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TECHNIK Feldebene[2] Ein breites Spektrum von Kommunikationsmodulen,Funktionsbausteinen sowie Treibernund Funktions-Bibliotheken ermöglicht die einfacheSystemintegration aller Komponenten derRFID-Produktfamilie in die Kommunikationsnetzwerkewie Profibus, Profinet und Ethernet sowiein jede PC-Umgebung.Jahren das RFID-System Simatic RF300.Das RFID-System eignet sich für die Automatisierungvon Montagelinien, Fördersteckenund für die Materialflusskontrolle.Es arbeitet im weltweit zugänglichenHF-Frequenzband bei 13,56 MHz.Durch ein abgestuftes Produktportfoliolässt sich das System für einfache sowieanspruchsvolle Identifikationsaufgabeneinsetzen. Die wichtigsten Merkmale desSystems im Überblick:➜ Robuste Gehäuse und Anschlusstechnik,geeignet für den rauen Produktionseinsatz(bis IP68)➜ Kompakte Reader-Bauformen, sowohlmit integrierten als auch mitabgesetzten Antennen➜ Homogene Übertragungsfelder zumMinimieren von so genannten Feldlöchern(Nullstellen)➜ Räumlich begrenzte Übertragungsfelder,um Überreichweiten zu vermeiden➜ Sichere und schnelle Tag-Erkennung➜ Bauform-optimierte, robuste Transponderfür unterschiedliche Anforderungen➜ Einfache Montage und Inbetriebnahme;Gerätetausch ohne Neuparametrierung➜ Hohe Verfügbarkeit im bedienerlosenBetriebBei der Verwendung von RF300-Transpondern(RF3xxT) in der BetriebsartRF300-Protokoll ergibt sich folgender zusätzlicherNutzen:➜ Große Datenspeicher im Transpondermit selektivem Zugriff (bis zu64 kB)➜ Schnelle Datenkommunikation fürgroße Datenmengen (bis zu 8 kB/s)➜ Sicheres Lesen und Schreiben beimVorbeifahren an Lesestationen➜ Permanent ablaufende Diagnosefunktionenmit Echtzeit-TransparenzSchreib-/Lesegeräte mit ISO-FunktionalitätFür einfache Identifikationsaufgaben, beidenen Transponder mit wenig Speicherausreichend sind, besteht nun auch die[2]Möglichkeit, die Simatic Reader RF310R,RF340R, RF350R und RF380R sowiedas mobile Handterminal RF310M imgenannten ISO/IEC-15693-Mode zu betreiben.Damit sind auch einfachere, kostengünstigereTransponder oder Smartlabelseinsetzbar. Die Betriebsart lässt sicheinfach mittels Software-Parametern umschalten.Somit kommunizieren die Readeran der Luftschnittstelle entweder mitder Betriebsart RF300-Protokoll wie bisheroder mit dem ISO/IEC-15693-Protokoll.Auch die Inbetriebnahme und die Fehlerdiagnosesind einfach. Dafür sorgen dieDiagnosefunktionen des Systems. Wegendes M12-Steckerkonzeptes stimmen dieSteckverbindungen mit anderen Automatisierungskomponentendes Anbieterswie Ecofast und Simatic überein. Auch dieTechnik im DetailKommunikation mit dem ISO/IEC-15693-ProtokollDie Norm ISO 15693 beschreibt die sogenanntenVicinity Cards (Vicinity, dt. Nähe). Dies sind Chipkartenmit einer Reichweite von bis zu einemMeter. Sie arbeiten bei 13,56 MHz. Die Energieversorgungerfolgt induktiv aus dem Wechselfelddes Lesegerätes. Wenn die Karte ausreichendEnergie erhält, kann sie auf Kommandos des Lesegerätesantworten. Das Lesegerät sendet mitder Modulation des Feldes (Pulsphasenmodulation)Befehle an die Karte. Eine Vicinity Card kannnur antworten, wenn sie einen gültigen BefehlEinbindung in Kommunikationsnetzwerkewie Profibus, Profinet und Ethernet sowiein jede PC-Umgebung ist möglich. Einbreites Spektrum von Kommunikationsmodulen,Funktionsbausteinen sowieTreibern und Funktions-Bibliotheken ermöglichtdie einfache und schnelle Integrationin die jeweilige Applikation.AutorRobert Voglarbeitet im Produktmarketing RFID-Systeme SimaticRF bei Siemens in Nürnberg.infoDIRECTwww.iee-online.deLink zum RFID-System➜777iee0410bekommt, der eine einzelne Karte aus einermöglichen Ansammlung von Karten innerhalbder Reichweite des Lesegerätes auswählt. DieserProzess der Kollisionserkennung, auch bekanntals Antikollision, ist dadurch möglich, dassjede Karte über eine einzigartige Identifikationsnummerverfügt. Die Karte antwortet, indem siemehr oder weniger Energie aus dem Feld abziehtund generiert dabei einen oder zwei Zwischenträgerbei etwa 450 kHz.Quelle: rfid-informationen.de, iso.org50 <strong>IEE</strong> • 4-2010

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