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„Unsere Marke ist das größte Kapital“ - Wirtschaftsjournal

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Schwerpunkt: InnovationHORIZON 2020EU-Förderung für Forschung und Innovation ab 2014HORIZON 2020 bündelt ab 2014 alle Fördermaßnahmender EU im Bereich Forschung und Inno -vation. Es setzt drei Prioritäten: „Wissenschafts -exzellenz", „Führende Rolle der Industrie" und„Gesellschaftliche Herausforderungen".Mindestens 20 Prozent des HORIZON 2020 Budgets sollenvon 2014 bis 2020 kleinen und mittleren Unternehmen(KMU) zur Verfügung stehen. Zielgruppe sind innovativeUnternehmen mit Entwicklungs-, Wachstums- und Internationalisierungskapazitäten.Alle Arten von Innovation,auch nichttechnologische, soziale und Dienstle<strong>ist</strong>ungsinnovationenstehen im Fokus, soweit sie einen europäischenMehrwert mit sich bringen. Speziell unterstützt wird dieTeilnahme von kleinen und mittleren Unternehmen durch<strong>das</strong> neue KMU-Instrument (Innovation in KMU). Dort könnennur KMU Förderanträge stellen. Selbst die Unterstützungeinzelner Unternehmen <strong>ist</strong> hier möglich. Die KMUselbst können entscheiden, wie sie <strong>das</strong> Projekt am bestenorganisieren und mit wem sie zusammenarbeiten. Auch dieVergabe von Aufträgen <strong>ist</strong> möglich, soweit den Unternehmeneigene Kapazitäten dafür fehlen. Das Instrument unterstütztin drei Phasen des Innovationsprozesses. In Phase 1wird <strong>das</strong> technologische und kommerzielle Potential einesProjekts bewertet. Phase 2 unterstützt Demonstrationsvorhaben,Prototypen, Pilotanlagen bis hin zur Entwicklungder Marktfähigkeit von innovativen Produkten, Verfahrenund Dienstle<strong>ist</strong>ungen. Indirekte Unterstützung erhaltenUnternehmen dann in Phase 3 durch den erleichtertenZugang zu Bürgschafts- und Beteiligungsinstrumenten.Beratung und Information zu den einzelnen Programm -säulen und zur Teilnahme an HORIZON 2020 und weiterenrelevanten EU-Förderprogrammen erhalten interessierteUnternehmen bei den Partnern des Enterprise Europe Network.Neun Partnerorganisationen stehen als Anlaufstellenvor Ort in Sachsen zur Verfügung. Das Netzwerk unterstütztbei der Erschließung neuer Märkte, der Geschäfts-, Forschungs-und Technologiepartnersuche, bei der Antrag -stellung zu europäischen Projekten und informiert zumEU-Recht und dessen nationaler Umsetzung.Weitere Informationen zu denDienstle<strong>ist</strong>ungen des Netzwerkesund die Kontaktdaten Ihrer regionalenAnsprechpartner finden Sieunter http://www.een-sachsen.eu.Netzwerk MittelstandInnovationsfähigkeit durch Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft steigernEine gestandene Expertenrunde diskutierte am 7. Oktober2013 die Innovationsstrategie Sachsens als Einstieg in die3. Summer School unter dem Motto „WACHSTUMs.MOTOR.INNOVATION." an der Hochschule für Technik undWirtschaft Dresden. Diskutiert wurde unter anderem überInnovationsfähigkeit lokal ansässiger Unternehmen undsächsischer Technologie-Cluster.Dr. Norbert Walter, Referatsleiter für Wirtschaftspolitik undStrategieentwicklung im Staatsmin<strong>ist</strong>erium für Wirtschaft,Arbeit und Verkehr sprach von einer „Diskrepanz zwischenhervorragenden Ideen, die entstehen" und dem was tatsächlichumgesetzt wird. Zum Innovationsbegriff gehöredazu, „<strong>das</strong>s wir nicht nur die Ideen betrachten", sondernauch, wie der weitere Weg dahin gebahnt werden muss, so<strong>das</strong>s es auch Markterfolge gibt. Mit diesem Weg setztensich im Anschluss an die Diskussion die studentischen Teilnehmerin einem Workshop auseinander. Es sollten dieSchritte deutlich werden, vom Kontaktaufbau zu Unterstützerninnerhalb der Hochschule, über die Marktanalysebis hin zur Kostenplanung und Finanzierung, um aus einerguten Idee eines Studierenden ein marktfähiges Produktoder eine erfolgreiche Technologie werden zu lassen.Der Veranstalter der Summer School 2013, <strong>das</strong> Hochschul-Projekt„Netzwerk Mittelstand", verfolgt <strong>das</strong> Ziel desintensiven Austauschs und Kontaktaufbaus zwischen Hochschuleund regionaler Wirtschaft und Industrie. BeruflichePerspektiven im sächsischen Mittelstand sollen bekannterunter den Studierenden werden. Ein angebotenes Mentoring-Programmbietet dazu in ganz besonderer Weise dieMöglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransferzwischen erfahrenen Praktikern als Mentor und den Studierendenals Mentee.Kontakt:mittelstand@htw-dresden.deKathrin WinklerTelefon: 03 51 462-2428www.htw-dresden.de/mentoring18 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | November/Dezember 2013

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