzip zu einer Kette vonbis zu 31 Geräten in Reihe geschaltet undvon einem einzigen Sicherheitsbausteinausgewertet werden. Dabei muss der Anwenderkeine Einschränkung der Fehlersicherheitin Kauf nehmen: Auch in dieserKonstellation eignen sich die CSS-Sicherheitssensorenfür Einsätze bis zu SIL 3 gemäßIEC 61508 beziehungsweise PL e gemäßEN ISO 13849 und Steuerungskategorie4 nach EN 954-1. Auf diese Weisespart der Anwender nicht nur Kosten fürdie Sicherheitsbausteine und den Montage-und Verkabelungsaufwand, sondernauch Platz im Schaltschrank. GemäßEN 60947-5-3 weisen die CSS-Sensorenein definiertes Verhalten im Fehlerfall aufund sind als selbstüberwachend in Klasse<strong>PDF</strong>-M eingeordnet.Einsatzspektrum ausgebautDas erste Sicherheitsschaltgerät mit CSS-Technologie war der SicherheitssensorCSS 180. Es folgte der AZM 200, eine Sicherheitszuhaltungmit integriertem Türgriff,bei der die CSS-Sensorik die Stellungsabfrageder mechanischen Verriegelungund optional auch der Schutztürübernimmt. Nach dem Prinzip 'CSS inside'arbeitet auch der AZ 200. Bei diesemSicherheitsschalter ohne Verriegelungseinrichtungerfolgt der Schaltvorgang desSicherheitskreises nicht mehr über mechanischeKontakte, sondern über dieCSS-Sensorik. Zum CSS-Programm gehörtauch der quaderförmige SicherheitssensorCSS 34, der sich gut an die üblichenProfilsysteme anbauen lässt, sowiedie berührungslose SicherheitszuhaltungMZM 100, die die erforderliche Zuhaltekraftelektromagnetisch erzeugt.Der CSS 34 zeigt das Entwicklungspotenzial,das in der CSS-Technologie steckt.Ansatzpunkt war hier der Wunsch, übereine Codierung der Signale den Manipulationsschutzzu erhöhen. Dies erreichtendie Entwickler über unterschiedliche Frequenzen,auf denen Sensor und Targetkommunizieren. Der Sensor erkennt ander Frequenz, ob es sich um das richtige,ihm zugeordnete Target handelt. Damitwird ein Umgehen der Schutzeinrichtungzum Beispiel durch den Einsatz ähnlicherTargets ausgeschlossen. Diese Optionwurde mit dem CSP 34 realisiert.In einem weiteren Schritt wurde die CSS-Technologie für hygienesensible Bereichenutzbar gemacht – mit dem CSS 30 S, einemzylindrischen Sicherheitssensor mitSchutzart IP69K. Das Sensorgehäuse istabsolut dicht. Denn das M30-Gewinderohrwird aus einem einzigen Rohling erzeugt,so dass man ohne Dichtungen auskommt,und die aktiven Frontflächen vonSensor und Betätiger sind ebenfalls in dasGehäuse aus Edelstahl 1.4404 integriert.Der Anschluss erfolgt über einen achtpoligenM12-Stecker, der den Anforderungender Schutzart IP69K entspricht.Das neueste Mitglied der CSS-Familie istder CSS 16. Seine Grundmaße sind identischmit denen des SicherheitsschaltersAZ 16. So fällt es dem Maschinenbauerleicht, von der elektromechanischen zurberührungslos wirkenden Schutztürüberwachungzu wechseln und dem Anwenderder Maschine zum Beispiel Frühwarnungbei Schutztürversatz zu bieten. Zudemspart er Kosten, da sich beim Einsatz mehrererCSS 16 die Anzahl der Sicherheitsbausteinereduzieren lässt. Der Maschinenbauerhat somit die Möglichkeit, dieberührungslose Schutztürüberwachungauch als Option anzubieten.AutorGerd Lausbergist Leiter Produktmanagement bei der K.A. SchmersalGmbH in WuppertalinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zu den SicherheitssensorenLink zur den SicherheitszuhaltungenLink zu den Sicherheitsschaltern➜797iee0410<strong>IEE</strong> • 4-2010 45


TITELSTORY ProzessebeneHalle 16, Stand G04Filter-ControllerRegelbareEntstaubungsprozesseBildquelle: HeschHesch: Der Filter-Controller HE5722 kann bis zu 24 Magnetventilesowohl zeit- als auch differenzdruckabhängigansteuern. Dabeiermöglicht eine Mikroprozessorsteuerungdie flexible Anpassungan verschiedene Entstaubungsprozesse.Ein integrierter Sensor misstden Differenzdruck über dem Filterim definierbaren Messbereich von0 bis 1 000 mbar. Bei der Differenzdruck-Regelunglassen sich OberundUnterschwelle eingeben, umden Reinigungsprozess zu startenoder zu unterbrechen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt611iee0410Halle 17, Stand B40SignalmodulTemperaturen einfachüberwachen und regelnBildquelle: Siemensmatic-S7-1200-Controller. Der WiderstandstemperaturdetektorRTDund das Thermoelement TC sind45 mm breit und verfügen über jevier Eingangskanäle. Nutzer konfiguriereneinfach mit im EngineeringsystemSimatic Step 7 Basic integriertenPID-Funktionsblöcken.Siemens: Zwei Signalmodule füreinfache Anwendungen zur Temperaturüberwachungund -regelungerweitern die Baureihe der SiinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht605iee0410PositionsanzeigeLineare FormatverstellungBildquelle: SikoSiko: Bei der SpindelpositionieranzeigeAP04S ist die Sensoriknach außen verlagert. Mit einemMagnetsensor und einem Magnetbandlassen sich damit auch lineareVerstellungen, die ohne Spindelpositioniert werden, in überwachteFormatwechsel integrieren. BeimUmrüsten der Anlage geht ein neuerSollwert an die Anzeige, wird imLCD dargestellt und in Vergleichzum aktuellen Istwert gesetzt.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht204iee0410Halle 9, Stand D18Computer-on-ModuleErsatz für Pentium-MKontron: Erstmals mit Atom-Prozessorender zweiten Generationausgestattet, eignet sich das Computer-on-ModulemicroETXexpress-PVauch als Ersatz für Pentium-M-basierendeModule. Merkmaldieser kompakten, COM-Express-kompatiblenModule ist dieDualcore-Variante, die Multicore-Processing auch für Low-Power-Devices bereitstellt. Die lüfterlos arbeitendenGeräte verfügen zudemüber die offene und frei skalierbarex86er-Architektur, die für Langzeitverfügbarkeitund Investitionssicherheitsorgt. Zu den Zielapplikationenzählen mobile und stationäreLow-Power-Devices, etwafür die Märkte Gaming, Digital Signage,POS/POI, Medizintechnikoder Automatisierung.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt606iee041046 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK ProzessebeneSoftware Development KitEinheitlichesSoftware-Entwicklungskit für WindowsAllied Vision Technologies: Für die Anbindung allerAVT Firewire- und Gigabit-Ethernet-Kameramodellean Bildverarbeitungssysteme eignetsich das einheitliche Software Development KitUniversal Package. Im Paket enthalten sind Treiberfür Firewire <strong>IEE</strong>E1394 und GigE-Vision-Schnittstellen, entsprechende Installationstoolssowie eine Viewer-Anwendung zum Testen undKonfigurieren der angeschlossenen Kameras.Das Tool unterstützt die 32-Bit-Versionen vonWindows 7, Windows Vista sowie Windows XPund ist ab sofort für AVT-Kamerabesitzer kostenlosals Download verfügbar. Im nächsten Schrittsollen 64-Bit-Betriebssysteme voll unterstütztIndustrie-PCTerminal-PC fürFlurförderzeugeForsis: Für das dritte Quartal 2010 ist die IPC-Baureihe Mobile 1000 mit 10,4“-Display undTouchscreen-Funktion angekündigt. Die für denEinsatz in Flurförderzeugen ausgerichteten Gerätemessen 265 x 235 x 70 mm und wiegentrotz IP65-Metallgehäuse 3 kg. Weitere Merkmalesind <strong>IEE</strong> 802.11a/b/g/h/i/n für bis zu300 Mbit/s sowie RFID. An Schnittstellen sindUSB 2.0, RS232 und PS/2 vorhanden. Der Temperaturbereichreicht von -20 bis 50 °C. Dazukommen automatische Helligkeitsregelung, integrierteLautsprecher und Wlan-Antennen sowieein externer Antennenausgang.werden und erweiterte Smartfeature-Kontrollmöglichkeitenhinzukommen. Zum Einsatz kommenKomponenten des Firepackage für Firewiresowie des Prosilica PvAPI SDKs für GigE-Vision-Kameras, vereint über die universelle ProgrammierschnittstelleUniAPI, die es bisher nur für1394-Kameras gab.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur ProduktübersichtinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum ProduktEmbedded-SystemZwei Steckplätze im neuen GehäuseBildquelle: DSM ComputerBildquelle: Forsis602iee0410603iee04100 bis 50 °C spezifiziert. Eine aufschraubbare Bodenklappeim Gehäuse erlaubt den Zugriff aufCompactflash-Sockel, Speichererweiterungenund Harddisk.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt607iee0410Das Relaisprogrammmit SystemMontagefertige AnlieferungHohe FunktionssicherheitBauvarianten für alle AnwendungenEuropäische GroßserienfertigungInternationale ZulassungenMADE IN EUROPEWir stellen aus:11.04 - 16.04.2010Halle 11.0, Stand B34Wir stellen aus:19.04 - 23.04.2010Halle 12, Stand B66DSM Computer: Über zwei PCI-Slots bzw. je einenPCI- und PCI-Express-Steckplatz verfügt dasEmbedded-System Nanoserver E6-A, das auf einemAtom-Prozessor N270 mit 1,6 GHz und demChipsatz 945GSE/ICH7M mit VGA-Grafikcontrollerbasiert. Das System lässt sich direkt über eine12-V-DC-Spannungsversorgung an das Netzanschließen oder alternativ über ein externesNetzteil versorgen. Die Arbeitstemperatur ist mitLeserservice infoDIRECT:Zusätzliche Informationen zu einem Themaerhalten Sie über unseren infoDIRECT-Service.Und so funktioniert’s: www.iee-online.de aufrufen Im Suchfeld Kennziffer eingeben,die unter jedem Artikel steht Der Beitrag und weiterführende Linkserscheinenwww.finder.de<strong>IEE</strong> • 4-2010 47


TECHNIK FeldebeneHALLE 9, STAND A72[1] Für jede Aufgabe können Anwenderdas passende Produkt aus dem Produktportfoliowählen.Bildquelle: alle Bilder Siemens[1]Mit RFID die Produktion optimierenReichweite ist nicht allesOft stehen bei der Auswahl eines RFID-Systems die Erkennungsreichweite und – natürlich– der Preis im Vordergrund. Diese Kriterien alleine verkennen aber, dass erst dieGesamtfunktionalität und die damit erreichbaren Prozessverbesserungen letztendlicheine optimale Produktivitätssteigerung ermöglichen.Zum Thema Reichweite gilt geradein Montagelinien: weniger istmeistens mehr. Denn der Abstandzwischen zwei benachbarten Lesestationenbeträgt oft weniger als einen Meterund die Werkstücke folgen oft in Abständenvon einigen Dezimetern. Wer da nochdie richtigen Daten vom richtigen Werkstückzuverlässig erfassen will, brauchtein RFID-System mit klar definiertenReichweiten und Feldgrenzen, die stabilstehen, auch wenn die Lese-Umgebungkritisch ist. Denn gerade in der industriellenProduktion sind es andere Parameterals Transponderpreise und Reichweiten,die eine effiziente Eignung eines RFID-Systems ausmachen. Denn auch Schnelligkeit,Feldgüte, Robustheit und Selektivitätsind entscheidend.TransponderspeicherÜbertragungsrate Reader – TagLesen // SchreibenRF300-Mode20 Byte (Eeprom)8 bis 64 kB (FRAM)Bis zu8000 Byte/s // 8000 Byte/sMehr Kriterien beachtenSofortiges Erkennen des Transpondersund absolut sicherer und schneller Datenaustauschzwischen Steuerung und Transpondersind gefragt. Hier zählt nicht alleinedie Datenübertragungszeit zwischenReader und Transponder. Denn erst wenndie entscheidenden Informationen in derLeitstelle vorliegen, können die notwendigenAktionen ausgelöst werden. Auch dasÜbertragungsfeld muss verlässlich bestimmtwerden können. Es muss homogensein – das heißt, es dürfen keine Nullstellenim Feld existieren – und es mussdefiniert begrenzt sein. Eine metallhaltigeUmgebung gehört zum Alltäglichen undmuss ohne Zusatzmaßnahmen beherrschtwerden. Außerdem muss sichergestelltsein, dass immer der richtige TransponderDie technischen Unterschiede zwischen den beiden Protokollarten RF300 und ISOISO-Mode112 bis 992 Byte (Eeprom)Bis zu600 Byte/s // 400 Byte/sim Visier ist. Auch bei kurzen Abständenzwischen den Transpondern darf nur jeweilseiner erkannt werden. Die RFID-Komponenten müssen auch resistent gegenSchmier- und Reinigungsmittel undrobust gegen elektromagnetische Störungensein. Nur eine hohe Verfügbarkeitsorgt bei den Produktionsverantwortlichenfür Akzeptanz.Nach wie vor sind in geschlossenen ProduktionskreisläufenRFID-Systeme gefordert,die nicht nur einen Identifizierungscodemitteilen, sondern auch relevanteProduktions- und Qualitätsdaten auf demTransponder speichern können. Hierfürsind Transponder notwendig, die einigeKilobyte Speicherkapazität besitzen undhohe Datenübertragungsraten aufweisen.Denn Zeit ist Geld und niemand wirdkostbare Produktionssekunden opfernwollen, nur um RFID zu ermöglichen.Transpondererkennung und Datenaustauschmüssen im Vorbeifahren und ohneStopp sicher und zuverlässig funktionieren.ReichweiteReader – TagBis zu125 mmBis zu210 mmFür alle Identifikationsaufgaben geeignetUm diese Ansprüche erfüllen zu können,entwickelte Siemens in den letzten ➜48 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK FeldebeneBildquelle: Anton Medvedkov – Fotolia.comMit der ISO-15693-Funktionalitäteignet sich das RFID-Systemauch für Applikationen, in deneneinfachere Transponder mit wenigSpeicher benötigt werden.<strong>IEE</strong> • 4-2010 49


TECHNIK Feldebene[2] Ein breites Spektrum von Kommunikationsmodulen,Funktionsbausteinen sowie Treibernund Funktions-Bibliotheken ermöglicht die einfacheSystemintegration aller Komponenten derRFID-Produktfamilie in die Kommunikationsnetzwerkewie Profibus, Profinet und Ethernet sowiein jede PC-Umgebung.Jahren das RFID-System Simatic RF300.Das RFID-System eignet sich für die Automatisierungvon Montagelinien, Fördersteckenund für die Materialflusskontrolle.Es arbeitet im weltweit zugänglichenHF-Frequenzband bei 13,56 MHz.Durch ein abgestuftes Produktportfoliolässt sich das System für einfache sowieanspruchsvolle Identifikationsaufgabeneinsetzen. Die wichtigsten Merkmale desSystems im Überblick:➜ Robuste Gehäuse und Anschlusstechnik,geeignet für den rauen Produktionseinsatz(bis IP68)➜ Kompakte Reader-Bauformen, sowohlmit integrierten als auch mitabgesetzten Antennen➜ Homogene Übertragungsfelder zumMinimieren von so genannten Feldlöchern(Nullstellen)➜ Räumlich begrenzte Übertragungsfelder,um Überreichweiten zu vermeiden➜ Sichere und schnelle Tag-Erkennung➜ Bauform-optimierte, robuste Transponderfür unterschiedliche Anforderungen➜ Einfache Montage und Inbetriebnahme;Gerätetausch ohne Neuparametrierung➜ Hohe Verfügbarkeit im bedienerlosenBetriebBei der Verwendung von RF300-Transpondern(RF3xxT) in der BetriebsartRF300-Protokoll ergibt sich folgender zusätzlicherNutzen:➜ Große Datenspeicher im Transpondermit selektivem Zugriff (bis zu64 kB)➜ Schnelle Datenkommunikation fürgroße Datenmengen (bis zu 8 kB/s)➜ Sicheres Lesen und Schreiben beimVorbeifahren an Lesestationen➜ Permanent ablaufende Diagnosefunktionenmit Echtzeit-TransparenzSchreib-/Lesegeräte mit ISO-FunktionalitätFür einfache Identifikationsaufgaben, beidenen Transponder mit wenig Speicherausreichend sind, besteht nun auch die[2]Möglichkeit, die Simatic Reader RF310R,RF340R, RF350R und RF380R sowiedas mobile Handterminal RF310M imgenannten ISO/IEC-15693-Mode zu betreiben.Damit sind auch einfachere, kostengünstigereTransponder oder Smartlabelseinsetzbar. Die Betriebsart lässt sicheinfach mittels Software-Parametern umschalten.Somit kommunizieren die Readeran der Luftschnittstelle entweder mitder Betriebsart RF300-Protokoll wie bisheroder mit dem ISO/IEC-15693-Protokoll.Auch die Inbetriebnahme und die Fehlerdiagnosesind einfach. Dafür sorgen dieDiagnosefunktionen des Systems. Wegendes M12-Steckerkonzeptes stimmen dieSteckverbindungen mit anderen Automatisierungskomponentendes Anbieterswie Ecofast und Simatic überein. Auch dieTechnik im DetailKommunikation mit dem ISO/IEC-15693-ProtokollDie Norm ISO 15693 beschreibt die sogenanntenVicinity Cards (Vicinity, dt. Nähe). Dies sind Chipkartenmit einer Reichweite von bis zu einemMeter. Sie arbeiten bei 13,56 MHz. Die Energieversorgungerfolgt induktiv aus dem Wechselfelddes Lesegerätes. Wenn die Karte ausreichendEnergie erhält, kann sie auf Kommandos des Lesegerätesantworten. Das Lesegerät sendet mitder Modulation des Feldes (Pulsphasenmodulation)Befehle an die Karte. Eine Vicinity Card kannnur antworten, wenn sie einen gültigen BefehlEinbindung in Kommunikationsnetzwerkewie Profibus, Profinet und Ethernet sowiein jede PC-Umgebung ist möglich. Einbreites Spektrum von Kommunikationsmodulen,Funktionsbausteinen sowieTreibern und Funktions-Bibliotheken ermöglichtdie einfache und schnelle Integrationin die jeweilige Applikation.AutorRobert Voglarbeitet im Produktmarketing RFID-Systeme SimaticRF bei Siemens in Nürnberg.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum RFID-System➜777iee0410bekommt, der eine einzelne Karte aus einermöglichen Ansammlung von Karten innerhalbder Reichweite des Lesegerätes auswählt. DieserProzess der Kollisionserkennung, auch bekanntals Antikollision, ist dadurch möglich, dassjede Karte über eine einzigartige Identifikationsnummerverfügt. Die Karte antwortet, indem siemehr oder weniger Energie aus dem Feld abziehtund generiert dabei einen oder zwei Zwischenträgerbei etwa 450 kHz.Quelle: rfid-informationen.de, iso.org50 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK FeldebeneHalle 9, Stand D68MotorGerüstet fürIEC 60034-30Danfoss: Die Antriebslösung VLTDrivemotor VCM 300 kombiniertFrequenzumrichter und Motor undhat nun ein Upgrade von bisherKlasse IE1 auf die strengere IE2 erhalten:Mit einer Leistung von0,75 kW bis 375 kW wird ein bessererWirkungsgrad bei gleichenAnschlussmaßen erzielt. So rüstetsich der Hersteller für die Mitte2011 innerhalb der EU in Kraft tretendeRegelung IEC 60034-30, dieeine schrittweise Erhöhung derMotorwirkungsgrade bis 2017 vorsieht.Halle 9, Stand D28GetriebemotorenBaukasten für individuelle BedürfnisseB&R: Zusammen mit Neugart wurdeein Motor-Getriebe-Baukastensystementwickelt. Die Planetengetriebesind mit den Motorbaureihen8LSA, 8LVA, 8JSA und 80MPkomplett montiert lieferbar. Getriebegibt es in gerader und gewinkelterAusführung mit üblichenAbtriebsflansch-Geometrien undeinstufig in den Übersetzungeni=3, 4, 5, 8 und 10, bei einem Standard-Verdrehspielvon 8 bis15 arcmin.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht350iee0410Bildquelle: B&RinfoDIRECT353iee0410www.iee-online.deLink zum ProduktDrehgeberKlein encodenPosital: Ethernet/IP- und Profinet-IRT-Drehgeber der Serie Optocodesind für den Einsatz in der Verpackungsindustriekonzipiert: Miteinem Durchmesser von 58 mmlassen sie sich bei begrenztemBauraum integrieren. Die Ethernet/IP-Ausführungen sind mit einerErtec200-basierten Plattform ausgestattetund erreichen Zykluszeitenvon weniger als 10 ms. Die Profinet-IRT-Modelleunterstützen dieIRT- sowie RT- und NRT-Datenübertragunggemäß dem EncoderprofilV4 und haben Zykluszeitenvon unter 1 ms (IRT) bzw. 10 ms(RT). Die Geräte benötigen keineAbschlusswiderstände bzw. Schalterfür die Adressvergabe oder Baudrate.Ihre Single-Turn-Sensorikliefert eine Auflösung von 16 Bit proUmdrehung. Bis zu 16 384 Umdrehungen(14 Bit) lassen sich im Multi-Turn-Moduserfassen, sodass einMessbereich von 30 Bit abgedecktwird.infoDIRECT351iee0410www.iee-online.deLink zum Produkt


TECHNIK FeldebeneLeserservice infoDIRECT:Zusätzliche Informationen zu einem Thema erhalten Sie über unsereninfoDIRECT-Service. Und so funktioniert’s: www.iee-online.de aufrufen Im Suchfeld Kennziffer eingeben, die unter jedem Artikel steht Der Beitrag und weiterführende Links erscheinen•••••RundsteckverbinderMontage ohne SpezialwerkzeugHypertac: Die zylindrische Schirmungdieser Hochstromlösungenfür Rund- und Rechtecksteckverbinderermöglicht den Einsatz beiGleich- und Wechselstromanwendungen.Der einpolige M40-Rundsteckverbindererleichtert dieBildquelle: HypertacHandhabung und bietet eineStromtragfähigkeit bis 750 A bei einemKabelquerschnitt bis300 mm 2 . Der komplette Steckerbesteht aus Gehäuse, Anschlussstück,Isolierkörper und Kontaktund lässt sich komplett werkzeuglosmontieren. Durch das flexibleAnschlussstück sind Anwender freiin der Wahl des Kabels und des Kabelanschlusses.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht707iee0410· große Reichweite bis 60 m· integriertes Schaltgerät· programmierbare Ausblendfunktion· montagefreundlich, kompakte Bauform· Innovations-Annerkennungsträgerdes Landes Baden-Württemberg006_<strong>IEE</strong>_15_60553.indd 1Sicherheits-Lichtvorhängeüber 50 Jahre Erfahrungfür Ihre Sicherheitinnovative Sicherheitstechnikweltweiter Kunden- undVertriebsserviceindividuelle KundenlösungenRTel. +49 (0) 711-91 96 97 -0Fax +49 (0) 711-91 96 97 -50info@fiessler.dewww.fiessler.deHannover-Messe 2010 – Halle 9 Stand H 5009.02.2010 8:49:35 UhrKatalogStromversorgung offen gelegtMTM Power: Eine mehr als 30 Seitenumfassende, als Shortform aufgebauteProduktübersicht gehtjetzt zweisprachig (deutsch/englisch)online. Die Bereiche der AC/DC-Module, DC/DC-Wandler, 19“-Einschub-Netzgeräte, DIN-Schienen-Netzgeräte,Bahntechnik undTransformatoren wurden überarbeitet.Auch sind Module fürIP67-Anwendungen und der Medizintechnikebenso berücksichtigt,wie Multi-Power-Stromversorgungssystemeund Batterieladegeräte.Unter Coolline sind Geräte fürden Einsatz bis -55 °C hinterlegt.Halle 17, Stand J04BusleitunginfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum KatalogBildquelle: MTM Power700iee0410CC-Link-kompatible BusleitungBildquelle: IgusHannover Messe 2010 Halle 7 Stand D 01Igus: Mit Chainflex CFBUS.035 gibtes eine Busleitung für das industrielleserielle Feldbussystem CC-Link. Die Leitung mit 8,5 mmDurchmesser für Energieketten istfür Profibus, Interbus, CAN-Bus,Devicenet, Profinet, Ethernet u.a.geeignet. Mit einem abriebfestenTPE-Außenmantel, einem zwickelfüllendextrudierten Innenmantelund einer kurzen Schlaglänge sindviele Millionen Wechselbiegezyklenin Energiekettensystemen ab85 mm Radius (10xd) möglich. Sieist in Desina-konformer Mantelfarbeals Meterware oder vorkonfektioniertlieferbar.infoDIRECTwww.iee-online.deDatenblatt703iee041018_<strong>IEE</strong>_15_61708.indd 52 <strong>IEE</strong> • 1 4-201015.03.2010 15:02:35 Uhr


TECHNIK FeldebeneFrequenzwandlerTypenvielfalt bei elektrischen Geräten reduzierenBildquelle: Michael RiedelMichael Riedel: Durch Vorschaltendes universellen FrequenzwandlersRFW entfällt die Notwendigkeitmehrerer Exportausführungen. DasGerät besteht aus Universaltrafoplus Voltage-Frequency-Inverter(VFI), der sich neben 50 und 60 Hzauch auf die bahntypischen 16 2/3oder 22 Hz programmieren lässt.Sitzt der Trafo vor dem VFI, lassensich alle Spannungen und Frequenzenauf 230 V/50 Hz transformieren.Sitzt er hinter dem VFI, könnenbeliebige Spannungen abgegriffenwerden.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht706iee0410Bildquelle: MolexBackplane-SteckverbindersystemGeringes Nebensprechen, hohe SignalbandbreiteMolex: Das Impact-Coplanar-Steckverbindersystem und dasMezzanine-Steckverbindersystemerweitern das Backplane-SteckverbindersystemImpact für Hochgeschwindigkeitsanwendungen.Das System steht in 2- bis 6-paarigenKonfigurationen mit Optionenfür Führung und Leistungsversorgungzur Verfügung und bietet Datenratenbis 25 Gbps sowie eineHalle 11, Stand E06SteckerdurchführungssystemErleichterte KabeleinführungRittal: Die Montage von Kabeln inGehäusen und Schaltschränkensoll mit einem Steckerdurchführungssystemsicher und schnellgelingen. Dafür sorgen Dichtrahmen,die am Gehäuse montiert undmit verschiedenen Dichtmodulenfür die Kabel- und Steckerdurchführungbestückt sind. Sie nehmen24- bzw. 16-polige Steckverbinderausbrücheauf. Die DichtmoduleSignaldichte bis zu 80 differenziellenPaaren pro Zoll. Die Übertragungstechnologieermöglicht geringesNebensprechen und hoheSignalbandbreite bei minimalenSchwankungen der Kanalleistung.infoDIRECTIndustriesteckverbinderSignalsteckverbinder mit LötanschlussBildquelle: Coninverssind über Klemmbügel rüttelsicherim Dichtrahmen fixiert. Um Leitungenschnell auszutauschen, müssenInstallateure lediglich einzelneDichtmodule entriegeln. Für größereStecker lassen sich mehrere Moduleentnehmen. Bei Anlagen, diefür den Transport demontiert werdenmüssen, können die Module anden Kabeln befestigt bleiben. Fernerbenötigen Anwender für denConinvers: Die M23-Signalsteckverbinderder Serie RF wurde umLötisolierkörper in den Polzahlen 6bis 17 mit Stift- oder Buchsenkontaktenaufgestockt. Die für KabelundKupplungssteckverbinder sowiefür gerade Geräteflansche gedachtenLötvarianten lassen sichmit den meisten Crimpisolierkörpernaus der modularen RC-Serieverbauen. Dies gilt insbesonderewww.iee-online.deLink zum Produkt708iee0410Klemmbereich bei Kabeldurchmessernvon 4 bis 9 mm lediglichzwei unterschiedliche Module. DasSystem verfügt über die SchutzartIP64 nach EN 60 529 und erfüllt Anforderungennach Nema 12.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produktfür die 12- poligen Crimpisolierkörpermit D-Sub-Kontakten mit 1 mmDurchmesser. An den mechanischenund elektrischen Daten sowieden Einbaumaßen ändert sichnichts.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt701iee0410704iee0410DC 24 V-Systeme.Selektivabgesichert.Egal ob auf Hutschiene, steckbarauf Stromverteilern oderals komplette Schaltschrank-Systemlösung:DC 24 V- Absicherung istunser Thema. Selektiv – nur der defekteStromkreis wird abgeschaltet,die restliche Anlage läuft. Platz sparend – geringe Baubreiteund alle Verteil- undSchutzfunktionen auf engstemRaum.Flexibel – umfassendes Baukastensystem»Power-D-Box«. Wirtschaftlich – durch reduziertenVerdrahtungsaufwandbei niedrigen Gesamtkosten.E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbHIndustriestraße 2-8 . 90518 ALTDORFDEUTSCHLANDTel. +49 (09187) 10-0 . Fax +49 (09187) 10-397E-Mail: info@e-t-a.de . www.e-t-a.com


TECHNIK FeldebeneHALLE 9, STAND D62Bildquelle: alle Bilder LützeAlle nach NFPA 79 erlaubten Kabeltypenwerden vor der Zulassungdurch UL einzeln geprüftund regelmäßig von Inspektorender UL kontrolliert.US-Brandschutzanforderungen erfüllenAn Lösungenbrennend interessiertDie elektrischen Standards für Industriemaschinen in den USA werden durch dieNFPA 79 bestimmt. Seit 2007 ist der Einsatz von Appliance Wiring Material praktischverboten. Leitungen, die das UL-Listing-Symbol haben, bieten hier eine Lösung.Die nationale FeuerschutzbehördeNFPA (National Fire ProtectionAgency) der USA gibt NFPA-79-Richtlinien für Maschinenbau und-installation vor. Die derzeit gültige <strong>Ausgabe</strong>2007 brachte signifikante Verschärfungenmit sich. Unter anderem untersagtsie ausdrücklich den Einsatz von ApplianceWiring Material (AWM) in industriellenMaschinen und Anlagen. Ohne gesondertePrüfung sind nur Leitungstypen mitdem Logo 'Listed' der UL (UnderwritersLaboratories) erlaubt, zum BeispielMTW, TC-ER, PLTC oder CMG. Seitdembesteht für etliche Anwendungen wieSchleppkettenleitungen oder kombinierteLeitungen, die generell als AWM ausgeführtsind, ein Problem: Da für entsprechendeKonstruktionen keine Listings definiertsind, existieren bis heute nur sehrwenige NFPA-79-konforme Lösungen fürdie Anwendungen.Prüfung vor der NeuauflageDas NFPA-Komitee rief eine Arbeitsgruppeins Leben, die unter anderem mitBrandschutz- und Versicherungsexpertensowie Industrievertretern, darunter auchein Produktmanager von Lütze, besetztist. Diese prüft für die <strong>Ausgabe</strong> 2011, obder Einsatz von AWM wieder zugelassenwerden kann. Ein zwischenzeitlich veröffentlichter'Report of Proposals'schlägt vor, AWM-Leitungen unter bestimmtenVoraussetzungen für den Einsatzin Industriemaschinen freizugeben.Klar ist jedoch, dass keine der vorgeschlagenenÄnderungen einen Einsatz vonAWM uneingeschränkt erlauben wird.Der Trend der meisten Vorschläge deutetauf größere Flexibilität und Verantwortungfür den Maschinenhersteller hin. Einewichtige Rolle spielen dabei Aspektewie Produktdokumentation und Installationsanleitung,anwendungsspezifischerEignungsnachweis und erweiterte Kennzeichnungauf den Leitungen. Bis zur Veröffentlichungder neuen <strong>Ausgabe</strong> 2011gilt jedoch die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> 2007 – solange bleibt der Einsatz von AWM-Leitungenheikel. Nach wie vor kann der An-54 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK Feldebene[1]wender auf Nummer sicher gehen, indemer von der UL gelistete Leitungen bei derindustriellen Maschinenverkabelung einsetzt.Appliance Wiring Material (AWM) ist lediglichein von der UL anerkanntes Kabel,zertifiziert durch das Logo 'UL-Recognized'.UL gibt hier verschiedene AWM-Merkmale vor, wie Materialien und Aufbaueiner Leitung. Dazu gehören beispielsweiseWanddicke der Isolierung unddes Kabelmantels, Temperaturbereichund Isolationsmaterial oder Spannung.Innerhalb dieser Vorgaben kann der HerstellerElemente zu einem Kabel kombinieren.'UL-Recognized' bestätigt somit,dass der Hersteller Einzelkomponentennach bestimmten Vorschriften, zumBeispiel bezüglich Adern und Mänteln,produziert, die er zu einem AWM-Produktzusammensetzen kann.Dagegen müssen alle nach NFPA 79 zulässigenKabeltypen durch das Logo 'UL-Listed' zertifiziert sein. Sie unterliegenstrengeren Vorschriften. Hier wird jedeKabelfamilie von UL einzeln geprüft, zugelassenund regelmäßig von Inspektorender UL kontrolliert. Maschinen, Anlagenoder Anlagenteile, die in die USA exportiertwerden, sollten also am besten vonAnfang an mit UL-gelisteten Komponentenverkabelt sein. UL-gelistete Leitungenwerden außerdem bevorzugt für die Feldinstallationeingesetzt. Die aufwändigeAlternative hieße, die komplette Steuerungsanlagebei der UL vorzuführen.Lösungen in der SchubladeIm Produktsegment Steuerleitungen hatLütze – neben den üblichen AWM-Leitungen– ein umfangreiches Sortiment mitUL-Listed Logo und damit mit NFPA-79-Freigabe im Portfolio. BeispielsweiseLeitungen vom Typ MTW und TC-ER,die sich leicht verarbeiten und verlegenlassen, auch in Kabelkanälen. Für Anwen-[1] Alle nach NFPA 79 zulässigen Kabeltypenmüssen durch das Logo ' UL-Listed' (links) zertifiziertsein. Ein von der UL anerkanntes Kabel wirddurch das Logo 'UL-Recognized' (rechts) zertifiziert.dungen mit kleineren Querschnitten bietensich Leitungen vom Typ CM, CMGoder PLTC an.UL-gelistete Steuerleitungen (MTW, TC-ER) sind ebenso vorhanden wie Sonderleitungenund kundenspezifische Lösungenmit UL-Listing sowie Bus-Leitungen.Auf Nummer sicher gehenAngesichts der aktuellen Auswahl an ULgelistetenLeitungen ist es eine echte Herausforderung,die NFPA 79-Vorgabenstrikt zu erfüllen. Schließlich kommt nurnoch eine begrenzte Auswahl an Kabelnin Frage. Für manche Spezialanwendungengibt es derzeit noch keine Leitungenmit entsprechendem UL-Listing. Umjedoch die herkömmlichen AWM-Leitungenweiterhin einzusetzen, benötigen Herstellerspezielle Inspektionen, Ausnahmeregelungenoder Zulassungen.Der einfachste Weg für den Maschinenbauerist deshalb, generell von Anfang anauf gelistete Komponenten zu setzen. Damitspart er sich späteren Aufwand undDiskussionen mit den örtlichen Zulassungsbehörden:In den meisten Fällenentscheidet die zuständige Instanz, die'Authority Having Jurisdiction', ob dieRegeln der NFPA 79 gelten oder nicht.AutorJörg Börist Produktmanager Cable Solutions bei der FriedrichLütze GmbH & Co. KG in Weinstadt.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zu den SteuerleitungenLink zur NFPA-79-Richtlinie➜796iee0410


TECHNIK FeldebeneBildquelle: alle Bilder Murrplastik SystemtechnikDie Merkmale der Energieführungskette:sparsamer Materialeinsatz,computerberechneteBauteile und höhere Stückzahlenbei wiederkehrenden Bauteilen.Leichte EnergieführungskettenWeniger ist mehrViel zu große Verpackungen oder ungünstige Produktformen führen häufig dazu, dassviel Luft transportiert wird. Doch das ist unwirtschaftlich und schadet der Umwelt. „Dasmuss nicht sein“, sagte sich der Energieführungs-Spezialist Murrplastik und entwickeltedie neue Energieführungskette Modulline. Ziel der Entwicklung war eine Light-Variante,die die bereits bestehende Kettenbaureihe ergänzt.Zur Entwicklung der leichten Varianteder Energieführungsketten damit kostenintensiver ist. Des Weiteren nen, Regalbediengeräten oder Förder-Kette, die mehr Material enthält und packungsmaschinen, Werkzeugmaschi-erläutert Produktmanager Helmutführen der modulare Aufbau der Ener - anlagen.Jostmeier: „Light-Variante heißt:intelligenterer und damit sparsamerergieführungskette und die damit ein -hergehende Packungsdichte zu weniger Leichte MontageMaterialeinsatz, computerberechnete Platzbedarf im Lager und beim Transport.Auch sonst bietet die neue KettenbaureiheBauteile, höhere Stückzahlen bei wiederkehrendenBauteilen durch Mehrfacheinsatzin der Serie und durch die Modulbauweisedeutlich bessere Geometrie desU-Teils und damit höhere Festigkeit.“Die neue Energieführungskette erreichtrund 80 % der Festigkeit der PowerlinekostenDie Folgen sind geringere Lager -und günstigere Frachtraten. Dieneue Kette ist für solche Einsatzfälle gedacht,bei denen es auf kompakte Aus -führungen bei hohen Geschwindigkei -ten und hohe Beschleunigungen ankommt,also beispielsweise bei Ver-eine Reihe von Eigenschaften, die nichtgleich auf den ersten Blick sichtbar sind.Das Kettenanschluss-Prinzip ist identischmit dem des Typs Powerline: Der Kettenanschlusswird wie ein Seitenglied an denEnden der Kette befestigt. Die Verschraubunggeschieht in Verlängerung der Sei-


TECHNIK Feldebene[1] [2][1] Die Modulbauweise führt zu besserer Geometriedes U-Teils und damit zu höherer Festigkeit.[2] Bei der Energieführungskette gibt es vieleMöglichkeiten, die Leitungen in der Kette zu führen.[3][3] Die Bürstenträger sind kabelschonend, dennsie unterbinden die Relativbewegung der Leitungen.tenstränge und damit in Kraftrichtung.Dazu liefert das Unternehmen metalleneEinlegebleche, entweder mit Bohrungoder mit Gewinde. Befindet sich die Energieführungskettebereits in der Ablegewanne,lassen sich die in den Seitenteilendes Kettenanschlusses nicht festigkeitsrelevantenSollbruchflächen leicht entfernen,um die Verschraubung auch in dieserLage vornehmen zu können. Überdies istdie Kette so vorbereitet, dass sich der Kettenanschlussan der Ablegewanne ohnesonst übliche Bauteile wie Winkel oderÄhnliches verschrauben lässt.Jeden Millimeter ausnutzenLeitungen und Schläuche müssen in einerKette einzeln oder lose nebeneinanderverlegt sein, damit sie sich frei bewegenkönnen. Das geschieht bei den Energieführungskettenmit geschlossenen und offenenTrennstegen oder Regalsystemen.Zu einem Regal gehören mindestens zweiRegalträger und ein Regalboden, auf demdie Leitungen und Schläuche liegen. Eineneue Methode, Leitungen und Schläuchezu führen, ist der patentierte durchgehendeRegalboden, mit dem man kein weiteresBauteil braucht. Er wird in den Seitengliedernder Kette arretiert. Der Vorteildes durchgehenden Regalbodens ist, dassder Anwender die komplette Innenbreiteder Energieführungskette nutzen kannund kostbare Millimeter gewinnt.Die Bürstenträger haben zwei hervorstechendeMerkmale: Oben und unten anden Rahmenstegen arretiert sind sie kabelschonend.Außerdem werden die Leitungengenau im Drehpunkt der Kettenelementegeführt. So unterliegen die Leitungenkeiner Relativbewegung unddamit keinem Abrieb mehr. Diese Lösungist besonders für empfindliche Lichtwellen-leitergeeignet.AutorGünter Millaist Leiter Werbung und Kommunikation bei der MurrplastikSystemtechnik GmbH in Oppenweiler.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Energieführungskette➜795iee0410


Bildquelle: alle Bilder WeidmüllerHALLE 11, STAND B60TECHNIK Feldebene58 <strong>IEE</strong> • 4-2010 Die Aida (AutomatisierungsinitiativeDeutscherAutomobilhersteller)stellt spezifischeAnforderungenan den Automobilbau.Abgestimmte Komponenten aus elektrischer Verbindungstechnik und ElektronikElementarer DreiklangEnergie, Signale, Daten – dies sind die Basiselemente der industriellen Automation.Innerhalb einer Applikation müssen die einzelnen Komponenten effizient aufeinanderabgestimmt sein, um eine durchgängige Lösung für die elektrische Verbindung, Übertragungund Konditionierung von Energie, Signalen und Daten zu bieten.Die Automatisierungstechnik verändertsich stetig. Als signifikan-Gesamtkonzepte ermöglichen eine hohe Automobilbau entwickelt. Das Systemtools und Services. Zukunftsorientierte gung von Energie, Signalen und Daten imter Trend ist der Wandel von zentralenFunktionssicherheit und Anlagenverfügbarkeit,für die Roboterverkabelung ist durchgängigzu dezentralen Automatisierungs-konzepten und vom Feldbussystem zuIndustrial-Ethernet-Netzwerken zu beobachten.Außerdem bestimmt die Modularitätdas Engineering im Maschinen- undAnlagenbau. Die Vorteile des modularenAufbaus sind: Übersichtlichkeit in der Anlage,Reduzieren von Wartungs- und Maschinenstillstandszeitenim Reparaturfallund das gleichzeitige Fertigen der verschiedenenKomponenten und Teilsysteme.darüber hinaus eine einfachesowie schnelle Installation und Wartung.Drei BasiselementeGanz gleich in welche Richtung sich dieindustrielle Automatisierungstechnik bewegt,die drei Basiselemente Energie, Signaleund Daten sind in den Applikationenanzutreffen und zu realisieren. Für dieseBasiselemente bietet Weidmüller ein Produkt-Portfoliovon aufeinander abgekabelungsrichtliniekonzipiert und entspricht der Verkonzeptenfür Profinet. Es reduziertden Montageaufwand um rund 50%und besteht aus aufeinander abgestimmtenEinzelsteckkomponenten für die Verdrahtungder Schlauchpakete. Mit ihnenkann der Anwender per Plug and Play diedrei Basiselemente der industriellen Automationstecken und somit für sich eineganzheitliche Lösung realisieren.Steckverbinder und Anschlussdosen sindPrägnant zusammengefasst: Die stimmten Komponenten. Die Produkte robust und außerdem für raue Anwen-Modularität steigert die Effizienz undreduziert die Kosten.Des Weiteren verlagern Anwender ihreGeräte vermehrt vom Schaltschrank(IP20) direkt in die Peripherie (IP54 bisIP69k). Auch kabellose Verbindungen gewinnenin der Industrie an Bedeutung.Daneben geht der Trend zu applikationsspezifischverwirklichen ein Basiselement, vereinenzwei Basiselemente oder stellen eine innovativeLösung aller drei Basiselementedar. Individuell zusammengeführt entstehtder 'Maßanzug' für durchgängigeLösungen in der industriellen Automatisierungstechnik,der den unterschiedlichenAnsprüchen von Nutzern oderndungen ausgelegt. Sie sind mit RJ45-Modulenausgerüstet. Durch die Verwendungvon RJ45-Modulen mit Steadytec–Technologiewird die Anzahl der Steckstellenin einem Channel erhöht. Die Profinet-Spezifikation sieht eine Begrenzung vonmaximal sechs Steckstellen vor. Jede zusätzlicheSteckstelle in einem Kategory 5zusammengeführten Kom-Nutzergruppen Rechnung trägt.Channel erhöht die elektrischen Verlusteponenten, die durchgängige Lösungenermöglichen. Die Perspektive geht alsoweniger von den Einzelprodukten (bottom-up)aus, sondern vielmehr von einemoptimierten Gesamtkonzept (top-down).Das Gesamtkonzept besteht aus dem Zusammenspielvon Produkten, Software-Forderungen entsprechenEntsprechend den Anforderungen derAida (Automatisierungsinitiative DeutscherAutomobilhersteller) hat die Unternehmensgruppeerstmalig ein durchgängigesInstallationssystem für die Übertra-und beeinträchtigt die gesamte Übertragungsstrecke.Die Detmolder Unternehmensgruppesetzt auf RJ45-Komponentender Kategorie 6A, da diese gegenüberKomponenten aus der Kategory 5 einehöhere Systemreserve bei der Datenübertragungbesitzen.tmwmindnt


TECHNIK Feldebene[1] Ein durchgängiges Installationssystem für dieÜbertragung von Energie, Signalen und Daten imAutomobilbau bietet Vorteile.[1]Neuen Trends Beachtung schenkenEine Richtung, die von vielen Herstellernund Anwendern eingeschlagen wird, istder kabellose Trend: Überall dort, wo kabelgebundeneInstallationen problematischoder gar unmöglich sind, kommendrahtlose Verfahren zum Einsatz, etwa beibewegten Anlagenteilen, Schleppkettenoder Schleifringen. SAI-Wireless-Moduleauf Bluetooth-Basis erlauben eine einfacheund sichere Funkkommunikationzu den Sensoren und Aktoren. Durch ihreintegrierte Antenne besitzen sie dieSchutzklasse IP67. Die spezielle Antennen-Charakteristikermöglicht eine sichereund störfeste Datenübertragung im industriellenUmfeld.Das Bluetooth-Gateway lässt sich direktund einfach in Profibus- oder Devicenet-Netze ohne zusätzliche Buskoppler integrieren.Eine interne Umsetzung auf einanderes Bussystem ist nicht erforderlich.Die Adressierung der Module erfolgt überDrehkodierschalter. Ihre Sendeleistung istbis 100 mW stufenlos einstellbar, dadurchist eine gute Koexistenz mehrerer Systememöglich. Mit einer kanalspezifischen Diagnoseist die Verbindungsqualität präziseauswertbar. Die Slave-Module verfügenüber acht feste Eingänge und achtvom Anwender konfigurierbare Ein- oderAusgänge. Gekoppelte Slave-Modulekönnen im Betrieb entfernt oder hinzugefügtwerden, ohne Beeinflussung der anderenSlave-Module. Eine neue Parametrierungder Module ist nicht notwendig.Nutzerverhalten ändert sich stetigAuch kleine Veränderungen wie die derEinbausituation können zur Entwicklungneuer Produkte führen. Weidmüller unterstütztdie Verlagerung vom Schaltschrankdirekt in die Peripherie unter anderemmit der Fieldpower-Familie. DiePowerbox 10P SNT ist Bestandteil einerneuen Produktfamilie. Sie ist ein vibrationssicherausgeführtes Netzteil (IP65) mitintegriertem Energiebus zum Realisierenvon hoch verfügbaren dezentralen24-V-DC-Netzwerken. In Kombinationmit dem Projektierungstool Netcalc lassensich interaktiv Spannungsfall, Strom-auslastung sowie Kurzschlussströme inein- und drei-phasigen AC- oder DC-Netzenprojektieren, berechnen und 'kupferoptimiert'realisieren.Die Installation des Netzteils erfolgt dezentraldirekt im Feld, adaptiert am400/480-V-Energiebus. Die 24-V-DC-Verteilung liegt parallel zum400/480-V-Energiebus. Mehrere paralleleinspeisende Stromversorgungen ermöglichenein gleichmäßiges Spannungsniveau,auch bei reduziertem Leiterquerschnittim DC-Netzwerk. Das Netzteilder Fieldpower-Familie ist für einen Lastenausgleichbei Mehrfacheinspeisungkonzipiert.DC-Netzwerke, realisiert mit dem neuenNetzteil, haben einen geringen Spannungsfall,niedrige Installationskosten,geringen Planungsaufwand, hohe Flexibilität,einfache Leitungsverlegung undkleine Kabelkanäle. Das Projektierungstoolunterstützt den Einsatz der Netzteilesowie die Projektierung von AC- und DC-Netzwerken mit unterschiedlichen Strukturen(Linie, Baum).AutorHorst Kallaist Fachpressereferent bei der Weidmüller GmbH &Co. Kg in Detmold.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur RoboterverkabelungLink zu den Wireless-ModulenLink zum Netzteil➜798iee0410sch.de www.pflitsch.de www.pflitsch.de www.pflitsch.dKabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kww.pflitsch.de www.pflitsch.de www.pflitsch.de wwwanagement Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanatsch.de www.pflitsch.de www.pflitsch.de www pflitscht Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Ke www.pflitsch.de www.pflitsch.de www pflitsch.de wt Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Kompetenz im Kabelmanagement Ksch.de www.pflitsch.de www.pflitsch.de www.pflitsch.d


TECHNIK FeldebeneBildquelle: PeekelMessverstärkerDigitale DemodulationPeekel Instruments: Mit dem vierkanaligenTrägerfrequenz-MessverstärkereinschubCA3540 für dasMesssystem Autolog 3000 ist einevariable Trägerfrequenz zwischen500 Hz und 5 kHz verfügbar. Erreichtwird diese Flexibilität durchdas Verfahren der digitalen Demodulation,ermöglicht durch einenmit 32 Bit getakteten DSP. Zudemgibt es die GehäusevarianteHCA3001. Dabei handelt es sich umein robustes Alu-Gehäuse mit EMV-Eigenschaften, das sich einfachstapeln und fixieren lässt. Die elektrischeVerbindung erfolgt über denCAN-Bus.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur ProduktübersichtHalle 9, Stand G32NäherungsschalterZuverlässig und günstig401iee0410schranke mit sichtbarem rotenLicht, was die Justierung vereinfacht.Zudem sind die Schalterunempfindlich gegen Störlicht.Weitere Merkmale sind EMV-, Kurzschluss-und Verpolungsschutz.Contrinex: Näherungsschalter derSerie 5050 in quaderförmiger50-mm-Bauform und SchutzartIP65 gibt es als Lichttaster mitSchaltabständen bis zu 800 mm,Einweglichtschranken bis 50 mund Reflexionslichtschranken bis4 m. Die Geräte verfügen über zweiAusgänge mit oder ohne Funktionsreserveund arbeiten mit Ausnahmeder Infrarot-EinweglichtinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht453iee0410AutomatisierungsfachtagSchwerpunkt aufIP-basierende KommunikationTechnologie vor. Die Themen Mechanik,Konzepte für die Automation,Benutzeridentifikation und einePräsentation des MobilfunkanbietersVodafone runden die Veranstaltungab. Der Fachtag ist kostenlos.Hoffmann Automation: Für den28.04.2010 lädt Hoffmann Automationzum 3. Automatisierungsfachtagnach Karlsruhe ein.Schwerpunkt bilden dieses Malwieder IP-basierende industrielleKommunikationstechnologien. Immerhäufiger kommen zur Fernwartungmobilfunkbasierende Routing-Lösungenzum Einsatz, dieaufgrund von Breitband-UMTSüber hohe Datenraten und kurzeAntwortzeiten verfügen. Nicht zuletztsteigt die Nachfrage nach derartigenLösungen, da meist keineausreichende Infrastruktur zur Verfügungsteht. Im Umbruch ist auchdie OPC-Kommunikation. MitOPC UA ergeben sich für Herstellerwie Anwender neue Möglichkeiten,etwa für den Einsatz des industriellenKommunikationsstandardsauch für Embedded-Systeme. Dazustellt der OPC-Spezialist Softingden aktuellen Status der OPC-UAinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Unternehmen368iee0410Test-SoftwareCANopen-Systeme einfach testenBildquelle: Hoffmann AutomationBildquelle: WagoHalle 11, Stand C64I/O-SystemVielseitiger Linux-ControllerWago: Das I/O-System wurde umeinen Linux-Controller (750 863)erweitert, der nun zusätzlich zurEthernet- (10/100 Mbit) eineRS232-Schnittstelle hat. Über eineSub-D-Buchse lassen sich Modemsoder einfache Displays anschließen.Bei dem Controllerist einfrei programmierbarer Feldbuscontrollermit μClinux (Kernel-Release2.6) mit einem 8-<strong>MB</strong>-Flash-Speicher.Über die Programmierschnittstellegelingt der Zugriff auf dieProzessabbilder aus den Userspace-Applikationen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt554iee0410dem erleichtert farbige Unterscheidungdie Busanalyse. Die Softwareerlaubt die gezielte Manipulationund Anzeige von Objektwerten überSignale, sofern diese in der EDS-Datei beschrieben wurden.Vector Informatik: Entwickler vonCANopen-Komponenten und -Systemenerhalten mit CANoe.CANopen7.2 eine Unterstützung beimTest. Mit dem überarbeiteten TestWizard lassen sich nun auch SDO-Tests generieren. Dieser prüft dasSDO-Download- und das SDO-Upload-Protokoll, wobei lediglichdie EDS-Datei erforderlich ist. DieAnalyse erfolgt mittels CANoe. ZuinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt552iee0410Bildquelle: Vector Informatik60 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK FeldebeneBildquelle: SchunkHalle 17, Stand B49SchnellverschlussVibrationsfestigkeit nachgewiesenIntercontec: Im hauseigenen Prüflaborhat der Steckerhersteller seinenSchnellverschluss Speedtecauf Vibrationsfestigkeit bis 25 Gqualifiziert. Die mit einer 1/8-Umdrehungsicher verriegelnden Verschlüsseder Größen M17, M23 undM40 bestanden die Vibrationen indrei Achsen. Im Frequenzbereichvon 50 bis 2 000 Hz wurden zehnSweeps mit Beschleunigungen bis25 G angelegt. Die Gehäuseteile erlittenkeine Schäden und es kam zukeinen Kontaktausfällen. Damithalten die Steckverbinder hohendynamischen Belastungen stand.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht655iee0410Halle 2, Stand D36PalettiergreifsystemPaletten, Lagen und Produkte flexibel handhabenSchunk: Das PalettiergreifsystemLEG handhabt im Wechsel Paletten,Zwischenlagen und verschiedeneProdukte. Herzstück des Systemsist der Servo-Parallelgreifer LEG, inden sich unterschiedliche Motorenintegrieren lassen. So ist es möglich,Roboter und Greifer über eineBedienoberfläche synchronisiert zuverfahren. Der Greifer arbeitet mitHüben von bis zu 281 mm pro Backe.Bei einem Eigengewicht von30 kg kann das System im Kraftschlussbis zu 25 kg und im Formschlussbis zu 50 kg bewegen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht354iee0410LED-LichtleisteKühleErleuchtungGhv/Patlite: CLT30 heißt die Reiheder LED-Lichtleisten, welche Helligkeitin Reihe für Arbeitsplätzeoder Maschineninnenräume bietet.Anders als bei der kleineren CLFsind die 16 Hochleistungs-LEDs derLichtleiste ohne fokussierende Linsendirekt hinter der Verglasungangeordnet. Das Ergebnis: ein flächiges,flimmerfreies, breitesLichtfeld. Bei einer Entfernung von50 cm beträgt die Leuchtkraft500 Lux. Das Alu-Gehäuse entsprichtder Schutzklasse IP67G. ZurVerkabelung stehen wahlweise einseitlicher Anschluss, ein rückseitigerAnschluss mit zwei Kabeln oderein Klemmblock zur Verfügung.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht702iee0410Halle 7, Stand E44MesswerterfassungHochauflösende StörungsanalyseDelphin Technology: Für die modulareProfisignal-Software sind zweiModule verfügbar. Das Modul'Alarmmanagement' erstellt eineAlarmliste mit Datum, Uhrzeit undAlarmtext zur Visualisierung undQuittierung, wodurch eine lückenloseArchivierung der Alarmhistoriemöglich ist. Das zweite Modul'Störwerterfassung' erlaubt die direkteAnalyse eines aufgetretenenAlarms bzw. einer Störung. DurchMausklick auf den entsprechendenEintrag in der Alarmliste öffnet sichein Trend, der die zugehörigen Störungsdatenmit den analogen unddigitalen Signalen anzeigt.Halle 11, Stand B60Katalog Elektronik und elektrische VerbindungstechnikUmfangreich und informativWeidmüller: Kompakt und übersichtlichpräsentiert sich der Katalog'Neuheiten 2009 | 2010', der einenMagazinteil mit einem Katalogteilkombiniert. Neben allgemeinenInformationen zu den Produktenaus den Bereichen Elektronik undelektrische Verbindungstechniksind zusätzliche Details sowieBildquelle: Delphin Technologytechnische Daten und Zeichnungenenthalten. Die Produkte fügen sichin die Bandbreite an Komponentenfür Energie, Signale und Daten ein.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Katalog709iee0410Bildquelle: WeidmüllerinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht406iee0410DC-USVUPSI-B-2410 | 24 VDC/10 A• von -30...+70°C einsetzbar• hohe Standzeit durchCYCLON-Batteriepack• mit Reboot-FunktionBicker Elektronik GmbHTelefon +49 906 / 70595-0info@bicker.de || www.bicker.de


TECHNIK FeldebeneHalle 9, Stand H01RepeaterStörungenübertönenBihl+Wiedemann: In Fällen, in denendie Störsignale auf der Leitungtrotz korrekter Montage so großsind, dass Standard-ASi sie nichtmehr vom Nutzsignal unterscheidenkann, kommt der High PowerRepeater BW2384 zum Einsatz.Das Gerät erhöht das Nutzsignal imkritischen Feldbereich der Applikationund kann dadurch Störungeneinfach übertönen. Zur Anwendungkommt der Repeater z.B. bei langenSchleifbahnen, etwa im Hochregallager,bei denen die Symmetrie derASi-Leitung durch nebeneinanderliegende Bahnen von ASi-Leitungund übriger Stromversorgung gestörtist. Störimpulse können so indas ASi-Netz einkoppeln.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Unternehmen364iee0410Bildquelle: HMS Industrial NetworksHalle 9, Stand D18Profinet-GatewaysMit integriertem 2-Port-SwitchSchnittstelle mit IRT-Funktion welcheauf Siemens Ertec-200-Technikbasiert und unterstützen NetzwerkmanagementfunktionensowieRedundanz gemäß Profinet-Konformitätsklasse C.HMS Industrial Networks: Drei weitereModelle der Gateway-FamilieAnybus erlauben es, bestehendeProfibus-, Interbus- oder CANopen-Netzwerke in Profinet-basierte Anlagenzu implementieren. Möglichmacht dies der Zwei-Port-Echtzeit-Switch, da er bis zu 240 ByteI/O-Signale zwischen den Netzwerkenaustauschen kann. Die Modulehaben eine Profinet-IO-DeviceinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht553iee0410AC/DC-NetzteilErfüllt die Effizienzklasse'Climate Savers' 80+ Gold'Murata Power Solutions: Das AC/DC-Frontend-Netzteil D1U4CS-W-2200-12-HA4C für redundanteHot-Swap-fähige Systeme erfülltdie 'Climate Savers' 80+ Gold'-Effizienzklasse.Es besitzt eine Ausgangsleistungvon 2 200 W(220 V AC) bzw. 1 100 W (110 V AC),Leistungsfaktorkorrektor, einenHauptausgang mit 12 V und einemStandby-Ausgang mit 5 V. Auch hates eine Leistungsdichte von24,5 W/in 3 und erzielt Wirkungsgradezwischen 92 % (bei 50 %Last) und 88 % (bei 20 % Last). DasNetzteil ist in einem flachen 1U-Gehäusemit den Abmessungen 355,6x 101,6 x 41,0 mm untergebrachtund bietet integrierte Kühlungslüftermit Drehzahlregelung. ZudemHalle 9, Stand D06TemperaturmesssystemDrahtlos für Ex und HochtemperaturJumo: Das TemperaturmesssystemWtrans wurde um einen Sender mitAtex-Zulassung und um Sender,welche eine bis 125 °C temperaturbeständigeElektronikbaugruppebeinhalten, erweitert. Die Sendermit Atex-Zulassung sind direkt ineinem explosionsgefährdeten Bereicheinsetzbar, wobei der Empfängeraußerhalb der eigentlichenEx-Zone montiert wird. Dabei darfsich der Sender bis zum Prozess-anschluss in Zone 0 befinden. Erstmalskann damit laut Hersteller einEx-Bereich als vollständig von derAußenwelt abgekoppelt betrachtetwerden. Die temperaturbeständigenSender sind für Bereiche ausgelegt,in denen die Sendeelektronikim eigentlichen Prozess mit untergebrachtist, etwa in Durchlauföfen.Ausführungen mit festemSchutzrohr messen Temperaturenvon -30 bis 260 °C bzw. von -200ist es N+1-redundanzfähig und ermöglichteine unterbrechungsfreieAnkopplung (Hot-Docking). DasSystem bietet einen mittleren Ausfallabstand(MTBF) von 400 000 h.infoDIRECTwww.iee-online.deDatenblatt705iee0410bis 600 °C mit M12-Steckverbinderund abgesetztem Temperaturfühler.Die Skalierung des jeweiligenAusgangswertes obliegt dem Anwenderund lässt sich individuell andie Messaufgabe anpassen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt400iee0410Drehzahl erfassen undzuverlässig überwachenVom Geber bis zu jeder Auswertung:Lösungen aus einer Hand!BRAUN G<strong>MB</strong>HDREHZAHL UND FREQUENZD-71301 Waiblingen · Tel: 07151 / 9562- 30Fax: 07151 / 9562-50 · info@braun-tacho.dewww.braun-tacho.deBildquelle: AlthenHalle 8, Stand D32USB-DatenerfassungSchwingungsmessungen direkt im PC auswertbarAlthen: Der Innobeamer X2 verbindetpiezoelektrische Sensoren undeinen PC zur direkten Auswertungder Schwingungsmessdaten. DasSystem hat zwei Analogeingängemit vier Messbereichen zwischen±10 mV und ±10 V. Per Softwarezuschaltbar ist die IEPE-Sensorspeisung,zudem erkennt es TEDS-Sensoren. Die Digitalisierung derDaten erfolgt mit 24 Bit und 96 kHzpro Kanal. Die lineare Bandbreitereicht bis 40 kHz. Zum Anschlussvon Reflexionslichtschranken istein Triggereingang eingebaut.infoDIRECTwww.iee-online.deDatenblatt407iee041062 <strong>IEE</strong> • 4-2010


TECHNIK FeldebeneNetzwerkmodulAuf einemChip vereintRabbit/Digi International: Mit demRabbit 6000 ist nach Herstellerangabendas branchenweit ersteeingebettete Ein-Chip-System(SoC) erhältlich, das Wireless-Kommunikationmit industriellen Steuerungsfunktionenauf einem Chipvereint. Auf Basis dieses neuenProzessors will der Halbleiterherstellerweitere austauschbaredrahtgebundene und drahtloseNetzwerkmodule der Minicore-Produktreihe anbieten. Das Modulbietet integriertes 10/100-Base-T-Ethernet und unterstützt den802.11a/b/g-Standard mit WPA2-Verschlüsselung. Zu den industrietauglichenSteuerungsmerkmalenzählen Pulsweitenmodulation(PWM), Pulsphasenmodulation(PPM) und Quadratur-Decoder-Ausgänge für Motorsteuerung sowieein integrierter Analog-Digital-Wandler mit 12-Bit-Auflösung.infoDIRECTwww.iee-online.deDatenblattDruckwächterMit Atex-Zulassung550iee0410Pewatron/Beck: Die DruckwächterTyp 901 und die DifferenzdruckwächterTyp 930.8x wurden einerBaumusterprüfung unterzogen. Die901-Typen sind nun laut KennzeichnungII 1/2G Ex ia IIB T4 geeignetfür den Einsatz in den Ex-Zonen0, 1 und 2 mit Gasatmosphäre bzw.eignen sich mit der KennzeichnungII 2G Ex ia IIC T4 für die Zonen 1 und2. Die 930.8x-Typen sind in Gasatmosphäreeinsetzbar und dürfenkünftig die Atex-KennzeichnungII 2G Ex ia IIB T4 tragen. Alle habensie Zündschutzart 'Eigensicherheit',Temperaturklasse T4 und dieExplosionsgruppe IIB bzw. IIC.Bildquelle: Data TranslationEthernet-MessinstrumentSpürt Schall- und Schwingungen auftrieben werden. Alle Eingänge sinddurch einen eigenen DC/DC-Wandlerund einen digitalen Optokopplervoneinander galvanisch isloiert.Data Translation: Das Modul DT8837 weist vier IEPE/ICP-Sensoreingängeauf: Jeder Kanal bietet eineA/D-Auflösung von 24 Bit undermöglicht eine Abtastrate von52,7 kHz. Zudem stehen ein analogerund vier digitale Ausgänge sowieein Tachometereingang zurVerfügung. Alle I/O-Funktionenkönnen simultan und synchron beinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt402iee0410IMPULSE FÜR PERFEKTE VERBINDUNGENUmspritzte Snap-inSteckverbinder IP67Das seit Jahren erfolgreich eingeführteSnap-In Steckverbindersystem wird nundurch eine umspritzte Variante erweitert.Verwendet werden ausschließlich hochwertigePUR Kabel.Die 100% elektrisch geprüften Steckverbindergarantieren ein gleichbleibend hohesQualitätsniveau.Durch die angecrimpten Litzen wird einniedriger Übergangswiderstand gewährleistet.Neben der Standardlänge von 2 m, werdenauch Längen speziell nach Kundenwunschgefertigt.Die umspritzen Steckverbinder erfüllen imgesteckten Zustand die Schutzklasse IP67.Direct Link:www.binder-connector.de/A254.htmlHalle 7 · Stand C42infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Produktübersicht452iee0410binderFranz Binder GmbH + Co. Elektrische Bauelemente KGRötelstraße 27 · 74172 NeckarsulmTelefon +49 7132 325–0 · Fax +49 7132 325–150www.binder-connector.de · info@binder-connector.de


PRAXIS Lebensmittelindustrie[1] Morgen sieht die Flasche ganz anders aus alsheute. Die Produktionsmaschinen müssen mitden neuesten Verbrauchertrends Schritt halten.Bildquelle: SP – Fotolia.com[1]Lebensmittelindustrie – Nah am KonsumentenGegessen wird immerBis 2050 werden 9,6 Mrd. Menschen auf der Erde leben – das sind 30 % mehr alsheute. Dementsprechend gilt weiterhin das Motto 'Gegessen und getrunken wird immer'.Doch trotz steigender Abnehmerzahlen stehen die Lebensmittelindustrie und ihreMaschinenzulieferer nicht nur vor Herausforderungen wie Preiskampf und Qualitätssicherung.Der Markt der NahrungsmittelundVerpackungsmaschinen istgrundsätzlich weniger zyklischals die Maschinenbaubranche insgesamt.Dennoch konnten sich die Unternehmender Wirtschaftskrise nicht entziehen. Dabeispielen Finanzierungsprobleme in denfür den Nahrungsmittelmaschinenbauwichtigen osteuropäischen Ländern sowiedie generelle Verunsicherung von Investoreneine wesentliche Rolle. In vielenLändern ging die Finanzkrise mit einerstarken Inflation einher und führte damitzu einem massiven Kaufkraftverlust. DiesNahrungsmittel- und Getränkeindustrie.Außerdem exportiert dieser Industriezweig80 % seiner Produktion. Deswegenkonnte das Inlandsgeschäft die Rückgängeaus Osteuropa und Nordamerika nichtkompensieren. Deutliche Nachfrageimpulseaus dem Ausland gab es erst wiederEnde 2009.Geschäftsklimaindex weiteren Druck aufdie Preise. Dieser Trend wirkt sich auchauf den Maschinenbau aus und zieht diePreisschraube weiter an.Der Finanzkrise und dem Preiskampf zumTrotz sieht das MarktforschungsinstitutEuromonitor gerade bei Herstellern vonMaschinen und Anlagen für die Getränkeindustrieeine hohe Dynamik voraus.Das weltweite Absatzvolumen von alkoholfreienGetränken und Bier soll in denkommenden fünf Jahren um 5 respektiveum 4 % pro Jahr steigen. Dabei ist nichtdie Biernation Deutschland vorne mit dabei– hier ist der Markt mit 110 l Pro-Kopf-Bier-Verbrauch pro Jahr bereits gesättigt–, sondern Asien und Lateinamerikaführen die Liste an. Fast 50 % desweltweiten Handelsvolumens von alkoholfreienGetränken (2009: 437 Mrd. l)werden aktuell in diesen beiden Regionenabgesetzt. Unter den Top-10-Ländern liegenaußerdem China, Japan, Indonesien,Mexiko, Brasilien und Argentninien.➜Preiskampf und MarktpotenzialDer Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbauhängt natürlichdirekt an den Umsätzen und den Trendsder Ernährungsindustrie. Die Lebensmittelbranchewirkt sich schnell auf die Getränke- undsetzte nach Angaben der Bun-Lebensmittel-produzierende Industrie desvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrieaus: Die Produktion wird gedrosselt, bestehendeAnlagen nicht ausgelastet undgeplante Projekte auf Eis gelegt.Für die Hersteller von Verpackungsmaschinenbedeutet dies nach Angabendes Verbands Deutscher Maschinen- undAnlagenbau (VDMA) einen Umsatzrückgangvon 15 % in 2009, der Maschinenbauinsgesamt lag bei durchschnittlich20 %. Der Verpackungsmaschinenbau(BVE) allein im Januar2010 11,2 Mrd. € um, was einem Rückgangvon 4,7 % zum Vorjahr entspricht.Zurzeit kennzeichnet das Inlandsgeschäftder Ernährungsindustrie ein starker Preiskampf,der die Lebensmittelhersteller inihrer Ertragslage schwächt. Die Verkaufspreiselagen im Januar 2 % unter demPreisniveau des Vorjahres. Auch für dasweitere Jahr erwarten die Unternehmen Qualität ist das A und Oliefert rund 60 % seiner Maschinen in die der Ernährungsindustrie laut Ifo- Der Lebensmittelmaschinenbau64 <strong>IEE</strong> • 4-2010


Bildquelle: Eisenhans – Fotolia.comDie Herstellung und Verpackungvon Lebensmitteln stellt hoheAnforderungen an die Automatisierungstechnik.<strong>IEE</strong> • 4-2010 65


PRAXIS LebensmittelindustrieMessen im DetailBrau Bevial 2010Die Brau Beviale 2010 geht vom 10. bis12.11.2010 in Nürnberg an den Start. Rund1 400 Aussteller präsentieren Getränke-Rohstoffe,Technologien, Logistik und Marketing. Weitüber 40 Länder sind auf Ausstellerseite mit dabei,allen voran Firmen aus Deutschland, Italien,Großbritannien, Österreich, den Niederlanden,der Schweiz und Frankreich. Die Messe erwartetwieder gut 34 000 investitionsfreudige Besucher.muss nicht nur Potenziale ausschöpfen,sondern auch Herausforderungen meistern.Eine davon ist der Umgang mit steigenderKomplexität und immer kürzerwerdenden Produktzyklen. Vor allem dieLebensmittelverpackungen ändern sichso schnell und häufig, dass Flexibilität einabsolutes Muss ist. Der Maschinenbauund mit ihm die Automatisierungstechnikmuss bedarfsgerechte Lösungen anbietenkönnen – auch um der wachsenden Konkurrenzaus China zu begegnen.Anuga Foodtec 2012Vom 27. bis 30.03.2012 findet die Anuga Foodtecin Köln statt. Die Messe sieht sich als Business-Plattformfür die Produkte und Services derLebensmittel-Technik. 2009 beteiligten sich aufeiner Bruttoausstellungsfläche von 115 000 m²1 194 Unternehmen aus 39 Ländern, davon 47 %aus dem Ausland. Schätzungen für den letztenMessetag einbezogen, kamen rund 34 000Fachbesucher aus 114 Ländern, davon etwa15 000 aus dem Ausland.Eine weitere Herausforderung ist undbleibt das hygienische Design der Maschinen.Schmutz und Verunreinigungen dürfenim Lebensmittelbereich keine Chancehaben. Vor allem bei Lebensmitteln, beidenen aufgrund steigendem Ökobewusstseinsauf Konservierungsstoffe verzichtetwird und die Rohstoffe möglichst unbehandeltbleiben sollen, damit Vitamineund Mineralstoffe erhalten bleiben, herrschenanspruchsvolle Reinraumbedingungen.Eine Konsequenz davon ist einhoher Automatisierungsgrad, der denMenschen als Schmutzquelle ausschaltet.Denn Verunreinigungen oder Fehler könnengroße Rückrufaktionen nach sich ziehen.Das bedeutet nicht nur unnötigeKosten für den Lebensmittelhersteller,sondern kann sich auch langfristig negativauf das Image der Marke auswirken –was oft mehr gefürchtet wird, da der Wertder Marke dadurch sinkt. Rückverfolgbarkeitist deswegen ein weiteres großesThema für Lebensmittelhersteller undMaschinenbauer.AutorinMelanie Feldmannist Redakteurin der <strong>IEE</strong>.infoDIRECT➜758iee0410www.iee-online.deLink zur VDMA-Fachabteilung Nahrungsmittel- undVerpackungsmaschinenLink zum Bundesverband der Deutschen ErnährungsindustrieLink zur Brau BevialeLink zur Anuga FoodtecPRAXIS LebensmittelindustrieMotion Control in EchtzeitLeine & Linde hat die bekannte Baureihe 600 umeine neue Schnittstellen-Variante erweitert. Seit2009 gibt es jetzt auch Drehgeber mit PROFINET-Schnittstelle. Schnelle Echtzeitmessung zusammenmit einem robusten mechanischen Designeröffnen dem Anwender ganz neue Einsatzmöglichkeitenin hochdynamischen Maschinen. PROFINET-Interface Hohe Auflösung und Genauigkeit Kleine Bauform, robustes Design undErschütterungsschutzT 07361-78093-0 F 07361-78093-11info@leinelinde.de www.leinelinde.deHalle 8, Stand D14DurchflusssenorMagnetisch gesteuertMicro-Epsilon: Eine neue Produktgruppeder Mainsensoren (Magneto-inductive)geht jetzt an denStart. Die Standard-Industrieversionmit der BezeichnungMDS-40-M30 besitzt 40 mmMessbereich und befindet sich ineinem zylindrischen M30-Edelstahlgehäuse.Denselben Messbereichdeckt die OEM-Alternativemit miniaturisiertem quadratischemKunststoff-ab. Die SensorenEmbedded-BoardEingebettetes Atomhaben eine angemessene Grundempfindlichkeitund Temperaturstabilität.Als Target dient ein kleinerPermanentmagnet am Messobjekt.Der Signalausgang liefert 4bis 20 mA bzw. 2 bis 10 V DC.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produktnen lassen. Es ist mit einem GBit-Ethernet-Controller ausgestattetund arbeitet mit zwei RJ45-Ports,die einen Anschluss ans Ethernetmit bis zu 1 Bit/s ermöglichen.ICS: Das Epic-9457 ist ein Embedded-Boardim Epic-Standard mitIntels Atom-Prozessor N270 mit1,6 GHz. Es verfügt über bis zu 2 GBDDRII-400/533-Speicher und nutztals Chipsatz Intels 945GSE +ICH7M. Ein Merkmal ist, dass sichdurch diesen Chipsatz CRT- undLC-Displays bei guten Auflösungengleichzeitig ansteuern und bedieinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt451iee0410222iee041066 <strong>IEE</strong> • 4-2010


PRAXIS LebensmittelindustrieBildquelle: TWKHalle 9, Stand D58Magnetische DrehgeberErfüllt die Schutzarten bis IP69KTWK-Elektronik: Hochauflösendemagnetische Drehgeber mit einerAuflösung von 19 Bit je Umdrehungbei einer Genauigkeit von 0,01°sind jetzt mit der H-Serie erhältlich.Als Maßverkörperung dient einemagnetisierte Scheibe, die vonHallsensoren abgetastet wird. Dierotierenden Teile der Serie, bestehendaus der Codescheibe und einemzusätzlichen Getriebe bei Multitourgebern,sind mit einer Wellendichtungversehen. Dabei ist diegesamte Elektronik getrennt aufgebaut.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur ProduktübersichtHalle 9, Stand G26FPGA-ModuleFPGAs undPeer-to-Peer-Streaming403iee0410Bildquelle: National InstrumentsNational Instruments: FPGA-Modulefür PXI Express und ein Basisband-Transceiver-Adaptermodulerweitern die Familie Flexrio umLösungen für die Verarbeitung vonHochgeschwindigkeitssignalenund weitere automatisierte MessundPrüfanwendungen. Mit neuenAnbindungsoptionen und Peer-to-Peer-Streaming können AnwenderDaten mit hohen Bandbreiten anden bzw. vom Hostprozessor sowiedirekt zwischen mehreren FPGA-Modulen und modularen PXI-Express-Messgerätenübertragen.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt408iee0410Ventil-SteckverbinderFlaches Raumwunder mitbewährtem Kombikontaktschnitte bis max. 1,5 mm 2 und Außendurchmesservon 4,5 bis 8 mmbzw. 4,0 bis 6,7 mm bei der UL-Variante.Belden: Mit einer Höhe von 26 mmpasst sich der frei konfektionierbareVentil-Steckverbinder GDMFan jede gegebene Applikation an.Der Rechteck-Steckverbinder inSchutzklasse IP65/67 setzt eineunverlierbare Dichtung ein undsorgt mit beidseitigen Griffflächenfür einfache Montage und Demontage.Möglich sind LeitungsquerinfoDIRECTwww.iee-online.deLink zum Produkt355iee0410


PRAXIS LebensmittelindustrieHALLE 9, STAND F06Bildquelle: alle Bilder BeckhoffDie Serie der Edelstahl-Panelsund -Panel-PCs umfasst reineAnzeigegeräte mit Touchscreensowie Ausführungen mit bis zuzwei Tasterreihen.Control Panels und Panel-PCs in EdelstahlausführungBündig verarbeitetUm Hygiene- und Reinraumvorschriften einzuhalten, werden an das Design und dieAusführung von Panel-PCs und Control Panels besondere Anforderungen gestellt. Eineleistungsfähige Geräteserie im Edelstahldesign ohne Kanten und Spalten bietet hier dieLösung.Mit den Panel-PC- und Control- stahldesign zur Verfügung. Als Anbieter Edelstahlgehäuse zu entwickeln, die auchPanel-Serien CP77xx und kompletter Steuerungslösungen war es hohen Hygieneanforderungen entsprechen.„Mit der Entwicklung eines Gehäu-CP79xx in Edelstahlausführungfür das Unternehmen ein konsequenterbringt Beckhoff Steuer- und Bedien-geräte auf den Markt, die den strengenSchritt, Panel-PCs und Control Panels im ses, das nur minimale Spaltmaße an derHygienevorschriften in der Lebensmittel-, Edelstahl-Panel-PC-Serie CP77xxVerpackungs- und Medizintechnik sowie 12''-Display, Auflösung 800 x 600; 15''-Display, Auflösung 1024 x 768in Reinräumen entsprechen. Bei den inSchutzart IP65 ausgeführten Edelstahl-Panel-PCs und -Control-Panels wurde besonderesAugenmerk auf ein möglichstspaltfreies Gehäusedesign mit flächenbündigemTouchpanel gelegt. Durch dieIntegration des Touchscreens in die Frontfolieflächenbündiges Touchscreen, 5-Draht, ELO-TouchEdelstahlgehäuse 1.4301, gebürstet Korn 240, spritzwassergeschützt IP65; lüfterlosflächenbündig integrierte Edelstahl-1.4301-Rückwand; minimale Spaltmaße auf Front- und RückseiteFrontfolie in zwei Varianten: nur Display – Integration von maximal zwei Tasterreihen;Frontfolie mit Einschublogo; Beschriftung der Sondertasten durch Einschubfolienintegrierter PC, Prozessor Intel Atom 1,1 GHz, 1 GB DDR2RAM64-<strong>MB</strong>-Compact-Flash-Karte (erweiterbar auf max. 16 GB), Typ I, erweiterter Temperaturbereichist Splitterfreiheit gegeben. Ferner istBetriebstemperaturbereich 0…45 °CBetriebssystem Microsoft Windows CE, englisch; optional verfügbar: Windows Embedded Standard, XPdas Rahmenprofil so gestaltet, das eventuellauftreffende Flüssigkeiten selbst ab-Professional oder Windows 7Anschlüsse im Bereich des Tragarmadapters:laufen. Aufgrund der integrierten Intel- 2 RJ-45-Ethernet-Anschlüsse, 10/100/1000 <strong>MB</strong>it, IP 65 2-Port-USB-Schnittstelle, DIN 8-polig mitAtom-Technologie steht dem Anwenderein leistungsfähiger Panel-PC in Edel-Schraubkappe, IP65, mit Adapter auf USB-A Rundsteckverbinder, 19-polig, vorgesehen für die24-V-Stromversorgung und die elektromechanischen Taster, IP65


PRAXIS LebensmittelindustrieEdelstahl-Control-Panel CP79xx12''-Display, Auflösung 800 x 600; 15''-Display, Auflösung 1024 x 768flächenbündiges Touchscreen, 5-Draht, ELO-TouchEdelstahlgehäuse 1.4301, gebürstet Korn 240,spritzwassergeschützt IP65flächenbündig integrierte Edelstahl-1.4301-Rückwand; minimale Spaltmaße auf Front- und RückseiteFrontfolie in zwei Varianten: nur Display – Integration von maximal zwei TasterreihenBeschriftung der Sondertasten durch Einschubfolienintegrierte DVI/USB-Extension-Technologie:DVI-E und USB-E ermöglichen das Absetzen des Panels bis zu 50 m vom PC.DVI-E-Eingang kompatibel zum Standard-DVI-Ausgang eines PCs:Anschluss über 3 Rundsteckverbinder IP65 für DVI, USB-E und 24-V-Stromversorgung in der RückwandBetriebstemperaturbereich 0…55 °CVorder- und Rückseite aufweist unddurchgängig flächenbündig ausgeführtist, setzt Beckhoff neue Maßstäbe, was dieEinhaltung von Hygiene- und Reinraumvorschriftenangeht“, erklärt Roland vanMark, Produkt- und MarketingmanagerIndustrie-PC von Beckhoff. Ein Gehäusedesignohne Kanten und Spalten ist für diebetreffenden Branchen wichtig, um Absetzenvon Feuchtigkeit und – in der Folge– Bildung von Verunreinigungen zu vermeiden.Intel-Atom-basierter Panel-PCWegen der integrierten Intel-Atom-Technologiebesteht die Geräteserie CP77xxaus leistungsfähigen Panel-PCs, die inkompakter Bauform Bedien- und Steuerungsebeneintegrieren. Herzstück derSteuerung ist ein selbst entwickeltes undin Deutschland gefertigtes Motherboardvom Typ CB5053 mit integrierter 1-Sekunden-USV.Somit kann der Anwendersein Display als vollwertige Steuerungseinheitnutzen und benötigt keinen separatenPC. Mithilfe der beiden On-Board-Ethernet-Ports ist die Automatisierungmittels Ethercat einfach zu realisieren.Der Intel-Atom-Prozessor stellt außerdemeine wichtige technische Voraussetzungfür den PC im Edelstahlgehäuse dar:Er erlaubt nicht nur die Unterbringunghoher Leistung in kompakter Bauform,sondern ist, aufgrund seiner geringenWärmeverlustleistung, gut für die Verwendungin Edelstahlgehäusen geeignet.DVI/USB-Extended erhöht die FlexibilitätDie Edelstahl-Control-Panels und -Panel-PCs bieten dem Anwender Geräte mit12- oder 15''-Touchpanel. Weitere Displaygrößenwerden kundenspezifisch realisiert.Ist eine vom PC abgesetzte Bedieneinheitgewünscht, so sind die CP79xx-Edelstahl-Panels mit DVI/USB-Extended erhältlich.Damit kann das Panel bis zu 50 m entferntvom PC betrieben werden. Einenweiteren Bedienerkomfort bieten die optionalverfügbaren Edelstahl-Tragarmadapter,mit denen der Kunde sein Panelunmittelbar an der Maschine anbauenkann, ohne einen eigenen Tragarmadapterkonstruieren zu müssen.Kundenspezifisches Gerätedesign„Kundenspezifische Änderungen, wie dieIntegration von Not-Aus- und elektromechanischenTastern, Kurzhubtastenund RFID-Lesern unter der Frontfolie sowieUSB-Ports, sind möglich“, erläutertKlaus Niewöhner, Produktmanager Industrie-PC,die Möglichkeiten eines anwendungsbezogenenGerätedesigns.Auch kann das Design der Frontfolie aufKundenwunsch angepasst werden. Soentsteht für den Anwender eine multifunktionaleBedieneinheit, die sich in dasMaschinendesign einfügt. Als Befehlsgerätefür Nahrungsmittelmaschinenkönnen außerdem Drucktaster mitSchutzkappe implementiert werden.„Im ersten Schritt wird es für 12- und15''-Displays zwei Grundgeräte geben“,erläutert Roland van Mark: „Ein reinesAnzeigegerät mit Touchscreen und optimiertemGehäuse sowie ein Gerät zur Integrationvon maximal zwei Tasterreihendecken eine Vielzahl an Applikationenab.“AutorRoland van Markist im Produkt- und Marketing-Management Industrie-PCbei Beckhoff tätig.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zur Serie CP77xxLink zur Serie CP79xx➜781iee0410


PRAXIS LebensmittelindustrieDie Getränke-Anlageneiner Brauereiin Ostwestfalenund eine weiterein Sachsen werdenauf das neueI/O-System umgerüstet.Bildquelle: Nikola Bilic – Fotolia.comGetränke-Anlage ohne nennenswerte Stillstandszeiten sanierenKein Risiko eingehenViele Anlagenbetreiber scheuen den Schritt, ihre Schaltanlagen zu sanieren, um Stillstandszeitender Produktion zu vermeiden. Außerdem müssen bei einer konventionellenSanierung sämtliche Datenpunkte der I/O-Ebene umverdrahtet werden. Eine Umrüstungauf ein I/O-System bringt Zeitersparnis sowie die Minderung des Risikos derFehlverdrahtung mit sich.Nachdem die Baugruppen der altenSimatic-S5-Steuerung abgekündigtwurden, ist eine Ersatzteilverfügbarkeithierfür nicht mehr gewährleistet.Für Anlagenbetreiber mit solchenBaugruppen besteht dringenderHandlungsbedarf, da bei einem Ausfalleinzelner Komponenten oder der SPS-CPU-Einheit der störungsfreie Betriebnicht mehr sichergestellt ist.Wenn sich dann im Zuge der Umbaumaßnahmennoch ein Fehler eingeschlichenhat, sind bei der oftmals schwierigen Fehlersuchelange und kostspielige Produktionsausfallzeitenvorprogrammiert. DerartigeProbleme treten jetzt bei einer Umrüstungauf das I/O-System nicht mehrauf, denn es gibt eine Adaptionsmöglichkeit,die die Datenpunkte der S5-Steckerleisteaufnimmt. Diese Steckerleiste wirdeinfach auf den Adapter gesteckt, und dieSignale der bestehenden Peripherie (Aktorenund Sensoren) werden auf die neueI/O-Feldebene geleitet. Die Steuerungselbst wird durch das feldbusunabhängige,modular aufgebaute I/O-System ersetzt.Auf diese Weise hat haben Anwenderden weiteren Vorteil, dass Ausbaumaßnahmenin einem Arbeitsgang mit erledigtwerden oder bei Bedarf zu einembeliebigen späteren Zeitpunkt ergänztwerden können.Für das I/O-System der Serie 750/753sind je nach Komplexität der Automatisierungsaufgabeverschiedene Leistungsklassenerhältlich. 16-Bit-Controller,32-Bit-Controller und leistungsstarke Industrie-PCsstehen zur Auswahl. Von derGebäudeautomation bis in die raue Industrieumgebung– die Komponentensind auch für Klima, Schock, oder Vibrationsbelastungenausgelegt.Bierproduktion kommt nicht ins StockenAktuell wird das Sanierungskonzept füreine Brauerei in Ostwestfalen und eineweitere in Sachsen erarbeitet. Besonderswichtig ist den Betreibern neben der Be-70 <strong>IEE</strong> • 4-2010


PRAXIS LebensmittelindustrieBildquelle: Wago Kontakttechnik[1]triebssicherheit und den geringen Umrüstungskosten,dass nur minimale Ausfallzeitender Anlagenteile zu erwarten sind.Es gibt nur im Frühjahr und im Herbstkurze Zeitfenster, in denen solche Umbautenerfolgen können, ohne dass dies zuLieferengpässen beim Bier führt.Bei der mit dem Solution Provider Arkadonentwickelten neuen adaptiven Migrationslösungkönnen sämtliche erforderlichenArbeitsschritte vorab erledigt werden,ohne dass die Produktion dadurchbeeinträchtigt wird. Vor Ort wird dann[1] Das feinmodulareI/O-System lässt sichauf den Anwendungsfallskalieren und lässtspätere Erweiterungenproblemlos zu.einfach die alte SPS durch die vorkonfektionierteneue Steuerung ersetzt, und dieInbetriebnahme kann in der Regel nocham selben Tag erfolgen.Sollte dann bei der Inbetriebnahme einFehler auftreten, so kann die Anlage sofortin den alten Stand rückversetzt werden,und der Fehler kann, während dieProduktion ganz normal auf der altenSteuerung weiter läuft, behoben und nachder Fehlerbeseitigung wieder adaptiertwerden. Das bestehende SPS-Programmkann mit kleinen Änderungen übernom-men werden. Auch an dieser Stelle bietetsich die Möglichkeit, die Performance derAnlage zu erhöhen, Funktionalitäten wiezum Beispiel das Condition Monitoringzu integrieren und Prozesse zu optimieren.Durch die vom Hersteller kostenlos zurVerfügung gestellten Funktionsbausteinefür die Programmieroberfläche Codesys(Controller Development System) wird esdem Anwender erleichtert, solche Erweiterungenselbst nachzurüsten.AutorNils Otterpohlist Market Manager Lebensmittel- und Getränkeindustriebei der Wago Kontakttechnik. GmbH & Co.KG in Minden.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum I/O-System 750Link zum I/O-System 753➜784iee0310Großknall?Das muss nicht sein. Der SensorspezialistEGE bietet eine Reihe maßgeschneiderterLösungen für den Ex-Bereich:• Strömungswächter• Luftstromwächter• Induktive und kapazitive Näherungsschalter• FüllstandEGE-Elektronik Spezial-Sensoren GmbHRavensberg 34 • D-24214 Gettorfwww.ege-elektronik.com • Tel. 04346 - 41580Unbenannt-4 123.03.2010 16:08:32 Uhr<strong>IEE</strong> • 4-2010 71


PRAXIS LebensmittelindustrieTransienten-RekorderFürs HandgepäckMF Instruments: Mit den Transienten-Recorder-Grundsystemen Transcom-CompactX-B, Transcom-CompactX-Sund Transcom-CompactX-XList die Portable-Familie komplett. Das B-Modellmit einem 15“-TFT-Display arbeitet bis zu 3 hohne Netz und bietet zwölf Analogkanälen odersechs Differenzeingängen Platz. Die S-Versionfürs Handgepäck besitzt mit den Abmaßen 42 x32 x 16 cm ein 15“-TFT und bietet max. achtAnalogkanälen oder vier Differenzeingängen.Hingegen beherbergt der XL-Typ mit einem17“-TFT bis zu 24 Analogkanäle oder 12 Differenzkanäle.Halle 9, Stand D18SwitchSchnell geschaltenKontron: Der 6HE-Switch CP6930 ist sowohl fürCompactPCI- als auch VME-Systemgehäuseausgelegt und unterstützt PICMG 2.x sowie Vita31.1. Er ist mit einem AMCC-PowerPC sowieeiner MCU für das IPMI-basierte Plattform-Managementbestückt. Der hot-swap-fähige CPCI-Switch CP6930 bietet 24 GbE-Ports zur Backplaneoder zu Rear-Transition-Modulen sowiefrontseitig sechs 10-GbE-SFP-Ports fürHighspeed-Inter- und Intraconnects nebst zweiGbE-SFP-Anschlüssen. Damit sind die Systemenicht nur kaskadierbar, sie ermöglichen auch,systemintern Prozessor-Boards anzubinden.Halle 9, Stand F53Optische ObjekterkennungGanz schön helleBalluf: Die Sensorfamilie BOS 23K besteht ausEinweglichtschranke, Reflexlichtschranke,Lichttaster und Lichttaster mit HGA für die optischeObjekterfassung. 'Hellseher' ist der Lichttastermit Hintergrundausblendung (HGA), der eineTastweite von bis zu 1,2 m hat. Die Justage erfolgtüber ein 18-gängiges Potenziometer mitAnzeigefenster für die Tastweiteneinstellung.Durch die kleine Grauwertverschiebung (3 % bei600 mm Tastweite) erkennt es verschiedenfarbigeObjekte vor einem reflektierenden Hintergrund.Die anderen Varianten haben Teach-Tasten.infoDIRECT404iee0410infoDIRECT551iee0410infoDIRECT450iee0410www.iee-online.deLink zur Produktübersichtwww.iee-online.deLink zum Produktwww.iee-online.deLink zum ProduktIMPRESSUMELEKTRISCHE AUTOMATISIERUNG + ANTRIEBSTECHNIKREDAKTIONwww.iee-online.dewww.all-electronics.de55. JahrgangISSN 1434–2898Dipl.-Ing. Harald Wollstadt (hw), Chefredakteur (v. i. S. d. P.),Tel. 06221/489-308, Fax 06221/489-482E-Mail: harald.wollstadt@huethig.deDipl.-Journalistin (FH) Melanie Feldmann (mf) Tel. -463E-Mail: melanie.feldmann@huethig.deDipl.-Biol. Tina Walsweer (tw), Volontärin, Tel. -208E-Mail: tina.walsweer@huethig.deKlaus Heyer (Assistenz), Tel. -345E-Mail: klaus.heyer@huethig.deANZEIGENAnzeigenleitung:Andreas Bausch, Tel.: 06221/489-363E-Mail: andreas.bausch@huethig.deAnzeigenverkauf:Jan Käppler, Tel.: -402E-Mail: jan.kaeppler@huethig.deHagen Reichhoff, Tel.: -304E-Mail: hagen.reichhoff@huethig.deSonderdruckservice:Klaus Heyer, Tel. -345E-Mail: klaus.heyer@huethig.deAnzeigendisposition:Michael Koch, Tel. -303E-Mail: iee-dispo@huethig.deZurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 48 vom 01.10.2009VERLAGHüthig GmbH, Im Weiher 10, 69121 Heidelberg,Tel.: 06221/489-0, Fax: 06221/489-482, www.huethig.deAmtsgericht Mannheim HRB 703044Geschäftsführung: Sabine BuckleyVerlagsleitung: Rainer SimonVertriebsleitung: Ulrike EndertProduktmanager Online: Andreas AhoAbonnement-Service:Tel. 06123/9238-257, Fax 06123/9238-258E-Mail: aboservice@huethig.deIHRE KONTAKTE:Redaktion: Telefon: 0 62 21/489-308, Fax: -482Anzeigen: Telefon: 0 62 21/489-363, Fax: -482Abonnement- und Leser-Service:Telefon: 06123/9238-257, Fax -258Leser-Service:Tel. 06123/9238-257, Fax 06123/9238-258E-Mail: leserservice@huethig.deLeitung Herstellung: Horst AlthammerArt Director: Jürgen ClausLayout: Karin KöhlerSatz:kaltnermedia GmbH, Dr.-Zoller-Straße 1,86399 BobingenDruck:Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG,Leibnizstr. 5, 97204 HöchbergErscheinungsweise: 12 <strong>Ausgabe</strong>n jährlichBezugsbedingungen/Bezugspreise 2010:(unverbindliche Preisempfehlung)Jahresabonnement (inkl. Versandkosten)Inland €176,00; Ausland €185,00;Einzelheft €19,00 zzgl. Versandkosten.Der Studentenrabatt beträgt 35%. Kündigungsfrist: jederzeitmit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende.Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.© Copyright Hüthig GmbH 2010, Heidelberg.Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotzsorgfältiger Prüfung durch die Redaktion, vom Verleger und Herausgebernicht übernommen werden. Die Zeitschriften, alle inihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen, sind urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzendes Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlagesunzulässig und strafbar. 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TECHNIK Medien für TechnikerDie <strong>IEE</strong>-Redaktion besprichtNachgeschautTV-Kritik➜ Planet Wissen: Atomkraft – Das ABC derKernenergieDie Sendung geht der Atomkraft auf denKern. Die Physikerin und Gutachterin Oda Beckererklärt das ABC der Kernenergie undzeigt Chancen und Risiken auf.Fr., 26. März, 12:30 Uhr,Bayerisches FernsehenDie Planet-Wissen-Sendung zum Thema Kernkraftversucht, das emotional geladene ThemaAtomenergie von einer objektiven, sachlichenSeite anzugehen. Der Studiogast, Diplom-PhysikerinOda Becker, erklärt auch für Laien verständlichdie Risiken der Kernenergie, indemsie deutlich macht, wie viele kleine Problemfällein Atomkraftwerken übersehen werden. Soklein diese Probleme sein können, sie könnendoch zu einer Gefahr werden. Vor allem ältereAtomkraftwerke, die zu einer Zeit erbaut wurden,als man lange nicht so viel über die Kernspaltungund die dafür benötigte TechnologieBildquelle: philipus – Fotolia.comwusste wie heute, sind davon betroffen. Die Einspielerder Sendung bemühen sich um einen kritischenaber sachlichen Ton, der ihnen auchdurchweg gelingt. Besonders kritisch durchleuchtetdas Fernsehteam den Slogan der Atom-Lobby, dass Kernenergie gut für den Klimaschutzsei. Bei der Menge an Kernkraftwerken, die nötigwären, um alle CO 2-produzierenden Kraftwerkeabzuschalten, muss auch der härteste Atombefürworterschlucken. Allein in Deutschland wärendas 60 Stück. Dabei wäre jedoch weder dieFrage der noch immer unsicheren Technik, nochdie Endlagerfrage geklärt. Auch dieser Endlager-frage widmet die Sendung einen Einspieler undzeigt damit deutlich auf, wie unsicher die alsideale Lösung propagierten Salzeinlagerungsstättenwirklich sind. Als Pro für die Kernenergieund eine Verlängerung der Laufzeiten wirddie Zeit genannt, die die Erneuerbaren Energienfür ihre Entwicklung brauchen. Bis die ErneuerbarenEnergien den Bedarf ausreichenddecken können, braucht es noch seine Zeit.Diese Zeit ließe sich mit bestehenden Atomkraftwerkenüberbrücken. Dies bleibt aber dieeinzig wirklich positive Stimme für die Atomenergie.<strong>IEE</strong>-Fazit: 5 von 6 Punkten für kritische, sachlicheInformationen. Die Stimme eines absolutenKernenergiebefürworters hat leider gefehlt.Trotzdem weiß der Zuschauer nachher eindeutigmehr als vor der Sendung und erhält so eineBasis, um die Argumente für oder gegen dieKernenergie besser einschätzen zu können.Die <strong>IEE</strong>-Redaktion empfiehltTechnik fürs SofaTV-VorschauDi., 13. April 2010➜ Terra X: Stahlhart zum AtlantikDie Dokumentation deckt die Geschichteder Ölpipeline auf, deren Erfindung zu dengrößten Leistungen des Ingenieurswesensim 19. Jahrhundert zählt.20:15 Uhr, ZDFneoMi., 14. April 2010➜ Terra X: Der StromkriegThomas Alva Edison wollte mit einemStromsystem, das auf Gleichstrom basierte,die Häuser der Menschen erleuchten. Dochder Großindustrielle George Westinghouseentwickelte gemeinsam mit dem SerbenNikola Tesla ein Wechselstromsystem. Wasfolgte, war ein erbitterter Konflikt, der alsStromkrieg in die Geschichte eingehensollte.20:15 Uhr, ZDFneoMo., 19. April 2010➜ Kohlenwasserstoffe – Kunststoffe in derTechnikDer Film zeigt die Vielfalt der Plastikprodukte.Trickfilmsequenzen erklären den chemischenAufbau der Kunststoffe und die Unterschiedevon Elastomeren, Duroplasten undThermoplasten. Außerdem erläutert der Filmdie verschiedenen Verfahren des Kunststoff-Recyclings.6:30 Uhr, Bayerisches Fernsehen➜ hitec: Grenzenlose Windkraft? Windkraftanlagenwerden groß wie FernsehtürmeDie Dokumentation zeigt die schwierige Montageder Windgiganten.21:30 Uhr, 3satFr., 23. April 2010➜ Eisenbahnromantik: Das längste Loch derWelt – Die Baustelle am Gotthard-TunnelFoto: fotolia.comZwischen Zürich und Mailand sollen in ZukunftZüge mit bis zu 250 km/h hin- und herrasen.Dafür baut die Schweizer Alpentransitim Gotthardmassiv den längsten Eisenbahntunnelder Welt.15:30 Uhr, MDR FernsehenSo., 25. April 2010➜ Mission X: Durchbruch bei SuezDie Dokumentation berichtet über den Baudes Suez-Kanals, von der kühnen Idee bis zuseiner Vollendung 37 Jahre später.20:15 Uhr, PhoenixMi., 28. April 2010➜ X:enius: Geo-Engineering – Können Ingenieuredas Klima retten?Beim sogenannten Geo-Engineering wollenWissenschaftler das Klima global manipulierenund so den menschengemachten Klimawandelaufhalten.8:45 Uhr, ArteKurzfristige Programmänderungen derSender sind möglich.<strong>IEE</strong> • 4-2010 73


VORSCHAU FirmenverzeichnisVorschau auf <strong>IEE</strong> 05/10Bildquelle: AMA FachverbandBildquelle: SensopartBildquelle: Nasa/JPL-Caltech/UCLAVorschau Sensor+TestVom 18. bis 20.05.2010 findet in Nürnberg die internationaleFachmesse für Sensorik, Mess- undPrüftechnik statt. Der AMA Fachverband für Sensorik,als Trägerverband, rechnet trotz der jüngstenwirtschaftlichen Einbrüche bei den Hauptabnehmerbranchenmit rund 500 Ausstellern. Derhohe Innovationsdruck auf Seiten der Anwenderist eine besondere Herausforderung der Branche.Schaltsignal verzögernBei einem Drehteilhersteller kommen Förderbänderals flexible Produktionspuffer zum Einsatz: Einvon einem Roboter auf den Bandanfang aufgelegtesTeil wird von einer Reflexionslichtschranke detektiertund deren Schaltsignal über einen Smartplugverzögert. So wird erreicht, dass das Bandnicht sofort anläuft, wenn das Teil detektiert wurde,sondern erst nach vollständiger Ablage.Luft- und RaumfahrtEgal ob der Mensch sich den Traum vom Fliegenerfüllt oder in den Weltraum startet, neue Technikund Technologien helfen dabei, ihn wieder sicherauf den Boden zurück zu bringen. Mit dabei sindnatürlich die Komponenten der Automatisierungstechnik:Steuerungstechnik, Antriebe, Sensoren.Ohne sie würde kein Flugzeug starten und keineRaumsonde das All erkunden.FIRMENVERZEICHNIS (Redaktion /Anzeige)A Able Design, München 32Advantech, Düsseldorf 12, 32Aigotec, Köln 32Allied Vision Technologies,10, 47StadtrodaAlthen, Kelkheim 62AMA Fachverband, Berlin 12Autronic-Melchers, Karlsruhe 32Axiomtec, Langenfeld 32B B & R Industrie-Elektronik,Bad Homburg8, 10, 19, 32,51Bain, München 7Balluff, Neuhausen 72Bartec, Bad Mergentheim 32Baumüller, Nürnberg 25Beck, Nürnberg 32Beckhoff, Verl 32, 42, 68Belden, Schalksmühle 67Bicker Elektronik, Donauwörth 61Bihl+Wiedemann, Mannheim 62Binder Franz, Neckarsulm 63Bonfiglioli,10I-Lippo di Calderara di RenoBraun Industrie-Elektronik,62WaiblingenC Cipherlab, Mönchengladbach 41Coninvers, Herrenberg 53Contrinex, Nettetal 60Copa-Data, Ottobrunn 22Coscom, Ebersberg 61Coverity, USA-San Francisco 26CRE Rösler Electronic,32HohenlockstedtD Danfoss, Offenbach 51Danielson Europe, Hardenberg 32Data Translation,63Bietigheim-BissingenDecision Computer, Lienen 62Deditec, Brühl 43Delphin, Bergisch Gladbach 61Deutsche Messe, Hannover 20, 37Digi International, Dortmund 63Di-soric,Urbach 55Druck & Temperatur Leitenberger,52KirchentellinsfurtDSM, München 47DST, Germering 32Dunkermotoren, Bonndorf 57E Eaton-Moeller, Bonn 41Eckelmann, Wiesbaden 32EGE-Elektronik, Gettorf 71Electronic Assembly, Gilching 32Eplan, Monheim 26Escha Bauelemente, Halver 17E-T-A Elektrotechnische Apparate,53AltdorfEuchner, Leinfelden-Echterdingen 21F Festo, Esslingen 13Fiessler Elektronik,Esslingen-Berkheim52Finder, Trebur-Astheim 47Forsis, Ravensburg 47Fortec Elektronik, Landsberg 32G Gecma Components, Kerpen 32Gefran, Seligenstadt 22, 32GFR, Verl 23GHV, Grafing 61Gico, München 32Graf-Syteco, Tuningen4. USGTI-control, Marktheidenfeld 32H Hesch Schröder, Neustadt 46Hilscher, Hattersheim 39, 40HMS, Karlsruhe 62Hoffmann, Karlsruhe 60Hypertac, Deggendorf 52I ICS, Tettnang 66IDS, Obersulm 43Igus, Köln 52IIE, Pulheim 32Industrial Computer Source,32, 33PulheimInnominate, Berlin 23Inonet Computer, Oberhaching 32, 41ISH, Kreuztal 32J Jetter, Ludwigsburg 36Jokab Safety, Spaichingen 12Jumo, Fulda 10, 62K K. A. Schmersal, Wuppertal 11, 41, 44Kabelschlepp,13Wenden-GerlingenKeba, A-Linz 32Keller HCW,41Ibbenbühren-LaggenbeckKontron, Eching 32, 46, 72Kuhnke Automation, Malente 32, 42L Lapp U.I., Stuttgart 15Lawson Software, Hilden 26LC Design, Obernburg 32Lead, Köln 32Leine & Linde, Aalen 66Lütze, Weinstadt 7, 54M Maplesoft, CDN-Waterloo 22Mass GmbH, Geseke 32NO<strong>MB</strong> Connect Line, Ilsfeld 22Messe Nürnberg, Nürnberg 7Messe Stuttgart, Stuttgart 14MF-Instruments, Albstadt-Tailfingen 72Micro-Epsilon, Ortenburg 3, 66Microsoft, Unterschleißheim 24MKU, Berlin 67Moeller Electric, BonnMolex, WalldorfMSC, TuttlingenMTM Power, FrankfurtMuM, WeßlingMurata, NürnbergMurrplastik, FalkensteinNational Instruments, MünchenNoax Technologies, EbersbergOptris, Berlin3. US5332, 425226625612, 673271PRSTUVWP.E. Schall, StuttgartParagon, DelbrückPeekel, BochumPepperl + Fuchs, MannheimPewatron, CH-ZürichPflitsch, HückeswagenPhoenix Contact, BlombergPickert, PfinztalPilz, OstfildernPosital, KölnPrimelco Visual Data, CH-BaarPro-face, SolingenPTC, UnterschleißheimRafi, BergReikotronic, KölnRiedel, Ilshofen-EckartshausenRittal, HerbornRKI, OberurselRS Components,Mörfelden-WalldorfRübsamen & Herr, NeunkirchenSaia-Burgess, Neu-Isenburg10, 13226027, 32325928275, 32513232, 512732625342, 43, 53323235Schlegel Georg, Dürmentingen 46Schunk, Lauffen61Schuricht Distrelec, Bremen32Schurter, Endingen32Sew-Eurodrive, Bruchsal2.USSiemens, Erlangen46, 48Sigmatek, A-Lamprechtshausen13, 32Siko, Buchenbach46Spectra Computersysteme,32ReutlingenSSV Software Systems, Hannover32Systec & Services, Karlsruhe32Systerra Computer, Wiesbaden32tci, Heuchelheim42The Mathworks, Aachen23TQ, Seefeld43TR Systems, Trossingen32Trotec, Heinsberg41TWK, Düsseldorf52, 67Unitro Fleischmann, Backnang26Vasco, B-Wemmel27VDI/VDE, Berlin10VDMA, Frankfurt64Vector, Stuttgart60Vipa, Herzogenaurach32Visam, Neuwied32Viscotech, Bad Berleburg32Wachendorff Elektronik,32GeisenheimWago, Minden60, 70Weidmüller, Detmold58, 61Werma Signaltechnik,69Rietheim-WeilheimWind River, Ismaning27Wöhr Richard, Höfen 32WSCAD electronic,23Bergkirchen-Eisolzried1074 <strong>IEE</strong> • 4-2010


Darwin Technologywww.moeller.net/darwinThe easy way to connect.SmartWire-Darwin.Die Evolution im Schaltschrank.Bleiben Sie nicht in der Entwicklung stehen! Ab soforthaben Sie die Wahl: Sie können Ihre Schaltgeräteweiterhin mit viel Aufwand einzeln verdrahten. Odermit SmartWire-Darwin einfach verbinden.Besuchen Sie unsHalle 11 | Stand D55/D62Automation Award 2009Die Besucher der SPS/IPC/DRIVES 2009 haben dasProdukt SmartWire-Darwin von Eaton Moeller aufPlatz 1 gewählt.Noch heute Katalog anfordern:info@moeller.netinfo@moeller.net · www.moeller.net

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