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Beziehungsreich: Strom und Wasser - Studsvik

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Global NewsDie Tests gehen weiterDie schwedische Behörde für nukleareSicherheit (SSM) hat einer zweitenVersuchsphase für <strong>Studsvik</strong>s Pyrolyse-Anlagezugestimmt. Der Zeitplanbis März 2014 ist sehr eng, genau wiebeim ersten Versuch. „Wir gehen davonaus, dass wir bis dahin zum dauerhaftenBetrieb übergehen“, sagt Mats Andersson,Segmentleiter Schweden bei<strong>Studsvik</strong>. „ Bisher ist es sehr gut gelaufen,sowohl hinsichtlich der Sicherheitals auch des Betriebs. Wir halten denProduktionsplan ein <strong>und</strong> werden dieBetriebsparameter der Anlage weiteroptimieren.“Pyrolyse ist ein Verfahren, bei demMaterial unter Ausschluss von Sauerstofferhitzt wird. Das Material brenntnicht, doch seine flüchtigen Bestandteilewerden in Gase umgewandelt, die dannverbrannt werden. Ziel ist die Produktionvon Pyrolyse-Asche, aus der Uranextrahiert werden kann. Die Pyrolyse-Anlage wird radioaktive Abfälle u. a. ausWestinghouses Brennelemente fabrik inVästerås behandeln.Magnus <strong>und</strong> NiklasAndersson schließen denPyrolysebehälter nachBeladen des Ofens.Foto: janne högl<strong>und</strong>75Zur Deckung desglobalen Energiebedarfsmuss die Versorgungmit Primärenergiebis 2050 um 75 Prozentgesteigert werden. DieIAEA sagt ein Wachstumder Kernkraft kapazitätenbis 2030 zwischen 23Prozent <strong>und</strong> 100 Prozentvoraus. Verantwortlichdafür sind u. a. derKlima wandel, begrenztefossile Brennstoffvorkommen<strong>und</strong> Fragen derEnergieversorgungssicherheit.Netzwerken<strong>Studsvik</strong> veranstaltet zusammen mit der IAEA <strong>und</strong>der OECD/NEA ein Symposium mit dem Titel „Recyclingvon Metallen aus dem Betrieb <strong>und</strong> der Stilllegungkerntechnischer Anlagen“. Das Symposium wirdim April 2014 in <strong>Studsvik</strong>s Anlage bei Nyköping stattfinden.Ziel des Workshops mit Postersession ist derAustausch von Erfahrungen <strong>und</strong> Erkenntnissen zuraktuellen Praxis <strong>und</strong> zu Innovationen. Frist für das Einreichenvon Abstracts ist Freitag, der 18. Oktober 2013.„Wir möchten Betreiber, Behörden, Entscheidungsträger,Wissenschaftler, Berater, Auftragnehmer <strong>und</strong>andere Interessengruppen zum Informations- <strong>und</strong>Meinungsaustausch zusammenbringen <strong>und</strong> Gelegenheitbieten, im Bereich Metallrecycling Netzwerke zuknüpfen <strong>und</strong> zu pflegen“, sagt Anders Appelgren, ehemaligerManager bei <strong>Studsvik</strong>.Foto: janne högl<strong>und</strong>Kernkraft rettetLebenProfessor James Edward Hansen vonder Columbia University ist für Klimaforschungenbekannt. Laut seiner 2013 veröffentlichtenArbeit hat Kernkraft weltweitdurchschnittlich 1,84 Millionen durch Luftverschmutzungbedingte Todesfälle <strong>und</strong>64 Gigatonnen durch die Verbrennungfossiler Brennstoffe verursachte CO 2-Äquivalente(Treibhausgase) verhindert .„Die Kernkraft ist eine reichlich vorhandenekohlenstoffarme Quelle für Gr<strong>und</strong>laststrom<strong>und</strong> könnte stark zur Minderungder globalen Klimaveränderung <strong>und</strong>Luftverschmutzung beitragen“, soHansen in dem zusammen mit PushkerA. Kharecha verfassten <strong>und</strong> vom NASAGoddard Institute for Space Studies veröffentlichtenBericht.Kalender13.-17. OktoberWorld Energy Congress, Daegu, Korea2.-6. Mˆ rz 2014Waste Management Symposium,Phoenix, Arizona, USA7.-9. April 2014Core Management User GroupMeeting, Boston, Massachusetts, USA8.-10. April 2014Metals Recycling Symposium,<strong>Studsvik</strong>, Schweden[2:2013] Innova 3


AusblickUntrennbarverb<strong>und</strong>enUm die Armutweltweit zubekämpfen mussder Zugangzu Energie<strong>und</strong> <strong>Wasser</strong>verbessertwerden.text Ulf Wimanfoto Istockphoto, ScanpixIn seiner Präsentation bei derTED Konferenz 2012 zählte PeterDiamandis, Gründer <strong>und</strong> CEO derXPRIZE Fo<strong>und</strong>ation, eine Reihe globalerErfolge der letzten h<strong>und</strong>ert Jahreauf: „Die durchschnittliche Lebenserwartungder Menschen hat sich mehrals verdoppelt; das inflationsbereinigtedurchschnittliche Pro-Kopf-Einkommenhat sich verdreifacht; die Kindersterblichkeitist um das Zehnfachegesunken. Zusätzlich sanken die Kostenfür Nahrung, Elektrizität, Transport<strong>und</strong> Kommunikation um das 10- bis1.000-fache.“All diese Entwicklungen wurden zumTeil durch Elektrizität ermöglicht. Sowie Kohle die Industrielle Revolutionvorantrieb, hat Elektrizität die technische<strong>und</strong> gesellschaftliche Entwicklungim letzten Jahrh<strong>und</strong>ert bis ins Internet-Zeitalter vorangetrieben.Da mehr Länder weltweit ihre eigeneBasisinfrastruktur aufbauen, wird der<strong>Strom</strong>bedarf weiter steigen. Mit steigendenEinkommen werden die Menschenzunächst Licht, dann Haushaltsgerätewie Elektroöfen <strong>und</strong> Waschmaschinen<strong>und</strong> schließlich Fernseher kaufen. Über80 Prozent dieses Wachstums wird innicht-OECD-Ländern erwartet.Hans Rosling, Professor für InternationaleGes<strong>und</strong>heit am schwedischenKarolinska Institut <strong>und</strong> berühmter Statistik-Guru,betont: „Nicht die wachsendeWeltbevölkerung an sich ist für densteigenden <strong>Strom</strong>bedarf verantwortlich<strong>und</strong> sie führt auch nicht automatisch zuUmweltproblemen. Ausschlaggebendsind die verbesserten Lebensbedingungen,<strong>und</strong> dass die Menschen Leistungennutzen, die <strong>Strom</strong> benötigen.“Damit sich der Lebensstandardder weltweit in Armut lebenden zweiMilliarden Menschen verbessert, istdie Versorgung mit <strong>Strom</strong> <strong>und</strong> <strong>Wasser</strong>notwendig. Der Zugang zu Süßwasserverbessert die Hygiene sowiedie Ges<strong>und</strong>heitspflege <strong>und</strong> bekämpftKrankheiten <strong>und</strong> Kindersterblichkeit.Um <strong>Wasser</strong> zu gewinnen, zu transportieren<strong>und</strong> zu verteilen benötigt manEnergie.Ebenso ist <strong>Wasser</strong> für die Energieerzeugungwichtig. Die InternationaleEnergie Agentur (IEA) schreibt inihrem Bericht World Energy Outlook2012 (WEO-2012), „Energie <strong>und</strong> <strong>Wasser</strong>sind wertvolle Ressourcen, die weitgehendvoneinander abhängig sind <strong>und</strong>den Wohlstand der Menschen stützen .“<strong>Wasser</strong> wird in den meisten Bereichender Energieerzeugung benötigt –sowohl im Bereich erneuerbarer Energienals auch bei Kerntechnik <strong>und</strong>fossilen Brennstoffe. Es wird bei Abbau,Transport, Verarbeitung <strong>und</strong> Kühlungverwendet.Besondere Sorge bereitet die weltweitungleiche Verteilung des Energie<strong>und</strong><strong>Wasser</strong>verbrauchs. So verbrauchtdas reichste Siebtel der Menschen dieHälfte der gesamten erzeugten Energie.Rosling nennt ein Beispiel: „9 MillionenSchweden verbrauchen so viel <strong>Strom</strong>wie 900 Millionen Menschen in Sub-[2:2013] Innova 5


Ausblick sahara-Afrika ohne Südafrika.“ Darüberhinaus gibt die UN-Water-Websiteder Vereinten Nationen an, dass3,5-mal mehr <strong>Wasser</strong> auf unserem Planetennötig wären, wollte die gesamteWeltbevölkerung pro-Kopf genausoviel <strong>Wasser</strong> verbrauchen wie die westlicheWelt.Allerdings sind lediglich 2,5 % des<strong>Wasser</strong>s der Erde Süßwasser, wovon30 % aus Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> 0,3 % ausSüßwasserseen <strong>und</strong> Flüssen stammen.Der Rest ist in Gebirgsregionen in Eis<strong>und</strong> Schnee geb<strong>und</strong>en. Laut Schätzungenwerden 2030 47 % der Weltbevölkerungin Regionen mit großer <strong>Wasser</strong>knappheitleben.Zum Teil lässt sich Süßwasserknappheitdurch Entsalzung abmildern.Katar zum Beispiel hat keinSüßwasser, kann jedoch durch EnergieeinsatzEntsalzungstechnologien nutzen<strong>und</strong> ist so einer der größten <strong>Wasser</strong>konsumentender Welt.Bei der Herausforderung derEnergie gewinnung für die Menschheitdominieren nach wie vor fossile Brennstoffeden Energie-Mix. Energiequellenmit geringem Kohlenstoffausstoß wiez. B. CO 2-Abscheidung <strong>und</strong> -speicherung,erneuerbare Energien <strong>und</strong> Kerntechnikkönnen Teil einer nachhaltigenLösung sein, bergen aber alle wiederumeigene Herausforderungen.Was den Energie-<strong>Wasser</strong>-Nexusbetrifft, so stellt die IEA in WEO-2012fest: „Der bis 2035 prognostizierteAnstieg des <strong>Wasser</strong>verbrauchs um 85Prozent spiegelt eine Tendenz hin zurwasserintensiveren Energieerzeugung<strong>und</strong> einen Ausbau der Produktionvon Biokraftstoffen wider.“Und weiter:„<strong>Wasser</strong> wird als Kriterium für dieBewertung der technischen, ökonomischen<strong>und</strong> ökologischen Tragfähigkeitvon Energie projekten immer bedeutsamer.“Mit zunehmender <strong>Wasser</strong>knappheitmüssen auch wir als Menschen, Unternehmenoder Nationen überlegen,wie unser Handeln die <strong>Wasser</strong>qualitätbeeinflusst. Rosling glaubt, dass die besteLösung nicht in einer höheren Energieproduktionliegt, sondern vielmehrin der Entwicklung energieeffizientererGeräte, der Änderung des Konsumverhaltens<strong>und</strong> der Produktion grünerEnergie. Professor HansRosling ist einbekannterStatistik-Guru <strong>und</strong>Mitbegründerder GapminderFo<strong>und</strong>ation.Energieversorgung für die Menschen der WeltFast zwei Milliarden Menschen in den EntwicklungsländernAsiens <strong>und</strong> Subsahara-Afrikas habenkeinen Zugang zu Elektrizität. Mehr als 50 Prozentin Asien <strong>und</strong> über 80 Prozent in Subsahara-Afrikahaben keine saubere Kochgelegenheit.Die UN-Initiative „Sustainable Energy forAll“ hat zum Ziel, „bis 2030 die nachhaltigeEnergieversorgung für alle zu realisieren.“ Dazu„Ausschlaggebendsinddie verbessertenLebensbedingungen,<strong>und</strong> dass dieMenschenLeistungennutzen,die <strong>Strom</strong>benötigen.“Hans Rosling,Professor fürInternationaleGes<strong>und</strong>heit,Karolinska Institut,Schwedengehört auch der Zugang zu sauberen Kochgelegenheiten.Derzeit arbeitet eine Reihe großer Organisationendaran, verarmte Gebiete mit Elektrizitätoder Licht zu versorgen. So schafft Global LEAPMärkte für netzunabhängige Energieprodukte<strong>und</strong> -dienstleistungen, D.Light Design stelltSolarleuchten zur Verfügung <strong>und</strong> EnDev förderteine nachhaltige Energieversorgung.6 Innova [2:2013]


P r o fi l Axel BreestDas Thema Sicherheit fest im Blick überwindet Axel Breestkulturelle <strong>und</strong> politische Grenzen <strong>und</strong> bringt die hellstenKöpfe aus der Welt der Kerntechnik zusammen, damit sichdie Geschichte nicht wiederholt.text Cari Simmons · foto Mattias BardåKENNER DERVERGANGENHEIT8 Innova [2:2013]In der Organisation für wirtschaftlicheZusammenarbeit <strong>und</strong>Entwicklung/Nuclear Energy Agency(OECD/NEA) in Paris arbeiten r<strong>und</strong>70 Menschen aus der ganzen Weltkonzentriert an der nuklearen Sicherheit<strong>und</strong> Fragen r<strong>und</strong> um radioaktive Abfälle,tauschen Informationen <strong>und</strong> Erfahrungen aus<strong>und</strong> fördern die internationale Zusammenarbeit.„Wir wurden alle für eine bestimmte Aufgabe<strong>und</strong> eine bestimmte Zeit eingestellt, <strong>und</strong>es ist eine der angenehmsten Arbeitsatmosphären“,sagt Axel Breest, Projektleiter in OECD/NEAs Abteilung für nukleare Sicherheit.Breest vergleicht seine Rolle als Projektleitermit der eines Zirkusdirektors: „Manmuss unterhaltsam, flexibel, diplomatisch <strong>und</strong>manchmal penetrant sein.“ Seine Aufgabe ist es,„eine kritische Masse Geld, Fachk<strong>und</strong>e, Länder,Organisationen <strong>und</strong> Menschen“ so zu steuern,dass Sicherheitsfragen gelöst <strong>und</strong> die Sicherheitskulturunter den vielen Mitgliedsländernvereinheitlicht wird. „Die Fragestellungender kerntechnischen Energieerzeugung sindkomplex <strong>und</strong> auf nationaler oder gar bilateralerEbene nur schwer zu lösen“, so Breest.‚Zirkusdirektor‘ Breest jongliert in der Regelfünf Projekte gleichzeitig, doch oft sind esnoch mehr. Ein Punkt auf seiner derzeitigenAgenda ist das OECD/NEA-<strong>Studsvik</strong> CladdingIntegrity Project (SCIP), das 2004 begann <strong>und</strong>sich nun in der zweiten Phase befindet. DerFokus dieses Projekts liegt auf Hüllrohrversagenaufgr<strong>und</strong> von Pellet Cladding MechanicalInteraction (PCMI), insbesondere Spannungsrisskorrosion<strong>und</strong> wasserstoffabhängige Bruchmechaniksowie Risse in der Brennstoffhülle.<strong>Studsvik</strong> hat die operative Leitung des Projekts<strong>und</strong> wird von Sicherheitsorganisationen,Forschungslaboren <strong>und</strong> der Industrie weltweitunterstützt. „Es gibt verschiedene Interessen,aber alle arbeiten an den gleichen Fragestellungen“,so Breest. „Wenn wir zusammenkommen,findet ein reger Wissensaustausch statt. Esist eine hilfsbereite Gemeinschaft, die sowohlaus jungen als auch erfahrenen Fachleutenbesteht, die aufgeschlossen <strong>und</strong> engagiert sind<strong>und</strong> fair miteinander umgehen. Und es ist eineanspruchsvolle Aufgabe, die einen wach hält.“Nachdem er an der Universität Bonn inPhysik promovierte, begann Breest 1994 alsProgrammierer bei der deutschen Gesellschaftfür Anlagen- <strong>und</strong> Reaktorsicherheit mbH, einergemeinnützigen technischen Sicherheitsorganisation.Schließlich wechselte er insProjektmanagement, wodurch er zur OECD/NEA kam. Seinen ersten Kontakt mit der Organisationhatte er als deutscher Vertreter imCommittee on the Safety of Nuclear Installations(CSNI). Im Januar 2011, nur zwei Monatevor dem Unfall in Fukushima, erhielt er dorteine Vollzeitstelle.Die Auswirkungen von Fukushima warenauf der ganzen Welt spürbar, denn sie verändertendie Politik <strong>und</strong> die öffentliche Akzeptanzder Kernenergie. „Wenn etwas wie Fukushimapassiert, dann passiert es überall“, sagt Breest.Doch sofort fügt er hinzu, dass jedes Unglückungeachtet des Fehlers auch wertvolle Informationenhervorbringt. Er erklärt es amBeispiel des Untergangs der Titanic von 1912:„Nach dem Unglück setzte man sich zusammen,forschte nach <strong>und</strong> erstellte Schutzmaßnahmen,die noch heute gelten, z. B. Rettungsbootefür alle, Eisbergwarnungen usw. DieTitanic war einer dieser historischen Momente,in dem die Menschen wirklich überlegt haben,warum das passiert ist <strong>und</strong> wie man es künftigverhindern kann. Und genau das müssen wir inder Kernindustrie tun. Wir wollen keine weiterenUnfälle.“Der Sammler von Titanic-Memorabilienglaubt an das Lernen aus der Vergangenheit.„Um ein guter Wissenschaftler zu sein, mussman auch ein wenig Historiker sein“, sagt er <strong>und</strong>fügt hinzu, dass seine Lieblingsepoche die Zeitum 1910 ist, als die allgemeine Stimmung vorherrschte,alles sei möglich. „Ich versuche, dieseStimmung umzusetzen“, sagt Breest.Auch das SCIP-Projekt ist von dieser Stimmungdurchdrungen.. Bei Breests erstemTreffen mit <strong>Studsvik</strong> 2004 wurde die neueProjektgruppe informiert, dass die beidenForschungsreaktoren des Unternehmens abgeschaltetwürden. Breest war fassungslos:„Wir hatten geplant, alle Reaktortests hierbei <strong>Studsvik</strong> durchzuführen.“ Um die Durchführungder Tests sicherzustellen, musste dasgesamte Programm schnell umorganisiert <strong>und</strong>die Tests r<strong>und</strong> um die Uhr noch vor der Abschaltungdurchgeführt werden. „Seitdem gibt es inder Gruppe das Gefühl, dass wir alles schaffenkönnen“, so Breest.


OECDAufgabe der NEA, einer Spezialbehördeinnerhalb der OECD, istes, die Mitgliedstaaten bei der Aufrechterhaltung<strong>und</strong> Weiterentwicklungeiner sicheren, ökologischen<strong>und</strong> ökonomischen Kernenergiefür friedliche Zwecke zu unterstützen.Über die OECD/NEA könnendie Mitgliedsstaaten Ressourcen<strong>und</strong> Fachk<strong>und</strong>e austauschen.Für mehr Informationen über dieOECD/NEA besuchen Sieoecd-nea.org.Axel BreestHeimat: Köln, wo seine Frau lebt <strong>und</strong> arbeitetWohnort unter der Woche: Paris (<strong>und</strong> Tagungshotels)Lieblingstransportmittel: Transatlantische Reisen aufder Queen Mary IISprachen: Deutsch, Englisch, Russisch (Ich lernte einwenig in der Schule.), etwas Französisch.Hobby: Titanic-Auktionen besuchenLieblingsobjekt seiner Sammlung: Eine von 28 verbliebenen24-Karat Goldleuchten aus der Prunktreppedes Schwesterschiffs der Titanic.[2:2013] Innova 9


ForsmarkDer Probebetrieb mit Funktionsprüfungenhat bestätigt, dass der Kernreaktor Forsmark2 nach dem Umbau mit 120 Prozent seinerursprünglichen Wärmeleistung betriebenwerden kann.text Åke R Malm · foto Sofia Åsblom, Sara Söderströmtungsniveau zu beantragen. Forsmarkhofft, dass der Reaktor auf diesem neuenNiveau nach der jährlichen Revisionim Sommer 2014 in Betrieb sein wird.Bis dahin wird Forsmark 2 im Probebetriebmit 120 Prozent weiterlaufen.Die Aufrüstung von Forsmark 2begann im Jahr 2004. Um einenerhöhten Dampffluss zu bewältigen,wurden neben anderen Verbesserungendie zwei Turbinen der Anlagesowie deren Ventile ersetzt. Zusätzlichwurden die Leistungsfähigkeit desSpeisewassersystems erhöht <strong>und</strong> neueKomponenten im Reaktor installiert.Darüber hinaus wurden die Sicherheitssystemeaufgerüstet. Zurzeitwerden die Regelsysteme des Reaktors<strong>und</strong> der Turbinen an die neuenBetriebsumstände angepasst.„Wir haben einige Parameter angepasst<strong>und</strong> eine Reihe von Komponen-LeistungsschubJohan Danielsson,Ingenieur fürVerfahrenstechnik,Forsmarkã Die Tests gingen schneller als gedacht, <strong>und</strong> dieErgebnisse haben unsere Erwartungen • bertroffen.ÒJohan Danielsson, ForsmarkSeit März 2013 befindet sich derschwedische Kernreaktor Forsmark 2im Probebetrieb. Ziel ist, die maximaleWärmeleistung von 108 auf 120 Prozentder ursprünglichen Leistung zuerhöhen. Dies ist die zweite Leistungserhöhungseit dem Bau der Anlage imJahr 1981, die nun über eine elektrischeLeistung von 1.120 Megawatt verfügt.Bereits nach etwas mehr als zweiMonaten Probebetrieb wurde die Steigerungrealisiert. Dazu wurde die Wärmeleistungzunächst auf 110 Prozent<strong>und</strong> dann in vier 2,5-Prozent-Schrittenweiter erhöht, wobei auf jeder StufeFunktionen <strong>und</strong> Komponentengetestet wurden.„Die Tests verliefen schneller alsgedacht, <strong>und</strong> die Ergebnisse habenunsere Erwartungen übertroffen“, sagtJohan Danielsson, Versuchsleiter beiForsmark. „Die Zusammenarbeit mitder Versuchsorganisation <strong>und</strong> demBetriebsmanagement war sehr gut.“Im nächsten Schritt werden dieErgebnisse abgeglichen <strong>und</strong> analysiert,um dann die Genehmigung für denNormalbetrieb auf dem neuen Leis-10Innova [2 :2013]


Die Anlage <strong>und</strong> das ProjektDas KKW Forsmark liegt 140 km nördlichvon Stockholm. Es gehört drei Energieunternehmen,wobei Vattenfall, ein staatlichesUnternehmen, mit 66 Prozent den größtenAnteil hält. Forsmark verfügt über drei Siedewasserreaktorenmit einer Gesamtleistungvon mehr als 3.100 Megawatt. Der ersteReaktor ging 1980 in den kommerziellenLeistungsbetrieb; ihm folgte 1981 Forsmark2. Er hatte eine Leistung von 900 Megawatt,die im Jahr 1985 auf 970 Megawatt erhöhtwurde.Die Einrichtungen in Forsmark 2 wurdenseit 2004 in mehreren Schritten aufgerüstet.Im März 2013 konnte die Anlage inden Probebetrieb gehen mit dem Ziel, dieWärmeleistung auf 3.253 Megawatt, also120 Prozent der ursprünglichen Leistung,zu steigern. Dies entspricht einer Leistungvon 1.120 Megawatt, wobei neue Dampfturbinen<strong>und</strong> andere Maßnahmen zur Erhöhungder Leistungsfähigkeit beitrugen. DerBetrieb der Anlage wurde nun für den neuenStandard überprüft <strong>und</strong> die Genehmigungfür den Normalbetrieb wird voraussichtlichnach der jährlichen Revision im Sommer2014 erteilt.ten ersetzt“, so Danielsson. In den erstenzwei Monaten des Probebetriebslag der Fokus auf den Regelsystemen.Danielsson <strong>und</strong> seine Kollegen prüftenderen Funktionen nach einemsorgfältig entworfenen Programm, dassowohl intern als auch von den zuständigenBehörden vorher überprüft <strong>und</strong>genehmigt worden war.Auf dem 120-Prozent-Niveau wurdengroßangelegte dynamische Versuchedurchgeführt, die die gesamte Anlagebetreffen. Ein solcher Test war dieReaktorisolierung, bei der alle Dampfventileschnell geschlossen werden. DasRegelsystem muss diesen Prozess absolvieren,ohne dass der Druck im Reaktorüber den zulässigen Wert steigt.Ein weiterer anspruchsvoller Testwar der Lastabwurf. Dabei wird dieAnlage vom Netz getrennt, währendReaktor <strong>und</strong> Turbine in Betrieb sind.Thomas Smed, ehem. CEO von<strong>Studsvik</strong> Scandpower, sagt, derLastabwurf ist einer der anspruchsvollstenTests überhaupt.„Die Leistung einer jeden Turbinemuss unmittelbar von 580 auf 10 Megawattsinken, ein Niveau, bei dem nurnoch der anlageninterne Verbraucherzeugt wird. Gleichzeitig fällt die Leistungdes Reaktors auf 40 Prozent seinesMaximums. Mit dem von unsumgesetzten Testprogramm haben wireinen guten Zugriff auf die Prozesse.“Danielsson sagt, diese Analysenseien sehr wichtig für die Zukunft.„Wir hoffen, in ein paar Jahren auchdie Leistung von Forsmark 1, einem ähnlichenReaktor, erhöhen zu können.“Ein weiterer wertvoller Aspekt desPrüfprogramms in Forsmark 2 istdie Qualifizierung. Smed: „Das Pro- Forsmark 2 wurdeauf 120 Prozent seinerursprünglichen Wärmeleistungaufgerüstet.<strong>Studsvik</strong> steuertesein Fachwissen überRegelsysteme bei.gramm war sehr lehrreich, insbesonderefür das Personal in der Kontrollwarte.Sie bedienen solche Einrichtungenin Simulatoren, nun hatten sie die Möglichkeit,sie in der Realität zu bedienen.“Und schließlich liefert der Probebetriebauch Daten für die Validierung<strong>und</strong> Entwicklung mathematischerModelle, die als Basis für Simulationendienen. AUFGABENachweisen, dass die Anlage nach der Modernisierung auf demneuen Leistungsniveau sicher betrieben werden kann.LÖSUNGProbebetrieb mit umfangreichen Funktionsprüfungen, durchgeführtin enger Zusammenarbeit mit dem Betriebspersonal<strong>und</strong> der Versuchsgruppe, zu der <strong>Studsvik</strong> seine Fachkompetenzzu Regelsystemen beisteuerte.[2:2013] Innova 11


Profil: Monika CichonEin professionelles Projektmanagement bildet die Basis bei derDurchführung komplexer <strong>und</strong> anspruchsvoller Projekte. Eine zentraleRolle spielt dabei die international anerkannte IPMA-Zertifizierung.text Christian Thieme · foto <strong>Studsvik</strong>ZertifiziertesProjektmanagementMonika Cichon,Projektleiterin,Projekt „Klimaschutzprogramm“Alter: 31Arbeitsplatz: KernkraftwerkKrümmelWohnort: ArnsbergAusbildung:Masterstudiengang:International ProjectEngineering andManagement, Bachelorstudiengang:InternationalManagementwith EngineeringHobbys: Skifahren,Saxophon spielenZusätzliche Kälteversorgung Lüftungsanlage SchaltanlagengebäudeUF05 – vorgesehen: RetrofitDer Geesthachter StadtteilKrümmel liegt knapp 30 km südöstlichvom Zentrum Hamburgs entfernt<strong>und</strong> ist ein Industriestandort mit Tradition.Schon Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>ertsgründete dort Alfred Nobel eineseiner Produktionsstätten, wo sichheute das Kernkraftwerk Krümmel(KKK) befindet. Der 1984 in Betriebgenommene Siedewasser reaktorbefindet sich, nach Inkrafttreten der13. Atomgesetznovelle, im Stillstandsbetrieb.Obwohl kein <strong>Strom</strong> mehr imVattenfaller-Kraftwerk produziertwird, werden immer noch zahl reicheProjekte auf dem Betriebsgeländedurch geführt.Das Projekt „Klimaschutz programm“wurde aufgr<strong>und</strong> der EuropäischenVerordnung 1005/2009 insLeben gerufen. Diese Verordnungbeinhaltet das Verbot der Verwendungvon teilhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffenals Neuware zurInstandhaltung <strong>und</strong> Wartung bereitsexistierender Kälte- <strong>und</strong> Klimaanlagenab dem 01.01.2010. Ein absolutesVerwendungsverbot gilt ab dem01.01.2015. Seit April 2013 bekleidetMonika Cichon, als Mitarbeiterin von<strong>Studsvik</strong>, die Position der Projektleiterin.„Es ist das größte Projekt auf demGelände des KKK“, erklärt die 31-Jährigebegeistert. „Am Standort des KKKbeinhaltet der Projektumfang denAustausch von sechs Kältesystemensowie die Durchführung eines Retrofitbei zwei weiteren Anlagen. Die technischeUmsetzung soll bis zum Jahresende2014 abgeschlossen sein.“Um für zukünftige Projekte gerüstetzu sein, qualifiziert <strong>Studsvik</strong> seineProjektmanager nach der internationalanerkannten IPMA (InternationalProject Management Association)-Zertifizierung. Durchgeführt werdendie Schulungen bei der DeutschenGesellschaft für Projektmanagemente. V. (GPM), die Zertifizierungsmaßnahmengemäß IPMA CompetenceBaseline anbietet. Die GPM-Lehrgängebieten Qualifizierungen aufvier Stufen. Die Gr<strong>und</strong>lagenausbildungbietet dabei der seit über 15 Jahrenerfolgreiche, mehrfach weiterentwickelteQualifizierungslehrgangIPMA Level D. Die Gesamtdauer derSchulung beträgt in der Regel vier bissechs Monate. Durch diesen Lehrgangwerden die Teilnehmer befähigt, dieProjektleiterrolle für überschaubareProjekte sowohl in methodischer alsauch in sozialer Hinsicht bewusst <strong>und</strong>kompetent auszufüllen.Derzeit befinden sich nebenMonika Cichon auch die Kollegen PeterNeunaber <strong>und</strong> Denis Maslitschenko inder Zertifizierungsmaßnahme bei derGPM <strong>und</strong> erhalten bald den AbschlussZertifizierte/r Projektmanagement-Fachmann/Fachfrau (GPM). 12Innova [2 :2013]


NewsUnsere neuen DHBW-Stuseit 1. September 2012:Die Duale HochschuleBaden-Württemberg(DHBW) ist die ersteduale praxisintegrierendeHochschule inDeutschland. ZentralesMerkmal der DHBWist das duale Studienkonzeptmit wechselndenTheorie- <strong>und</strong>Praxisphasen sowie dieenge Kooperation zwischender Hochschule<strong>und</strong> ihren Partnern.Vivien RoßmannAlter: 20Welche Motivationhatten Sie für IhrStudium?Ich hatte michschon sehr früh fürein Duales Studiumentschlossen.Auf der Suchenach einem geeigneten Studiengang,bin ich schließlich auf das StudienfachSicherheitswesen mit derVertiefung Strahlenschutz gestoßen<strong>und</strong> sofort war mein Interesse darangeweckt. Beim „Tag der offenen Tür“der DHBW Karlsruhe habe ich dannmeinen zukünftigen Arbeitgeber getroffen,was ich zu diesem Zeitpunktaber natürlich noch nicht wusste.Welche Schwerpunkte haben Sie inIhrem Studium gesetzt?Das erste Ziel ist das Studiumerfolgreich zu beenden <strong>und</strong> dabei soviele Erfahrungen wie möglich zusammeln.Welchen Einfluss hat <strong>Studsvik</strong> auf Ihreakademische Karriere genommen?<strong>Studsvik</strong> hat mir den Weg ins Arbeitslebenbereitet <strong>und</strong> den Einstiegerleichtert.Welche Hoffnungen/Wünsche verbindenSie mit Ihrem Engagement bei<strong>Studsvik</strong>?Kurzfristig ein erfolgreiches Studium,langfristig im Berufsleben Fußzu fassen.Bisherige Einsatzorte waren:Institut für Transurane (ITU) Karlsruhe,Kernkraftwerk StadeTimor KwasnikAlter: 17Welche Motivationhatten Sie für IhrStudium?Ich hatte vonAnfang an vor, einDuales Studiumzu beginnen, daich einen bezug in meinem Studium habenPraxiswollte.Nach dem Besuch mehrerer„Tage der offenen Tür“ am damaligenForschungs zentrum Karlsruhe <strong>und</strong>einem Praktikum bei <strong>Studsvik</strong> warmir klar, dass ich ein Studium im BereichStrahlenschutz absolvieren will.Welche Schwerpunkte haben Sie inIhrem Studium gesetzt?Bis jetzt habe ich vor allem Erfahrungenim Bereich Gammaspektroskopiesammeln können, denke aber,dass sich dies im Verlauf des Studiumsnoch ändern wird. Ich hoffe,diese Erfahrungen später im BereichRückbau einsetzen zu können.Welchen Einfluss hat <strong>Studsvik</strong> auf Ihreakademische Karriere genommen?Mein Praktikum bei <strong>Studsvik</strong> warein Faktor bei der Studiengangwahl.Zudem hat mir das Unternehmen alsAusbildungsbetrieb das Studium erstermöglicht.Welche Hoffnungen/Wünsche verbindenSie mit Ihrem Engagement bei<strong>Studsvik</strong>?Mein derzeitiger Wunsch ist esnatürlich, das Studium erfolgreichabzuschließen. Über alle weiterenWünsche werde ich mir Gedankenmachen, sobald dieses Ziel erreicht ist.Bisherige Einsatzorte waren:medizinisches Praktikum im Städt.Klinikum Pforzheim, Abteilung:Radiologie14Innova [2:2013 ]


NewsdentenVincent HaasAlter: 20Welche Motivationhatten Sie für IhrStudium?Meine Motivationwar es, einen technischenStudiengangzu finden, dervielfältig, sant <strong>und</strong> praxisnah ist. Das habe ichinteresmitdem Studiengang Sicherheitswesen,Fachrichtung Strahlenschutz ander DHBW auch geschafft. Vor allemdie Praxisnähe im Studium war mirwichtig, da ich das frisch gelernteim Unternehmen direkt anwendenkann.Welche Schwerpunkte haben Sie inIhrem Studium gesetzt?Im Bereich Strahlenschutz gibt esviele Tätigkeitsbereiche. Aus diesemGr<strong>und</strong> versuche ich erst einmal soviel Neues wie möglich kennen zulernen, um mich in den kommendenzwei Jahren genauer festlegen zukönnen.Welchen Einfluss hat <strong>Studsvik</strong> auf Ihreakademische Karriere genommen?Das Unternehmen hat einen sehrgroßen Einfluss genommen, indemes mir die Chance auf einen Ausbildungsplatzgegeben hat.Welche Hoffnungen/Wünsche verbindenSie mit Ihrem Engagement bei<strong>Studsvik</strong>?Idealerweise die Übernahme in zweiJahren, wenn ich das Studium erfolgreichabgeschlossen habe.Bisherige Einsatzorte waren:Kernkraftwerk Stade, SchachtanlageAsse, medizinisches Praktikum imVincentius Krankenhaus, KarlsruheJohannes GramlichAlter: 20Welche Motivationhatten Sie für IhrStudium?Nach dem Schulabschlusswar fürmich klar, dassich ein Studiumim schaftlichen Bereich anstrebennaturwissenmöchte.Idealerweise stieß ich beimeiner Suche auf die Möglichkeiteines Dualen Studiums bei <strong>Studsvik</strong>.Besonders die Praxisnähe gefiel mirdabei am besten.Welche Schwerpunkte haben Sie inIhrem Studium gesetzt?Für mein Studium des Sicherheitswesenshabe ich die FachrichtungArbeitssicherheit gewählt. Imweiteren Verlauf der Ausbildungversuche ich mich auf diesem Gebietin verschiedensten Richtungen zuspezialisieren.Welchen Einfluss hat <strong>Studsvik</strong> auf Ihreakademische Karriere genommen?Das Unternehmen hat mir denEinstieg in diese besondere akademischeLaufbahn erst ermöglicht<strong>und</strong> steht mir als Ausbildungsbetriebnun fördernd zur Seite. Diese Basisschafft eine tolle Motivation für meinStudium.Welche Hoffnungen/Wünsche verbindenSie mit Ihrem Engagement bei<strong>Studsvik</strong>?Kurzfristig verbinde ich mit demEngagement, das Studium sowie dieAusbildung bei <strong>Studsvik</strong> erfolgreichabzuschließen <strong>und</strong> zukünftig imBerufsleben Fuß zu fassen.Bisherige Einsatzorte waren:Kernkraftwerke Philippsburg <strong>und</strong>KrümmelUnsere Jubilare bisNovember 2013Bei den nachfolgenden Mitarbeiterinnen<strong>und</strong> Mitarbeitern bedanken wiruns ganz herzlich für ihre langjährigeBetriebszugehörigkeit.Wir schätzen es sehr, dass Sie unsdie Treue gehalten haben <strong>und</strong> freuenuns auf eine weiterhin angenehmeZusammenarbeit. Mit unserem Dankverbinden wir die besten Wünschefür Ihren weiteren beruflichen sowiepersönlichen Lebensweg.10-jährigeBetriebsjubiläenAlexander Reisenhauer 01. Juli 2012Wolfgang Sänger 01. Juli 2012 HartmutKrüger 01. August 2012 Jens Bresemann05. August 2012 Daniel Bähr19. August 2012 Susanne Jacob 19. August2012 Christian Jones 19. August2012 Dirk Bormann 16. September2012 Sebastian Koch 16. September2012 Mario Scharfenberger 16. September2012 Dariusz Czop 27. Januar2013 Pierangelo Cuccu 03. Februar2013 Wolfgang Ohmer 03. Februar2013 Jürgen Schrick 03. Februar 2013Brigitte Vogt 03. Februar 2013 OliverKrug 18. Februar 2013 Dany Duwe10. März 2013 Uwe Hollweck 01. April2013 Heribert Klassert 01. April 2013Norbert Bünker 07. April 2013 RalfBroecker 22. April 2013 Herbert Koch05. Mai 2013 Frank Dietrich 19. Mai2013 Frank Kammerer 26. Mai 2013Mario Rummel 01. Juni 2013 MichaelQuandt 01. Juli 2013 Diana Appelt 01.September 2013 Jürgen Plessing 01.September 2013 Ralf-Andreas Fritz 01.November 201325-jährigeBetriebsjubiläenWolfgang Lang 25. Februar 2012Crisan Manea 08. Juli 2012 AndreasGlaw 27. August 2012 Marion Klein01. September 2012 Frank Reiß 01.Oktober 2012 Michael Loehr 18. Januar2013 Arndt Liebig 18. April 2013 HayatiCosgun 28. April 2013 Medina Kruse02. Mai 2013 Bernhard Kalden 01. Juli2013 Wolfgang Fritz Kuke 10. August2013 Andrea Mertens 01. September2013 Konstantin Labidis 19. September2013 Herbert Buss 08. November 201330-jährigesBetriebsjubiläumWinfried Franz 07. März 2012Neue Mitarbeiter imBereich Engineering:Mirjam Remmler, Ngoc Minh Hoang,Bernd Ristau, Ahmed El Armouche,Hans-Dieter Müller, Yevgen Hylkovsky,Andreas Probst, Tobias Schmitz,René Liebmann, Alexander Voll, OlafSchnicke, Gregor Heidrich[2:2013] Innova 15


FreizeitSudoku schwer4 39816623 586 3 41 7 9FoTo: guNNAr BErgkrANTz3 1629894613Eine Dosis Beta-CarotinKarotten enthalten sehr viel Beta-Carotin. Tatsächlich istdas der Gr<strong>und</strong> für ihre orange Farbe. Der Körper wandeltBeta-Carotin in Vitamin A um, das ges<strong>und</strong> für die Haut ist<strong>und</strong> die Augenfunktion unterstützt. Genießen Sie dieseheiße Karottensuppe mit Garnelen als einfache Mahlzeitoder auch als ersten Gang für das Sonntagsessen.Karottensuppemit Garnelen4 Portionen4–6 Karotten, ca. 300 g2 gelbe Zwiebeln2 Knoblauchzehen1 Liter HühnerbrüheCayennepfeffer oder süßeChili-SoßeSalz <strong>und</strong> Pfeffer100 ml SahneCa. 150 g geschälte GarnelenKoriandergrünZubereitung:Karotten <strong>und</strong> Zwiebel schälen <strong>und</strong>in kleine Stücke schneiden. Gemüsemit dem Knoblauch in derHühner brühe für ca. 20 Minutenköcheln lassen. Zu einer glatten<strong>und</strong> cremigen Suppe pürieren.Nach Geschmack Cayennepfefferoder süße Chili-Soße hinzugeben,mit Salz <strong>und</strong> Pfefferabschmecken.Zum Schluss Sahne hinzugeben<strong>und</strong> für weitere zwei bis dreiMinuten köcheln lassen. Suppe inmit Garnelen <strong>und</strong> Koriandergrüngefüllte Schüsseln füllen <strong>und</strong> mitBrot servieren.Energie: 123 kcal pro PortionFett: 4.4 g pro PortionGuten Appetit!DenksportEine unbekannte AnzahlKinder steht im Kreis. Sie sindgleichmäßig verteilt <strong>und</strong> das 7.Kind steht dem 18. Kind genaugegenüber. Wie viele Kinder sindes insgesamt?Die Antwort finden Sieam Ende der Seite.BilderrätselWas ist das? Die Antwortfinden Sieim Heft...... oder indemSie das Heftumdrehen.Denksport: 22. Im halben Kreis stehen 11 Kinder, denn 18-7=11. Multiplizieren Sie 11x2=22. Bilderrätsel: Schließen den Pyrolysebehälter nach Beladen des Ofens.<strong>Studsvik</strong> AB, Box 556, SE-611 10 Nyköping, Schweden. Tel.: +46-155-22 10 00,Fax: +46-155-26 30 00, E-mail: studsvik@studsvik.se, www.studsvik.de

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