GM - RKiSH
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NEWS<br />
05 | 11
INHALT<br />
Vorwort des Geschäftsführers<br />
Newsletter in eigener Sache<br />
Rettungsdienst Akademie<br />
- Begrüßung neue Azubis<br />
- Auswahl neue Dozenten<br />
- Jahresfortbildung 2010<br />
Teamleitung IT Management<br />
Die Rettungsdienst Akademie ist<br />
offizielles ITLS Trainingszentrum<br />
Projekt Obstkorb<br />
Konzept <strong>GM</strong> in der <strong>RKiSH</strong><br />
Wachenleitung Eckernförde<br />
Arbeitszeitgestaltung der <strong>RKiSH</strong><br />
4. Trauma-Teamtraining im WKK Heide<br />
Vorstellung – Michael Scheffler<br />
Darum nerven Handy-Gespräche<br />
des Nachbarn<br />
Hospitation Leitstelle Mitte<br />
Ärzteteamtraining bei Humedica<br />
Aus der Mitarbeiterschaft<br />
Newsletter 05 | 2011 Seite 2<br />
NEWSLETTER IN EIGENER SACHE<br />
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VORWORT DES GESCHÄFTSFÜHRERS<br />
Verhandlungsmarathon im August!<br />
Entgeltverhandlungen mit den Krankenkassen und<br />
Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft KOMBA<br />
– um es vorweg zu nehmen: beide Verhandlungen<br />
passten so überhaupt nicht zum schlechten Wetter<br />
im August. Eine offene und respektvolle Gesprächskultur<br />
mit viel Verständnis für die gegenseitigen<br />
Positionen prägten beide Verhandlungen.<br />
Mit der Gewerkschaft KOMBA konnten wir uns auf<br />
ein zu bearbeitendes Aufgabenpaket verständigen, welches wir Ende September<br />
weiter bearbeiten werden.<br />
Und die Entgeltverhandlungen mit den Kostenträgern konnten wir zu einem<br />
erfolgreichen Abschluss bringen. Damit verfügen wir in der <strong>RKiSH</strong> über eine<br />
ausreichende und gesicherte finanzielle Basis für die Jahre 2011/2012. Und<br />
wir halten weiterhin unsere Gesellschafter frei von finanziellen Belastungen.<br />
Meinem Verhandlungsteam mit Christine Büche, Ulrike Strauß und Jan Osnabrügge<br />
an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank.<br />
Und so gehen wir motiviert in die weiteren Aufgaben, die uns in den nächsten<br />
Wochen beschäftigen werden: Entwicklung von Algorithmen, Arbeitszeitgestaltung,<br />
Fortbildung 2012 und viele andere Projekte mehr. Es bleibt<br />
spanne nd und abwechslungsreich, und geht immer einen weiteren Schritt<br />
voran.<br />
Ihr Geschäftsführer<br />
Michael Reis<br />
Der Newsletter lebt von Ihrer Initiative: Helfen Sie, ihn mit Ihren Beiträgen weiterhin so interessant und abwechslungsreich<br />
zu gestalten! Was ist auf Ihrer Wache passiert, welche Themen bewegen Sie? Gerne nehme ich auch Ihre<br />
Anregungen, Hinweise oder Kritik entgegen. Schreiben Sie an a.hoyer@rkish.de. Vielen Dank!
Newsletter 05 | 2011 Seite 3<br />
RETTUNGSDIENST AKADEMIE<br />
VON SASCHA LANGEWAND<br />
BEGRÜSSUNG NEUE AZUBIS<br />
Am 1. August 2011 startete der nunmehr 3. Ausbildungskurs<br />
zum Rettungsassistenten in der <strong>RKiSH</strong>. Neben den vierzehn<br />
eigenen Auszubildenden dürfen wir zum zweiten Mal drei<br />
Auszubildende des Kreises Nordfriesland zur schulischen<br />
Ausbildung begrüßen.<br />
Nach einem Auswahlverfahren wurden aus über 100 Bewerbungen<br />
fünf Frauen und neun Männern die Möglichkeit<br />
eröffnet, in der <strong>RKiSH</strong> den Beruf des Rettungsassistenten<br />
zu erlernen.<br />
Die Einführungswoche begann Montag morgens um 9:00<br />
Uhr in Heide. Den Auszubildenden wurde die <strong>RKiSH</strong> sowie<br />
AUSWAHL NEUE DOZENTEN<br />
die Rettungsdienst Akademie vorgestellt. In den nächsten<br />
Tagen bekamen sie einen Überblick über die Größe der<br />
<strong>RKiSH</strong>, konnten sich verschiedene Rettungswachen ansehen<br />
sowie die KRLS Mitte und die IRLS Nord. Am Freitag wurde<br />
das Wacken Open Air besucht.<br />
Am darauf folgenden Montag begann der Ernst des Lebens:<br />
der schulische Ausbildungsabschnitt »Rettungssanitäter«<br />
begann und den Auszubildenden wurde bereits nach dem<br />
ersten Tag klar, dass zu dem Beruf des Rettungsassistenten<br />
viel theoretisches Hintergrundwissen und die Gewinnung<br />
praktischer Handlungskompetenzen benötigt wird.<br />
Neben den neuen Auszubildenden dürfen wir auch neue Dozenten begrüßen. Nach einem anspruchsvollen Auswahlverfahren<br />
haben sich Daniela Rethfeld, Christina Murr, Jan Klawitter und Michael Praetz (Kreis NF) und Ulf Kinast (extern)<br />
qualifiziert. Auf sie warten weitere Lehrgänge, Hospitationen und Qualifikationen, um an der Rettungsdienst Akademie voll<br />
eingesetzt werden zu können.<br />
� Seite 4
JAHRESFORTBILDUNG 2012<br />
Newsletter 05 | 2011 Seite 4<br />
Derzeit beschäftigt sich die Rettungsdienst Akademie mit<br />
der Ausgestaltung der Jahresfortbildung und den Kursen des<br />
Jahres 2012. Wir durften bereits mehr als 1.000 Teilnehmer<br />
aller medizinischen Fachrichtungen begrüßen. Neben den<br />
Jahrsfortbildungen und den Erstqualifizierungen »Rettungsassistent«<br />
und »Rettungssanitäter« sowie den Weiterbildungen<br />
»Lehrrettungsassistent« und »Organisatorischer Leiter<br />
RD« ist die Rettungsdienst Akademie besonders in externen<br />
TEAMLEITUNG IT MANAGEMENT<br />
Die Funktion der Teamleitung IT Management ist nach erfolgtem Auswahlverfahren zum 01. Juli 2011 neu besetzt worden.<br />
Herr Horst Wittgrefe tritt die Nachfolge von Hans-Jürgen Baumann an. Herr Baumann wird bis Ende des Jahres noch<br />
einzelne Tätigkeiten in diesem Bereich wahrnehmen, bevor dann zum 31. Dezember 2011 seine Phase der Altersteilzeit<br />
beginnt.<br />
Horst Wittgrefe stellt sich vor:<br />
Horst Wittgrefe ist seit 1987 hauptberuflich<br />
im Rettungsdienst (früher DRK<br />
Steinburg) als Rettungsassistent und<br />
Org-Leiter tätig. Nebenher hat er grosses<br />
Interesse an allen EDV-Themen,<br />
hat dazu verschiedene Schulungen besucht<br />
und teilweise nebenbei für Firmen<br />
in Hamburg programmiert.<br />
Weitere Erfahrungen sind: Aufbau der<br />
EDV-Systeme im DRK-Kreisverband<br />
Steinburg, maßgebliche Planung und<br />
Umsetzung der IT-Einrichtungen in der<br />
Verwaltung, Rettungswachen, zwei<br />
großen Pflegeeinrichtungen, diversen<br />
ambulante Pflegestationen, mobilen<br />
Systeme, dezentralen Netzwerkstrukturen<br />
usw.<br />
Zu diesem Zweck erfolgte eine Freistellung<br />
als Systemverantwortlicher<br />
im Rahmen einer halben Stelle. Es<br />
bestanden frühe erste Kontakte zur<br />
<strong>RKiSH</strong> und Übernahme eines Beratervertrages<br />
im Bereich IT-Themen für die<br />
Geschäftsleitung der <strong>RKiSH</strong> im Rahmen<br />
einer Nebentätigkeit. Horst Wittgrefe<br />
war und ist außerdem verantwortlich<br />
für diverse Software komplexe, wie z.B.<br />
die Fahrtenabrechnung ISE und das<br />
Fortbildungen aktiv. So werden derzeit durch die Akademie<br />
die Fortbildungen der Werkfeuerwehr Airbus am Standort<br />
Finkenwerder durchgeführt, ebenso die notfallmedizinischen<br />
Fortbildungen für die Mitarbeiter des WKK Heide. Weitere<br />
Werkfeuerwehren und eine freiwillige Feuerwehr haben ihre<br />
Zusammenarbeit für 2012 angekündigt bzw. bereits konkrete<br />
Fortbildungen beauftragt.<br />
Dienstplanprogramm. Darüber hinaus<br />
wirkt Horst Wittgrefe bei verschiedenen<br />
Statistik- und Controllingthemen,<br />
wie z.B. Planung der Rettungsmittelvorhaltung<br />
mit.<br />
Bei Betriebsübergang des Rettungsdienstes<br />
im Kreis Steinburg hin zur<br />
<strong>RKiSH</strong> wurde das zweigeteilte Stellenprofil<br />
fortgeführt. Neben dem aktiven<br />
Rettungsdienst sind die IT-Themen<br />
ausgebaut und ergänzt worden sowie<br />
die Vertretung für den Kollegen Hans-<br />
Jürgen Baumann wahrgenommen<br />
worden.<br />
Seit 01. Juli 2011 nimmt Horst Wittgrefe<br />
nun in Vollzeit die Leitung unseres<br />
IT-Managements wahr.<br />
Zum Team IT Management gehören<br />
mit Stellenanteilen seitdem auch Tilo<br />
Fritz für das Intranet und den allgemeinen<br />
IT-Service sowie Eddy Schäfer<br />
für den Service vor Ort.
Newsletter 05 | 2011 Seite 5<br />
DIE RETTUNGSDIENST AKADEMIE IST OFFIZIELLES<br />
ITLS TRAININGSZENTRUM<br />
»3.000STER TEILNEHMER BEI ITLS GERMANY E.V.<br />
Die Rettungsdienst Akademie ist seit dem 1. Dezember 2010 offizielles<br />
ITLS Trainingszentrum. In ITLS Kursen werden – abgestimmt<br />
auf die Ausbildungsstufe des Teilnehmers – genau die Inhalte gelehrt,<br />
die nach internationaler Übereinstimmung geeignet sind, die<br />
Sterblichkeit und Behinderungsrate Verletzter zu senken. Inhalt<br />
dieses Kurses sind neben den Basismaßnahmen des Atemwegsmanagements<br />
und der Immobilisation auch invasive Maßnahmen wie<br />
Intubation, intraossärer Zugang und Thoraxentlastung.<br />
Bei dem von der RDA veranstalteten ITLS-Kurs hat unsere Mitarbeiterin<br />
Christina Schaberg als 3.000ste Teilnehmerin ihren ITLS-Kurs<br />
absolviert.<br />
In diesem Monat hat ITLS Germany e.V. gleich doppelten Grund zur Freude. Das deutsche Programm zur standardisierten<br />
Traumaversorgung darf sein 6. Jubiläum bekannt geben und kann aktuell den 3.000sten Teilnehmer bei einem<br />
Advanced Kurs an der Rettungsdienst Akademie der <strong>RKiSH</strong> gGmbH (Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein)<br />
in Heide begrüßen.<br />
Es handelt sich dabei um Christina Schaberg, die als Rettungsassistentin auch bei der <strong>RKiSH</strong> gGmbH tätig ist und wir<br />
gratulieren herzlich. Als Aufmerksamkeit für dieses besondere Jubiläum bekommt sie vom Vorsitzenden Mike Sommerfeld<br />
und dem ärztlichem Kursleiter Thomas Zugck einen Gutschein für eine kostenlose Teilnahme für den im Jahr 2012<br />
startenden Kurs »ITLS Pediatric« überreicht.<br />
Die Zahl der Kursbesucher hat sich somit in knapp einem Jahr abermals um 1.000 Teilnehmer erhöht. Dies zeigt einmal<br />
mehr, dass dieses Programm in Deutschland zur festen Institution der präklinischen Notfallversorgung geworden ist<br />
und immer mehr flächendeckende Anwendung findet.<br />
Die Teilnehmer unserer Kurse kommen aus allen Bereichen der Notfallmedizin: Notärzte, Rettungsassistenten und<br />
Rettungssanitäter, Personal von Feuerwehren und der Polizei, Soldaten mit sanitätsdienstlicher Ausbildung, First Responder<br />
sowie Mitarbeiter des Katastrophenschutzes.<br />
Somit kann jedes Personal, welches mit verletzten Patienten in Kontakt kommt, nach einheitlichen Einschätzungen und<br />
Vorgehen seinen Teil dazu beitragen, die Sterblichkeit und Behinderungsrate von Traumapatienten zu senken und damit<br />
eine nahtlose professionelle Versorgung gewährleisten.<br />
Derzeit kann man deutschlandweit an 18 Standorten bei über 50 Kursangeboten pro Jahr in zertifizierten Advanced<br />
oder Basic Kursen die Strategien der präklinischen Traumaversorgung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
erlernen.«<br />
Quelle: http://www.itls-germany.de/
Newsletter 05 | 2011 Seite 6<br />
PROJEKT OBSTKORB<br />
BEITRAG VERFASST VON ANDRÉ VON GLISCHINSKI<br />
Wusstest du eigentlich schon, dass<br />
ein Apfel 45 kcal in 100 g hat und sich<br />
positiv auf das Herz- Kreislaufsystem,<br />
die Verdauungsorgane, das Immunsystem,<br />
die Knochen und die Muskeln<br />
auswirkt? Oder dass Weintrauben bei<br />
100 g mit 70 kcal zu Buche schlagen<br />
und neben ihrer entschlackenden Wirkung<br />
unter anderem positiv für Haut<br />
und Haare, das Immunsystem und die<br />
Verdauungsorgane sind? Oder dass ein<br />
Pfirsich (42 kcal in 100 g) einen hohen<br />
Anteil an Vitamin C und Eisen hat und<br />
neben der positiven Wirkung auf das<br />
Nervensystem auch noch cholesterinsenkende<br />
Eigenschaften entwickelt?<br />
Eine obst- und gemüsereiche Ernährung<br />
ist wichtig für die Gesundheit. Leider<br />
essen die Deutschen, und somit auch<br />
unsere Mitarbeiter, viel zu wenig Obst<br />
und Gemüse. Das wollen wir ändern!<br />
Unter dem Motto »Obst statt Snack<br />
– Vitamine naschen« hat das Gesundheitsmanagement<br />
der <strong>RKiSH</strong> in den<br />
letzten Monaten auf den Rettungswachen<br />
Eckernförde, Itzehoe, Quickborn,<br />
Trennewurth, Nortorf, Wedel und in der<br />
Verwaltung Pinneberg einen Obst- und<br />
Gemüsekorb zur Verfügung gestellt.<br />
Das einmal wöchentlich zur Verfügung<br />
gestellte Angebot sollte Appetit auf<br />
gesundes, frisches und vitaminreiches<br />
Essen machen.<br />
Die Erfahrungen der letzten Monate<br />
haben uns folgendes gezeigt: Wer einfachen<br />
Zugang zu einem appetitlichen<br />
Team<br />
<strong>GM</strong><br />
und abwechslungsreichen Obst- und<br />
Gemüseangebot hat, der greift schneller<br />
und öfter zu.<br />
Anderen Rettungswachen und Verwaltungsstandorten<br />
ist dieses, auf die<br />
oben genannten Standorte begrenzte<br />
Obst- und Gemüseangebot nicht verborgen<br />
geblieben. Immer mehr Anfragen<br />
erreichten das Team Gesundheitsmanagement,<br />
ob denn auch die eigene<br />
Rettungswache, der eigene Verwaltungsstandpunkt<br />
in der <strong>RKiSH</strong> einen<br />
Obst- und Gemüsekorb haben könne.<br />
Hier nun die Antwort auf diese Fragen:<br />
JA! AB SOFORT KÖNNEN SICH ALLE<br />
RETTUNGSWACHEN UND VERWAL-<br />
TUNGSSTANDORTE DER RKISH UM<br />
ZWÖLF OBST- UND GEMÜSEKÖR-<br />
BE BEWERBEN. Vom 03. Oktober<br />
bis zum 25. Dezember 2011 (40. – 51.<br />
KW) kann dann einmal wöchentlich<br />
ein frisches Obst- und Gemüseangebot<br />
gekauft werden. Die Geldmittel hierfür<br />
stellt das Gesundheitsmanagement der<br />
<strong>RKiSH</strong> zur Verfügung.<br />
In der Bewerbung sollen zwei Fragen<br />
beantwortet werden:<br />
1. Warum soll der Obst- und Gemüsekorb<br />
für zwölf Wochen an<br />
dem entsprechenden Standort angeboten<br />
werden?<br />
2. Wer erklärt sich bereit, für zwölf<br />
Wochen die Organisation (Einkauf<br />
und Pflege) zu übernehmen?<br />
Die Bewerbungen können bis zum 15.<br />
September 2011 an das Gesundheitsmanagement<br />
(a.vonglischinski@rkish.de)<br />
gerichtet werden. Sollten mehr Bewerbungen<br />
als mögliche Standorte eingehen,<br />
entscheidet das Los.<br />
Sollte dein Bereich dieses Mal kein<br />
Glück haben, bewirb dich beim nächsten<br />
Durchgang einfach wieder! Bewerben<br />
kann sich jeder Standort in<br />
der <strong>RKiSH</strong>. Auch die, an denen schon<br />
ein Obst- und Gemüsekorb angeboten<br />
wurde. Standorte, an denen noch kein<br />
solches Angebot bereitgestellt wurde,<br />
werden bevorzugt.<br />
Das Team Gesundheitsmanagement<br />
freut sich auf viele Bewerbungen und<br />
wünscht viel Glück!<br />
Und hier noch zwei Tipps für schlechte<br />
Wettertage: Orangen (49 kcal in 100g)<br />
stärken unter anderem das Immunsystem,<br />
wirken blutdrucksenkend und<br />
desinfizieren bei Infektionen jeglicher<br />
Art. Gerade in der kommenden dunklen<br />
Jahreszeit wirken getrocknete Datteln<br />
(249 kcal in 100 g) nicht nur positiv<br />
auf das Herz- Kreislaufsystem, die Verdauungsorgane<br />
und das Nervensystem,<br />
sondern helfen mit ihrem hohen Eisengehalt<br />
auch noch gegen chronische<br />
Müdigkeit.<br />
Für alle Herbst und Wintersportler der<br />
Hinweis: Es gibt noch <strong>RKiSH</strong> Laufshirts<br />
in den Größen S, M, L und XXL für 15,- €.
Newsletter 05 | 2011 Seite 7<br />
KONZEPT GESUNDHEITSMANAGEMENT IN DER RKISH<br />
ANDRÉ VON GLISCHINSKI BERICHTET<br />
»Gesundheitsmanagement, das sind doch die mit dem<br />
Laufkalender.«<br />
Stimmt, ist aber nur ein kleiner Teil unserer Arbeit. Gesundheitsmanagement<br />
umfasst ein riesiges Aufgabenfeld,<br />
welches nicht nur auf das Laufen, auf die sportliche<br />
Aktivität begrenzt ist.<br />
Wir vom Team Gesundheitsmanagement setzen uns dafür<br />
ein, Anreize für die Beschäftigten der <strong>RKiSH</strong> zu schaffen<br />
und daraus langfristige und nachhaltige Schritte für<br />
die Gesunderhaltung zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Allen Kollegen, welche Interesse an den Tätigkeitsfeldern<br />
des Teams Gesundheitsmanagement haben, stellen<br />
wir in den nächsten Tagen die Broschüre zum Konzept<br />
»Gesundheitsmanagement in der <strong>RKiSH</strong>« auf den<br />
Wachen zur Verfügung. Sollte darüber hinaus Interesse<br />
bestehen, kann über die Wachenleitungen oder im Intranet<br />
das gesamte Konzept angeschaut werden.<br />
Das Team Gesundheitsmanagement freut sich immer<br />
über Fragen, Anregungen und Wünsche aus der Mitarbeiterschaft.<br />
Es kann gerne Kontakt mit dem Teamleiter<br />
André von Glischinski (a.vonglischinski@rkish.de)<br />
aufgenommen werden.<br />
WACHENLEITUNG ECKERNFÖRDE<br />
GESUNDHEITSMANAGEMENT T<br />
IN DER RKISH<br />
Team<br />
<strong>GM</strong><br />
Der bisherige Wachenleiter der Rettungswache Eckernförde, Rüdiger Weih, hat aus gesundheitlichen Gründen seine<br />
Funktion niedergelegt. Wir danken Herrn Weih ganz ausdrücklich für die angenehme und gute Zusammenarbeit und<br />
wünschen ihm vor allem persönlich alles Gute für die Zukunft. Die Stelle der Wachenleitung ist zum 01. Oktober 2011<br />
ausgeschrieben.
Newsletter 05 | 2011 Seite 8<br />
ARBEITSZEITGESTALTUNG DER RKISH<br />
Die Arbeitszeitgestaltung ist neben der Dauer der Arbeitszeit<br />
ein wichtiger Punkt der persönlichen Lebens- und Zeitplanung<br />
für Mitarbeiter sowie für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit.<br />
Die <strong>RKiSH</strong> tritt schon lange für flexible Arbeitszeitgestaltung<br />
ein, um den veränderten Lebensinteressen<br />
und Anforderungen der Mitarbeiter Raum zu geben. Unsere<br />
Mitarbeiter sollen ein Maß an Einfluss bei der Gestaltung<br />
ihre r Arbeitszeiten haben, allerdings darf und wird hierbei<br />
der Sicherstellungsauftrag im Rettungsdienst und die tariflichen<br />
Bestimmungen nicht außer Acht gelassen werden.<br />
Der demografische Wandel und der damit einhergehende<br />
drohende Fachkräftemangel werden nicht selten mit der<br />
Notwendigkeit in Verbindung gebracht, flexible Arbeitszeiten<br />
und -modelle für Mitarbeiter zu entwickeln.<br />
Der erste Schritt in diese Richtung war die Einführung eines<br />
Dienstplanprogramms mit einem Arbeitszeitkonto für jeden<br />
Mitarbeiter, durch den diese die Möglichkeit erhalten sollten,<br />
ihre Arbeitszeiten besser auf ihre persönliche Lebenssituation<br />
einstellen zu können, sofern die privaten Interessen<br />
nicht mit den betrieblichen kollidieren.<br />
Wir arbeiten seit vier Jahren mit dem Dienstplanprogramm<br />
und sind nun an einem Punkt angekommen, an dem die bisherige<br />
Dienstplangestaltung- und organisation überdacht<br />
und weiterentwickelt wird. Uns scheint es der richtige Zeitpunkt,<br />
um neue Wege zum Thema familien- und zukunftsorientierte<br />
Dienstplangestaltung einzuschlagen.<br />
Die geltenden Betriebsvereinbarungen sowie der TVöD bilden<br />
hier nach wie vor den Handlungsrahmen, an dem wir<br />
festhalten.<br />
Ziele sind:<br />
Reduktion des Ausfalls von Rettungsmitteln<br />
Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit durch<br />
verbesserte Erreichbarkeit<br />
Beachtung und Einhaltung betrieblicher und tariflicher<br />
Bestimmungen (z.B. Nulllinie)<br />
Weiterentwicklung der Objektivität bei der<br />
Dienstplangestaltung<br />
Optimierung der Fortbildungsquote von 90 Stunden in<br />
drei Jahren (derzeit unter 90 % !)<br />
Reduktion des Einsatzes von Aushilfen<br />
Sinken der Ausfallzeiten E&O und W-Stunden auf 16.000<br />
Stunden für das Jahr 2011<br />
Wegfall bestimmter Auswertungen (z.B. Auffälligkeiten<br />
DPP)<br />
Optimierung bei der Ausschöpfung des vorhandenen<br />
Springerpotentials usw.<br />
Die Dienstplanung wird zukünftig zentral von einem Team,<br />
bestehend aus vier Arbeitszeitgestaltern wahrgenommen<br />
werden.
Über 40 Teilnehmer aus Radiologie,<br />
Pädiatrie, Anästhesie, ZPV / Ambulanz /<br />
Anästhesiepflege waren zum 4. Trauma-Teamtraining<br />
gekommen. Florian<br />
Wartenberg präsentierte das Projekt<br />
der ATCN-Ausbildung, einem Schockraumkurs<br />
für Pflegekräfte. Jetzt greifen<br />
ITLS, ATLS und ATCN für die Pflege<br />
an der Schnittstelle Schockraum nahtlos<br />
ineinander. Man spricht dieselbe<br />
Sprache und handelt nach gleichen<br />
Prioritäten.<br />
Oberarzt Thomas Oliver Zugck erläuterte<br />
mit Ausschnitten aus dem WKK-<br />
Schockraumlehrfilm nochmal das Konzept<br />
der interdisziplinären Versorgung<br />
Schwerverletzter.<br />
ATCN-Anwender Olaf Ehlers übernahm<br />
die Einweisung und das praktische<br />
Training mit Beckenschlinge,<br />
Tourniquet und der Extensionsschiene.<br />
In einer weiteren Station konnten die<br />
Teilnehmer den Intraossärzugang mit<br />
dem Akkubohrer an Knochenmodellen<br />
üben.<br />
Großes Spektakel wurde derweil im<br />
Schockraum veranstaltet: Falldarsteller<br />
Martin Hargens wurde von einem<br />
RTW-Team nach Drehbuch mehrmals<br />
an die Behandlungsteams übergeben.<br />
Sichtlich schwer fiel es dem RTW-<br />
Team um Frank Knäblein und Björn<br />
Cub, sich dumm zu stellen und einen<br />
Patienten nach Sturz aus fünf Metern<br />
Höhe und blutender Unterschenkelfraktur<br />
ohne Immobilisation zu übergeben.<br />
Die Falle, »mal eben mit dem<br />
Newsletter 05 | 2011 Seite 9<br />
RETTUNGSDIENST UND WKK ÜBEN GEMEINSAM:<br />
4. TRAUMA-TEAMTRAINING IM WKK HEIDE<br />
EIN BEITRAG VON THOMAS OLIVER ZUGCK<br />
Laken« überzulagern, wurde aber von<br />
Teamleiterin Trixi Obermöller erkannt<br />
und der Patient mit aufsteigender<br />
Querschnittslähmung achsengerecht<br />
gedreht und nach Rückeninspektion<br />
und unter Immo bilisation der HWS auf<br />
dem Spineboard immobilisiert.<br />
Unter Supervision von CRM- und Simulatortrainer<br />
Henning Sander übten<br />
die interdisziplinären Teams Übergabe,<br />
Umlagerung und das Abarbeiten<br />
der ABCDE‘s nach dem WKK-Schockraumprotokoll.<br />
Im Debriefing wurden<br />
Kommunikation, Fehlervermeidung,<br />
Teamführung und Entscheidungsfindung<br />
im Team nachbesprochen.
Newsletter 05 | 2011 Seite 10<br />
VORSTELLUNG – MICHAEL SCHEFFLER<br />
Ab Juli diesen Jahres ist die Abteilung Finanz- und Rechnungswesen<br />
durch Michael Scheffler ergänzt worden. Er<br />
ist seitdem als Controlling Assistent im Kompetenzzentrum<br />
Pinneberg tätig.<br />
Herr Scheffler machte 2005 sein Abitur in Marne im Kreis<br />
Dithmarschen. Nach dem Grundwehrdienst in Strausberg<br />
und Seeth absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
an den Fachhochschulen in Heide und Kiel mit<br />
den Abschlüssen Bachelor und Master of Arts. Die Erstellung<br />
der Abschlussarbeit erfolgte bereits im Unternehmen.<br />
Sie hatte im Rahmen des Strategischen Controllings eine<br />
Analyse und Prognose der Kosten- und Leistungen der<br />
<strong>RKiSH</strong> bis 2025, vor dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels zum Inhalt. Die Alterung der Bevölkerung und<br />
dessen Auswirkungen auf Unternehmen – im Falle der<br />
<strong>RKiSH</strong> konkret auf Einsatzzahlen und Personalstrukturen<br />
– ist momentan ein sehr aktuelles Anwendungsgebiet der<br />
Wirtschaftswissenschaften.<br />
Schon während des Praxissemesters durchlief Michael<br />
Scheffler verschiedene Abteilungen in der <strong>RKiSH</strong>. So war<br />
er 2008 über fünf Monate lang verteilt in den Bereichen Finanz-<br />
und Rechnungswesen, Personalmanagement sowie<br />
Einsatz- und Organisation tätig. Ein Einsatzpraktikum auf<br />
der Rettungswache Heide-Süd gehörte ebenfalls dazu.<br />
Michael Scheffler freut sich auf spannende Aufgaben in<br />
der <strong>RKiSH</strong>. Als Controlling Assistent unterstützt er das Finanz-<br />
und Rechnungswesen mit Auswertungen interner<br />
und externer Kennzahlen, bei der Betreuung des Berichtswesens<br />
und der Durchführung von Prozessanalysen sowie<br />
bei der Erstellung der Periodenabschlüsse und der Kosten-<br />
und Leistungsnachweise. Neben dem operativen Geschäft<br />
ist dabei auch das Strategische Controlling Bestandteil seiner<br />
Tätigkeit. Das Thema der Masterthesis wird also langfristig<br />
weiter vertieft.
Newsletter 05 | 2011 Seite 11<br />
DARUM NERVEN HANDY-GESPRÄCHE DES NACHBARN<br />
ZUSAMMENGETRAGEN AUS EINEM BERICHT VOM RADIOSENDER NDR-INFO<br />
Wer Auto fährt, sollte nicht nur selbst die Finger vom Handy<br />
lassen, sondern auch seinem Beifahrer Telefonate verbieten.<br />
Amerikanische Forscher haben herausgefunden, warum Gesprächsfetzen,<br />
die wir dabei mithören, unsere Aufmerksamkeit<br />
so stark beeinträchtigen.<br />
Wir sitzen im Bus, in der Bahn oder im Café und hören wie<br />
unsere Mitmenschen telefonieren. Im Gegensatz zu normalen<br />
Dialogen oder Lautsprecherdurchsagen nerven uns die<br />
Handygespräche des Nachbarn. Woran liegt das?<br />
Ein Forscherteam von der Cornell-Universität in Ithaca hat<br />
auf diese Frage eine Antwort gefunden.<br />
Mitgehörte Handygespräche irritieren so sehr, dass dadurch<br />
ein beträchtlicher Teil der Aufmerksamkeit von der eigenen<br />
Tätigkeit abgezogen und auf das Gespräch gelenkt wird. Ein<br />
halb gehörtes Gespräch, das Forscher »Halbalog« nennen,<br />
ist unberechenbar. Da die eine Hälfte der Konversation im<br />
Verborgenen bleibt, lässt sich nicht vorhersagen, was oder<br />
wann der andere antwortet. Das Gehirn will diese Ungewissheit<br />
vermeiden. Das Prinzip hat sich vermutlich in der<br />
Frühzeit der Menschheit entwickelt, um plötzlichen Gefahrensituationen<br />
aus dem Weg zu gehen.<br />
Ihre Arbeit stellten die Forscher im Fachblatt »Psychological<br />
Science« vor.<br />
Die Forscher stellten zuerst die Frage: Was ist an solchen<br />
Gesprächen anders als an anderen mitgehörten Kommunikationsformen<br />
wie Mono- oder Dialogen?<br />
Um dies zu beantworten, ließen sie jeweils zwei Freiwillige<br />
ein Telefongespräch miteinander führen und baten jeden Gesprächsteilnehmer,<br />
den Inhalt zusammenzufassen. Anschließend<br />
spielten die Forscher Testpersonen diese Gespräche<br />
vor. Gleichzeitig mussten diese am Computer Aufgaben lösen,<br />
wie zum Beispiel einen sich bewegenden Punkt mit dem<br />
Cursor zu verfolgen oder einzelne Buchstaben im Gedächtnis<br />
zu behalten. Dabei gab es drei Varianten:<br />
Die Probanden hörten:<br />
- das gesamte Telefongespräch mit beiden Beteiligten<br />
- nur einen der Sprechenden – den »Halbalog«<br />
- die Zusammenfassung eines der Gesprächsteilnehmer,<br />
einen typischen Monolog<br />
Telefonate von Beifahrern sind gefährlich<br />
Team<br />
<strong>GM</strong><br />
Nicht nur Monolog und Dialog wirkten sich negativ auf den<br />
Erfolg beim Lösen der Aufgaben aus. Wenn die Probanden<br />
den »Halbalog« hörten, schnitten sie sogar noch deutlich<br />
schlechter ab. Das lag jedoch nicht an den unterschiedlichen<br />
akustischen Eigenschaften der Gespräche, also der Tatsache,<br />
dass beim »Halbalog« nur in der Hälfte der Zeit Sprache zu<br />
hören war, während bei den anderen beiden Varianten nahezu<br />
ständig gesprochen wurde.<br />
Das Gehirn wird laut den Forschern vielmehr durch das fehlen<br />
bestimmter Reize alarmiert, die für das Verfolgen eines<br />
Gesprächs unabdingbar sind – etwa die Stimmlage des Gesprächspartners,<br />
seine Wortwahl und ähnliches. Dadurch<br />
entsteht eine unberechenbare Situation, der das Gehirn<br />
sofort einen großen Teil seiner begrenzten Aufmerksamkeit<br />
widmet. Diese fehlt dann wiederum für die Tätigkeiten, die<br />
man gerade ausführt.<br />
Vor allem beim Autofahren kann das problematisch werden,<br />
sagen die Psychologen. Das habe sich in den Tests klar gezeigt,<br />
da diese so entworfen waren, dass sie die Aufmerksamkeitsverteilung<br />
beim Fahren simulierten. Die Umstellung<br />
der kognitiven Systeme sei jedoch sehr grundlegend, die<br />
»Halbaloge« könnten daher auch in vielen anderen Gebieten<br />
zu einem Aufmerksamkeitsdefizit führen.<br />
Gut, dass unsere Einsatzfahrzeuge größtenteils Freisprechanlagen<br />
für die Diensttelefone haben. In diesem Sinne weg<br />
von den »Halbalogen« hin zu den Dialogen!<br />
Einen kommunikativen Restsommer wünscht das Team Gesundheitsmanagement!
Impressionen einer Leitstellenwoche<br />
Im Rahmen meines Aufenthaltes vom<br />
23. – 27. Mai 2011 auf der Rettungsleitstelle<br />
Mitte habe ich viele Eindrücke<br />
gewinnen können, die mir die Arbeitsweise<br />
und -umstände der Disponenten<br />
näher gebracht haben. Desweiteren<br />
konnte ich das Arbeitsverhalten der<br />
Rendsburger Kollegen beobachten<br />
und vor allem vergleichen, da ja nicht<br />
nur der Kreis Rendsburg-Eckernförde,<br />
sondern auch Kiel und Plön betreut<br />
werden. Die von mir gewonnenen Eindrücke<br />
und aufgefallenen Missstände<br />
möchte ich nun einmal festhalten.<br />
Vorneweg möchte ich betonen, dass<br />
die Optimierung der Zusammenarbeit<br />
zwischen der Rlst. und <strong>RKiSH</strong> (Schwerpunkt<br />
hier RW Rendsburg) im Vordergrund<br />
stand. Das hier ein großer Handlungsbedarf<br />
besteht, wurde während<br />
den von mir gehaltenen Vorträgen im<br />
Rahmen der Disponentenfortbildung<br />
deutlich.<br />
Unabhängig voneinander beklagten die<br />
Disponenten während der Fortbildung<br />
folgende Probleme:<br />
lange Ausrückezeiten (Kbf)<br />
unverhältnismäßig lange<br />
Desinfektionszeiten<br />
mangelhafte Kommunikation<br />
Ich habe diese Probleme aufgenommen<br />
und sie mit meinen Eindrücken während<br />
dieser Woche verglichen. Was ich<br />
leider feststellen musste ist, dass die<br />
geschilderte Problematik sich mit der<br />
Realität deckt.<br />
Es wurden vermehrt Ausrückzeiten<br />
überschritten (Kbf). Hier auch öfter<br />
mehr als 10 – 15 min. Von Seiten der<br />
Newsletter 05 | 2011 Seite 12<br />
HOSPITATION LEITSTELLE MITTE<br />
BJÖRN UNGER BERICHTET<br />
Disponenten hieß es einstimmig, dass<br />
die Überschreitung der Ausrückzeiten<br />
im Kbf-Bereich grundsätzlich tolerabel<br />
sind, solange diese im Rahmen bleiben.<br />
Es wurde hauptsächlich die unzureichende<br />
Kommunikation zwischen der<br />
FHZ-Besatzung und Rlst. moniert.<br />
Bezogen auf die bekannte Problematik<br />
mit den Desinfektionszeiten konnte ich<br />
auch hier eine Deckung mit den geäußerten<br />
Schilderungen feststellen. So<br />
sind z.B. unnötige Verzögerungen mit<br />
dem Beginn der Desinfektion festzustellen<br />
(z.B. wird z.T. nicht schon am EO<br />
damit begonnen, obwohl dies möglich<br />
und zumutbar wäre, sondern auf S6 zur<br />
RW gefahren).<br />
Auch wurde beobachtet, dass nach<br />
mehrmaliger Nachfrage die Fahrzeugbesatzung<br />
mitteilte, dass sie in fünf<br />
Minuten wieder einsatzbereit wären,<br />
sich dann aber noch mal melden würden.<br />
Nach weiteren 32 Minuten erfolgte<br />
eine erneute telefonische Nachfrage<br />
der Disponenten, woraufhin sich das<br />
Einsatzmittel wieder einsatzbereit meldete.<br />
Die Frage ob es sich hier schlicht<br />
um einen zeitlichen Zufall handelt,<br />
muss man für sich selbst beantworten.<br />
Aber selbst wenn dies der Fall sein sollte,<br />
muss man sich fragen, warum die<br />
Rlst. nicht informiert wurde. So aber<br />
steht dieser Vorgang in einem fragwürdigen<br />
Licht dar.<br />
Ich bin aber auch sehr erfreut darüber,<br />
positive Vorgänge berichten zu können.<br />
So kam es zu einem Infektionstransport<br />
nach Hamburg. Die Desinfektion wurde,<br />
ausgenommen vom Boden, schon<br />
vor der Rückfahrt vorgenommen. Auch<br />
bei einer eigentlich normalen Entlas-<br />
sung, die sich als Infektionstransport<br />
herausstellte, führte die Besatzung die<br />
möglichen Desinfektionsschritte bereits<br />
vor der Rückfahrt durch. Deswegen<br />
möchte ich die Kollegen Christian<br />
König, René Körner und Martin Hatke,<br />
Jan Voigt ganz ausdrücklich loben.<br />
Schließend zu meinem Bericht möchte<br />
ich die meiner Meinung nach hauptursächlichen<br />
Faktoren für die nicht immer<br />
optimale Zusammenarbeit und Probleme<br />
zwischen der RW Rendsburg und<br />
der Rlst. Mitte aufführen.<br />
Als größtes Problem stellt sich die mangelnde<br />
oder gar nicht stattfindende<br />
Kommunikation dar. Was hauptsächlich<br />
darunter leidet, ist das Verständnis füreinander,<br />
was ein Arbeiten miteinander<br />
sehr erschwert. Soll heißen, wenn die<br />
Besatzung z.B. noch kurz etwas zu sich<br />
nehmen möchte, kann sie das gerne<br />
tun (selbstverständlich nur bei Kbf).<br />
Wichtig für die Leitstelle ist nur, dass<br />
sie es weiß und es in einem zeitlich<br />
angemessenen Rahmen bleibt und abgesprochene<br />
Bedingungen verlässlich<br />
eingehalten werden.<br />
Was auch immer wieder auffiel, ist die<br />
übermäßig lange Desinfektionszeit (<<br />
2h!) bei MRSA oder Clostridien. Selbst<br />
nach unserer Verfahrensanweisung bei<br />
EHEC sind solche Desinfektionszeiten<br />
exorbitant lang.<br />
Der größte zu bemängelnde Posten ist<br />
und bleibt aber die Kommunikation.<br />
Wird diese nicht entsprechend gepflegt<br />
und auf einen angemessenen Umgangston<br />
geachtet, sind Missverständnisse,<br />
(falsche) Unterstellungen und die<br />
Abnahme zur konstruktiven Pro blem-<br />
� Seite 13
und Konfliktlösungsbereitschaft vorprogrammiert.<br />
Verstärkt wird dieser Effekt durch die<br />
Unkenntnis bezogen auf die detaillierten<br />
Arbeitsabläufe auf der entsprechenden<br />
Gegenseite.<br />
Sowohl die RW Rendsburg, aber auch<br />
die Rlst. Mitte kann sich bei den in den<br />
letzten beiden Absätzen genannten<br />
Punkten verbessern.<br />
Deswegen habe ich in einem sehr netten<br />
und konstruktiven Gespräch mit<br />
Norbert Grave ein paar Punkte besprochen,<br />
die dazu beitragen sollen die<br />
momentane Situation zu verbessern.<br />
Zum einen sind dies Praktikumsangebote<br />
an unsere Mitarbeiter, die sich an<br />
einem Tag für acht Stunden den Leit-<br />
Newsletter 05 | 2011 Seite 13<br />
stellenbetrieb anschauen können. Zum<br />
anderen wurde an die Leitstellendisponenten<br />
das Angebot gemacht, ihre »Inübunghaltung«<br />
auf der RW Rendsburg<br />
zu absolvieren.<br />
Weiterhin sollen technische Probleme<br />
abgestellt werden, die oftmals für Verwirrung<br />
sorgen. Dazu gehören:<br />
Auslösung der Rendsburger<br />
Hausanlage während der<br />
Alarmierung der RW Büdelsdorf<br />
Reihenfolge der Alarmierung<br />
(91/83/03 wird vor den anderen<br />
alarmiert, obwohl diese länger auf<br />
S2 sind)<br />
Veränderte FME-Melodie für die<br />
jeweiligen RTWs<br />
ÄRZTETEAMTRAINING BEI HUMEDICA<br />
EIN BERICHT VON PHILIPP NOWACK<br />
Vom 12. – 15. Juli 2011 habe ich das Ärzteteamtraining von<br />
Humedica in Kaufbeuren besucht. Dieses Training bereitet<br />
Ärzte und medizinisches Fachpersonal auf Einsätze vor, die<br />
Humedica im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe durchführt.<br />
Humedica ist eine private Hilfsorganisation, die zusammen<br />
mit Partnerorganisationen auf der ganzen Welt humanitäre<br />
Hilfseinsätze plant und durchführt. Die größten Projekte waren<br />
sicherlich die Einsätze beim Erdbeben in Haiti und bei der<br />
Flut in Pakistan.<br />
Es sind viele Variablen, welche die Zusammenarbeit<br />
beeinflussen und es ist<br />
sicherlich nicht alles so sehr negativ<br />
wie es manchmal scheint. Oft sind es<br />
auch die kleinen Missverständnisse untereinander,<br />
die dazu führen, dass sich<br />
aus der altbekannten Mücke ein Elefant<br />
entwickelt. Und die Probleme die<br />
wir haben sind bestimmt nicht auf alle<br />
Kollegen übertragbar.<br />
Ich hoffe, dass wir durch die Verbesserung<br />
der Kommunikation, die Optimierung<br />
der Arbeitsabläufe und gegenseitiges<br />
Verständnis das kollegiale<br />
Miteinander zwischen der RW Rendsburg<br />
und der Rlst. Mitte nach vorne<br />
bringen können.<br />
Um bei solchen Katastrophen schnell und effektiv Hilfe leisten<br />
zu können, unterhält Humedica eine Datenbank mit ca.<br />
900 freiwilligen Fachkräften, die im Falle eines Einsatzes bereit<br />
sind, vor Ort zu helfen.<br />
Das Training fand im Allgäu am Rand von Kaufbeuren statt.<br />
Zuerst sahen wir uns die Humedica Einsatzzentrale an, von<br />
der aus die Hilfseinsätze koordiniert werden. Zusammen mit<br />
den 30 weiteren Teilnehmern bauten wir anschließend das<br />
Camp auf und verteilten Aufgaben wie Küchendienst und<br />
Nachtwache. Gegessen wurde in Kat-Schutz-Zelten an Biertischgarnituren.<br />
Nach dem Essen folgte eine Vorstellungsrunde, in der die<br />
Teilnehmer erzählten, was sie beruflich machen und was sie<br />
zu der Teilnahme am Training motiviert.<br />
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen gab es eine praktische<br />
Übung. Wir sollten in zwei Stunden alle Teilnehmer<br />
mit Hilfe von zwei Seilen, einigen Karabinern sowie Klettergurten<br />
und Helmen über einen ca. sieben Meter breiten<br />
Bach bringen.<br />
� Seite 14
Newsletter 05 | 2011 Seite 14<br />
Nach den anfänglich ungeordneten Versuchen und vielen<br />
kleinen Ideenherden fanden wir schließlich zusammen und<br />
schafften es, ein Seil, welches an einem Ast verknotet wurde,<br />
auf der anderen Bachseite zwischen zwei Bäumen zu<br />
verkeilen. Ein Arzt aus der Gruppe hangelte sich daran ans<br />
andere Ufer, um dort das provisorisch verkeilte Seil zu befestigen.<br />
Nach etwas mehr als zwei Stunden waren alle Teilnehmer<br />
mehr oder weniger trocken auf der anderen Seite. Mit<br />
dem guten Gefühl, die Aufgabe gemeistert zu haben, ging es<br />
zum Camp und zum Mittag.<br />
Nach der Stärkung wurde uns erklärt, wie eine Primary-<br />
Healthcare-Station (PHC) aufgebaut wird und wie man darin<br />
arbeitet. Bei einer PHC handelt es sich um eine mobile<br />
Klinik, die für einen bestimmten Zeitraum die basismedizinische<br />
Versorgung der Menschen in der umliegenden Region<br />
gewährleisten soll. Die Schwierigkeit bei der Arbeit in einer<br />
PHC liegt darin, dass man sich nicht auf die Behandlung von<br />
chronischen Erkrankungen fixieren sollte, sondern vor allem<br />
die Fälle behandelt, die sich in der kurzen Zeit in der die PHC<br />
besteht, wirkungsvoll therapieren lassen. Das heißt, sich<br />
zum Beispiel den Verletzungen der Patienten zu widmen und<br />
die langwierige Bluthochdruck-Behandlung zu unterlassen.<br />
Natürlich stellt genau diese Tatsache eine große Herausforderung<br />
für Menschen aus Westeuropa dar, die es gewohnt<br />
sind eine maximale Therapie anzustreben. Auch wurden wir<br />
darauf vorbereitet, dass wir es in der mobilen Klinik sehr<br />
wahrscheinlich mit wenig und veraltetem Material zu tun<br />
bekommen werden. Dies führt in den ersten Tagen der Arbeit<br />
häufig zu einem »Arbeits-Kultur-Schock«. Diagnosen die<br />
sonst alltäglich und schnell gestellt werden können, stellen<br />
uns nun in Ermangelung von Geräten vor große Herausforderungen.<br />
Von der Versorgung und Therapie einmal ganz zu<br />
schweigen.<br />
Nach einer kurzen Pause sollten wir uns die Frage stellen,<br />
ob wir zum jetzigen Zeitpunkt bereit wären mit Humedica in<br />
den Einsatz zu gehen. Dabei sollten einerseits Faktoren wie<br />
derzeitige Arbeits- und Sozialsituation eine Rolle spielen, andererseits<br />
aber auch die mögliche nicht zu bewältigende psychische<br />
Belastung eines Einsatzes bedacht werden. Anschließend<br />
wurden Möglichkeiten besprochen, wie diese Fragen<br />
zu bewerten sind, um auf dieser Grundlage eine reflektierte<br />
Einsatz Zu- oder Absage machen zu können. Außerdem gab<br />
es weiter Tipps für die individuelle Einsatzvorbereitung sowie<br />
persönliche Ausrüstung. Es folgte ein ausgiebiges und diesmal<br />
warmes Abendbrot mit einem anschließenden Powerpoint<br />
Vortrag über die aktuellen Projekte von Humedica.<br />
Der dritte Tag begann mit einem Persolog(R) Verhaltens-Profil<br />
in dem jeder Teilnehmer herausfinden sollte, welche Rolle<br />
er in einem Team einnimmt und wie er von anderen gesehen<br />
wird bzw. seine Teammitglieder sieht. Mithilfe eines standardisierten<br />
Auswertungsbogens wurden Verhaltensdimensionen<br />
aufgezeigt. Außerdem gab es noch zwei Übungen,<br />
um die Zusammenarbeit und die Rollenverteilung in einem<br />
erfolgreichen Team aufzuzeigen.<br />
Am Nachmittag erlebten wir in einem Team aus fünf Leuten<br />
wie die praktische Arbeit in einer PHC funktioniert. Dabei<br />
ging es nicht um die Versorgung der einzelnen Patienten,<br />
sondern um die erfolgreiche Strukturierung der Be handlung<br />
und den Aufbau der Klinik. Es sollten die wichtigsten Maßnahmen<br />
zur Eigensicherung bedacht werden sowie die anwesenden<br />
Patienten triagiert werden. Als wir gerade etwas<br />
System in unseren »Klinikalltag« bekommen hatten, bekamen<br />
wir via Satelitentelefon die Info, dass wir die PHC<br />
umgehend verlassen müssten. Unter dem Vorwand neues<br />
Material zu holen, versuchten wir ins Auto zu gelangen.<br />
Die Patienten kletterten allerdings vor uns auf die Sitze und<br />
wollten mitfahren. Nach einem kurzen Handgemenge und<br />
viel Überzeugungsarbeit hatten wir unser Material im Auto<br />
verstaut und machten uns auf den Weg zu unserer Unterkunft.<br />
Da das Auto als NGO-Fahrzeug gekennzeichnet war<br />
und ein Schild mit der Aufschrifft »No Weapons Inside« im<br />
Fenster hing, überzeugten wir uns nach kurzer Fahrt noch<br />
einmal davon, dass uns auch niemand der Patienten eine<br />
Waffe untergeschoben hatte. Bei unserem Fahrer wurden<br />
wir fündig. Wir entsorgten die Pistole in einem Waldstück<br />
und fuhren weiter. Kurze Zeit später gelangten wir an einen<br />
»Grenzposten« der unsere Arbeitsgenehmigung und unsere<br />
Personalausweise kontrollierte. Als wir ihm erklärten, dass<br />
wir Mediziner aus Deutschland mit einem humanitären Auftrag<br />
sind, wurde er auf unsere Ausrüstung aufmerksam und<br />
forderte unseren Koordinator auf, aus dem Auto zu steigen.<br />
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Newsletter 05 | 2011 Seite 15<br />
Mit vorgehaltenem Gewehr ließ der Grenzer sich den Inhalt<br />
der Kisten zeigen. Anschließend sollten auch wir anderen<br />
aus dem Auto kommen. Zwei weitere bewaffnete Männer<br />
durchsuchten erst das Auto und anschließend uns. Einer bedeutete<br />
uns wieder einzusteigen und erklärte uns, dass wir<br />
wenden und zurück fahren sollen. Unser Material würde er<br />
behalten, dafür blieben wir am Leben. Da er nicht aussah<br />
als würde er mit sich reden lassen, stiegen wir ins Auto und<br />
machten uns davon.<br />
Das zwar etwas überzogene aber doch sehr eindrucks volle<br />
sowie lehrreiche Fallbeispiel endete wieder an unserem<br />
Camp.<br />
Nach dem Abendbrot gab es eine sehr ausgedehnte Reflexion<br />
und Nachbesprechung der Übung vom Nachmittag in der<br />
mögliche Risiken und Gefahren besprochen wurden. Außerdem<br />
wurden Handlungsalternativen diskutiert. Trotz der<br />
zum Teil sehr gefährlich dargestellten Situationen während<br />
der Übung kann ich behaupten, dass es jedem Teilnehmer<br />
zusammen mit seiner Gruppe sehr viel Spaß gemacht hat.<br />
Der Abend klang mit angeregten Gesprächen über die bereits<br />
gemachten Erfahrungen im Ausland und während des<br />
Trainings aus.<br />
Dann war es für mich und drei weitere Teilnehmer Zeit, Abschied<br />
zu nehmen, da wir den zweiten Teil, das sogenannte<br />
Aufbautraining bereits im November letzten Jahres ab-<br />
solviert hatten. Nach einer viel zu kurzen Nacht machte ich<br />
mich nach dem Frühstück auf den Weg nach Pinneberg.<br />
Nach dem Ärzteteamtraining waren natürlich nicht alle Fragen<br />
zum Thema Rettungsassistenten im Auslandseinsatz beantwortet,<br />
aber nach der Fortbildung kann ich mir sehr gut<br />
vorstellen, während eines Katastropheneinsatzes mit Humedica<br />
ins Ausland zu gehen und dort humanitäre Hilfe zu<br />
leisten. Ich habe viele Menschen kennengelernt, mit denen<br />
ich auch in Ausnahmesituationen zusammenarbeiten würde.<br />
Das Training hat mir noch einmal vor Augen geführt, wie<br />
wichtig es ist, mit den Möglichkeiten über die wir verfügen<br />
auch Menschen zu unterstützen, die auf dieser Welt weniger<br />
Glück haben.<br />
ÜBERBLICK ÜBER THEMEN DES TRAININGS<br />
Einführung in die humanitäre Arbeit<br />
Aufbau des Lagers<br />
Interaktives Kommunikationstraining<br />
persolog-Persönlichkeitsmodell<br />
Interkulturelle Herausforderungen<br />
Medizinische Arbeit in Primary-Healthcare (PHC)<br />
und in Notfall-Einsätzen<br />
Aufbau und Organisation einer Primary-<br />
Healthcare-Station<br />
Kennzeichen eines erfolgreichen Teams<br />
Team-Strukturen und Funktionen im Einsatz<br />
Sicherheit im Einsatz I<br />
Wichtiges für die Zusammenarbeit m. d. Medien
Newsletter 05 | 2011 Seite 16<br />
AUS DER MITARBEITERSCHAFT<br />
Unserem Mitarbeiter Bernhard Fiolka<br />
gratulieren wir zur Geburt seines<br />
Sohnes Lukas, der am 28. Mai 2011 im<br />
Perinatalzentrum AK Altona zur Welt<br />
kam. Lukas war 57 cm groß und wog<br />
4.040g.<br />
Am 03. August 2011 ist Lasse Alexander<br />
geboren. Er war 50 cm groß, bei<br />
einem Gewicht von 3.020 g. Wir gratulieren<br />
unserem Mitarbeiter Matthias<br />
Südel ganz herzlich und freuen uns mit<br />
den stolzen Eltern! Alles Gute!<br />
Lotta Fine Lorenzen erblickte am 29.<br />
Juni 2011 das Licht der Welt. Wir freuen<br />
uns mit dem stolzen Papa, Ulf Lorenzen,<br />
und wünschen alles Gute!<br />
Impressum: Verantwortlich: Angela Hoyer | Gestaltung: vingervlug, Hamburg | www.vingervlug.com<br />
Am 08. August 2011 um 11:03 Uhr kam<br />
Charlotte Sofie zur Welt. Sie war bei der<br />
Geburt 46 cm groß und wog 3.130 g.<br />
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern<br />
Vivien und Paul Baier!<br />
Unser Mitarbeiter Eddy Schäfer hat sein 25-jähriges Dienstjubiläum erreicht! Dies<br />
wurde am 06. Juni 2011 gefeiert. Wir gratulieren Herrn Schäfer ganz herzlich!