Sonderheft - Zebra

Jahresbericht 2006Sarah MatzingerZEBRATLMarketing & VertriebSchließlich war ZEBRA Gastgeber der alljährlichstattfindenden Tagung der ARGE–MigrantInnenberatung, die vom 11. bis 15.September 2006 in Graz stattfand. Diejährliche Fortbildungswoche für Beratungs-fachkräfte, die mit MigrantInnen arbeiten,steht immer im Zeichen von ausführlichenInformationen und Diskussionen zu denneuen Gesetzen und Verordnungen undderen praktischer Umsetzung. Die KritikFinanzierung 2006vierten, welche Sprachunterricht und Elementarbildungbeinhalteten, und die in weitererFolge dann auch Fertigkeiten in Gartenbauund Landschaftspflege entwickelnkonnten.Medienpräsenzben wurde. Dem bereits erwähnten Projekt„Connecting People“, wurde in der MonatszeitschriftKorso ausführlich Gehör verschafft.Inhaltlich erwähnenswert war einWolfgang GulisZEBRA-Geschäftsführer,Chefredakteur desZEBRATLgroßer Bericht im Standard über die Gutachtertätigkeitenzur Traumatisierung imAsylverfahren. Klaus Ottomeyer undWalter Renner, die beiden Studienautoren,beschäftigten sich ausführlich mit der – oftmangelnden – Qualität von Gutachten undpublizierten diese – leider ernüchternden –Ergebnisse. Uta Wedam, Psychotherapeutinbei ZEBRA, wurde im Zuge der Berichterstattungdes Standard interviewt.Stadt Graz2%BM für Inneres3%BMSG2%EuropäischerFlüchtlingsfonds6%UNO1%Spenden,Sonstiges2%EU-Projekte47%Sonstige Projektförderungen6%Land Steiermark17%AMS14%BildungsarbeitEin wesentlicher Teil der Bildungsarbeitbesteht bei ZEBRA in der ReferentInnentätigkeit,also in Vorträgen, Referaten undSchulungen. 47 Mal waren ZEBRA–MitarbeiterInnenim letzten Jahr als Referent-Innen im Einsatz. 25 Referate wurden imRahmen der Fortbildung für verschiedeneBerufsgruppen, wie PsychotherapeutInnenoder SozialarbeiterInnen gehalten. Elf Malwaren ZEBRA–MitarbeiterInnen als Vortragendean Universitäten und Fachhochschulenim Einsatz, neun Konferenzbeiträgeund Workshops stehen darüber hinauszu Buche. Besonders hoch war imletzten Jahr die Zahl der projektbezogenenVeranstaltungen, die zum großen Teil imRahmen des Projektes InPower durchgeführt,beziehungsweise in Kooperation mitan der Novelle des Fremdenrechtes, die2006 in Kraft trat, fiel dementsprechendheftig aus und führte zu intensiven Diskussionen.Großes Aufsehen und interessante Aktionenim öffentlichen Raum, gab es rund umdie Skulptur des „Vertikalen Gartenriesen“,die im Rahmen des EU–EQUAL–Projektes„AGALA“, gemeinsam mit einer Reihe vonKünstlerInnen, entwickelt wurde und mehrereMonate am belebten Eisernen Tor inGraz aufgestellt war. Konzipiert und umgesetztwurde der `Gartenriese´ von jungenAsylwerberInnen, die zuerst Kurse absol-der Landesregierung. Hervorzuheben sindweiters zwei größere Beiträge im Steirer-Falter zum Thema „TschetschenischeFlüchtlinge“. Erhebliche lokale Aufmerksamkeiterlangte das Projekt „InPower“, beidem ZEBRA beteiligt war. Die Aktivitäten,die im Rahmen des fast 2–jährigen Projektesin zwei steirischen Regionen erbrachtwurden, fanden auch in der KleinenZeitung sowie in einigen Gratiszeitungenund Bezirksnachrichten Beachtung.Durch die oben zitierten öffentlichen High-lights sind auch bereits die wesentlichenmedialen Auftritte von ZEBRA markiert.Insgesamt konnten im letzten Jahr 27Medienberichte über ZEBRA und seineAktivitäten und Projekte, registriert werden.Die Berichterstattung über die Tagung „Inden Zeiten des Terrors“, ist ebenso erwähnenswert,wie die Beschlussfassung zurVerleihung des MenschenrechtspreisesÄhnliches galt auch für das erwähnte Pro-jekt für Folteropfer, das ebenfalls in regionalenMedien kommentiert und beschrie-ChristophWegscheiderRedakteur Homepageden anderen ProjektpartnerInnen (mit–)organisiertwurden. Zu erwähnen sind darüberhinaus noch sechs Informationseinheitenin MigrantInnen–Communitiessowie sieben Präsentationen der ZEBRA–Arbeit und –Projekte. •20