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Zahnärztlicher Anzeiger Nr. 16 vom 29. Juli 2013

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erufsschuleNeue SchulleitungSeit dem 1. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> bin ich die neueSchulleiterin an der Berufsschule fürZahnmedizinische Fachangestellte.Ich war in den letzten 10 Jahren in Führungspositionenin Berufsschulen im Ernährungsbereichtätig. Aufgrund meinesernährungswissenschaftlichen Studiums,meiner Unterrichtserfahrung in den Projekten„Ernährung und Gesundheit“ undaus persönlichem Interesse konnte ichein besonderes Verständnis für die Gesundheitsberufeentwickeln. Für mich einwichtiger Grund, mich für die Berufsschulefür zahnmedizinische Fachangestelltezu bewerben.In den Verwaltungsablauf finde ichmich rasch ein, weil der stellvertretendeSchulleiter, Herr StD Sandner mit denFachbetreuerinnen, Frau StDin Westermairund Frau StDin Distler, die Leitungund Organisation der Schule währendder Übergangszeit sehr gut gemeisterthat.Mein neues pädagogischesTätigkeitsfeldfordert mich heraus: Die Ausbil-dung zur ZFA verlangt viel Fachwissenund weil die Auszubildenden mit Patientenumgehen, ein hohes Maß anmenschlicher Reife und Einfühlungsvermögen.Mir ist aber ebenso bewusst,dass die Schulabsolventinnen in denletzten Jahrgängen in der Abschlussprüfungsehr schwach abgeschnitten habenund die Lernprobleme größer werden.Wir, die Schulleitung und unser fachkompetentesKollegium werden uns weiterbemühen, die Unterrichtsmethoden sozu variieren und Maßnahmen zu treffen,damit noch mehr Schülerinnen den richtigenWeg finden, effektiver lernen zukönnen. Ab dem nächsten Schuljahr wirdeine Schulpsychologin die erfolgreicheBerufsschulsozialarbeit unterstützen.Schülerinnen mit Lernschwierigkeitensollen die Möglichkeit erhalten, kompetentberaten oder weiter vermittelt zuwerden.Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeitim Rahmen der dualen Ausbildungmit Ihnen als Ausbilderinnen und Ausbilder,den Praxisteams sowie dem Vorstanddes Zahnärztlichen Bezirksverbandes.Im nächsten Schuljahr wird wiederein Ausbilderabend statt finden und ichwürde mich freuen, möglichst viele Ausbilderinnenund Ausbilder bei diesem Anlasskennen zu lernen.Inge BöhmSchulleiterinNickel-Titan-Gadgets in der Kieferorthopädiearbeitskreis für KieferorthopädiereView der moNtagsFortbilduNg Vom 01. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Privatdozent Dr. Christian SanderKieferorthopädische Fachpraxis inMünchenGekippte und verlagerte Zähne gelten alszahnärztliche Herausforderung sowohlfür die funktionelle Diagnostik als auchfür die interdisziplinäre Therapie.kippten Molaren eine sinnvolle Vorgehensweise.In der kieferorthopädischenLiteratur werden dazu verschiedene Möglichkeitenfür präprothetische Behandlungsaufgabenbeschrieben. ZufriedenstellendeResultate sind abhängig vonder Lage der Zähne und der verwendetenkieferorthopädischen Technik.Eine fundierte Kenntnis und fehlerfreierEinsatz von biomechanischen Behandlungsprinzipienhilft bei einer gewebeschonendenund zeitlich relevantenAufrichtung von Zähnen ebenso wie beider korrekten Einordnung von verlagertenZähnen in den Zahnbogen. Die präziseBeachtung von biomechanischen Aspek-Aus prothetischer Sicht haben gekipptePfeilerzähne aufgrund der nicht-achsengerechtenBelastung eine schlechtereLangzeitprognose. Um dem Patienten dasbestmögliche prothetische Endergebniszu sichern, bringt die Aufrichtung von getenerleichtert auch die Derotation starkgedrehter Zähne. Selbst bei einer Rotationvon 90° helfen entsprechende Mechanikenin einfacher Weise und problemlosdiese Zahnfehlstellung im Front- undSeitenzahnbereich zu korrigieren und sichernzusammen mit entsprechendenHygienemaßnahmen gute parodontaleVerhältnisse.Mit Hilfe von zahlreichen Patientenbeispielenwird das interdisziplinäreSpektrum von biomechanischen Ansätzenmit speziellen KFO-Materialien aufgezeigtund technische Hilfsmittel speziellerKonstruktion und Funktion, „KFO- GAD-GETs“, vorgestellt.10_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de

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