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TECHNIK FeldebeneHALLE 9, STAND A72[1] Für jede Aufgabe können Anwenderdas passende Produkt aus dem Produktportfoliowählen.Bildquelle: alle Bilder Siemens[1]Mit RFID die Produktion optimierenReichweite ist nicht allesOft stehen bei der Auswahl eines RFID-Systems die Erkennungsreichweite und – natürlich– der Preis im Vordergrund. Diese Kriterien alleine verkennen aber, dass erst dieGesamtfunktionalität und die damit erreichbaren Prozessverbesserungen letztendlicheine optimale Produktivitätssteigerung ermöglichen.Zum Thema Reichweite gilt geradein Montagelinien: weniger istmeistens mehr. Denn der Abstandzwischen zwei benachbarten Lesestationenbeträgt oft weniger als einen Meterund die Werkstücke folgen oft in Abständenvon einigen Dezimetern. Wer da nochdie richtigen Daten vom richtigen Werkstückzuverlässig erfassen will, brauchtein RFID-System mit klar definiertenReichweiten und Feldgrenzen, die stabilstehen, auch wenn die Lese-Umgebungkritisch ist. Denn gerade in der industriellenProduktion sind es andere Parameterals Transponderpreise und Reichweiten,die eine effiziente Eignung eines RFID-Systems ausmachen. Denn auch Schnelligkeit,Feldgüte, Robustheit und Selektivitätsind entscheidend.TransponderspeicherÜbertragungsrate Reader – TagLesen // SchreibenRF300-Mode20 Byte (Eeprom)8 bis 64 kB (FRAM)Bis zu8000 Byte/s // 8000 Byte/sMehr Kriterien beachtenSofortiges Erkennen des Transpondersund absolut sicherer und schneller Datenaustauschzwischen Steuerung und Transpondersind gefragt. Hier zählt nicht alleinedie Datenübertragungszeit zwischenReader und Transponder. Denn erst wenndie entscheidenden Informationen in derLeitstelle vorliegen, können die notwendigenAktionen ausgelöst werden. Auch dasÜbertragungsfeld muss verlässlich bestimmtwerden können. Es muss homogensein – das heißt, es dürfen keine Nullstellenim Feld existieren – und es mussdefiniert begrenzt sein. Eine metallhaltigeUmgebung gehört zum Alltäglichen undmuss ohne Zusatzmaßnahmen beherrschtwerden. Außerdem muss sichergestelltsein, dass immer der richtige TransponderDie technischen Unterschiede zwischen den beiden Protokollarten RF300 und ISOISO-Mode112 bis 992 Byte (Eeprom)Bis zu600 Byte/s // 400 Byte/sim Visier ist. Auch bei kurzen Abständenzwischen den Transpondern darf nur jeweilseiner erkannt werden. Die RFID-Komponenten müssen auch resistent gegenSchmier- und Reinigungsmittel undrobust gegen elektromagnetische Störungensein. Nur eine hohe Verfügbarkeitsorgt bei den Produktionsverantwortlichenfür Akzeptanz.Nach wie vor sind in geschlossenen ProduktionskreisläufenRFID-Systeme gefordert,die nicht nur einen Identifizierungscodemitteilen, sondern auch relevanteProduktions- und Qualitätsdaten auf demTransponder speichern können. Hierfürsind Transponder notwendig, die einigeKilobyte Speicherkapazität besitzen undhohe Datenübertragungsraten aufweisen.Denn Zeit ist Geld und niemand wirdkostbare Produktionssekunden opfernwollen, nur um RFID zu ermöglichen.Transpondererkennung und Datenaustauschmüssen im Vorbeifahren und ohneStopp sicher und zuverlässig funktionieren.ReichweiteReader – TagBis zu125 mmBis zu210 mmFür alle Identifikationsaufgaben geeignetUm diese Ansprüche erfüllen zu können,entwickelte Siemens in den letzten ➜48 <strong>IEE</strong> • 4-2010

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