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magazin/Newsletter - Businessclub Leverkusen

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46<br />

MARKETING<br />

GL&Lev kontakt 01/08<br />

GL&Lev RATGEBER<br />

Die Überzeugerwelle rollt – Der neue Boom bei Kunden<strong>magazin</strong>en und<br />

<strong>Newsletter</strong>n erfasst auch kleine und mittelständische Unternehmen<br />

Der mediale Brückenschlag<br />

zum Kunden<br />

Von MICHAEL SCHÜPPEL<br />

„WWWUUUUMMMMMMMM!“<br />

Das ist der Hieb, der Henry Ford 1926<br />

wie ein Keulenschlag traf. Gewinneinbruch?<br />

Umsatzrückgang? Arbeiterstreik?<br />

Minichten. Fords Marketingspezialisten<br />

hatten ihrem Big Boss den Werbeetat<br />

fürs Jahr 1927 präsentiert. Der unscheinbare<br />

Zahlenspiegel entlockte dem<br />

Haudegen einen Spruch mit Klassikerqualität:<br />

„50 Prozent der Werbung sind<br />

hinausgeworfenes Geld. Wenn ich nur<br />

wüsste, welche 50 Prozent.“<br />

Spitzenreiter Kunden<strong>magazin</strong><br />

Ford beschäftigte die Kardinalfrage, wie,<br />

wann und wo Werbung und PR gut investiertes<br />

Geld ist. Spitzenwerte attestiert die<br />

Branche 81 Jahre später Kundenzeitschriften<br />

und <strong>Newsletter</strong>n. Tenor: „Das ist Kundenbindung,<br />

die sich rechnet. Sympathisch,<br />

glaubwürdig und dialogorientiert: Kunden<strong>magazin</strong>e<br />

sind der Schlüssel für umsatzwirksames<br />

Marketing.“ Die Spielarten<br />

der Kunden<strong>magazin</strong>e und <strong>Newsletter</strong> sind<br />

vielfältig. In Frage kommen das gedrucktes<br />

Medium oder das inzwischen etablierte<br />

pdf-online-Format. Denkbarer Umfang der<br />

eigenen Hauspostille: von einer Doppelseite<br />

DIN A4 über den klassischen Vierseiter bis<br />

hin zu 72 Seiten und mehr. Erscheinungsweise:<br />

14-tägig, monatlich, vierteljährlich<br />

oder halbjährlich.<br />

Glaubwürdigkeit ist gefragt<br />

Doch was haben Kundenzeitschrift und<br />

<strong>Newsletter</strong>, was den Etablierten in der traditionellen<br />

Kommunikationsfamilie abgeht?<br />

Wie meistern sie die 7 Hürden klassischer<br />

Werbung in eigener Sache? Die Form einer<br />

Kundenzeitschrift lässt sich problemlos auf<br />

die eigene Kommunikationsstrategie ausrichten,<br />

wobei die Zielgruppe direkt und<br />

ohne Streuverluste, vor allem aber glaubwürdig<br />

angesprochen wird. Konsumenten,<br />

Kunden und Mitarbeiter – Menschen eben<br />

– wollen nicht, dass die Business-Welt als<br />

Fiktion abgebildet wird.<br />

Michael Schüppel<br />

Geschäftsführer<br />

MEDIABRIGES ® GmbH<br />

Agentur für Unternehmens-<br />

kommunikation<br />

Nicht mehr zumindest. Menschen wollen<br />

die Welt echt und authentisch. Überzeuger<br />

und keine Blender sind gefragt.<br />

80 % Umsatz mit 20 % Kunden<br />

Vergleichsweise geringe laufende Kosten<br />

machen das Kunden<strong>magazin</strong> und den elektronischen<br />

<strong>Newsletter</strong> auch für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen vom Handwerksbetrieb<br />

bis hin zum IT-Spezialisten<br />

interessant. Für diese ganz besonders, weil<br />

hier die Pareto-Regel in aller Regel greift:<br />

80 Prozent des Umsatzes werden mit 20<br />

Prozent der Kunden erwirtschaftet. Anlass<br />

genug, diese wertvollen Kunden mit einem<br />

eigenen Magazin kontinuierlich zu betreuen,<br />

den Dialog mit ihnen zu pflegen und<br />

zeitgleich mit dem Magazin noch auf Neukundenakquise<br />

zu gehen.<br />

Nutzwert Kunden<strong>magazin</strong>/<strong>Newsletter</strong><br />

Image und Bekanntheit steigern<br />

Beratungs- und Fachkompetenz<br />

betonen<br />

Produktinformationen vermitteln<br />

Mehrwert bieten<br />

Stammkunden pflegen<br />

Emotionale Bindungen aufbauen<br />

Aktuelle Angebote kommunizieren<br />

Umsatz steigern<br />

Dialog mit den Kunden suchen<br />

Kunden unnterhalten<br />

Handel und Außendienst unter-<br />

stützen<br />

Hürdenläufer Kunden<strong>magazin</strong>/<strong>Newsletter</strong><br />

Hohe Glaubwürdigkeit –<br />

hohe Authentizität<br />

Geringe Aufmerksamkeitsbarriere<br />

beim Adressaten<br />

Geringe Streuverluste, da der Herausgeber<br />

Zielgruppen/Adressaten selbst<br />

definieren kann<br />

Unabhängigkeit von inhaltlichen,<br />

zeitlichen und formalen Zwängen<br />

Preiswert bei Kosten für Redaktion,<br />

Produktion und Versand<br />

Beiträge eignen sich exzellent für<br />

publizistische Zweitverwertung in<br />

externen Medien<br />

Magazininhalte fördern Identität und<br />

Know-how nach innen: Schaffung<br />

eines „Wir-Gefühls“

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