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Unsere „asiatische“ Klasse

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Wir und unsere Schule<br />

7b: <strong>Unsere</strong> <strong>„asiatische“</strong> <strong>Klasse</strong><br />

Die 7b hat aus ihrem <strong>Klasse</strong>nraum<br />

einen Raum mit asiatischem<br />

Flair gezaubert.<br />

Was sagen die Schüler dazu?<br />

Ashot: Ich meine, nach der Projektwoche<br />

ist die <strong>Klasse</strong> schö-<br />

ner geworden. Wir haben neue<br />

Regale und können alles besser<br />

ordnen in den Fächern.<br />

Auf dem Sofa kann man entspannt<br />

Vokabeln lernen, und in<br />

der 5-Minuten-Pause erzählen<br />

wir uns dort etwas. Die Sitzsäcke<br />

sind weich und bequem.<br />

<strong>Unsere</strong> vielen Pflanzen verbessern<br />

das Raumklima. Die Hei-<br />

20<br />

zung stahlt warm und gelb, die<br />

Lichterketten und Bilder geben<br />

dem Raum eine tolle Wirkung.<br />

Tomo: Mir gefallen die Blumen<br />

und Pflanzen, auch weil sie für<br />

das Klima viel besser sind.<br />

Seda: ... Gut ist auch, dass wir<br />

Fotos von der fünften und<br />

sechsten <strong>Klasse</strong> aufgehängt<br />

haben. Mir gefallen unsere asiatischen<br />

Sprüche:<br />

„Gütige Worte gehen den Men-


schen nicht so tief zu Herzen<br />

wie ein gütiger Ton.“<br />

„Ob du schnell oder langsam<br />

gehst, der Weg vor dir bleibt der<br />

selbe.“<br />

„Man erntet kein Reisfeld ohne<br />

es vorher bestellt zu haben.“<br />

Eine letzte Meinung: Mir gefallen<br />

die Fotos und Bilder und das<br />

Sofa. Alles ist viel wohnlicher.<br />

Viele weitere tolle<br />

Projekte<br />

Natürlich haben auch die anderen<br />

<strong>Klasse</strong>n projektmäßig gearbeitet.<br />

An die Nordsee versetzt fühlt<br />

man sich in der 7a, die einen<br />

Schrank mit einem Leuchtturm<br />

versehen hat.<br />

Die 6a hat in einem Film das<br />

neue Gebäude vorgestellt.<br />

Auch die 6b hat ein Modell der<br />

Schule gebastelt.<br />

Die 9a richtete die Schülerbücherei<br />

wohnlich her und informierte<br />

über neue Bücher.<br />

Wir meinen: Die Projektwoche<br />

war spitze!<br />

21<br />

Wir und unsere Schule


Wir und unsere Schule<br />

Große Tombola für die Kasse der Schülerbücherei<br />

In der Woche vom 05.11.2007<br />

bis 09.11.2007 veranstaltete die<br />

Schülerbücherei eine Tombola.<br />

Von dem Erlös sollen neue Bücher<br />

für die Schülerbücherei angeschafft<br />

werden.<br />

Als Hauptpreise gab es eine Digitalkamera,<br />

einen DVD-Player<br />

und einen MP3-Player zu gewinnen.<br />

Als weitere Preise lockten:<br />

Taschenrechner, Bowling-<br />

Gutscheine, Uhren, Lupen, Käp-<br />

Jedes Los ein Gewinn<br />

22<br />

pis, CD-Etuis, MP3-Radios,<br />

Schlüsselbänder, Frisbees,<br />

Wasserbälle und vieles mehr.<br />

Die Schüler hat´s gefreut, alle<br />

900 Lose wurden an den Mann<br />

oder die Frau gebracht.<br />

Das Team der Bücherei bedankt<br />

sich bei den Geschäftsleuten,<br />

die die Tombola mit vielen Preisen<br />

unterstützt haben.<br />

Vom Team der Bücherei: Ann-Kathrin Ritsch und Verena Beckmann, ,<br />

glückliche Gewinner Katja Schaper und Steffen Immroth.


Windschnittig oder?<br />

Wir, die <strong>Klasse</strong><br />

6a, haben im<br />

September einenFahrradausflug<br />

nach Boffzen<br />

gemacht.<br />

Nun müsst ihr<br />

nicht glauben,<br />

wir hätten die<br />

kürzeste Streckegenom-<br />

men. Nein, die wäre ja viel zu<br />

kurz gewesen.<br />

Den ersten Zwischenstopp haben<br />

wir in Wehrden gemacht,<br />

wo sich dann alle ein Eis gekauft<br />

haben. Danach sind wir in<br />

Richtung Beverungen gefahren.<br />

In der Nähe der Brücke haben<br />

wir dann noch eine Rast<br />

Rasant oder ?<br />

6a: Unser Fahrradausflug nach Boffzen<br />

Das war ein toller Tag!<br />

23<br />

Wir und unsere Schule<br />

gemacht, und sind dann weiter<br />

nach Boffzen gefahren.<br />

Dort haben wir den Bauernhof<br />

von Schoppes besucht. Dort<br />

haben wir einige Kälber gesehen,<br />

eins war schon 4 Tage alt,<br />

und das andere war erst an<br />

dem Morgen geboren. Wir<br />

schauten uns noch etwas um,<br />

und dann haben wir auch schon<br />

Pizza essen - und wer schaut zu?<br />

Pizza gegessen.<br />

Nach dem Essen zeigte uns<br />

Herr Schoppe dann den Stall<br />

und den Melkraum.<br />

Als wir uns alles angeguckt hatten,<br />

durften wir noch ein bisschen<br />

spielen. Manche von uns<br />

haben sich auf den Traktor gesetzt.<br />

Wir sind dann etwa 14.00<br />

Uhr weggefahren zu einem<br />

Spielplatz in Boffzen.<br />

Es war ein toller Tag!


Wir und unsere Schule<br />

Streitschlichter: Spaß durch Teamarbeit<br />

Spaß durch Teamarbeit ... …<br />

hatten unlängst die neu auszubildenden<br />

Streitschlichter der<br />

Jahrgangsstufe 9.<br />

Alle zehn Teilnehmer bekamen<br />

die Aufgabe, sich mit beiden<br />

Händen an einem langen Seil<br />

festzuhalten und ohne die Hände<br />

zu lösen, einen Knoten zwischen<br />

die einzelnen Teilnehmer<br />

zu binden.<br />

24<br />

Diese Aufgabe erfordert Überlegung,<br />

Strategie und eben<br />

Teamarbeit!<br />

Das Versprechen von Herrn<br />

Esau, die Lösung der Übung<br />

mit Schokolade zu belohnen,<br />

beflügelte offensichtlich die Zusammenarbeit<br />

der Gruppe, so<br />

dass diese stolz ihr positives<br />

Resultat präsentierte.<br />

Das schaffte bislang keine andere Gruppe.


Was ist Aids? Aids ist eine<br />

Krankheit, die bis jetzt noch<br />

nicht geheilt werden kann und<br />

gegen die es keine Impfung<br />

gibt. Jemand, der Aids hat, wird<br />

deshalb irgendwann daran sterben.<br />

Aids ist die englische Abkürzung<br />

für den Ausdruck<br />

"Acquired Immune Deficiency<br />

Syndrome“. Auf Deutsch heißt<br />

das "Erworbene Immunschwäche“.<br />

Die Krankheit wird durch<br />

einen Krankheitserreger, ein<br />

Virus, ausgelöst.<br />

Dieses Virus heißt "Humanes<br />

Immundefekt-Virus“, kurz HIV.<br />

Menschen, die das HI-Virus in<br />

sich tragen, nennt man HIVpositiv.<br />

Sie merken häufig viele<br />

Jahre lang nichts davon. Doch<br />

nach und nach zerstört das HI-<br />

Virus das Immunsystem des<br />

Menschen.<br />

Das Immunsystem ist eine Art<br />

Gesundheitspolizei des<br />

menschlichen Körpers. Es sorgt<br />

dafür, dass sich unser Körper<br />

gegen Krankheiten wehrt, damit<br />

wir wieder gesund werden. Dafür<br />

muss das Immunsystem fit<br />

25<br />

Wir und unsere Schule<br />

AIDS-Beratung in den 10. <strong>Klasse</strong>n<br />

Die AIDS-Beratung des Gesundheitsamtes kam zu uns und hat die<br />

zehnten <strong>Klasse</strong>n über AIDS, Geschlechtkrankheiten und Verhütung<br />

aufgeklärt. Als erstes hat Frau Kröger über die Geschlechtskrankheit<br />

AIDS informiert..<br />

und stark sein. Wenn jemand<br />

HIV-positiv ist, wird sein Immunsystem<br />

über Jahre hinweg immer<br />

schwächer und der Körper<br />

kann sich nicht mehr wehren.<br />

Selbst eine normale Erkältung<br />

kann dann für diesen Menschen<br />

sehr gefährlich werden.<br />

Erst wenn der Körper sehr stark<br />

geschwächt ist und mehrere<br />

Krankheiten ausgebrochen sind,<br />

spricht man davon, dass ein<br />

Mensch Aids hat. Für Aids gibt<br />

es kein Heilmittel. Die Krankheit<br />

kann nur hinausgezögert werden.<br />

Dafür muss die HIVpositive<br />

Person sehr viele Medikamente<br />

nehmen, die oft<br />

schlimme Nebenwirkungen haben.<br />

Wie steckt man sich mit Aids<br />

an?<br />

Das HI-Virus kommt bei HIVpositiven<br />

Menschen vor allem<br />

im Blut, in der Samenflüssigkeit<br />

des Mannes und in der Scheidenflüssigkeit<br />

der Frau vor.<br />

(Fortsetzung auf Seite 26)


Wir und unsere Schule<br />

(Fortsetzung von Seite 25)<br />

Über diese Körperflüssigkeiten<br />

kann man sich anstecken. Sehr<br />

groß ist die Ansteckungsgefahr<br />

beim Sex, also dann, wenn mit<br />

dem HI-Virus infizierte Samen-<br />

oder Scheidenflüssigkeit von<br />

dem Körper eines Menschen in<br />

den Körper eines anderen gelangt.<br />

Über das Blut kann man<br />

sich nur infizieren, wenn Blut<br />

eines HIV-Positiven zum Beispiel<br />

in eine offene Wunde<br />

kommt<br />

Jeder kann sich schützen<br />

Gegen das HI-Virus kann sich<br />

jeder schützen. Beim Sex kann<br />

man das mit Kondomen tun.<br />

Ein Kondom ist eine Gummihaut,<br />

die sich der Mann vor<br />

dem Sex über den Penis streift.<br />

26<br />

Das HI-Virus kann durch das<br />

Gummi nicht hindurch. Ärzte,<br />

Krankenschwestern und Pfleger<br />

schützen sich bei Behandlungen<br />

und Operationen mit<br />

Handschuhen.<br />

Zum Schluss gab´s noch Broschüren<br />

und Kondome.<br />

Wir meinen: Eine interessante<br />

und lehrreiche Veranstaltung!!<br />

Man sollte aber überlegen, ob<br />

diese Veranstaltung nicht<br />

schon in den jüngeren Jahrgängen<br />

angeboten werden sollte,<br />

damit auch jüngere Schüler so<br />

früh wie möglich über Geschlechtskrankheiten,Verhütung<br />

und Aids-Prävention Bescheid<br />

wissen.<br />

Siehe auch Buchtipp S. 45


Wie ihr wahrscheinlich schon<br />

mitbekommen habt, wurde vor<br />

den Sommerferien an unserem<br />

Neubau für unseren Ganztagsbetrieb<br />

gearbeitet. In diesem<br />

Neubau sind natürlich auch<br />

neue Toiletten. Da die alten Toiletten<br />

umgebaut wurden, mussten<br />

die neuen benutzt werden.<br />

Schon nach zwei Wochen waren<br />

sie nicht wieder zu erkennen.<br />

Mädchen turnten auf den Toilettenschüsseln<br />

und Türklinken<br />

herum, Papier lag auf dem Boden<br />

und nicht im Papierkorb.<br />

In den Jungentoiletten wurden<br />

die Papierhandtücher nass gemacht<br />

und unter die Decke geworfen.<br />

Mit Klorollen verstopfte Toiletten<br />

waren an der Tagesordnung.<br />

Das Highlight allerdings war,<br />

27<br />

Wir und unsere Schule<br />

Neue Toiletten schon versaut!<br />

dass ein Junge einmal vor die<br />

Türen zu den Toiletten und ein<br />

anderes Mal vor - nicht! in die<br />

Urinale gepinkelt hatte.<br />

Wir von der Schülerzeitung fragen<br />

die, die für diese Schweinereien<br />

verantwortlich sind. :<br />

Macht ihr das eigentlich auch zu<br />

Hause? Vermutlich nicht! Warum<br />

macht ihr es in der Schule?<br />

Wir wissen natürlich, dass nur<br />

ganz wenige Schüler sich nicht<br />

richtig verhalten. Nur-- alle müssen<br />

die Konsequenzen mittragen,<br />

die 10 Cent für die Toilettenbenutzung!<br />

Wir wollen uns in der Schule<br />

wohl fühlen, dazu gehört ein<br />

nettes, freundliches Ambiente<br />

(Umfeld) und insbesondere<br />

auch saubere Toiletten!


Wir und unsere Schule<br />

Noch einmal Toiletten: Die Regeln<br />

<strong>Unsere</strong> Toiletten wurden komplett<br />

renoviert. Das war auch<br />

nötig, denn der Zustand der Toiletten<br />

war miserabel, ja menschenunwürdig.<br />

Das hat sich nun geändert. Und<br />

damit das so bleibt, hier noch<br />

einmal die neuen Regeln für die<br />

Benutzung der Toiletten.<br />

In der Lehrerkonferenz wurde<br />

daher beschlossen, dass bei<br />

jedem Toilettenbesuch ein kleines<br />

Entgeld von 10 Cent zu<br />

zahlen ist. Außerdem trägt man<br />

seinen Namen in eine Liste ein,<br />

damit bei Verschmutzungen<br />

später festgestellt werden kann,<br />

wer der Verursacher ist. Für diesen<br />

Fall kann der Übeltäter ermittelt<br />

werden.<br />

Im Eingangsbereich der Toilet-<br />

28<br />

ten für Mädchen und Jungen<br />

sitzen jetzt zwei Schüler oder<br />

Schülerinnen, die die 10 Cent<br />

einkassieren und nach dem Toilettengang<br />

die Toiletten kontrollieren.<br />

Wir von der Schülerzeitung finden<br />

die Idee sehr gut, da die<br />

Toiletten nicht mehr verunreinigt<br />

werden können.<br />

Leider haben einige Schüler<br />

den Ernst der Lage immer<br />

noch nicht erkannt. Sind über<br />

Mittag die Toiletten im Neubau<br />

für kurze Zeit geöffnet, so<br />

turnen wieder Schülerinnen<br />

über die Wände.<br />

Wehe, wenn sie erwischt werden!


<strong>Unsere</strong> sechsten und siebten<br />

Jahrgänge haben uns bei der<br />

Einweihungsfeier ihr großes Talent<br />

als Tänzer bewiesen. Unter<br />

der Leitung von Frau Nieczyszcak<br />

begeisterten sie mit einem<br />

Tanz zu Hip-Hop-Musik.<br />

Die Gruppe gibt es erst seit Anfang<br />

dieses Schuljahres, sie<br />

wird von Frau Nieczyszcak geleitet,<br />

die auch Betreuerin an<br />

29<br />

Wir und unsere Schule<br />

Viel Applaus für unsere Hip-Hop-Tänzer<br />

unserer Schule ist.<br />

Die Mitglieder sind Denise Rihus,<br />

Dominik Wieland, Viktoria<br />

Samojlova, Phakphoom<br />

Thohgnut, Kristina Fech, Eugen<br />

Hubert, Olga Kraus und Marvin<br />

Simon<br />

Wir von der Schülerzeitung<br />

wünschen der Gruppe viel Erfolg<br />

und weiterhin so tolle Auftritte.<br />

An dieser Stell sollte noch ein Bericht über Step-Aerobic im Sportunterricht<br />

bei Frau Müller stehen. Leider sind die Fotos nicht fertig<br />

geworden!! Wir bringen den Bericht in der nächsten Ausgabe unseres<br />

Durchblicks.


Wir und unsere Schule<br />

<strong>Unsere</strong> neuen Schülerinnen und Schüler<br />

5a: Frau Hoppe / Herr Plevnik<br />

Marina Au<br />

Kristina Biller<br />

Manuel Böttcher<br />

Kevin Dierks<br />

Oguz Ertekin<br />

Christopher Haffner<br />

Juliana Janzen<br />

Marianna Janzen<br />

Justin John<br />

Faruk Kalkan<br />

Adina Keller<br />

Friederike Kirchhoff<br />

Steffen Kisters<br />

30<br />

Jennifer Koch<br />

Maurice Kotzsch<br />

Kevin Ludwig<br />

Sarah-Marie Neumann<br />

Patrick Ostermann<br />

Schünemann Sven<br />

Marcello Sczesny<br />

David Sprock<br />

Marco Trapp<br />

Carsten Wellneri<br />

Miriam Wollesen<br />

Lena Monique Zimmer


5b: Frau Stillfried / Frau Heinemann<br />

Hajdi Aruhanova<br />

Linda Biebüsse<br />

Enis Cakir<br />

Stanislav Christ<br />

Justin Daxer<br />

Coskun Derya<br />

Riana Ehm<br />

Onur Göktas<br />

Sarah Gottfried<br />

Andre Grabarczyk<br />

Isabell-Christin Grimme<br />

Magnus Heisler<br />

Holger Immroth<br />

31<br />

Wir und unsere Schule<br />

Jacqueline Janzen<br />

Sofie Kreiling<br />

Felicia Laubinger<br />

Jean-Pierre Leier<br />

Jennifer Lewe<br />

Marleen Loos<br />

Claudia Malena<br />

Jasmin Meierjohann<br />

Safak Özcelik<br />

Rouwen Remmert<br />

Torben Schudnagis<br />

Ogün Sönmez<br />

Artawas Zaturjan


Wir und unsere Schule<br />

Meine neue Schule: Ich finde es toll hier!<br />

<strong>Unsere</strong> neuen Schüler sind jetzt ca. 4 Monate an unserer Schule.<br />

Wir fragten, was ihnen an ihrer neuen Schule gefällt und was nicht.<br />

Sarah Gottfried aus der 5a: „Mir<br />

gefällt der Unterricht<br />

und<br />

das Neugebäude.<br />

Was<br />

mir nicht gefällt,<br />

dass wir<br />

für die Toiletten<br />

10 Cent<br />

bezahlen müssen.“<br />

Kevin Dirks<br />

(5a): „ Mir gefällt der Freizeitraum<br />

und der Ruheraum, was<br />

mir nicht gefällt, ist der Schulhof<br />

und die Halle.“<br />

Magnus Heisler (5b): „An der<br />

Schule gefallen<br />

mir die<br />

neuen Toiletten,<br />

die Rampe<br />

und der<br />

Kiosk. Was<br />

mir nicht gefällt,<br />

ist die<br />

10- Cent-<br />

Zahlung für<br />

die Toiletten.“<br />

Kristina Biller (5b): „ Am besten<br />

32<br />

gefällt mir die Wochenplanstunden.<br />

Was mir nicht gefällt ist,<br />

dass die Toiletten manchmal<br />

verstopft sind.“<br />

Justin John (5b): „Mir gefällt an<br />

der Schule, dass es Mittagessen<br />

und AGs gibt, nicht so gut<br />

finde ich, dass wir eine Ganztagsschule<br />

sind.“<br />

Marco Trapp (5a): „ Ich finde<br />

gut, dass die Toiletten neu gemacht<br />

wurden und dass wir<br />

Brötchen kaufen können. Ich<br />

finde es toll hier!“<br />

Safak (5a): „ Mir gefällt, dass wir<br />

k e i n e<br />

Hausaufgaben<br />

zu Hause<br />

machen müssen<br />

und dass<br />

wir so nette<br />

Lehrer und<br />

Lehrerinnen<br />

haben. Mir<br />

gefällt nicht,<br />

dass wir bis<br />

halb vier Uhr in der Schule bleiben<br />

müssen.“


Während die Schüler zu Fuß unterwegs<br />

waren, packte Frau Siegel<br />

die Inliner in ihr Auto und<br />

brachte sie nach Godelheim. Hier<br />

sollte es losgehen. Also Inliner an<br />

und ab Richtung Wehrden.<br />

Leider hatte Semih schon kurze<br />

Zeit später einen Umfall!, er fiel<br />

auf den Rücken und musste zur<br />

Schule gefahren werden.<br />

Zwei Stunden lang hieß es nun<br />

Inline skaten. Später durften wir<br />

die Inliner wieder ausziehen und<br />

in Frau Siegels Auto verfrachten.<br />

Einen Bus hatten wir nicht bestellt,<br />

und so mussten wir zurück<br />

33<br />

Wir und unsere Schule<br />

Ist diese <strong>Klasse</strong> eigentlich immer unterwegs?<br />

6a: Mit Inlinern von Godelheim nach Wehrden<br />

zur Schule wieder wandern. Der<br />

Ausflug hat uns viel Spaß gemacht.<br />

Der Ausflug hat Spaß gemacht.


Jugend und Gesellschaft<br />

Wir fragten nach:<br />

Müssen sich Lehrer heute alles gefallen lassen?<br />

Schülerin: „Nein, finde ich, weil<br />

Lehrer auch gewisse Respektpersonen<br />

sind, und deswegen<br />

finde ich das nicht in Ordnung,<br />

was der Schüler da gemacht<br />

hat.“<br />

Schüler: „ Nein, der Lehrer soll-<br />

34<br />

te sich wehren und den Schler<br />

anzeigen.“<br />

Schüler: „ Nein, weil die Lehrer<br />

auch eine Ehre haben.<br />

Herr Schröder: „ Auf keinen Fall.


Der Umgang von Schülern und<br />

Lehrern sollte immer durch Respekt<br />

geprägt sein. Das schließt<br />

Beleidigungen aus. Diese sollten<br />

dann auch Sanktionen nach<br />

sich ziehen.“<br />

Herr Oldenburg: „ Schwachsinn,<br />

natürlich nicht. Weder heute<br />

noch morgen.“<br />

La Casa<br />

35<br />

Jugend und Gesellschaft<br />

Herr Esau: „ Ich finde es gut,<br />

dass der Lehrer sich gewehrt<br />

hat. Ich finde, wir sollten den<br />

Schülern klare Grenzen setzen.<br />

Ich hätte dafür nur Verständnis,<br />

wenn sich der Lehrer auch dem<br />

Schüler gegenüber so verhalten<br />

hätte.“<br />

Pizzeria<br />

Inh. G. Mancusi<br />

Am Markt 5 - Höxter<br />

Tel.: 05271/37239<br />

Täglich von 12.00 - 14.00 und 17.00 - 23.00<br />

Mittwochs Ruhetag


Jugend und Gesellschaft<br />

Schulstress und Versagensängste<br />

Wenn Jugendliche in Deutschland<br />

nach ihren größten Ängsten<br />

befragt werden, wird die Versagensangst<br />

in der Schule meist an<br />

erster Stelle genannt. Jugendliche<br />

im Alter zwischen 9 und 14<br />

Jahren wurden häufig in der<br />

Schule gehänselt, beleidigt und<br />

bloßgestellt.<br />

Jedes fünfte Kind gab an, sich in<br />

den letzten Wochen von den Lehrern<br />

blamiert gefühlt zu haben.<br />

Die Antworten ergaben, dass sich<br />

die ganz große Mehrheit der Jugendlichen<br />

vor allem in ihrem Familien-<br />

und im Freundeskreis<br />

wohl fühlt.<br />

Ein Drittel der Kinder reagiert auf<br />

36<br />

Stress häufiger mit Kopfschmerzen,<br />

ein Viertel mit Bauchschmerzen.<br />

Gut 30% der Kinder fühlen<br />

sich häufiger krank.<br />

Wenn Kinder der vierten bis siebten<br />

<strong>Klasse</strong>n nach ihren Rechten<br />

befragt werden, verlangen sie vor<br />

allem Schutz vor Gewalt, das<br />

Recht auf freie Meinungsäußerung,<br />

das Recht auf Spiel und das<br />

Recht auf Freizeit.<br />

Die Familienministerin fühlt sich<br />

durch die Ergebnisse der Befragung<br />

bestärkt in ihrem Ziel, Schulen,<br />

Eltern und die Einrichtungen<br />

der Jugend- und Gesundheitshilfe<br />

stärker miteinander zu vernetzen.


Knast als Warnzeichen?<br />

Weil Gewalt und Kriminalität<br />

unter Jugendlichen drastisch<br />

gestiegen sind, fordert die<br />

NRW-Justizministerin Roswitha<br />

Müller Piepenkötter eine<br />

„eindeutige Reaktion“ auf Straftaten.<br />

Sie will, dass Jugendliche, die<br />

gewalttätige oder kriminelle Neigungen<br />

haben, als Warnung<br />

Arrest bekommen.<br />

Auch Jugendlichen, die zu einer<br />

Bewährungsstrafe verurteilt<br />

wurden, sollen für mehrere Wochen<br />

in den Knast, als<br />

„Denkpause“ sozusagen.<br />

In der Zeit von 1996 bis 2006 ist<br />

die Zahl der Gewalttäter im Alter<br />

von 14-17 Jahren von 21.000<br />

37<br />

Jugend und Gesellschaft<br />

auf 35.300, also um 68% gestiegen,<br />

bei den 18-20 Jährigen<br />

stieg die Zahl sogar um 73%.<br />

Die Verurteilungen wegen Körperverletzung<br />

stiegen um 123%.<br />

Unterstützung bekommt dieser<br />

Vorschlag von den CDU-<br />

Ländern Hessen und Baden-<br />

Württemberg. Doch es gibt auch<br />

Gegner dieses Vorschlags,<br />

Frank Sichau (SPD) reagierte<br />

skeptisch auf diese Forderung<br />

von NRW-Justizministerin Müller<br />

Piepenkötter , er hält es für<br />

besser, stärker in die Bewährungshilfe<br />

zu investieren.


Jugend und Gesellschaft<br />

Lehrer müssen ihre Schüler demnächst bei<br />

Straftaten anzeigen<br />

Nach einem Erlass des nordrhein-westfälischenSchulministeriums<br />

sollen Schule und Polizei<br />

enger zusammenarbeiten. Schulleiter<br />

sollen Schüler bei schweren<br />

Straftaten anzeigen. Auch<br />

die Polizei ist verpflichtet, Straftaten,<br />

die außerhalb der Schule<br />

begangen wurden, der Schule zu<br />

melden.<br />

Mit dieser Aktion soll die Jugendkriminalität<br />

wirksam bekämpft<br />

werden.<br />

Schulen müssen den Besitz von<br />

Drogen und den Handel mit Drogen,<br />

Sexualdelikte, Verstöße<br />

gegen das Waffengesetz, poli-<br />

38<br />

tisch motivierte Straftaten oder<br />

Raub melden. Unter Raub ist z.<br />

B. das gewalttätige "Abziehen"<br />

von Kleidungsstücken oder Handys<br />

zu verstehen.. Straffällige<br />

Jugendliche sollen sich künftig in<br />

so genannten vorrangigen Strafverfahren<br />

spätestens einen Monat<br />

nach der Tat vor Gericht verantworten<br />

müssen.<br />

.Als weiteren Schritt sollen Schulen,<br />

Polizei und Staatsanwaltschaft<br />

feste Ansprechpartner in<br />

ihren Bezirken benennen, die<br />

sich regelmäßig treffen und austauschen.


Durch Nahrungsmittelzusätze<br />

wie künstliche Farbstoffe in Getränken<br />

oder auch Süßigkeiten<br />

wird das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndromverstärkt<br />

oder sogar ausgelöst.<br />

Das Krankheitsbild ADHS tritt<br />

bei drei bis zehn Prozent aller<br />

Kinder auf.<br />

Das Aufmerksamkeitsdefizit-<br />

Hyper-aktivitäts-Syndrom verursacht<br />

Hyperaktivität, leichte Ablenkbarkeit,Konzentrationsschwächen<br />

geringes Durchhaltevermögen<br />

und eine Neigung<br />

zum impulsiven oder gar cholerischen<br />

Handeln.<br />

Die britische Studie untersuchte<br />

zwei Gruppen von Kindern, 153<br />

Dreijährige und 144 Acht- bis<br />

39<br />

Jugend und Gesellschaft<br />

Mit Softdrinks zum Zappelphilipp<br />

Neunjährigen, bei denen die<br />

Diagnose ADHS nicht vorlag,<br />

d.h. sie hatten kein ADHS.<br />

Ihnen wurden Getränke verabreicht,<br />

die typische Zusatzstoffe<br />

enthielten.<br />

Dann wurden Reaktion und Verhalten<br />

gemessen.<br />

Man fand bei beiden Gruppen<br />

ein schlechtere Konzentrationsfähigkeit<br />

und eine Steigerung<br />

der Impulsivität.<br />

Eltern sollten daher darauf achten,<br />

welche Zusatzstoffe in den<br />

Getränken und Lebensmitteln<br />

angeboten würden.<br />

Der Zappelphilipp bei Wilhelm Busch

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