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GM - RKiSH

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Newsletter 05 | 2011 Seite 8<br />

ARBEITSZEITGESTALTUNG DER RKISH<br />

Die Arbeitszeitgestaltung ist neben der Dauer der Arbeitszeit<br />

ein wichtiger Punkt der persönlichen Lebens- und Zeitplanung<br />

für Mitarbeiter sowie für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit.<br />

Die <strong>RKiSH</strong> tritt schon lange für flexible Arbeitszeitgestaltung<br />

ein, um den veränderten Lebensinteressen<br />

und Anforderungen der Mitarbeiter Raum zu geben. Unsere<br />

Mitarbeiter sollen ein Maß an Einfluss bei der Gestaltung<br />

ihre r Arbeitszeiten haben, allerdings darf und wird hierbei<br />

der Sicherstellungsauftrag im Rettungsdienst und die tariflichen<br />

Bestimmungen nicht außer Acht gelassen werden.<br />

Der demografische Wandel und der damit einhergehende<br />

drohende Fachkräftemangel werden nicht selten mit der<br />

Notwendigkeit in Verbindung gebracht, flexible Arbeitszeiten<br />

und -modelle für Mitarbeiter zu entwickeln.<br />

Der erste Schritt in diese Richtung war die Einführung eines<br />

Dienstplanprogramms mit einem Arbeitszeitkonto für jeden<br />

Mitarbeiter, durch den diese die Möglichkeit erhalten sollten,<br />

ihre Arbeitszeiten besser auf ihre persönliche Lebenssituation<br />

einstellen zu können, sofern die privaten Interessen<br />

nicht mit den betrieblichen kollidieren.<br />

Wir arbeiten seit vier Jahren mit dem Dienstplanprogramm<br />

und sind nun an einem Punkt angekommen, an dem die bisherige<br />

Dienstplangestaltung- und organisation überdacht<br />

und weiterentwickelt wird. Uns scheint es der richtige Zeitpunkt,<br />

um neue Wege zum Thema familien- und zukunftsorientierte<br />

Dienstplangestaltung einzuschlagen.<br />

Die geltenden Betriebsvereinbarungen sowie der TVöD bilden<br />

hier nach wie vor den Handlungsrahmen, an dem wir<br />

festhalten.<br />

Ziele sind:<br />

Reduktion des Ausfalls von Rettungsmitteln<br />

Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit durch<br />

verbesserte Erreichbarkeit<br />

Beachtung und Einhaltung betrieblicher und tariflicher<br />

Bestimmungen (z.B. Nulllinie)<br />

Weiterentwicklung der Objektivität bei der<br />

Dienstplangestaltung<br />

Optimierung der Fortbildungsquote von 90 Stunden in<br />

drei Jahren (derzeit unter 90 % !)<br />

Reduktion des Einsatzes von Aushilfen<br />

Sinken der Ausfallzeiten E&O und W-Stunden auf 16.000<br />

Stunden für das Jahr 2011<br />

Wegfall bestimmter Auswertungen (z.B. Auffälligkeiten<br />

DPP)<br />

Optimierung bei der Ausschöpfung des vorhandenen<br />

Springerpotentials usw.<br />

Die Dienstplanung wird zukünftig zentral von einem Team,<br />

bestehend aus vier Arbeitszeitgestaltern wahrgenommen<br />

werden.

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