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Schule: Ort des lesens Schule - Oberstufenschule Wädenswil

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6ECHO [PRIMARSCHULE]Die Primarschule hat einen neuen SchularztLiebe Eltern und Erziehungsberechtigte,liebe Kinder,liebe Leserinnen und LeserIch freue mich, die Gelegenheit zu haben,mich im «Echo» als neuen Schularzt der Primarschuleund Nachfolger von Dr. B. Bornhauservorstellen zu dürfen.Ich bin 42 Jahre alt, in der Stadt Zürich aufgewachsen,wo ich auch Medizin studierthabe. Während meiner Facharztausbildungzum Kinder- und Jugendarzt arbeitete ichim Kantonsspital Winterthur, im KinderspitalZürich und im Stadtspital Triemli. Bis EndeAugust 2011 war ich vier Jahre als MedizinischerOberarzt im Kinderspital in Zürich tätig.Ich bin Vater von zwei Kindern, die den Kindergartenund die Unterstufe besuchen. Inder Freizeit unternehme ich gerne etwas mitmeiner Familie, am liebsten in den Bergen.Am ersten Oktober 2011 konnte ich dieKinderarzt-Praxis von Dr. Bornhauser an derOberdorfstrasse zusammen mit Frau Dr. M.Gartenmann Benz übernehmen. Besondersfreue ich mich, dass ich nun die Möglichkeithabe, Kinder und ihre Familien über längereZeit zu begleiten und zu betreuen.Mit Freude und Respekt darf ich nun auchdie verantwortungsvolle Aufgabe als Schularztübernehmen. Einst spielte ich mit demGedanken, Lehrer zu werden. Mich an dieseZeit noch gut erinnernd, ist es mir einespezielle Freude, nun aus schulärztlicherPerspektive Anteil am Schulbetrieb nehmenzu können, indem ich die Schüler und Schülerinnenbetreffend schulrelevanter Bereicheuntersuchen, in ihrer Entwicklung begleitenund in gesundheitlichen Fragen beraten undbetreuen darf. Ein offener Umgang und einegute Zusammenarbeit mit Eltern, <strong>Schule</strong> undKindern liegen mir am Herzen. Auf dieseneue Aufgabe bin ich gespannt und freuemich, Sie bald persönlich kennen zu lernen.Für das mir entgegengebrachte Vertrauenbedanke ich mich schon jetzt.Dr. med. Daniel SuterFacharzt FMH Kinder- und JugendmedizinDank an Beat BornhauserSein markanter Dialekt erinnerteimmer an seine Bündner Heimat.Sein imposanter Schnauz wurdezwar etwas grauer, aber aus seinemGesicht strahlt immer noch seinbodenständiger Humor, seinausgesprochener Sinn fürs vernünftigMachbare und seine wohltuendeBodenhaftung auch in stürmischenZeiten der <strong>Schule</strong>ntwicklung.Wer mit ihm zusammen ist, stauntnicht nur über seine unglaublicheFitness, sondern bewundert auchseine Belesenheit und seine umfangreichenkulturellen Interessen.Wer ihn sieht kann kaum glauben,dass er nun den Ruhestand geniessenkann.Beat Bornhauser hat unsere <strong>Schule</strong> 30 Jahrelang als Schularzt begleitet. Unzähligen Kindernhat er in dieser Zeit den ersten Schmerzgestillt und die mitleidenden Mütter undVäter beruhigt. Viele Jahre begleitete er diePrimarschule als ständiges Mitglied unsererPromotions- und Sonderklassenkommission(heute Ressort Schülerbelange). Dortschätzten wir sein profun<strong>des</strong> Fachwissenund sein feines Gespür für das, was Kindernmit besonderen schulischen Bedürfnissengerecht wurde. So verfasste er beispielsweisesehr differenzierte Berichte über denEntwicklungsstand der Kinder, wenn es umfrühzeitige Einschulungen ging. Den Begriff«Therapieresistenz» setzte er gekonnt dannein, wenn er der Ansicht war, dass ein Kindzwischendurch auch Anrecht darauf hat,nicht mit verschiedenen Massnahmen oderTherapien gleichzeitig in die <strong>Schule</strong> gehen zudürfen. Der Schularzt behielt in allen Situati-onen den notwendigen Überblick und sorgteoft dafür, dass Lehrpersonen, Schulleitungenund Schulbehördemitglieder in Drucksituationenden Durchblick behielten.Die Primarschule <strong>Wädenswil</strong> dankt dem zurücktretendenSchularzt herzlich für die jahrelange,kompetente Zusammenarbeit undbezweifelt nicht, dass Beat Bornhauser einenreichen und aktiven Ruhestand geniessenwird.

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