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Gemeindebrief - Schmitt-Engelstadt, Christian

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16 Aus der Gemeindeschen geworden und mussten ihnendie Wahrheit und das freie Wort oftschuldig bleiben.“Die persönliche Schuld, die sich darausergab, hat Bonhoeffer bewusstauf sich genommen und darüber hinausdie Mitschuld an der Schande desdeutschen Volkes, für die er sich verantwortlichfühlte. Er wusste, dass erdafür keinen Rückhalt bei seiner Kirche,der Bekennenden Kirche, hatte,weil sie selbst unter Druck stand undniemand in ihren Reihen das Ausmaßder Handlungsnotwendigkeiten desWiderstands nachzuvollziehen fähigwar. So blieb für Bonhoeffer nur dieOrientierung an Jesus Christus, der,selbst unschuldig, die Schuld der Anderenstellvertretend auf sich nahmund dafür büßte. Und zur Buße fürseine unvermeidbare Schuld warauch Bonhoeffer bereit.Er hoffte darauf, dass sein Einsatz zueinem guten Ende führen würde, undbefürwortete auch das Attentat, dasvon militärischer Seite organisiertwurde. Für ihn bedeutete der Misserfolgder erhofften Rettungstat fürDeutschland die Inhaftierung und,kurz vor dem Ende des Krieges, dieHinrichtung durch Erdrosseln imKonzentrationslager Flossenbürg.Wie differenziert die Reaktion nachdem Krieg auf die ethische Motivationder Handlung Dietrich Bonhoeffersim Widerstand gegen eine diabolischeStaatsmacht war, die jenseitsjeglicher bürgerlicher Normen lag,lässt die Tatsache erkennen, dass beieiner Gedenkfeier für den Ermordetenin Flossenbürg kein Vertreter derKirche anwesend war.Erwin MartinKindertagesstätteKäthe-Luther-HausAus den KindertagesstättenSommerfestUnser Sommerfest fand am Samstag,dem 23. Juni statt. Am Morgen regnetees ununterbrochen. Mutig hattenwir draußen aufgebaut und - wir wurdenbelohnt. Die Sonne begleiteteuns den ganzen Tag und wir sindnoch immer dankbar dafür. Die Stimmungwar super, die Kinder ausgeglichenund fröhlich. Der Liedermacherbegeisterte große und kleine Gäste.25Mit den Einnahmen von 1.290,40 €sind wir sehr zufrieden. HerzlichenDank an alle.SommerzeitVor den Sommerferien waren wir mitallen Kindern zum Eisessen bei Vannini.Wir waren nicht die einzigen,die Lust auf Eis hatten. Viele Kindertummelten sich auf dem Marktplatz.Auf einmal hörten wir Erzieherinnen,dass unsere Namen gerufen wurden.Waren doch auch die Kinder der 3.Klasse der West-end-Grundschulezum Eisessen da. Viele davon warenehemalige Kindergartenkinder. Waswar die Freude groß.PersonalAm 1. August hat Frau Talena Ambornihr Berufspraktikum in unsererEinrichtung begonnen. Sie kommtNeues aus dem GottesdienstausschussNachdem es einige Veränderungen inder Liturgie gab, liegen die neuenGottesdienstblätter seit mehrerenWochen in den Gesangbüchern. Zielder Veränderungen war, die Liturgieinsgesamt besser abzustimmen. Dazuwurden verschiedene Gesänge füreinen Gottesdienst mit und ohneChor ausgesucht. Weiter wurde eineVeränderung beim Sitzen und Stehenim Gottesdienst eingeführt: Die Gemeindesteht nun bei den Schriftlesungenwie bisher üblich bei Psalm,Glaubensbekenntnis, Fürbitte, Vaterunserund Segen.Als nächstes soll die Taufkapelle neueingeräumt werden, um von den Gottesdienstbesuchernmehr beachtet zuwerden. Auch hier ist schon einigesgeschehen: Die Gittertore zu denTurmaufgängen wurden geöffnet,damit dort jetzt Stellwände mit Plakatenstehen können.Sophia Farnbauer

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