13.07.2015 Aufrufe

Volltext pdf-Datei - Landesforsten Rheinland-Pfalz

Volltext pdf-Datei - Landesforsten Rheinland-Pfalz

Volltext pdf-Datei - Landesforsten Rheinland-Pfalz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

- 13 -5. Prüfergebnisse5.1 Zugprüfungen5.1.1 Konventioneller HolzdübelDie konventionellen, also kommerziell erhältlichen Holzdübel wurden unter Variationder Einbetttiefe t E (18 und 26 mm) ausgezogen. Im Fall der geringeren Einbetttiefe von18 mm wurde in einer Versuchsreihe zusätzlich ein Holzklotz zur besseren Einspannungadaptiert, da manche Holzdübel von der metallischen Einspannung radial stark verformtwurden. Bei diesen Versuchen wurde der Dübel aus der Bohrung herausgezogen.Nr. Probenspezifikation F max [N] ∆l max [mm]1 t E = 26 mm 3081 ± 452 17,94 ± 2,032 t E = 18 mm 2789 ± 477 20,31 ± 4,963 t E = 18 mm (beidseitig Holzquadereinspannung) 2866 ± 371 7,24 ± 2,02Tabelle 3: Ergebnis der Zugprüfungen an konventionellen HolzdübelnDarüber hinaus wurde die maximale Zugkraft der konventionellen Holzdübel gemessen.Sie betrug 6068 ± 462,5 N. Dies entspricht bei einem Durchmesser der Dübel von 10 mmeiner Zugfestigkeit von 77,3 ± 5,9 MPa.5.1.2 Flüssigholzdübel5.1.2.1 VorversucheDie Vorversuche ergaben, dass einerseits nicht ausgedehnte Bauteile von derAufspreizung der Flüssigholzdübel in Mitleidenschaft gezogen werden können.Andererseits kam es zu Dübelbrüchen auf Grund von Poren im geliefertenFlüssigholzmaterial. Bei diesem porenhaltigen FASAL wurde eine maximale Zugkraftvon 580 ± 282 N (7,4 ± 3,6 MPa) gemessen.Da die Ergebnisse der Vorversuche weit streuten und aus den obig geschilderten Gründenkeine quantitativ verwertbaren Informationen lieferten, wird an dieser Stelle auf diePräsentation der Versuchsdaten verzichtet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!