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Schule: Ort des lesens Schule - Oberstufenschule Wädenswil

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20ECHO [OBERSTUFENSCHULE]Kinder in der Schweiz helfen Kindern in der NotIm Rahmen <strong>des</strong> Sozialkundeunterrichtshaben Schülerinnen undSchüler der OSW am 27. November2011 600.00 Fr. für das Hilfsprojekt«Sternwoche» gesammelt. Siehaben selber Kuchen gebackenund Anhänger aus Fimo gemachtund diese dann in <strong>Wädenswil</strong>verkauft.In der Hölle gefangenUm nicht zu verhungern, setzen Kinder imKongo ihr Leben aufs Spiel. Sie schürfen ingefährlichen Minen nach Kupfer, das fürdie Herstellung unserer Handys benötigtwird. Immer wieder geschehen Unfälle,Kinder ersticken in den engen Stollen oderwerden verschüttet. Doch sie brauchen dasGeld, um Essen zu kaufen. Die «Sternwoche»hilft, den Wahnsinn zu stoppen.Die folgenden Berichte geben Einblickin die gemachten Erfahrungen derSchülerinnen und Schüler.Anita Fleischmann (16)Ich habe an diesem Projekt mit gemacht,weil wir in der Sozialkunde das ThemaKinderarbeit hatten. Wir haben uns dannschnell entschieden, dass wir an derSternwoche mitmachen wollen. Wir habenKuchen gebacken und Fimoschmuckgebastelt. Wir hatten einen ganzen Tagunseren Stand und haben uns beimSammeln abgewechselt. Es hat mir sehrviel Spass gemacht, die Kuchen und denFimoschmuck zu verkaufen. Die Leutewaren sehr grosszügig.Jasmin Dürr (16)In dem Wahlfach Sozialkunde entschiedenwir für die UNICEF zu spenden, genauergesagt für die Kinder, die in jungen Jahrensehr harte Arbeit leisten müssen für einensehr geringen Lohn. Sie arbeiten sozusagenfür uns, denn sie graben in den Minen Kupferfür unsere Handys aus. Die Kinder, diein den Minen arbeiten müssen, leben nichtimmer lange, viele von ihnen sterben. Diesfinde ich sehr grauenvoll und unmenschlich,dass man so was zulassen kann. Ichfinde dies sehr ungerecht und diese Kindertun mir leid, <strong>des</strong>wegen war ich für diesesUnternehmen. Mir gefiel es sehr gut, weilwir einen ganzen Tag geholfen haben. Ichwürde wieder so was machen.Tatjana Herter (15)Ich habe das Projekt gut gefunden. Ichhabe das früher auch gemacht, wir gingenimmer von Haus zu Haus mit unseren selbstgemachten Sachen. Ich fand es super, dassalle so gut mitgemacht haben. Der Verkauf<strong>des</strong> Kuchens und der Schlüsselanhängerwar ein super Erfolg. Als wir manchmal aufLeute zugingen, wurden wir manchmalauch unfreundlich abgewiesen. Das fandich nicht so toll.

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