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Seite 5 - SenVital

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<strong>Seite</strong> 14: Aus fremden LändernWeihnachten in Frankreich© Nelos - Fotolia.com © Ekaterina Pokrovsky - Fotolia.com„Typisch französisch“ möchte man sagen, wenn man hört, dass das Weihnachtsessen(Réveillon) mit der wichtigste Bestandteil des Weihnachtsfeses ist. Während man hierzulandeam Heiligabend eher normal isst, z. B. Würstchen mit Kartoffelsalat, gönnen sich unsereNachbarn im Westen ein üppiges Mahl.Am 24. Dezember wird noch ganz fleißig gearbeitet, erst in den Abendstunden beginnt dasChristfest. Dann beginnt zu Hause oder im Restaurant eine ausgelassene Weihnachtsfeier,deren Höhepunkt das mehrgängige Weihnachtsmenü ist. Als Dessert wird eine Bûche de Noël,eine Buttercreme gefüllte Bisquitrolle, serviert. Sie ist ein Symbol für das in früheren Zeiten imKamin abgebrannte Holzscheit, dessen Asche anschließend auf die Felder gestreut wurde. Sowollte man sicherstellen, dass das nächste Jahr auch eine reiche Ernte brachte.Um Mitternacht geht die Familie dann zur Messe de Minut (Mitternachtsmesse) in die Kirche.Die Geschenke gibt es in der Regel erst am 25. Dezember. Die Kinder stellen dazu ihre Schuheam Kamin auf oder unter dem Weihnachtsbaum, damit der französische Weihnachtsmann, derPère Noël, keine Probleme hat, seine Gaben abzulegen.

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